Ersatz für Pelletkombi

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.689 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von shrimps.

  • Hallo an die langjährigen Profis.
    Ich habe aktuell seit 7 Jahren einen Orlanski100 Pelletkombi am laufen.
    Nach viel eigenoptimierung lief er technisch einwandfrei.
    Da es mir aber zunehmend zuviel Arbeit wird mit Säcken in den Keller schleppen(Kein großes Lager möglich) , Reinigen etc
    möchte ich auf Erdgas umstellen.
    Wärmepumpe kommt nicht in Betracht, da das Haus zu schlecht gedämmt ist und klassische Heizkörper verbaut sind und es sich hier lt. Gutachten nicht rechnet zu investieren.
    Frage, macht es Sinn meinen Kombipuffer (500l Heizung, 160WW) drin zu lassen und diesen mit einer Therme zu befeuern ?
    Ich komme momentan mit einer Leistung von 6-8 KW via Pufferung hin.
    Wenn mal viel abgegriffen wird, wird halt der Puffer leerer und der Energielieferant muss länger reinpumpen.
    Die Zahlen sind etwas genauer, da ich zusätzlich 2 el. Heizelemente drin habe, welche in zwischensituationen eingeschaltet werden und dadurch kenne ich den exakten KW-Bedarf.


    Ansonsten müsste ich auch dieses Kombi rauswerfen und nur einen WW-Puffer holen und die Therme müsste mehr Leistung habe um die Spitzenwerte abzufangen...


    Wie ist eure Meinung dazu


    LG
    Shrimps

  • Hallo


    meine Meinung: Der Puffer ist nicht unbedingt notwendig, aber wenn Du ihn hast würde ich, wenn er vernünftig gedämmt ist, drin lassen.
    Kaufen kannst Du sowieso nur noch eine Brennwerttherme. Alle haben eine unteren Modulationsbereich. Der liegt günstigstenfalls bei 1,9 kWh. Wenn Dein Haus weniger verbraucht und davon gehe ich bei 6-8 kWh auch für einen nicht unerheblichen Zeitraum aus, taktet die Therme mit allen Nachteilen. Dieses Takten vermeidet Dein Puffer.
    Erwarte Dir aber bei normalen HK keine Wunder von der Brennwerttechnik.........Brennwertechnik benötigt kalten Rücklauf und dabei kommt es darauf an wie groß die HK ausgelegt sind. Pauschalaussagen sind meist nicht hilfreich/zielführend.


    Wichtig für den Sinnvollen Betrieb einer Brennwerttherme ist aber ein durchgeführter Hydraulischer Abgleich, sonnst kommt Dein Rücklauf heißer als gewünscht an und ruiniert Deinen Brennwertnutzen.


    ciao Peter

  • Hallo v-two,
    Danke für die Antwort.
    Sehe ich alles exakt genauso.
    Hydraulischer Abgleich wurde gemacht und ich habe eine Prezung vn mind. 10K und in der Regel einen Vorlauf von (aktuell) 63Grad und einen RL von ca. 35Grad.
    Ich würde auch versuchen, dank vorhandener Steuerungstechnik, das Brennwertsystem so zu überwachen, das es bei Minimalwert des Puffers anspringt, vollgas läuft und den Puffer auffüllt.
    Dann kann es für min. 12h ausgehen...


    LG
    Shrimps

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