Erweiterung Gasbrennwerttherme um Holzvergaser: Fragen zur Einbindung

Es gibt 93 Antworten in diesem Thema, welches 16.109 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzpille.

  • Ich muss mein bestehendes Gasbrennwertgerät um einen HV Kessel erweitern.

    Das Gasbrennwertgerät Buderus Gb122 hat schon einige Jahre auf den buckel, läuft aber noch.

    An dem möchte ich so gut es geht nichts verändern, und wenn Urlaub oder Krankheit soll es als Kombiheizung dienen. Da in den Brennwertgerät Pumpe und 3Wegeventil integriert ist, wird es auch wenig Sinn machen, wenn das Gerät vom Holzvergaser durchströmt wird, schätze mal, das gibt mehr Störung als nutzen. Mir wäre es am liebsten, jede Heizung läuft für sich, und bei bedarf kann man umschalten, oder königsweg wäre automatische Umschaltung.

    Ich habe ein einfaches Hydraulikschema gezeichnet, das wird sicher mit Fehlern sein, und ob es mit dem Rücklauf Sinnig ist, wenn er noch durchs Warmwasser geht, da bräuchte ich euren Rat.

    Ich habe noch ein zweites Foto, wo ich die Verbindung offen gelassen habe, für Vorschläge.

    Es sollte halt relativ einfach und effektiv sein.

    Hoffe auf eure Erfahrung und Hilfe.

    Danke

    Christian


    Ps: was nicht sein soll, ist dass das Brennwertgerät den Puffer mit heizt. Bräuchte ich evtl. bei den Umschaltventilen eine Art Überströmleitung, da ja im Brennwertgerät die eigene Pumpe arbeitet, und wenn die Ventile zu sind, zumindest im Heizungskreis des Brennwertgerätes keine Zirkulation stattfinden kann, nur zum WWBoiler.

    Das verbaute Heizungssystem ist ein Einkreissystem.

  • Holzpille

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Also wie man unschwer erkennen kann, ist das jetzt kein professioneller Hydraulikplan. Das ist nur eine Idee von mir zu Papier gebracht. Nur so als Anregung für richtige Ideen.

    Ich habe schon verschiedene Vorstellungen durchgespielt.

    A) Die Gastherme heizt den Puffer ganz oben mit, darunter erst der Holzvergaser. Scheint mir persönlich jetzt nicht so wirtschaftlich, wenn aktuell der Puffer mit Gas zugeheizt wird. da wär mir der bisherige kleine Brennwertkreislauf als wirtschaftlicher zu erachten.

    B) Der Holzvergaser speist die Therme mit (durchströmt die Therme mit warmen Holzvergaserwasser), das Brennwertgerät würde alles regeln. Theoretisch ganz gut, obwohl ich mir hier nicht sicher bin, wie man das Brennwertgerät einstellt, um mit der wahrscheinlich höheren und schwankenden Vorlauftemperatur zurechtzukommen. Dann ist die Pumpenregelung des Brennwertgeräts eine andere Sache. Könnte die ein oder andere Störung verursachen, und bei defekt der Therme steht alles.

    C) Deshalb bin ich bei meiner Idee gelandet.

    Aber wie gesagt, es ist eine Idee.

    Das Brennwertgerät und der Hygienespeicher mit 2 WT ist bereits vorhanden, da der untere WT ungenutzt ist, dachte ich, ihn gleich so zu nutzen.

    Für Anregungen und fachliche Ideen wäre ich sehr offen.

    Vielleicht kann mir jemand eine Art „Hydraulikplan“ erstellen. jetzt nicht für Profis, sondern nur zum Verständnis.

    Danke

  • Hallo,


    A) Die Gastherme heizt den Puffer ganz oben mit, darunter erst der Holzvergaser. Scheint mir persönlich jetzt nicht so wirtschaftlich, wenn aktuell der Puffer mit Gas zugeheizt wird. da wär mir der bisherige kleine Brennwertkreislauf als wirtschaftlicher zu erachten.

    Wärmeerzeuger sollten grundsätzlich oben einspeisen. Also HV und Therme/Kessel immer ganz oben oder willst du erst auf Wärme warten?

    In deinem Fall halte ich deine Überlegung für gerechtfertigt die Therme nicht an den Puffer anzuschließen weil deine TWW Versorgung über den TWW -Speicher läuft. Was anderes wäre es, wenn du aus dem Puffer versorgt würdest bspw. wenn du eine Friwa oder einen Hygienespeicher hättest.

    B) Der Holzvergaser speist die Therme mit (durchströmt die Therme mit warmen Holzvergaserwasser), das Brennwertgerät würde alles regeln. Theoretisch ganz gut, obwohl ich mir hier nicht sicher bin, wie man das Brennwertgerät einstellt, um mit der wahrscheinlich höheren und schwankenden Vorlauftemperatur zurechtzukommen. Dann ist die Pumpenregelung des Brennwertgeräts eine andere Sache. Könnte die ein oder andere Störung verursachen, und bei defekt der Therme steht alles.

    Eine Therme vom Puffer aus zu durchströmen um dann den Heizkreis zu versorgen ist aufgrund der immensen Widerstände keine gute Idee.

    Außerdem gestaltet sich das regelungstechnisch problematisch.

    Das Brennwertgerät und der Hygienespeicher mit 2 WT ist bereits vorhanden, da der untere WT ungenutzt ist, dachte ich, ihn gleich so zu nutzen.

    Für Anregungen und fachliche Ideen wäre ich sehr offen.

    Du hast keinen Hygienespeicher sondern einen TWW Speicher mit zwei Wärmewendel. Der untere ist für Solar und der obere für einen (fossilen) Wärmeerzeuger. Den TWW Speicher mit dem unteren Wendel aus dem Puffer zu erwärmen ist keine gute Idee. Aufgrund der hohen RL Temperaturen zurück in den Puffer rührst du dir den Puffer um, heißt, du zerstörst die Schichtung.

    Wenn dein TWW Speicher auch schon so alt ist wie die Therme macht des da nicht Sinn, über eine neue TWW Bereitung nachzudenken?

    Wie willst du die ganze Anlage regeln? Es braucht eine Mischersteuerung, die Therme muss ein und ausgeschaltet werden usw.

    Also bevor du dir den Kopf über die "richtige" Hydraulik zerbrichst, würde ich erstmal die TWW Bereitung gründlich überlegen.

    Vielleicht kann mir ja jemand sagen, ob ich ein zweites Dreiwegeventil brauche, oder nicht? :/

    Nein, brauchst du nicht. Du hast doch bereits eins im RL.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

    2 Mal editiert, zuletzt von Holzpille ()

  • Hallo,

    Danke für die Antwort.

    Der TWW ist leider nicht mal ein Jahr alt, von daher sollte/muß er bleiben. Da brauch ich leider eine annehmbare Lösung.

    So wie ich es jetzt verstehe, sollte der untere WT der TWW weiterhin eher ungenutzt bleiben.

    Den TWW vorm Puffer zu versorgen wird grundsätzlich auch eher eine schlechte Idee sein, schon mal steuerungstechnisch schwierigst lösbar schätze ich.

    Was mir evtl. einfällt, - den Rücklauf vom TWW in den Puffer mittig bzw. höher anzusetzen, dann würde es nicht so viel mischen, wäre das besser?


    Die Regelung macht mir noch kopfzerbrechen.

    Der HV kann von der Steuerung noch zusätzlich zwei Heizkreise ansteuern mit seiner internen Steuerung, also Ww und Heizungspumpe müssten noch lt Beschreibung möglich sein. Steuerung für das 3 Wegeventil fehlt mir noch die Idee. Evtl. externe Steuerung (gibts da gute?).

    Das Brennwertgerät ist gute 20 Jahre alt, ist halt noch im Bestand, und wird irgendwann auch ersetzt, weiß aber nicht gegen was, von daher erst mal noch gut als Notgerät.

    Es wird wahrscheinlich nicht die super Lösung herauskommen, es sollte nur brauchbar und annehmbar laufen.

    Auf jedenfall finde ich es gut, wenn mögliche Fehler erkannt werden, so kann man nach Lösungen suchen.

    Danke

  • Hallo,

    Der TWW ist leider nicht mal ein Jahr alt, von daher sollte/muß er bleiben. Da brauch ich leider eine annehmbare Lösung.

    So wie ich es jetzt verstehe, sollte der untere WT der TWW weiterhin eher ungenutzt bleiben.

    Den TWW vorm Puffer zu versorgen wird grundsätzlich auch eher eine schlechte Idee sein, schon mal steuerungstechnisch schwierigst lösbar schätze ich.

    Was mir evtl. einfällt, - den Rücklauf vom TWW in den Puffer mittig bzw. höher anzusetzen, dann würde es nicht so viel mischen, wäre das besser?

    ok, dann ist das halt so. Man kann den unteren WT in der Heizzeit nutzen, man muss dann aber die Hydraulik ein wenig ändern. Ich such mal in meinem Fundus. Ich hatte das hier im Forum schon einige Male anderen vorgeschlagen.

    Obwohl die direkte Aufheizung Puffer zum TWW-Speicher nun flachfällt wäre es steuerungstechnisch das kleinste Problem. Den RL vom WT des TWW-Speicher höher einzuspeisen wäre zwar manchmal eine Lösung aber leider nicht immer z.B. wenn der Speicher voll ist wäre das eine schlechte Idee.

    Die Regelung macht mir noch kopfzerbrechen.

    Der HV kann von der Steuerung noch zusätzlich zwei Heizkreise ansteuern mit seiner internen Steuerung, also Ww und Heizungspumpe müssten noch lt Beschreibung möglich sein. Steuerung für das 3 Wegeventil fehlt mir noch die Idee. Evtl. externe Steuerung (gibts da gute?).

    Die Regelung bräuchte nur einen gemischten Kreis und, falls der Puffer leer ist, der Therme einen Impuls zu geben ihre Arbeit aufzunehmen. Die Steuerung des Dreiwegeventils kann man über eine Differenzsteuerung machen. Die Heizkreisregelung wird dann (ungemischt) modulierend von der Therme, wie jetzt auch, übernommen. Die Pumpe geht aus und der Mischer fährt zu. Oder du musst alles zentral durch eine Regelung von TA machen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Danke,

    stimmt, wenn der RL vom TWW höher in den Puffer geht mischt er bei vollen Puffer wieder. Da bin ich nicht drauf gekommen. Das wird jetzt schwierig, ich hab da momentan keine Idee.

  • Ich würde bei der Ladung des TWW über den Puffer beide Wärmetauscher in Reihe schalten. Damit würde der Rücklauf zum Puffer ggf. kälter werden. Zusätzlich kann man dann auch den ganzen Boiler nutzen und nicht nur den oberen Teil.

  • Diese Überlegung hatte ich schon als wir den Puffer eingebaut haben. Hab mich dann dagegen entschieden, da ich durch das Brennwertgerät einen höheren Verbrauch hätte. Mit der Wasserwärme komme ich auch aktuell sehr gut hin. Das Brennwertgerät wird künftig wahrscheinlich während der Sommermonate weiterhin das Brauchwasser erwärmen, somit wäre aus meiner Sicht, der obere Wärmetauscher für das Brennwertgerät weiterhin ok.

  • Ich würde bei der Ladung des TWW über den Puffer beide Wärmetauscher in Reihe schalten. Damit würde der Rücklauf zum Puffer ggf. kälter werden. Zusätzlich kann man dann auch den ganzen Boiler nutzen und nicht nur den oberen Teil.

    Das ist das selbe ich grün. Irgendwann wird immer der RL zu warm.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Hmm, das ist wahr!

    man müsste sozusagen den Rücklauf dann ab einer gewissen Temperatur umleiten. Klingt aber nach komplizierter Steuerung. Mir fehlt momentan die Idee.


    Man könnte im Grunde die Heizung bzw. das Warmwasser vorm Puffer nehmen, bin mir aber nicht sicher, ob es das gelbe vom Ei ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Etaminator () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von canini50 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das verbaute Heizungssystem ist ein Einkreissystem.

    Meinst du damit ein Einrohrsystem?


    Im Anhang ein Hydraulikschema für eine "Puffer unschädliche" Beheizung eines TWW Speichers.

    Dateien

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Danke für den Hydraulikplan, würde also demnach grob gesagt bedeuten, dass eine Pumpe praktisch beide Kreisläufe nach den Puffer steuert, und ein 3 Wege Umschaltventil regelt die.

    Schaut eigentlich ganz gut aus. Einfach und effektiv, wie ich es möchte.

    Bin nur unterwegs, schau den Plan dann genauer an wenn ich daheim bin.

    Sieht aber echt gut aus.

    Danke

  • Hallo,

    Danke für den Hydraulikplan, würde also demnach grob gesagt bedeuten, dass eine Pumpe praktisch beide Kreisläufe nach den Puffer steuert, und ein 3 Wege Umschaltventil regelt die.

    nein, die Pumpe steuert nichts. Wenn aus dem Puffer Energie entnommen wird, ist die Primärrichtung des 3-Wegeventils nach dem Puffer die Heizungsanlage. Erst wenn eine TWW-Anforderung kommt, dann steuert das 3-Wegeventil um und das Wasser nimmt den Umweg durch den TWW-Speicher.

    Ist die TWW-Ladung abgeschlossen wird die Spannung ab und das Ventil steuert wieder direkt den Heizkreislauf an.

    Wenn im Puffer die Temperatur "X" unterschritten wird werden die Heizkreispumpe abgeschaltet, der Mischer zugefahren und die Heiztherme übernimmt.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • ah, das hört sich sehr gut an. Pumpe steuert nicht, da hab ich mich mal wieder etwas unpässlich ausgedrückt. Ich meine solange alles über den Puffer läuft, ist nur eine Pumpe erforderlich, keine zweite extra für den TWW, wie ich ursprünglich plante.

  • Etaminator

    Hat den Titel des Themas von „Erweiterung um Holzvergaser Frage zum Anschluss“ zu „Erweiterung Gasbrennwerttherme um Holzvergaser: Fragen zur Einbindung“ geändert.
  • Entschuldigung, dass ich mich so lange nicht melde. Bin momentan krank. Sobald ich wieder fit bin in ein paar Tagen, meld ich mich wieder.

    Danke

  • Hallo,

    leider warte ich immer noch auf Material.

    Der HV ist der Thermoflux Pid Logic Lambda Plus.

    Der Hydraulikplan von „Holzpille“ ist genial! Vielen Dank nochmal dafür.

    Die Steuerung kann so wie es aussieht, der HV übernehmen.


    Ich häng mal ein Bild von der Beschreibung des HV mit ran.


    Der kann 3 Pumpen und einen Mischer mit ansteuern. - Sollte langen.

    Pumpe 1 = Rücklaufanhebung, Pumpe 2. = Heizungspumpe und das 3Wegeventil im Plan mit den Mischeranschluss. - Geht, oder?

    Eine Frage hätte ich noch zum Plan von „Holzpille“ oben: Kann man z.B es so machen, dass die Heizungsrohre von der Durchströhmung von WW abgestellt werden können, also dass nur der TWW vom Puffer versorgt wird, im Sommer usw.?

    Bisher hab ich immer am Brennwertgerät im Sommer die Heizung abgestellt, um Energie zu sparen. Die Idee dahinter, um eventl. an manchen Sommertagen einzuschüren, nur um den TWW zu erwärmen, da bräuchte es keine Heizkörperleitungsversorgung.

    Eine Solarthermie habe ich mir leider aus den Kopf geschlagen, obwohl der 2. WT im TWW vorhanden ist.

    LG

  • Hallo,

    der zuvor eingestellte Hydraulikplan ist aber nicht der den ich dir gemacht habe! Einige Beiträge zu vor habe ich den an einen Beitrag von mir angehangen.

    Die Hydraulik ist so angelegt, dass im Winter die Versorgung mit TWW über den Puffer erfolgt. Bei Anforderung schaltet das 3-Wegeventil um und leitet das Wasser erst durch den Röhren WT im TWW-Speicher bevor es an die Heizungsanlage weitergegeben wird. Liegt keine Anforderung vor, wird das Wasser aus dem Puffer direkt an die Heizung geleitet. Im Sommer kann TWW direkt von der Heiztherme gemacht werden. Die Steuerung kann genauso wie eine normale TWW Ansteuerung errfolgen. Statt eine Ladepumpe anzusteuern wird das 3Wegeventil bestromt. Ist die Temperatur erreicht wird der Strom vom Ventil weggenommen und es steuert wieder den Heizkreislauf direkt an. Das einzige was man jetzt noch realisieren muss ist, dass im Sommer die Therme ein Einschaltsignal bekommt das TWW Ladung erfolgen soll, den dann muss das Ventil nicht angesteuert werden.

    Wenn dir etwas nicht klar ist, einfach fragen und nicht mit verkehrten Hydraulikplänen hantieren.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,

    den Hydraulikplan den ich im oberen Beitrag angehängt habe, ist der vom HV Hersteller aus der Gebrauchsanleitung.

    Den habe ich nur angehängt, dass man die Anschlüsse der Steuerung sieht.


    Den von Dir hänge ich nochmal unten an.


    Aber irgendwo hab ich vielleicht einen Denkfehler, wenn ich den Plan lese. Der TWW Wärmetauscher wird immer wenn Pufferentnahme möglich ist über die eingezeichnete Heizungspumpe gespeist, wenn der TWW fordert. Sehe ich das richtig? Wäre dann das so, dass das Heizungsrohrsystem der Heizkörper im Haus im Grunde immer versorgt werden, auch wenn nur der TWW erwärmt werden soll über Puffer (über Rücklauf vom TWW Wärmetauscher) und nicht die Heizung? Ich meine jetzt mal abgesehen von der Gastherme, also bei heißen Puffer.


    Zur Gastherme:

    Die Verrohrung denke verstehe ich.

    Zur Ansteuerung der Gastherme bei Warmwasserbedarf, reicht da evtl. die Steuerung der Gastherme, wie sie aktuell ist, also Messfühler am TWW Speicher, und wenn der kalt wird erwärmt die Therme den TWW, also praktisch unverändert wie ohne HV und Puffer; wenn

    das 3 -Wegeventil unbestromt den im Plan gezeichneten Durchgang hat, oder geht das nicht?

    Die Heizung wird ja so wie ich es sehe auch über die Steuerung der Gastherme versorgt, wenn keine Pufferversorgung möglich ist.

    Oder wenn nicht so möglich, hast Du eine Idee zur Steuerung des Einschaltsignal für die Gastherme?

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