4 alte Asynchronpumpen. Lohnt sich der Tausch?

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 486 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kokel.

  • Das Thema hat schon dickes Holz gebohrt. Trotzdem bin ich unsicher.

    Meine Schwiegermutter hatte Langeweile und mich zum schnacken hinbeordert. Zwischendurch kam raus das 2 Tage vor mir jemand mit Corona da war. Naja, da hat Sie mir dann eben welche trotz guter Maske abgegeben. Sie selbst hat`s auch, aber ohne Wirkung. Anders bei mir.

    Meine Frau verhindert alle Aktivitäten, also rechnete ich mal den Pumpenverbrauch der alten Asynchroner gaaanz grob aus.

    Eine Pumpe steht auf 30 Watt.

    Eine Pumpe steht auf 38 Watt.

    Eine Pumpe steht auf 44Watt.

    Eine Pumpe steht auf 44 Watt.

    Dank PV (Ja, hier logge ich den Zählerstand) macht sich der Stromverbrauch allgemein vom 15.09. bis 15.03. an 150 Tagen bemerkbar.

    Wenn ich jetzt nach Gefühl bei den oberen Pumpen 15 Stunden und der Untersten 20 Std. pro Tag rechne, komme ich auf 383Kwh.

    Das ist schon übertrieben hoch gerechnet.

    380Kwh x 44 Cent = 170€.

    Ab Frühjahr baue ich noch 7,2 Kwp voll nach Süden auf`s Dach. Ab 2025 nochmal 10Kwp als Ersatz für den alten Volleinspeiser.

    Das dürfte den Netzbezug noch mal senken, zumal ich seit Mai einen DIY - Akku mit 6KW habe. (Der zur zeit logisch Leer ist) Das Alles dürfte den Strombezug noch reduzieren.


    Was würde ich jetzt beim Tauschen sparen?

    Bei Ebay habe ich etliche Asynchroner durchgesehen.

    Den Förderdruck lasse ich mal weg. Also Leistungsaufnahme zur Wassermenge.

    38Watt = 1080 Liter

    46Watt = 1320 Liter

    53Watt = 2160 Liter

    72Watt = 2880 Liter.


    Wenn ich nun diese Wassermenge bei ner Austauschpumpe will, lege ich bei den ca 100€ Pumpen beim halben Stromverbrauch ? (Stimmt das überhaupt?)

    Das würde doch bedeuten, dass ich 85€ im Jahr spare.

    400€ : 85 = 5 Jahre .

    Stimmt das?


    Nun habe ich noch nicht eingerechnet das der PV Strom vom 15.Februar an wieder Tags über mit der Pumpenleistung eingespeist wurde. Somit das nächtliche Pumpen mit Netzbezug ging. Der Akku kam erst im Mai.

    Kann ich schon mal 30 Tage abziehen. Dann on Top noch die voll nach Süden PV. Vielleicht nur 12 Std Pumpenlaufzeit = 240Kw x 44 Cent = 106€.


    400€ Pumpenneukauf : die Hälfte von 106€ = 400 : 53 = 7,5 Jahre.


    Alle sage der Pumpentausch ist so wichtig. Das kann ich, wenn ich hier keinen großen Bock geschossen habe, nicht nachvollziehen.


    Wir kaufen zur Zeit jedes Jahr 3500 Kwh. Da sind dann 240 nicht so dominant.


    Tauschen, oder Egal??

    Achim, langsam wieder im Leben

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

    PV und so auch. Von allem Wichtigen etwas.

  • Es kommt ja nicht nur auf die fördermenge an sondern viel mehr auch auf die anwendung.

    Hast du einen normalen heizkreis und stellt die Pumpe auf automatik mit der entsprechenden maximalen fördehöhe geht diese ja auch weiter runter im steomverbrauch wenn die heizkörper zu machen.


    Ich habe in einem objekt der famiele eine alte ups pumpe mit immer stufe 2 das müssen 40w gewesen sein auf eine, alpha2 getauscht, die läuft im auto adapt jetzt meist mit 3w.

    Bei 2 Wohnungen mit knapp 20 Heizkörper gesammt.


    Ich finde den spareffekt schon erheblich.


    Klar ist pv gut und auch den eigenverbrauch erhöhen ist gut.


    Aber nicht indem ich ineffizient

    Pumpen laufen lasse.


    Der größte Spareffekt ist sicherlich wenn man keinen invest hat.


    Da wir regelmäßig Pumpen bei heizungserneuerung mit ausbauen wächst das Lager an gebrauchten Pumpen fast täglich.

    Reserve ist ja immer gut.


    Klar ist ein einbau einer gebrauchten Pumpe immer auch ein kleines Wagnis, aber nur mit Blick auf unsere Berge vom elektro Schrott wohl immer noch eine nachhaltige Lösung und ein rückbau ja schnell gemacht.


    Bastian

  • Danke Bastian.

    Klar, jede nicht verbrauchte Kwh ist für uns alle gut.

    Meine Heizungsanlage ist speziell.

    Eine Pumpe holt mit 45 Watt das 40°C Wasser aus dem ca. 50Meter entfernten Pufferspeicher.

    Dann großer Plattenwärmetauscher als Systemtrenner.

    Die 3 anderen Pumpen drücken das Wasser durch die unterschiedlichen Fussbodenkreise.

    Jeder würde das anders machen als ich. Ist mir klar. Aber alles hat eben Gründe.

    Die 3 Fussbodenpumpen haben je ein Motorventil im Kreis.

    Wenn ein entsprechender Raumthermostat anfordert, öffnet der Motorhahn, die Pumpe läuft los und auch die Pufferpumpe fördert.

    Somit muss jede Pumpe konstant ihren Durchfluss bringen. Automatik ist nicht angesagt.

    10 Jahre lief bei mir eine Laing Pumpe mit Drehzahlpoti und Permanentmotor. Die fand ich Top. Auch hatte ich eine der scheinbar 1. Grundfos-Alpha. Die bekam ich nicht in den Griff und hatte Sie tatsächlich 7 x irgendwo eingebaut. Zuletzt in der Friwa. Jetzt ist sie verschrottet. Gegen Sachen weiterbrauchen oder anpassen habe ich nichts. ZB. sind alle Rechner der Familie gebrauchte Industriegeräte.

    Wo kaufst Du denn gebrauchte Pumpen?

    Schönen Gruß

    Achim

    Fröling S3 30Kw Lambda, 2800 Liter Puffer(Propangastank)

    PV und so auch. Von allem Wichtigen etwas.

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