Neues aus der Werkstatt

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.106 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von knoedel.

  • Hallo,


    nachdem mein Kessel einige Jahre gelaufen war fiel mir auf, dass beim Reinigungsvorgang die Geräuschkulisse immer lauter wurde.

    Also ging ich auf die Ursachensuche.


    Dabei fand ich eine Konstruktion die bei mir nur Kopfschütteln auslöste.


    Hier mal ein Bild der Ersatzteilliste:



    Erklärung der Teile:

    10 = Antriebsscheibe (wird von dem Rost, Asche und Wirbulatorengetriebemotor angetrieben, in demLangloch sitzt die Flachkopfschraube (13) , sowie das Pleuel (9).


    Im Laufe der Zeit unterliegt die Schraube sowie die Aufnahmebohrung im Pleuel einem großen Verschleiß, dies zeigen die folgende Bilder, außerdem ist dies für die Geräuchentwicklung die Ursache.


    Hier sieht man das Spiel der Schraube in der Bohrung der Pleuelstange. Dadurch kommt auch zu einer Reduzierung des wirsammen Weges der Wirbulatoren.



    Hier der eingelaufene Schaft der Flachkopfschraube.



    Es wurde eine neue Pleuelstange und eine neuer Anschluss für die Antriebsscheibe angefertigt.

    Die neue Schraube ist starr mit dem Pleuel verbunden. Die Bewegung und Kräfte im Langloch der Antriebsscheibe werden von einer Messingbuchse welche frei beweglich auf dem Schraubenschaft sitzt aufgenommen.



    Hier die Einzelteile, von links: Pleuelstange mit aufgeschweißter Mutter, Unterlegscheibe ( 2x), Messingbuchse, Schraube (oben).


    Hier im montierten Zustand (zwischen den beiden U-Scheiben sitzt, nach der Montage im Kessel, die Antriebsscheibe.


    Im Betrieb zeigt sich beim Anheben der Wirbulatoren wesentlich weniger Lautstärke, außerdem wird so der größtmögliche Hub erreicht.


    Ich hoffe ich konnte alles verständlich erklären. Sollten noch Fragen bestehen beantworte ich diese gerne.

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