Attack Holzvergaser SLX 25 thermische Ablaufsicherung

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 5.721 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Babelszwerg.

  • Als Schlosser und Ingenieur kann ich sagen, dass es sicherlich besser ist, die Stahlteile im Wasser zu halten, als den Bauteilen diesen Wechsel nass/trocken zuzumuten.

    Die trockene Anbindung ist in der praxis aber die bessere. Hier spart man sich nicht nur einiges an Komponenten die Kühlschleife ist auch drucklos und man benötigt kein zusätzliches MAG.


    Warum Stahlteile im Wasser gehalten werden sollten kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen?


    Bei idealen Bedingungen löst die TAS niemals aus und der Heizer erkennt zuvor ob seine Puffer voll sind.

  • 1. Ich habe auch kein MAG, nur ein 10-Bar-Sicherheitsventil. Wie gesagt: funktioniert seit 2011 tadellos.


    2. Weil sie im (toten) Wasser kaum korrodieren. Kommt kein Sauerstoff ran. Wenn die nass und trocken werden, rosten die richtig. Das kann man sehr gut bei Stahlspundwänden in Hafenbecken beobachten: unter und über Wasser rosten die nur marginal, in der Wasserwechselzone kurz über der Wasserfläche sind die heftigst verrostet.


    3. Aber prinzipiell hast du Recht, sie sollte garnicht erst nass werden. Nur leider machten und machen mir die Umstände manchmal einen Strich durch die Rechnung. Wenn ich z.B. angeheizt habe, auf Arbeit fahre und dann irgendein Bagger-Honk bei uns in der Straße das Stromkabel rausreißt oder die Stadtwerke selber ihre Stromversorgung lahmlegen.

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

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