Für einen Neubau halte ich die Integration eines riesigen Pufferspeichers als beste Lösung. Am besten mitten ins Haus. In dem Fall werden die Verluste des Puffers gleich dort genutzt wo sie hingehören (zu mindestens im Winter).
An den übrigen Beispielen kann man schön sehen, dass es keine generelle Lösung gibt, sondern diese individuell nach den persönlichen Bedürfnissen und Gegebenheiten gefunden wird.
Am Ende muss jeder für sich seine passable Lösung finden. Diese besteht eh meist aus einem Kompromiss.
Was die "Verlustberechnung" von Bernhard angeht, gebe ich Ihm durchaus recht, dass ein großer Speicher weniger Verluste hat wie mehrere kleine. Doch in diesem Fall kann man das nicht direkt so ansetzen.
Zum einem handelt sich um zwei unterschiedliche Aufstellorte mit entsprechend unterschiedlicher Temperaturspreitzung. Zum anderen gibt es deutliche Unterschiede bei der Geometrie der Puffer.
Wie Franz ja selber schon festgestellt hat, hat der Puffer nicht wirklich ideale Masse. Es wäre gut, wenn das Verhältnis von Höhe zu Durchmesser bei 2,5:1 liegen würde um eine vernünftige Schichtung zu ermöglichen. In diesem Fall liegt das Verhälnis bei 1,55:1. das hat zur Folge, dass es in diesem Puffer keine wirklich große Temperaturspreitzung geben wird. Es sei denn Franz betreibt im inneren des Puffers einen entsprechenden Aufwand. Das sind aber wieder zusätzliche Kosten.
Wenn alles an Material wie Isolierung und Bleche usw. vorhanden ist und mich das "Experiment" vom Prinzip her nur Zeit kostet, würde ich es vielleicht machen.
Viele Grüße
Stephan