Hydraulikschema HV Einbindung Ölheizung

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 2.892 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzpille.

  • Hallo

    Ich habe mir mal ein Hydraulikschema aus diesem Forum genommen und möchte ein HV ETA Sh30 auf diese einfache Art einbinden in ein bestehendes System mit einer Ölheizung.

    Dazu habe ich Veränderung vorgenommen und Fragen dazu. Ich hoffe auf Hilfestellung, da mir hier vor Ort niemand helfen kann muss ich gezwungenermaßen alles alleine bewältigen.

    Eine weitere Frage zur Heizkreispumpe. Diese ist ja für den Zustand mit Ölbetrieb ausreichend dimensioniert. Braucht es eine stärkere Version wenn die Einbindung des HV im Nebengebäude ist?

    Vielen Dank


    PS: Sollte es doch Jemand geben, der sich bereiterklärt persönlich zu helfen, gerne :) und natürlich nicht kostenlos ;)

    ETA SH 30, Fernwäremleitung 20m, Haupthaus Viessmann Vitorond 200 Ölheizung 22kw Backup.

  • Ich habe eine sehr ähnliche Konstellation. Eine bestehende Ölheizung und im Nebengebäude einen Holzvergaser. Die Anbindung habe ich etwas anders vorgenommen. Bei mir gibt es auf der Seite des Holzvergasers eine "Fernwärmepumpe", die bei Wärmebedarf der Ölheizung anstelle des Ölbrenners eingeschaltet wird. Über einen Anlegethermostat am Pufferspeicher wird sichergestellt, dass diese "Umleitung" des Brennersignals nur oberhalb einer bestimmten Puffertemperatur stattfindet. Ansonsten läuft die Ölheizung wie gewohnt.


    Hydraulisch entspricht der Teil im Nebengebäude genau Deiner Darstellung (inklusive MAG), ergänzt durch die "Fernwärmepumpe" im VL zum Haus (Ölheizung). Wie bei Dir stelle ich über ein Mischventil die Temperatur des Wassers für die Fernwärmeleitung ein (zur Zeit 54 °C, dann kommt bei mir bei einer Leitungslänge von über 40 m immer noch etwas über 50 °C bei der Ölheizung an).


    An der Ölheizung fahre ich mit dem VL Fernleitung in den VL der Ölheizung und der RL ist mit dem RL der Ölheizung verbunden. Ich nutze dazu die "freien" Anschlüsse meines Viessmann Vitola Ölkessels von 1986. Also schiebt die Fernleitungspumpe die Wärme ins Kesselwasser des Ölkessels und nicht direkt in den Kreislauf im Haus. Damit das beim Start der Fernleitungspumpe noch kalte Wasser aus der Fernleitung nicht in den Ölkessel geschoben wird, gibt es vor dem Ölkessel ein thermostatisches Ventil, welches den Weg zum Kessel erst freigibt, wenn mindestens (einstellbar) 40 °C ankommen. vorher geht's direkt zurück zum Puffer.


    Ich nutze sozusagen den Wasservorrat im Ölkessel als Pufferspeicher für die weitere Verteilung der Wärme im Haus. Deshalb funktioniert auch der an der Ölheizung angeschlossene Brauchwasserspeicher ohne jede Veränderung weiter.


    Durch diese Art des Anschlusses nutze ich die Fernleitung abhängig vom Wärmebedarf des Hauses nur getaktet, dann aber mit höherem Durchfluss. Ich habe keine Zahlen dazu, aber gehe stark davon aus, dass ich so wesentlich geringere Verluste über diese Strecke habe. Besonders interessant in der Übergangszeit, wenn der Ölkessel nur einige wenige Mal am Tag den Brenner anschalten will und dann eben die Fernleitungspumpe aktiviert.


    Das läuft jetzt seit rund 2 Jahren genau so wie geplant. Bleibt der Holzvergaser aus und der Puffer wird leer, springt ganz automatisch der alte Ölkessel an.


    Viele Grüße

    Arthur

  • Ich lade mit meinem Ölkessel das obere Drittel meines ersten Puffers (1000l). Muss ich eh machen wegen Warmwasser, weil das ein Hygienespeicher ist.


    Früher hat der Ölkessel direkt in den Heizkreis geheizt (mit der HK-Pumpe) und für Warmwasser gab es eine extra Ladepumpe.

    Die Takterei des Ölkessels ging mir dabei aber ordentlich auf die Nüsse. Ich habe dann beim Einbau des ETA-Kessels anders gebaut.

    So startet das Öl jetzt und heizt eine Weile in den Puffer und ist dann wieder ruhig.


    Das Schema von ETA ist übrigens genau so aufgebaut.


    Grüße,

    Patrick

    ETA SH-20
    Buderus GB125
    6qm FK-Solarthermie
    1000l Hygienespeicher mit 2x Solar
    1000l Speicher nackt seriell dahinter

  • So startet das Öl jetzt und heizt eine Weile in den Puffer und ist dann wieder ruhig.

    Ja, das ist eine gute Lösung wenn Du Ölkessel, Puffer und Holzkessel in räumlicher Nähe hast. Wenn der Holzkessel und der Puffer allerdings 40 m entfernt im Nebengebäude stehen, willst Du vermutlich nicht über eine Fernwärmeleitung den Puffer über den Ölkessel laden.


    Eine Lösung wie Du es hast, wollte ich zuerst auch machen. Hab mich dann aber für das Nebengebäude als "Heizzentrale" entschieden. Dort kann ich mit dem Traktor das Holz bis zum Holzkessel fahren. Im Haus hätte ich das ganze Holz in den Keller tragen müssen. Die Nebengebäudelösung kostet natürlich zusätzliche Wärme, ist aber eine bequeme Lösung, die ich mit 70 oder mehr hoffentlich auch noch nutzen kann.


    Viele Grüße

    Arthur

  • HV ETA Sh30 auf diese einfache Art einbinden in ein bestehendes System mit einer Ölheizung.

    moin Carsten

    dein Hydraulikplan funktioniert mit dem 3wegeVentil im HZ.RL so nicht

    (die heizungspumpe 'drückt' durch die Heizung.... derMischer 'saugt'...am Puffer od. Öler...)


    Schaltung seit 2009 bei uns :

    ein 3.wegeVentil im Vorlauf 'schaltet' den ÖLer zwischen Mischer und Puffer

    (puffer > 3w.ventil zum VL.2 des Ölers, dessen VL.1 'normal' zum T.stück > HZ.mischer)


    (mein 1988er Viessm.biferral hat 2x VL plus 2x RL hinten am Brennraum

    ( der WWbehälter sitzt direkt im Kesselwasser, aufgeflanscht..., keine Ladepumpe...

    (der Öler.RL wird nicht geschaltet

    mein Mischer zieht sein Puffer.VLwasser bei WW'bereitung' dann etwas abgekühlt durch den 2ten ÖlerVL

    funktioniert gut > die Mischerregelung gleicht den mini.Temp.sturz bei WWschaltung aus


    taCo.nova ventil zw Puffer u Öler/heizungsmischer habe ich eingebaut...


    ich wußte damals nicht daß alle thermostatischen Mischventile

    Temperatur-, Druck- u. Mengen-abhängig reagieren :

    > bei niedriger Puffer.temp = weniger tacoTemp...

    > Anlagendruck gesackt vor/beim Kesselstart = weniger tacoTemp...


    ...ich hatte 55°C tacoTemp geplant... 65°C sind daher eingestellt bei vollem Puffer/hochdruck >


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo,

    moin Carsten

    dein Hydraulikplan funktioniert mit dem 3wegeVentil im HZ.RL so nicht

    (die heizungspumpe 'drückt' durch die Heizung.... derMischer 'saugt'...am Puffer od. Öler...)

    deinen Beitrag kann ich nur so deuten, dass du das Schema nicht verstehst.


    Das Dreiwegeventil im Heizungsrücklauf leitet den RL entweder über den Ölkessel oder wieder zurück zum Puffer. Was sollte denn daran nicht funktionieren?

    Ich habe dieses Schema mal vor einiger Zeit für ein Forenmitglied gezeichnet, der den Öler nur bei Bedarf aktiviert haben wollte. Die Umschaltung erfolgt mittels zweier Fühler ab Unterschreitung einer Puffertemp. oben von Temp. "X".

    Auch wurde dieses Schema in Teilbereichen verändert. So ist bspw. der Puffer gekoppelt angeschlossen - diese Anschlussvariante lehne ich ab.

    Ob die Heizkreispumpe den zusätzlichen Rohrwiderstand schafft kann ich von hier aus nicht beurteilen. Da muss gerechnet werden.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • So ist bspw. der Puffer gekoppelt angeschlossen - diese Anschlussvariante lehne ich ab.

    Danke Michael,


    das hatte ich bei meiner ersten Antwort glatt übersehen. Bei meiner Installation hat der HV separate Pufferanschlüsse und ist dadurch von der Fernwärmeleitung entkoppelt.

  • Beitrag kann ich nur so deuten, dass du das Schema nicht verstehst

    moin Michael


    Carsten möchte den WWspeicher am/im viessmannÖler auch bei Holz/Pufferbetrieb nutzen

    die oben gezeigte Hydraulik kann keine WWtemperatur über HZ.RL.temp(25-35°C) liefern

    den Ölkessel/WWspeicher so mit dem HZ.RL durchströmen zulassen ist sinnfrei



    Auch wenn du es ablehnst den WWbereich, wie von mir vorgeschlagen, temporär in den VL des HZmischers zu schalten,

    bei mir funktioniert das seit über zehn Jahren

    (wenn unser 35j. Biferral ersetzt wird > SoleWärmepumpe 10-12kw > Friwa am Puffer)

    (HV arbeitet weiter am 'vollen' Puffervolumen.

    (Sole.WP nur Heizung

    (und mit "3wegeVentil im VL" um ca 500l des Puffervolumens auf Friwa.Temp zu bringen


    ich bleibe dabei : die Skizze oben im ersten Beitrag ist für den Heizungsbetrieb allein brauchbar


    Carsten braucht ne zusätzliche "VL.leitung" zum Öler wegen WW

    und das 3wegeVentil daran 'unter' dem Tstück im HZ.mischerVL.


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo,

    Carsten möchte den WWspeicher am/im viessmannÖler auch bei Holz/Pufferbetrieb nutzen

    die oben gezeigte Hydraulik kann keine WWtemperatur über HZ.RL.temp(25-35°C) liefern

    den Ölkessel/WWspeicher so mit dem HZ.RL durchströmen zulassen ist sinnfrei

    es ist korrekt, dass bei dieser Konstellation keine TWW Bereitung über den Puffer möglich (auch nicht gewollt) ist. Die Gründe hast du korrekt dargelegt. Bis dato hat aber der TS nicht erkennen lassen, ob die TWW Bereitung auch bei Pufferbetrieb erfolgen soll. Mittlerweile weiß man doch, dass eine Puffer/Speicherkombination nicht wirtschaftlich ist. Natürlich funktioniert dass, aber ob das eine wirtschaftliche Lösung ist.....

    Die Aufgabenstellung war damals bei Erstellung des Schemas, dass das TWW immer durch den Ölkessel erzeugt werden sollte.

    Mein Rat: Keine TWW Bereitung über den Puffer!


    Ich habe noch nie einen Ölkessel, egal ob mit direkt angeflanschten oder mit unterliegenden Speicher (z.B. Horizell), ohne eine Ladepumpe gesehen bzw. eingebaut. Bei diesen Kombinationen ist es nötig, dem Kessel bei TWW Betrieb ständig heißes Wasser zuzuführen, weil die Ladepumpe nur das Wasser aus dem Kessel durch das Rohrwendel und wieder zurück fördert. Bei Pufferbetrieb ist also eine Zuführungspumpe erforderlich, die das Wasser aus dem Puffer dem Ölkessel zuführt.


    Der TS hat sich das Schema ausgesucht, weil er der Meinung ist/war, dass das auf seine Situation so anwendbar ist. Dann muss er seine aktuelle Situation genauer schildern, dann könnte ein anderes Schema erstellt werden.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo

    Die Aufbereitung von Warmwasser wird anderweitig erzeugt und soll nicht über den HV erfolgen und auch nicht angeschlossen werden.

    Deswegen ist es im Schema nicht enthalten. Es geht rein um das Heizen.


    Auch wurde dieses Schema in Teilbereichen verändert. So ist bspw. der Puffer gekoppelt angeschlossen - diese Anschlussvariante lehne ich ab.

    Gekoppelt bedeutet der Puffer ist mit T-Stück angeschlossen?

    Ob die Heizkreispumpe den zusätzlichen Rohrwiderstand schafft kann ich von hier aus nicht beurteilen. Da muss gerechnet werden.

    Welche Daten braucht es, um das berechnen zu können?


    Danke

    Grüße Carsten

    ETA SH 30, Fernwäremleitung 20m, Haupthaus Viessmann Vitorond 200 Ölheizung 22kw Backup.

  • Hallo,

    Gekoppelt bedeutet der Puffer ist mit T-Stück angeschlossen?

    Ja. Ich empfehle stets eine hydraulische Entkopplung von Erzeugung und Verbrauchern um eine gegenseitige Beeinflussung der Massenströme auszuschließen.

    Welche Daten braucht es, um das berechnen zu können?

    Um die Zubringerleitung berechnen zu können benötigt man den Massenstrom (Heizlast), die Rohrleitungslänge gesamt (VL + RL) Bogen, eingebaute Armaturen - also alles was einen Widerstand erzeugt. Wieviel Quadratmeter werden durch welche Art (Heizkörper und/oder FBH) beheizt. Welches Baujahr ist das Gebäude. So kann man näherungsweise die Heizlast abschätzen. Wichtig ist auch ein hydraulischer Abgleich der bestehenden Anlage. Was ist aktuell für eine Pumpe eingebaut?


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • OK, also ohne T-Stück den Puffer anschließen.

    Bei der Berechnung bin in ehrlich gesagt etwas überfordert. Im Moment ist eine alte Vipus 60 verbaut und läuft auf Stufe drei (110W). Der HV steht im Nebengebäude mit einer Gesamtlänge von ca. 35 m wovon 20m PEX Nahwärmeleitung in 1 1/2". HV und Puffer in 1 1/4 " geplant und nahe stehend (siehe Bild) Im Haupthaus Hauptstränge in 1" Zu den Heizkörpern 1/2". 6 Gussheizungen 13 Normale. Einige Heizkörper sind schon etwas größer. Keine Fußbodenheizung. Verbrauch im Jahr auf ca. 260m² (130 EG, 130 OG) 2500-2900 Liter Öl. Dreiseitenhof um 1900 saniert. Doppelglasfenster. EG Deckenhöhe 2,65m 1OG 2,50m.

    Ist mit diesen Angaben ein Annäherung möglich für eine passende Heizkreispumpe?

    Gruß Carsten

  • Hallo,

    er HV steht im Nebengebäude mit einer Gesamtlänge von ca. 35 m wovon 20m PEX Nahwärmeleitung in 1 1/2". HV und Puffer in 1 1/4 " geplant und nahe stehend (siehe Bild)

    zur Berechnung der Druckverluste in den Rohrleitungen (vom Anschluss Puffer bis zum Anschluss an die Pumpengruppe) benötige ich die gesamte Rohrlänge und die Bogen. Du musst dir also die Mühe machen und die Rohrstrecke mir berechenbar darzustellen.

    Du kannst ja dieses steife PEX Rohr nur im Graben verlegen, aber die Richtungsänderungen vom Puffer bzw. an den Anschluss zur Heizung müssen ja anders verlegt werden. Du schreibst von 20 mtr. Pex Rohr, ich nehme das als die Strecke vom Puffer zur Übergabe, demnach also 40 mtr.

    Du schreibst von 11/2" d.h. DN 40? Dann hat das Rohr einen Gesamtdurchmesser von 50 mm? Zum Berechnen braucht man den Nenndurchmesser, also den DN.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • OK

    Also immer VL und RL addiert.

    PEX Rohr 40m DN 40. 13m DN 32 plus 12 Bögen. 16m DN 25 plus 4 Bögen und ein 3 Zonenventil DN 32 kvs 8.4. Das ist die Zusammenstellung HV zur Ölheizung.

    Die Verrohrung im Haus ist für mich schwer einzuschätzen da alles unterputz. Hier habe ich nur die Vipus 60 auf Stufe drei als Anhaltspunkt.

    Wie könnte ich das am besten kalkulieren?

    VG Carsten

    ETA SH 30, Fernwäremleitung 20m, Haupthaus Viessmann Vitorond 200 Ölheizung 22kw Backup.

  • Hallo,

    ich muss nochmal nachfragen. Die Bögen, welches Material ist da vorgesehen?


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo

    Bögen und Rest in Kupfer ausgenommen die Nahwärmeleitung.

    VG Carsten

    ETA SH 30, Fernwäremleitung 20m, Haupthaus Viessmann Vitorond 200 Ölheizung 22kw Backup.

  • Hallo,


    aufgrund der angegebenen Verbräuche ergibt sich ein maximaler Volumenstrom von um die 1 m²/h im Auslegungsfall, eher noch weniger.

    Auf der Grundlage der gemachten Angaben ergeben sich vom Puffer bis an die Übergabe der Anlage eine Druckdifferenz von ca. 43 mbar einschl. 3-Wegeventil DN 32 mit KVS 8,4 - 35 mbar im Rohr einschl. Richtungsänderungen + Druckverlust von 8 mbar im 3-Wegeventil.


    Zum Druckverlust in der Heizungsanlage: Um alle Heizkörper einer Anlage deiner Größe versorgen zu können, muss die Pumpe stets mit einer Leistung laufen, dass alle Heizkörper ausreichend versorgt werden. Das können durchaus 220 - 250 mbar sein. Dabei ist aber die Rücklauftemperatur entsprechen hoch und die sollte bei Pufferbetrieb so niedrig wie möglich sein damit der Pufferinhalt auch wirtschaftlich genutzt wird.

    Um das zu erreichen solltest du deine Anlage hydraulisch unbedingt abgleichen. D.h. es müssen neue Ventile an den Heizkörpern montiert werden bzw. an den Ventilheizkörper müssen einstellbare Einsätze montiert werden.

    Durch diese Maßnahme sinkt nicht nur die RL-Temperatur, sondern auch die aufzubringende Pumpenleistung. In deinem Fall bestimmt um 100 mbar.


    Zusammengenommen ergäbe sich eine Druckdifferenz von ca. (43 mbar + 135 mbar) ca. 180 mbar. Da wäre eine Wilo stratos pico 25 1-4 schon ausreichend.

    Eine Wilo stratos pico 25 1-6 könnte auch eingesetzt werden - um noch ein paar Reserven zu haben.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo

    Vielen Dank. Ich werde die alte Viups 60 von Viessmann erstmal dran lassen will sie aber noch tauschen die besser regelbar ist.

    Bin mir aber nicht sicher welche da passend wäre. Vielleicht hat ja noch einer einen Tipp für einen passenden Ersatz?

    Grüße Carsten

    ETA SH 30, Fernwäremleitung 20m, Haupthaus Viessmann Vitorond 200 Ölheizung 22kw Backup.

  • Hallo,

    kannst du mal ein Foto der Pumpe bzw. der Divicon hier einstellen. Die Typenbezeichnung deutet auf eine Grundfoss 6 m Pumpe hin.

    Auf jeden Fall sollte man die Pumpe feiner auf die dann bestehende Situation einstellen können.

    Ist denn bei dir, falls eine Divicon verbaut ist, eine mit Mischfunktion eingebaut? Falls nicht, muss der Kessel eh neu angeschlossen werden und eine neue Mischgruppe verbaut werden.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo

    Das ist die Viups 60 von Viessmann/Grundfos




    Es ist kein Mischer verbaut an der Divicon. Es wird aber noch einer eingebaut. Ich wollte die

    Yonos Para HU25/8-60/SC - 7875038 oder vielleicht noch den Vorgänger Yonos Para Opt. VIHU 25/7.5 7858002 nehmen.

    Die Viups 60 kann nicht weiter eingestellt werden außer drei Stufen.

    Die alte Viups 60 sieht so aus:

    Gruß Carsten

    ETA SH 30, Fernwäremleitung 20m, Haupthaus Viessmann Vitorond 200 Ölheizung 22kw Backup.

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