Beiträge von Babelszwerg

    Werte Antworter,

    vielen Dank.

    Mit Register hätte ich das sowieso gekauft.

    hasso

    Aber ob ich die Verrohrung nochmal umbaue, glaube ich nicht.


    Selberpresser Warum nicht auch im Winter? Ja, braucht Strom, na und? Ich könnte aber die Raumwärme des Aufstellraumes nutzen, oder nützt das wirklich nichts? Der Apparat müsste doch dann nur von 25° auf 50°C hochziehen. Naja, ist vielleicht auch zu optimistisch meinerseits gedacht.


    Jedenfalls: Danke für Eure Antworten. Jetzt muss ich nur noch das Geld zusammenkratzen.

    Hallo Gruppe,

    das Thema ist zwar schon gut gereift, aber ich greife das nochmal auf.

    Nach dem Durchlesen vieler Beiträge dazu, habe ich immer noch nicht das Richtige gefunden.

    Ich würde die WW-Erwärmung generell über die WP realisieren. Denn wenn ich den Speicher mit dem inneren Register erwärme, kann es mir die Schichtung zerhauen. Ich heize zwar knapp 2/5 meiner Wohnfläche mit Heizkörpern, die ich jedoch nach und nach ersetze, und so mit 40°-45° VL-Temperatur fahren kann. Dann ist die RL-Temp geringer als beim RL aus dem Boiler.

    Die Lösung, den Boiler bei Heizbetrieb über das Register zu beheizen, finde ich daher nicht so gut.

    Trotzdem würde ich mir einen Boiler inkl. WP MIT Heizregister kaufen, um im E-Fall doch mit dem Kessel (Gas oder Holz) zu heizen.

    Der Boiler steht in der Waschküche, welche ein Pappdach mit 30° Neigung Richtung Ost-Südost hat, und außerdem die Pufferspeicher beherbergt.

    Außerdem habe ich eine Zirkulationsleitung eingebaut, die für einige Wärmeverluste im Speicher sorgt, so dass der paarmal am Tag aufgeheizt werden muss. Und ja: ich möchte diesen Luxus nicht missen: Hahn auf, nach max. 2s warmes Wasser.


    Meine Idee: im Sommer wird der Raum durch Sonneneinstrahlung auf's Pappdach sowieso warm, so dass ich die warme Luft nutzen kann.

    Im Winter geben die Puffer durch Abstrahlung so viel Wärme ab, dass ich auch damit die Wärmepumpe betreiben kann.

    Im Sommer würde die kalte "Abluft" in die Wohnung geleitet werden, im Winter hingegen nach draußen, das kann man sicher über irgendwelche Umschalter realisieren.


    Bisher zünde ich im Sommer entweder den HV an oder lasse das Wasser über den Backup-Kessel mit Gas erwärmen.


    Meine Gedanken dazu:

    - ich nutze die Abwärme der Speicher, die ansonsten an die Umwelt abgegeben würde

    - WW-Erwärmung bringt mir nicht mehr die Schichtung durcheinander

    - Kühlung einiger Räume im Sommer (quasi eine Klimaanlage mit Doppelnutzen)

    - Nutzung PV im Sommer optional möglich


    Spricht etwas dagegen? Wenn ja: was sollte ich anders planen?


    Vielen Dank schonmal für die Antworten.

    <Link zur Tabelle mit euren Anlagendaten>Meine Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    1. Betreiber (Nickname im Forum)Babelszwerg
    2. HerstellerAttack
    3. Typ/LeistungSLX 20-35 Lambda Touch
    4. Einbaujahr/Endejahr (falls schon entsorgt oder stillgelegt)2023
    5. Anzahl Heizperioden1/2
    6. Puffervolumen + Anzahl Puffer/Anschluß Seriell oder Parallel1000 + 600
    7. Art der WW-Bereitung (Friwa, Boiler, etc.)Boiler 300 l
    8. Solaranlage (qm, FK, VRK, CPC, HP, PV, Hersteller)Nein
    9. Backupsystem / NotheizungGas-Brennwerttherme (Bj. 2020) + 2 Kaminöfen + Küchenhexe
    *10. Beheizte Wohnfläche, Heizungsart (HK, FuBo, Wand)330 m² (90m² alte FuBo, 120 m² HK, 120m² neue FuBo
    *11. Personenanzahl, WW-Verbrauch6 / 51 m³ WW
    *12. Baujahr des Hauses, Wandaufbau, Dämmstandard1896; teils gedämmt; teils Porotonmauerwerk; teils zweischichtiges MW
    *13. HolzverbrauchWeiß ich noch nicht.
    14. Anmerkungen / BesonderheitenKessel im Keller; Puffer darüber; Schwerkraftbetrieb möglich
    *15. Anlagenbesichtigung möglich: wo?14482 P.
    <Link zur Tabelle mit euren Anlagendaten>Meine Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
    1. Betreiber (Nickname im Forum)babelszwerg
    2. HerstellerAtmos
    3. Typ/LeistungDC30 SE
    4. Einbaujahr/Endejahr (falls schon entsorgt oder stillgelegt)2011
    5. Anzahl Heizperioden6
    6. Puffervolumen + Anzahl Puffer/Anschluß Seriell oder Parallel1.000l + 600l seriell
    7. Art der WW-Bereitung (Friwa, Boiler, etc.)Boiler 300L
    8. Solaranlage (qm, FK, VRK, CPC, HP, PV, Hersteller)nein
    9. Backupsystem / NotheizungJunkers 18 kW Gastherme
    *10. Beheizte Wohnfläche, Heizungsart (HK, FuBo, Wand)250 qm, davon 90qm mit Radiator, 140 qm mit FB
    *11. Personenanzahl, WW-Verbrauch7 Personen
    *12. Baujahr des Hauses, Wandaufbau, Dämmstandard1896, 2005 saniert; massiv, zweischalig; nur Dachflächen gedämmt
    *13. Holzverbrauch?
    14. Anmerkungen / Besonderheitendavor hatte ich an der gleichen Anlage ohne den 1.000-L-Pufer 5 Heizperioden lang einen DC15e
    *15. Anlagenbesichtigung möglich: wo?wenn ich aufgeräumt habe, in 14482 Babelsberg


    Ahoi.
    Der Atmos DC 30 SE ist seit Oktober 2023 Geschichte. Zumindest bei mir. Er läuft jetzt in der Westukraine.


    Ich habe mir einen Attack SLX 20-35 Lambda Touch eingebaut. Dazu gibt es eine neue Tabelle.

    Habt ihr auch bei euch in der Ladungskammer wenn ihr die Tür aufmacht solche grobporigen Kohle Ablagerungen?

    Bei uns sind Sie an der Tür von innen, am Türrahmen!

    Ich meine ich kenne das von unserem alten Holzvergaser aber eventuell kann mir jemand sagen woher oder von was das kommt?

    Ja, das sind minimale Teerablagerungen.
    Wahrscheinlich, weil der Ofen mit niedriger Abgastemperatur und damit niedriger Füllraumtemperatur läuft.
    Mein alter Atmos hatte sowas nicht, und der hatte immer mindestens die doppelte Abgastemperatur, eher mehr.

    Weis jemand ob es Förderung gibt für Erstinstallation gibt, z.Zt. wird mit 4 Kaminöfen geheizt...

    Es ist keine sonstige Installation vorhanden.

    Warmwasser wurde mit Durchlauferhitzern (nur) im Bad erwärmt.

    Küche, ja das gibt es noch, hatte keinen Wasseranschluss. gekocht wurde nur mit einen Holzherd. Somit 5 "Feuerstellen"

    Meine Fresse!
    Hast du das Haus von Uromi übernommen? ^^

    Die Dämmung darf trotzdem angebracht werden.

    Ich würde das auch machen.
    Da ich nicht weiß, in welchem Bundesland du wohnst, kann ich nur für Brandenburg sprechen:
    im Nachbarrechtsgesetz BbgHRG steht in §19a (1):


    Der Eigentümer und der Nutzungsberechtigte eines Grundstücks haben zu dulden, dass die auf einer vorhandenen Grenzwand nachträglich aufgebrachte Wärmedämmung und sonstige mit ihr im Zusammenhang stehende untergeordnete Bauteile auf das Grundstück übergreifen, soweit

    1. die übergreifenden Bauteile öffentlich-rechtlich zulässig oder zugelassen worden sind,
    2. eine vergleichbare Wärmedämmung auf andere Weise als durch eine Außendämmung mit vertretbarem Aufwand nicht vorgenommen werden kann und
    3. sie die Benutzung des Grundstücks nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigen. Eine wesentliche Beeinträchtigung ist insbesondere dann anzunehmen, wenn die Überbauung die Grenze zum Nachbargrundstück in der Tiefe um mehr als 0,25 m überschreitet.

    Quelle:
    https://bravors.brandenburg.de/de/gesetze-212898#19a


    Möglicherweise kann der Nachbar Entschädigung verlangen.

    So, und nun musst du nur das entsprechende Gesetz deines Bundeslandes heraussuchen und nachschauen.
    Für NRW gibt's sowas auch:

    SGV § 23a (Fn 9) Wärmedämmung und Grenzständige Gebäude | RECHT.NRW.DE

    Herzlichen GlüWu!
    Der Kessel ist ein guter, vor allem für den Preis!

    Meiner läuft auch seit letztem Herbst.


    Nach ein paar anfänglichen Schwierigkeiten und Gefummel macht das Heizen Spaß.

    Der Kessel regelt sich selbst sehr gut, meine 3 Heizkreise und die Brauchwassererwärmung regelt jedoch eine separate Steuerung.
    Diese sorgt auch dafür, dass sich gegebenenfalls die Gasheizung einschaltet, wenn oben an der Abnahmestelle nicht genug Wärme vorhanden ist.

    Kurzes Update:

    Ich hatte im März '23 frisches Stammholz bekommen, was ich bis Ende Mai komplett gesägt und gespalten habe.

    Dabei habe ich es auf 50cm Länge gesägt, dann zu Scheiten mit ca. 10-13cm Kantenlänge gespalten, manche größer.
    Die haben jetzt dank luftiger Lagerung und viel Wind eine Feuchtigkeit von ca. 20% (Messung am frisch gespaltenen Scheit, also innen).

    Ich stapel die Dinger immer kreuzweise mit etwas Luft dazwischen. Im Gegensatz dazu hat mein Schwiegervater unser Holz immer so gestapelt, dass er möglichst viel Holz auf wenig Fläche lagert. Diese Scheite mussten wirklich 2 Jahre liegen, da ging kein Wind durch.
    Ich kann also aus eigener Erfahrung sagen: Holz kann bei richtiger Lagerung nach nichtmal einem Jahr ofenfertig sein.

    (ich weiß, das ist keine neue Erkenntnis, ich fand nur den direkten Vergleich krass)

    Wenn ich die jetzt verheize, bekomme ich optimale Ergebnisse. Der Ofen brennt lange sehr gleichmäßig, die Puffer werden bei 8°C Außentemperatur auch gefüllt.

    Vorher hatte ich recht kleine Stücken in den Ofen gestapelt, die brannten aber schnell ab.
    Die kleinen Stücke nehme ich jetzt nur noch, wenn ich zuhause bin und der Ofen läuft.


    Die Türdichtung habe ich noch nicht verbessert, ich habe im Moment keine Zeit dafür.

    Hallo,

    ich würde auf keinen Fall die Rohre verlängern und dann eine Kupplung im Estrich haben wollen.

    Es sei denn, du kannst die Kupplung so packen, dass sie nicht eingegossen wird bzw. du jederzeit kontrollieren kannst.

    Ich hatte das Problem mal, dass mein Vater vor Äonen eine Fußbodenheizung mit Kupplung im Estrich gebaut hat. Dummerweise im OG, so dass ich per Oberflächentemperaturmessung erstmal das Leck finden musste, dann aufkloppen und eine undichte Kupplung im Estrich finden.Ich habe dann eine Fliese mit Silikon eingeklebt, so dass man die Verbindung jederzeit prüfen und nachstellen konnte.

    Nie wieder! Ich habe Monate gebraucht, bis die Holzbalkendecke wieder trocken war!


    Daher habe ich beim Anbau immer ganze Rohre genommen. Außer an einer Stelle (Anschluss an vorh. Rohr), das ist aber im Erdgeschoss, wenn da was leckt, landet es im Grundwasser. Ich habe da beim Estrichbau einen Styroporklotz mit eingegossen, so dass ich beim Aufheizen die Verbindung kontrollieren konnte. Es tropfte tatsächlich etwas, also nachgezogen und dann war es gut. Ich habe den Bereich dann mit Zementmörtel aufgefüllt und Fliesen drübergelegt. Vorher eingemessen und in den Bestandsplan eingetragen.

    Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Und wenn: lieber so, als nochmal so'n Scheiß erleben wie mit der Decke.

    Urlaub war gut, aber ich war nicht weg, habe jedoch sehr sehr viel geräumt und am neuen Bad weitergebaut :thumbup:
    Nee, also viel weniger Holz ist es nicht, aber doch etwas, da ich nicht wie beim Atmos einen Großteil durch das Schornsteinrohr schicke:
    vorher ca. 300°C Abgastemperatur, jetzt 170°C - 190°C, je nach Einstellung.
    Die höheren AGT bewirken nur einen schnelleren Abbrand. Die Puffer werden aber bei den jetzigen Temperaturen trotzdem nicht komplett erwärmt.

    Ich werde wohl bei 170°C bleiben, da brennt es gleichmäßig lange und es reicht, bis ich von der Arbeit komme (bei moderaten Temperaturen).

    Bei den letzten Minusgraden konnte ich nur den ersten 3/4 füllen und der reicht dann nicht bis zum Feierabend, so dass der Brennwertkessel aushelfen muss.


    Der Attack ist jetzt aber viiiiiiel bequemer: in 7 Minuten anzünden, vollwerfen, weggehen. Nach einigen Stunden nachlegen.

    Über Nacht komme ich nur, wenn ich abends noch eine Zündung mache. Aber das spare ich mir meist, da läuft der Gaskessel (von 2020, sehr sparsam).
    Ich habe 1.900 Liter Puffer auf 1.000 + 900 verteilt.
    Ich beheize aber auch 320 m² eines alten Hauses (1896) mit einem bunten Potpourri an Fenstern (moderne Holz-Isofenster, Kastenfenster aus der Bauzeit, Doppelfenster von 1986 [die verschraubten], Verbundfenster von 1988 [Plaste mit Holzfüllung], Plaste-Isofenster von 1995). Außerdem ist mein Mauerwerk entweder mit 10cm MiWo gedämmt, aus 36,5er Poroton-Ziegeln ohne Dämmung, Luftschichtmauerwerk ohne Dämmung oder Gasbetonmauerwerk mit Kerndämmung und Vormauerschale. Das Dach ist teilweise mit 20cm Miwo und teilweise 22cm Holzwolle gedämmt.
    Also alles bunt durcheinander. Die Fußbodendämmung kenne ich nicht.
    Daher Heizlast 22 kW.

    Ich bin mit der Rauchgasdichtung noch nicht weitergekommen. Mache ich demnächst.
    Ich habe am Donnerstag abend erstmal einen Thermografie-Termin. Da bin ich ja gespannt!

    Ich entscheide dann, welche Fenster ich im nächsten Jahr tauschen werde.

    Moin,


    das hört sich doch alles schon mal besser an, freut mich. Wie ist dein Verbrauch an Holz im Gegensatz zu vorher? Bekommst du die Puffer mit weniger Holz voll geladen?

    Moin,

    melde mich aus dem Urlaub zurück.

    Leider habe ich das Gefühl, genauso viel Holz zu verbrauchen wie früher. Nun ist es aber nur ein Gefühl, weil ich seinerzeit den Verbrauch nie richtig gemessen habe.

    Ich heize jetzt früh einmal an, dann dauert es ca. 5-6h (je nach Schichtung und Holz) bis die Meldung "Brennstoffmangel" (oder so ähnlich) erscheint. Das ist ja schonmal besser als beim Atmos. Ich muss dann aber am späten Nachmittag nochmal anheizen.

    Also nein: ich bekomme die Puffer nicht voll. ABER: ich habe die Abgastemperatur auf 170°C gestellt, so dass der Ofen mit 25 kW läuft.

    Nun ist es auch so, dass wir 320m² Wfl. beheizen und eine verhältnismäßig große Außenfläche haben, durch die Wärme abfließen kann.

    Ich hatte seinerzeit eine Norm-Heizlast von 22kW ermittelt (nach DIN EN 12831-1), ohne TW-Erwärmung. Da ich eine Zirkulation habe, muss die Speisepumpe für TWW öfter anspringen; jedoch ist die Wärme ja nicht weg, sie bleibt ja innerhalb der thermischen Hülle.
    Somit läuft der Ofen mit 25 kW hart an der Heizlast, dafür kann ich den morgens füllen und er brennt lange. Damit bleibt nur wenig Energie, um die Puffer zu füllen.

    Ich will in dieser Woche mal mit 180°C fahren, um zu sehen, wie es dann läuft.

    Ich bin trotzdem mit dem Ofen zufrieden. Leise, sauber, schick.

    Allerdings warte ich noch auf Antwort von pane Katriňák von Attack bzgl. der Auswertung der Daten.

    Ich werde weiter berichten, wenn auch nicht mehr so häufig.
    Ach ja: die mittlere Dichtung will ich mal verbessern. Ein befreundeter Klempner will mir mal HT-Silikon mitbringen, dass ich dann in die Nut an der Tür drücken will, dann kommt die Dichtung aufs Silikon. Er sagte, er hätte das schon beim Kaminofen gemacht und das funzt prima.
    Alternativ klebe ich mit Hochtemperaturkleber (bis 1100°C) eine dünne Dichtung auf die Blechkante unter dem Kanal, so sich zwei Dichtungen aneinander drücken können. Ich gebe das mit dem Kanal noch nicht auf, obwohl ich ihn nicht wiklich brauche. Es geht um's Prinzip!

    Hallo Gruppe,

    heizen funktioniert wirklich gut.

    Es qualmt am Anfang, dann kommt nur noch Wasserdampf. Ich schiebe das auf die niedrigere AGT als beim Atmos.

    Da kamen oben bestimmt noch 250°C an (ich habe einen Systemschornstein mit gedämmtem Keramikrohr), so dass da nüscht qualmte...


    Ich habe - trabitraktors Tipp folgend - mal die Frontverkleidung abgenommen und die Türscharniere der Fülltüre um jeweils eine ahlbe Umdrehung reingedreht.

    Außerdem habe ich die "Rolle" des Türhakens etwas verstellt, so dass die Tür sehr stramm anliegt und der Türschließer etwas Kraft braucht, um die Tür zu schließen.

    Anschließend habe ich in den Absaugkanal gelbe, saubere Steinwolle geklemmt. Das war quasi mein Indikator, ob Rauchgase bei geschlossener Tür durch den Kanal gehen.

    Vorm Anheizen habe ich den Lüfter im Testmodus auf 100% gestellt, die Klappen blieben geschlossen. Dann mit einem Stabfeuerzeug um die beiden Türen "herumgefahren". Feststellung: alles dicht.

    Anschließend angeheizt, 50cm lange Eichenscheite eingelegt, den Restraum mit kurzen Eichenstücken aufgefüllt (das Zeug, was beim Hacken immer übrig bleibt.).

    Der Ofen lief ganz gut, jedoch war die ehemals gelbe Steinwolle nun bereichsweise dunkel gefärbt, was bedeutet, dass da irgendwie Rauch durchgezogen ist.

    Also habe ich erstmal wieder Aluklebeband auf den Kanal geklebt, so dass da geschlossen ist.

    Meine Anheizmethode vom Atmos konnte ich nahtlos übernehmen und sie fuktioniert sehr gut.

    - kleines Holzstück auf Düse legen, um Querschnitt zu verringern

    - Holzkohle zusammenschieben

    - kleinere Kloben rein

    - mit Holzwolle anzünden, Start drücken

    - richtige Scheite rein, kein Tetris spielen

    - Tür zu

    - Abbrand abwarten


    Falls ich nachlegen muss, mache ich es wie beim Atmos: erst wenn nur noch ein schmales Flöz Glut vorhanden ist, dann qualmt auch nichts.


    Ich werde morgen im Baumakrt etwas Glasstrippe kaufen, die Zwischendichtung rausnehmen und etwas dünne Glasstrippe reinlegen sowie die alte Dichtung umgedreht wieder einbauen. Mal sehen, das müsste klappen.


    Fotos habe ich heute keine, ich könnte euch die XLS-Dateien einer Abbrandwoche reinstellen, falls interesse besteht.

    Mal ne Frage: nimmt einer 60-65cm lange Scheite? Ich würde meine Stämme jetzt so sägen. Ich kaufe immer frisch geschlagenes 3m-Stammholz, das würde ganz gut passen. Oder hat das Nachteile (außer dass sie schwer sind)?

    Hallo Gruppe,

    ich habe an Attack geschrieben.

    Ein Herr Rastislav Katriňák schrieb mir, ich möge ihm mal die Log-Daten schicken.

    Ich solle einen leeren USB-Stick neben dem Display rein pieken und dann 20 Sekunden warten.

    Da werden dann Logdaten übertragen. Das ist ja cool! Dann kann ich die ja auch einsehen.

    Dann werde ich heute abend anheizen und die Daten nach Ausbrand nach Vrútky schicken.


    Viele Grüße

    Jörg



    PS: Ich glaube das gelesen zu haben als ich hier vor einer Weile das Forum nach einer Lösung durchforstete.

    Das mit irgendeiner Gewährleistung wird ohne eine Inbetriebnahme durch eine offizielle Fachfirma so oder so schwierig . Löcher bohren darfst du natürlich nur an Stellen , an denen sich kein heißes Wasser dahinter befindet . Auf die Düse lege ich nichts außer eventuell einem Stück Holzkohle , was sich dort zufällig einfindet . Ich finde aber , das du viel zu viel Kleinzeug auf deinen Füllraumboden schichtest . Warum machst du das ? Muss das den weg ? Wenn du zuviel davon hast , kipp das lieber oben auf dein Holzscheite oder schicke das "Anmachholz" alternativ zu mir . Den Füllraum musste ich zum Glück noch nie so voll machen wie du . Meiner hat diese Einhängebleche nur an drei Seiten . Vorne , wo die Türen sind , läge die Glut dann direkt am nackten Kesselblech . Das habe ich aber erst bemerkt , als ich meinen Kopf durch die Fülltür gesteckt habe . Beim Einschichten halte ich deshalb an der Frontseite einen Sicherheitsabstand ein .

    Das mit dem Wasser ist ja klar. 8)

    Nun ja, zuviel Holz hat man ja nie. Ich brauche das auch für die Küchenhexe und den Kamin(ofen).
    (In manchen Gegenden heißt der Schornstein ja komischerweise Kamin, daher schreibe ich lieber Kaminofen, es ist aber so ein gemauertes Teil mit Feuerbüchse).

    Ich beheize ja mehr als 300m² Wfl., da brauche ich ordentlich kW!

    Dieses Video interessiert mich ja auch nicht, trotzdem danke für den Hinweis. :thumbup:

    Ich zünde einfach an wie immer (mit dem Atmos funktionierte das prima):

    - Start drücken + Tür auf

    - kleiner Holzscheit über die Düse (damit die Holzkohle nicht reinfällt)

    - Holzkohle ranschieben

    - Anzündwolle rauf, anzünden

    - Nadelholzkleinzeug rauf (ca. 5-10cm Schichtdicke)

    - Holzscheite darüber stapeln

    - Tür zu

    - gehen (zur Arbeit oder woandershin)

    - zwischendurch wird nicht geöffnet


    Hohlbrand: ich hatte recht kleine Holzkloben drin. Kantenlänge 4-8 cm.

    Allerdings mache ich im Moment Folgendes:

    Meine jetzt verwendeten Holzscheite sind 33cm lang (ist der Stapel von der Küchenhexe, für die 50cm-Scheite müsste ich erst was wegräumen... :thumbdown: )
    Da kann ich die mittig längs reinlegen und dann vorn und hinten quer andere Scheite stapeln. Die passen von der Länge her prima quer rein.

    Damit fülle ich den Füllraum auf, während unten die Holzkohle und das Kleinzeug (Nadelholz) so langsam zu glühen beginnt.

    Wenn der Raum voll ist schließe ich die Tür. START habe ich vorher schon gedrückt.

    Der Hohlbrand könnte natürlich auch durch meine Stapelweise entstehen. Ich probiere das heute mal mit den 50cm-Kloben, die eine etwas größere Seitenlänge haben. Wobei ich das nicht glaube, es müsste doch wegen der kleinen Seitenlänge und der quergelegten Teile nachrutschen.
    Aber wurscht, Versuch macht kluch. Ich lasse mich gern eines Besseren belehren.


    Das mit dem Brennraumthermometer ist natürlich gut, gefällt mir.
    ABER: Verfällt nicht meine Gewährleistung, wenn ich da ein Loch reinbohre?


    Gruß

    Jörg

    Hallo

    Eine Möglichkeit die Abdichtung zu verbessern wäre die Tür ausbauen und die Scharniere 1/2 Umdrehung rein drehen.

    Es muß Druck auf der Dichtung ausgeübt werden da es ja mehrere parallele Flächen sind.

    Etwas Kupferpaste auf den Hebel läßt sich dieser auch leichter fest schließen.

    Gruß Uwe

    Jau, das mache ich am mal WE. Vorher habe ich keine Zeit.

    Aber drücke ich dann die Dichtung nicht zu sehr ein? Ich meine, es muss doch ein klein wenig elastisch bleiben.