Hallo zusammen,
ich muss zwei Öfen mit Rauchrohren versehen: einen Werkstattofen Wamsler "Colorado" 5 kW aus dem Baumarkt und einen Attack SLX Lambda Touch Holzvergaser mit 25 kW. Die Beratung durch den Schorni ergab für den HV, sinngemäß: "Nehmen Sie doch Edelstahl, dann haben Sie Ruhe." Für das Werkstattöfchen: "gebläutes Stahlblech".
Bei dem Edelstahltipp habe ich das Problem, die Teile zusammengesucht zu bekommen. Ich muss in 150 mm Durchmesser erstmal 50 cm hoch, dann einen 90°-Bogen mit Reinigungstür, dann nochmal 50 cm in der Waagerechten, dann eine Erweiterung auf 200 mm Durchmesser und dann ein Wandfutter in 200 mm. Das Wandfutter hat mir der Schorni verschrieben, da er den mitgelieferten Anschluss (diesen, den ich in 200/150 bekommen habe) für zu instabil hielt. Bei dem von ihm verschriebenen Wandfutter frage ich mich allerdings, wie ich das in den Keramik-Stutzen eingebaut kriege. Viel Luft für Zement bzw. Säurekitt ist da ja nicht. Ach ja, der Kamin, an den der HV angeschlossen werden soll, ist so einer. Und dann soll ins Ofenrohr auch noch ein Zugbegrenzer.
Bei dem Werkstattöfchen für die Küche mit 120 mm Anschluss tendiere ich zu den stabiler anmutendem, aber schwereren Senotherm-beschichteten Stahlrohren. Was sind denn hier die Vor- und Nachteile von dünn- vs. dickwandigen Rohren?
Beste Grüße -- Thomas