Umbau Heizungsanlage .... zur Gastherme und Holzofen soll eine Wärmepumpe inkl. 2 Pufferspeicher für die Fußbodenheizung ..dazu braucht es eine komplett neue Hydraulik

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.259 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Troedler77.

  • Hallo


    Mein Bruder hat nun seit neuestem als Erweiterung eine kleine Wärmepumpe inkl. 2 gebrauchten Pufferspeichern a 500 L.

    Im Sommer soll das nun endlich mal in Angriff genommen werden.

    Damit das kein absolutes Desaster wird, möchte ich einen guten Hydraulikplan entwerfen und von Fachleuten bewerten lassen,

    denn seine Bestandsanlage ist ein wenig zusammengeschustert.

    Da war von seinem Heizungsbauer vieles geplant, wieder verworfen und nachträglich nochmal geändert.


    Es war ein langer Weg ihn davon zu überzeugen, dass man die Hydraulik komplett umbauen sollte.

    Aber nun ist es so weit.


    seine jetzige Anlage sieht wie folgt aus:





    Ich habe versucht anhand folgender Vorlage einen Hydraulikplan zu erstellen :






    Ein paar Dinge vorweg:


    Holzofen ist bei meinem Bruder in der Heizsaison täglich an

    Die Gastherme kann nur "an und aus" und ist nicht modulierend.

    Der Heizkörperkreis ist lediglich bei kälter als -15 Grad aktiv


    Die Wärmepumpe ist eine kleine ECO Drops und soll den PV Überschuss (inkl. Batteriespeicher) in Wärme umsetzen

    Höhere geforderte Temperaturen als 45-50 Grad sollen die beiden Heizstäbe ATON 1+2 aus dem PV Überschuss generieren ...

    Wintertags auch aus dem Netz oder durch die Gastherme bzw. Holzofen


    Wenn Motorventil A in Grundstellung ist könnte die Fußbodenheizung über das danebenstehende Motorventil über den Rücklauf die Restwärme aus dem Holzofenpuffer in die Puffer

    für die Fußbodenheizung drücken.


    Ach bzgl. Steuerung des "ganzen Wahnsinns" habe ich mit TA sämtliche Möglichkeiten und kenne mich auch damit aus...


    zerreißt mich bitte nicht sofort .... ich bin nicht vom Fach :


    Ich wollte mir wenigstens Gedanken machen und mich nicht einfach nur hinstellen und sagen :

    "kann mir mal einer ´nen Hydraulikplan machen, bitte, bitte " ;)






    Fragen :

    Wäre es nicht sinnvoll die Gastherme genauso wie den Holzofen auf den Puffer >65 Grad gehen zu lassen ?

    Ich verstehe noch nicht den Sinn warum es in der Vorlage so verschaltet war ... und welchen Vorteil es bringen sollte.


    Macht das Sinn, sind da logische Fehler oder gibt es bessere Varianten die Komponenten zu verschalten ?


    Vielen Dank im Voraus ....


    mfg Cord

  • Hallo


    Habe gerade voller Entsetzen festgestellt, dass mein Bruder schon seit exakt 2 Jahren an seiner Hydraulik mit einem Heizungsbauer herumfummelt.

    Denn ich habe gerade meinen Eintrag vom 28.04. 2021 gefunden.

    Da war einiges in Planung, es wurde probiert und dann verworfen, weil es einige Probleme bei der Umsetzung gab.

    Kein Handerker weit und breit, nicht genügend Finanzmittel um radikal umzubauen, andere Baustellen am Haus usw. usw.


    Nun ja diesen Sommer soll es endgültig drangehen, denn die Wärmepumpe und Pufferspeicher stehen nun auf dem Dachboden .


    Wer also einen besseren Hydraulikvorschlag hat , oder Fehler bzw. Verbesserungspotential in meiner Idee findet .... bitte gerne ...


    Bin wie immer für jeden Input dankbar.

    Ganz dickes DANKE schon einmal vorab.


    mfg Cord

  • Hallo


    Habe ich alle Experten vergrault ??

    Ist das Schema so schlimm ?

  • Ist in Summe ein ganz komplexes System und ich verstehen Nicht warum so viele Puffer und Heizstäbe verwendet werden sollen?

    Vielleicht sollte man jetzt einmal aufräumen bei der Hydraulik?

    Ich weiß auch nicht wie du gescheit so viele Wärmeerzeuger steuern willst🥴

    Kann die Gasheizung nicht entfallen in der Konstellation?

  • Hallo


    Über die Ansteuerung der Wärmeerzeuger mache ich mir keine Sorgen, dass kann ich mit der TA so steuern, wie es am meisten Sinn macht.

    Die Gastherme ist vorhanden und funktioniert. Also eine Möglichkeit mehr, die benötigte hohe Systemtemperatur für die Brauchwassererwärmung

    und den HK zu gewährleisten.

    Je nachdem was am günstigsten ist, soll die Temperatur anheben. Auf Dauer ist das Ziel, das die Gastherme arbeitslos wird und rausfliegt.

    Dazu soll in der Praxis aber erst einmal ein Winter erfolgreich durchlaufen sein.


    Um eine gescheite Hydraulik geht es mir, aber eben in Verbindung mit Holzofen, Wärmepumpe, Gastherme, 2 x Heizstäbe 3 KW und eben den 3 vorhandenen Puffern

    + Brauchwasserpuffer.


    Mir kam schon die Überlegung die 3 Puffer einfach in Reihe zu schalten und nicht 2 verschiedene Temperaturbereiche (max 50 C und > 65 C) zu nutzen.

    Dazu werde ich mal meine Ideen skizzieren und dann reinstellen.

    Ich bin aber kenne mich nur bei der Steuerung und Programmierung aus, deshalb bin ich mit diesem Eintrag im Forum.


    Vielen Dank für die Rückmeldung


    mfg Cord

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