Hallo zusammen.
Erst einmal vorweg: Super, dass es dieses Forum gibt. Habe hier schon einige nützliche Informationen gewinnen können.
Nun hätte ich auch einmal eine Frage und hoffe, dass ihr mir vielleicht weiter helfen könnt.
Ich betreibe seit kurzem einen Hackschnitzelkessel T4e, 30kw zur Beheizung unseres Wohnhauses. Eingebunden ist ebenfalls ein 1500l Kombispeicher. Die Anlage wurde durch einen Verwandten Installateur errichtet, welcher jedoch nicht auf Holzheizungen spezialisiert ist. Die Anlage wurde daher in Absprache mit der Fa. Fröling geplant und errichtet. Die Anlage funktioniert an sich einwandfrei und ich bin sehr zufrieden. Habe nach gut 2 Monaten weder Störungen, noch Ausfälle zu beklagen.
Ich bin mir jedoch nicht ganz sicher, ob die Anlage im Hinblick auf die "Taktung" optimal eingestellt ist. Die Anlage wurde durch den Werkskundendienst in Betrieb genommen, jedoch hat sich die folgende Fragestellung bei mir erst im Nachgang ergeben bzw. würde mir hierzu auch nichts erläutert. Über die zum Kessel gehörigen Dokumente und Betriebsanleitungen komme ich leider auch nicht weiter.
Momentan ist die anlage meiner Erkenntnis nach so ausgelegt, dass sie nach dem zünden unter Volllast läuft und hierbei den Pufferspeicher auflädt. Ist dieser voll geladen, stellt sich die Anlage ab, und versorgt die beiden angeschlossenen Heizkreise aus dem Puffer.
Zeitlich kann ich in etwa angeben, dass die Heizzeit ca. 3 Stunden beträgt. Bei milderen Temperaturen habe ich ca 4 Brennerstarts am Tag zu verzeichnen. Jetzt wo es sehr kalt ist sind es etwas mehr.
Da ich immer wieder lese, dass gerade viele Startvorgänge bei diesen Kesseln zu vermeiden sind, wollte ich einmal fragen ob alles so seine Richtigkeit hat. Oder ist es ggf sinnvoller, den Kessel gerade im Winterbetrieb im Teillastbetrieb laufen zu lassen. Stichwort: "gleitender Betrieb"? Das wäre die einzige Einstellung, die ich im Bediengerat hierzu gefunden habe, welche passen könnte.
Ich hoffe ich meine Fragestellung ist klar geworden.
Danke.