Brennraumtemperatur zu gering - Zusammenhang AGT, BRT, Rest-O2

Es gibt 81 Antworten in diesem Thema, welches 5.278 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzer22.

  • Nach mehrere Wochen habe ich nun auch eine "Antwort" von Thermoflux (Klimaworld) bekommen, auf meine Frage, welchen Zweck die Beannraumtemp.-Messung hat. (in rot ist die Antwort)


    Hallo Kontaktformular,

    Guten Tag, Vielen Dank für Ihre Nachricht.
    Der Fühler zeigt nur die Temperatur im Brennraum an.
    Bei weiteren Fragen stehen wir gern zur Verfügung.


    Ihr Kundenservice.....


    Ein Anruf, mit der Bitte um Rückruf von einem Techniker ist bis heute nicht erfolgt???


    Ein typischer Kundenservice?


  • So, vorhin war der Schornsteinfeger da, pünktlich um sieben… :wacko: .


    Die kurze Version: Messung bestanden. CO2 lag ohne Abzug der Toleranz bei 0,2 g, Feinstaub weiß ich nicht mehr genau, lag aber leicht über dem Grenzwert, nach Abzug der Toleranz hat es aber gereicht. Das finde ich zwar nicht so toll, allerdings muss man auch sagen das der Schorni sich genau an‘s Protokoll gehalten hat, also vor der Messung die Füllraumtür geöffnet, alles nochmal schön „verdichtet“ und neues Holz nachgelegt. Nachdem er den Brennraum einmal gründlich ungerührt hat habe ich mich innerlich schon von der Messung verabschiedet, aber es hat ja dann trotzdem geklappt. Vielen vielen Dank Euch allen, ohne Eure Tipps hätte das nicht funktioniert!


    Lange Version:

    Nach den ganzen Tipps hier von Euch lief der Kessel eigentlich ziemlich gut. Seit einer Woche aber hat er wieder rumgesponnen: Er kam nur sehr schwer in Fahrt, BRT in der Regel nur bei knapp 300° und Rest-O2 von 12-14 %. Dabei Primär immer 100 % geöffnet, Sekundär 5 %. Außerdem qualmte er fast die ganze Zeit über. Gestern Abend nach der Arbeit habe ich dann beschlossen vor der Messung noch mal alle Türen und jede Schraube nachzuziehen. Also stand ich seit heute früh um fünf im Keller und habe am heißen Kessel geschraubt, mir fallen kaum Dinge ein die erquickender sein könnten…. Wenigstens war es relativ kalt draußen. Danach wurde es etwas besser. Dann kam der Schorni und hat natürlich auch die Holzfeuchte gemessen. Ich habe mir extra aus dem Bekanntenkreis Holz geholt weil meins letztes Mal zu feucht war und ich Angst hatte, dass das immernoch so ist. Das Holz wurde im Sommer als trocken und ofenfertig gekauft und lagerte seit dem im warmen Stall, wurde also auch nicht nass. Restfeuchte 37 %. Wir haben dann zum Glück irgendwann ein Stück gefunden das gepasst hat, ein Hoch auf den Schornsteinfeger.

    Mir war schon klar das man kein furztrockenes Holz erwarten kann, aber das man zumindest in die Nähe von 20 % Restfeuchte kommt hätte ich schon gedacht. Laut Schornsteinfeger ist das aber inzwischen leider oft so. Naja, das erklärt hoffentlich das Gequalme. Die Messung an sich war ja dann zum Glück auch in Ordnung. Jetzt zwei Jahre Ruhe :) .


    Also, nochmal vielen vielen Dank an alle, ihr seid wirklich klasse!!

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