Beiträge von holzwolle

    Hallo Frank,

    aber leider ist dort an der Außenwand ein Fenster und das würde ich überdecken mit dem Puffer

    Was ist dabei das Problem? Mach es von innen zu und für die Verbrennungsluftzufuhr evtl. ein Loch mit 150mm Durchmesser.

    Evtl. nur den dass ich vielleicht aus platzgründen einen 1 x 4000 Liter gehe, da der nur 1400mm Durchmesser hat und nicht 1600mm.

    Für den Betrieb mit HV reichen nach meiner jetzigen Erfahrung die 4000 Liter aus. Da es so einfach ist den Kessel mit Restkohle und Heissluftfön zu zünden ( (ca. 40 Sek), dann Schubkarre Holz hohlen, danach ist das Glutbett perfekt zum volllegen, fertig), bin ich davon abgekommen den HV 2 Tage (mit nachlegen auch am morgen und nachmittags) durchbrennen zu lassen um den Puffer immer vollzuladen um dann einige Tage ruhe zu haben. Im Moment Heize ich nur noch abends vor dem Schlafengehen und das ist sehr bequem. Dafür reichen die 4000 Liter gut.

    Eine Frage noch an Dich, wie hast Du die Trinkwasserleitungen durch den Stahlpuffer geführt und dicht bekommen?

    Was spricht gegen die plattierte-Flansch Lösung? Ich find sie sehr Praktikabel und wenn wir davon ausgehen das der Puffer sehr lange in Betrieb ist kann doch eine Revision nicht schaden?


    Gruß Michael

    Hallo,


    Firma 1 hat den 5000L Puffer mit Edelstahlinnenboiler angeboten. Alle gewünschten Anschlüsse schräg nach unten weg und ein zusätzliches Mannloch.
    Alles zusammen für stolze 6143,-€!!!


    Du musst bei dem Edelstahlinnenboiler evtl. auch auf die Geometrie achten, die obere Blase, so er denn wenigstens eine hat, sollte möglichst flach sein, sonst musst Du mit Deiner Gastherme unnötig viel Puffervolumen aufheizen bzw. unnötig früh nachheizen um Spitzenabnahmemengen abdecken zu können. Trifft natürlich nur zu, wenn mehrer Badewannen annähernd gleichzeitig befüllt werden müssen. Wenn das Wasser Zeit hat sich zu erwärmen und die Mengen eher klein sind geht es bestimmt auch mit weniger Oberfläche.


    Auf den Kompromiss mit dem Durchlauferhitzer könnte ich mich durchaus einlassen, zumal ich die Möglichkeit hätte den über das Flachdach herauszuziehen, wenn es mal nötig wäre.


    Wie meinst Du das?


    Um den Abstand von Kessel zu Puffer zu minimieren müsste der Puffer mit in den Heizraum, da wären dann aber wieder 2 x 2500 L gefragt und hier weiß ich nicht wie es verschalten soll, bezüglich der ganzen Saugleitungen für die 5 MG?


    Kannst Du denn den Puffer nicht innerhalb des Raumes verschieben? Unter den Stahlträger neben den Aufstellraum oder in den Raum mit dem gelben Kästchen?
    Oder stell den Kessel in dem Raum mit dem gelben Kästchen und den Puffer in den Heizraum?


    Gruß Michael

    Guten Morgen,


    ch hatte bisher immer an HT-Rohr gedacht aber nur stecken ist mir zu riskant


    Ich habe bei mir die Steckverbindungen noch zusätzlich geschraubt und die Rohre mit Schellen (aus Schwarzrohr) alle ca. 50cm an einem parallelem Stahlprofil befestigt, weil ich mir unsicher war ob so ein Rohr sich bei höheren Temperaturen nicht auf Dauer doch unter seiner Eigenlast verformt . Bei hängender Ausführung und größeren Durchmessern wohl eher kein Thema, aber bei meinen 50er Röhrchen und in stehender Ausführung fand ich Vorsicht angebracht.
    Ich habe schon einen kleinen Pool im Keller in den werde ich im Sommer mal das Pufferwasser ablassen und dann nachsehen, wie sich die Sache entwickelt hat. Dann sehe ich auch ob die Klappen dauerhaft funktionieren.


    Achso, Du hast die Stahlleitung (Pufferstutzen) bis ins Pufferinnere gezogen, und dort ein Messing Fitting drauf an dem das PE anschließt oder verstehe ich das falsch?


    So habe ich es auch gemacht. Es gibt sogar auch Übergangsmuffen aus PP.



    Da wiegen 5000 L mal mind. doppelt so viel wie ein einfacher 3 bar Puffer. Das wird bei der Einbringung zu schwer.


    Deshalb würde ich mich künftig auch für einen angefertigten entscheiden. Man kann alles überall hinbekommen, es muss aber nicht unnötig erschwert werden und man hat zusätzlich die Geometrie voll im Griff. Ich vermute aber auch noch immer, dass die Mantelübertragung je dicker das Material ist, zu einer schnelleren Entschichtung nicht unerheblich beiträgt. Zumindest im Sommerhalbjahr könnte das eine Rolle spielen. Nach zwei Wochen ohne Wärmeabnahme (nur WW) hat das Wasser im Puffer bei mir im letzten Sommer überall eine ähnliche Temperatur.


    Zitat

    mir gehts halt bei der Frage um das Verbindungsproblem zwischen Edelstahl zum 235er Stahl. Das kann man ja nicht einfach anschweißen und gut. Da bietet sich so ein Blockflansch natürlich an.


    Genau, damit ist da Problem gelöst. Du brauchst nicht mit der TW-Leitung durch das Heizwasser zufahren und hast eine echte Revision. Vergiss aber nicht, solltest Du dieses System wählen, die Ladelanze vor dem Einbringen des Puffers in den Boiler zu legen :rolleyes: .
    Ich würde aber, wie schon erwähnt und aus vorgenanntem Grund, am unteren Ende des Boilers auch noch eine Verdickung einplanen.


    Gruß Michael

    Ach so,

    Was meint Ihr, genügt 2" als Abgangsgröße für die Batterien an denen die 4 Saugleitungen der 3 5MG Ventile starten?


    Ich komme mit meinen 2" gut zurecht und bei dieser Größenordnung kann auch wirklich nicht viel passieren. Aber wenn Du es genau wissen willst solltest Du es berechnen, dann kommst du aber evtl. auf noch größere Querschnitte. Das Gerechnete trifft dann aber auch nur einige Tag im Jahr zu, meist sind die Volumenströme kleiner und Gleichzeitigkeiten sind selten, sprich auch für ein großes Wohnhaus bestimmt zu 99% ausreichend.


    So läuft mein 50kw HV z.B. mit nur 1800 l/H bei 10-15 KW, dass war auch mal anders geplant.


    Gruß Michael

    Hallo Frank,


    einen Edelstahltank hängst Du am preiswertesten mit einem plattierten Flansch, und zwar als Blockflansch ein, kann Du im Internet suchen oder ich Mail Dir meine Bezugsquelle.


    Ich finde es gut, dass Du nochmal fragst. Denn nach meiner Meinung bau entweder Standard oder bleib konsequent. Wenn Du Dir ohnehin schon ein Mannloch einbauen lässt, kannst Du den weg auch zu Ende gehen und dass, was Du für richtig erachtest, auch noch umsetzen. Mit einem gut ausgeführten Speicher können noch Generationen die "kostenlose" Kraft der Sonne nutzen. Dies ist für mich der eigentliche Mehrwert einer Holzheizung mit Pufferanlage. Natürlich ist es in Wahrheit nicht ganz kostenlos, aber Du benötigst für eine "zeitgemäße" Holzheizung ohnehin einiges an Puffer, daher finde ich es nur Konsequent diesen synergetisch für die Solarthermie zu nutzen.


    Auch wenn der derzeitige Ölpreis es einem wirtschaftlich verleidet mit Holz zu heizen, können wir doch nicht ewig auf fossile Brennstoffe bauen. Speicher gehören meines Erachtens zum künftigen Energiekonzept dazu.


    Eine Energiesenke im Haus zu haben ist eine Mehrwert, dem man wahrscheinlich sehr lange Nutzen kann und der eine Investition wert ist. Solch ein Speicher ist durch seine Flexibilität auch zukunftssicher, man kann Energie puffern, unabhängig vom Erzeuger.


    Du solltest Dir aber sicher sein , dass Du auch wirklich auf Holz und Sonne setzen willst, ansonsten betreibe den Aufwand nicht.


    Was meinst Du mit den Stutzen?




    Gruß Michael

    Hallo Nitroxatmer,


    Lösung: es waren Pumpengruppen von Oventrop und bei denen ist die Rückschlagklappe im Kugelhahn des Pumpenzulaufs (!!) verbaut.
    Also alle Hähne in 45°-Stellung = Entlüftungspos. und: alles läuft vom feinsten.
    Möge jeder seine Schlüsse daraus ziehen -Anlage 15J. alt, Klappen saugseitig...


    Würdest Du als Schlussfolgerung daraus gar keine Klappen mehr in Verbindung mit Effizienzpumpen verbauen oder nur saugseitg keine mehr einsetzen?


    Hallo Frank,


    - Motorventile in den VL Leitungen von Gas- und Holzkessel. Vielleicht gibt es da noch elegantere Varianten,


    Das Motorventil kannst Du Dir zumindest beim HV sparen, seine Kesselpumpe schafft eine ordentliche Rückschlagklappe spielend und moduliert auch nicht.


    Gruß Michael


    Juhu ich kann die Zitatfunktion

    Hallo ich hab nochmal drüber nachgedacht:


    Im Schema fällt mir zudem speziell auf:
    wenn der Mischer der Radiatoren während der Kessel- oder Thermenladung nicht ganz auf steht, werden die Ladepumpen über den Mischer kaltes Wasser am 5MG vorbei über diesen Mischer aus dem unteren Pufferbereich ziehen.


    Ist es nicht eher so, dass das Küken des Radiatorenmischers den RL Radiatoren im geschlossenen Zustand verschließt? Wie soll dann über diesen Weg Wasser am 5MG vorbeigezogen werden?
    Im geöffneten Zustand könnte es ohne Rückschlag bei abgeschalteter Radiatorenpumpe sein, das Wasser rückwärts durch die Heizkörper angesaugt wird.


    Aber ich nehme an wir reden aneinander vorbei?


    Gruß Michael

    Guten Morgen,


    -kritisch wird es schon beim Gaskessel, welcher sicherlich ein Brennwertgerät sein wird und somit moduliert- mit Rückschlagklappe läuft die Modulation nicht mehr linear und der Wärmetauscher wird arg durch Wärmespannungen belastet werden


    Sollte man Alex also an dieser Stelle ein Zonenventil empfehlen?


    Zitat

    -beim Heizkreis wird es mit einer normalen, also selbstregelnden Pumpe kritisch. Denn die wird über den Drehfeldschlupf geregelt und setzt einen konstanten Zulaufdruck voraus. Mit stark wechselnden Volumenströmen am Vorlauf der Pumpe laufen diese Pumpen nicht zuverlässig.


    Wie meinst Du das? Was hat der Volumenstom mit dieser Stelle mit einer Rückschlagklappe zu tun?


    Zitat

    Im Schema fällt mir zudem speziell auf:wenn der Mischer der Radiatoren während der Kessel- oder Thermenladung nicht ganz auf steht, werden die Ladepumpen über den Mischer kaltes Wasser am 5MG vorbei über diesen Mischer aus dem unteren Pufferbereich ziehen.


    Ein Super Hinweis, auch für mich. Ich habe für diesen Fall in meinen 5MG an den Eingängen die Einlegerückschläge verbaut und die Federkraft durch einkürzen gegen 0 gesetzt. Bei der Rücklaufbeimischung der Radiatoren habe ich dies unterlassen.


    schönes WE

    Hallo,


    Das Problem ist meines Erachtens nicht wenn viele Pumpen an der selben Leitung saugen, kritisch wird es wenn die Pumpen unterschiedlich stark saugen. wie es z.B. bei den Kesselpumpen im Verhältnis zu den Heizkreispumpen bei normalen Wohnhäusern ist
    Dann kommt es aber eben doch scheinbar auf den Rohrquerschnitt an. Die Saugleitungen zur Mischerbatterie meiner Anlage habe ich in 2" ausgeführt. Es gibt je einen Mische für Solar, FBH und einen gemeinsamen für die Radiatoren und die Kessel. Die Leitung vom Mischer zu den Kesseln ist in 3/2" ausgeführt und an diese Leitung ist ein 22er Cu Abgang angeflanscht der den HK der Radiatoren bedient. Starte ich eine Kessel Pumpe kann ich die Beeinträchtigung der Radiatorenpumpe in der Abnahme des Volumenstroms feststellen. Dagegen hat das Starten der Kesselpumpen keinen Einfluss auf den Volumenstrom der FBH mit separatem Mischer an 2" Leitung, obwohl diese Pico nur mit 0,8 m Förderhöhe und die der Radiatoren mit 1,8 m betrieben wird. Ich würde also das nächste mal separate Mischer für die Kessel und Radiatoren verbauen. Ich kann aber durchaus auch damit Leben, das meine RAD-Pumpe nun mit ein paar Watt mehr betrieben werden muss.


    Daher ist mein Fazit: Ja es gibt eine Beeinträchtigung der Pumpen untereinander, aber in diesem Anwendungsfall, der gemeinsamen Saugleitungen einer Mischerbatterie kann diese, bei kleine Strömungsgeschwindigkeiten in entsprechend dimensionierten Leitungen, vernachlässigt werden. Auch schon allein deshalb, weil die gleichzeitige Nutzung ein und der selben Saugleitung eher die Ausnahme ist. So zieht die FBH praktisch nie (evtl. zum Zeitpunkt der RWN) und die Radiatorenheizung sehr selten an der gleichen Leitung. Das kann aber über die Trägheit der Heizflächen und eine geringfügig größere Förderhöhe der beeinflussten Pumpen ausgeglichen werden.


    Natürlich wären separate Leitungen besser und wünschenswert, würden aber in meinem Fall (Solar, FBH, RAD, Kessel) 4*4 = 16 Saugleitungen/ Pufferanschlüsse bedeuten, was ich als keine Alternative erachten würde, zumal dann bei mir, mit im Puffer liegenden isolierten Saugleitungen, kein Platz für Wasser im Puffer mehr wäre.


    Gruß Michael

    Hallo ,

    Wenn ich einen weiteres 5MG verbaue, brauch ich doch aber wieder 4 zusätzliche Anschlüsse am Puffer oder kann ich über T-Stücke 4 Anschlüsse doppelt belegen (eben mit HV und Radiatoren)? Vom angeforderten Volumenstrom her bleibt es ja das gleiche.


    Du kannst alle Mischer an dieselben Saugleitungen hängen, wenn diese entsprechend dimensioniert sind. So würde ich es machen, mit einer Mischer-Batterie.


    Die VL-Temp Deiner kompletten FBH richtet sich nach dem schlechtesten Raum, lieber einen zusätzlichen Heizkörper einplanen. Bei vorhandenem Kreis keine große Sache, ansonsten kannst Du die FBH zumindest für die "Kühlung" des Puffers vergessen. Die hat dann nur noch Komfortfunktion.


    Aus meiner Erfahrung sind die RL der Radiatoren in der Übergangszeit gar nicht so furchtbar hoch und das Volumen ist sehr klein (Kann man natürlich auch anders einstellen ist m.E aber sinnfrei).


    Einlegerückschläge heißen auch Schwerkraftbremsen und sind kleine Ventile, welche man meist in Verschraubungen einlegt. Diese verhindern bei meiner Mischerbatterie das die 5MG rückwärts durchströmt werden können und somit ein Kurzschluss des Saugleitungen entsteht. Diese sind an allen Eingängen der 5MG vorgelegt (4 Stück/5MG). Um die Ventilautorität möglichst nicht zu stören, habe ich diese nach RS mit dem Hersteller durch einkürzen der Federn noch etwas leichtgängiger gemacht. Es geht dabei ja eher um Masse kleine Fehlströme sind unerheblich.


    Dein DL-Bus Problem kannst Du mit dem CAN-Energiezähler lösen, notfalls mit mehreren oder gleich mit einem zusätzlichem RSM610.


    Gruß Michael


    Irgendwie komme ich mit der Zitatfunktion nicht zurecht??

    Hallo Frank,


    hast Du meinen Nachtrag im Black Pearl Bericht gelesen? Ich würde meinen Radiatoren noch ein separates 5MG spendieren. Es ist einfach unangenehm wenn z.B. nach dem Lüften die Heizkörper solange bis das Thermostatventil des Heizkörpers merkt das es zu Warm wird, die Heizkörper mit 70-75 Grad heißem Wasser geflutet werden. Dann ist es zu spät und Ihr musst mit der überschüssigen Wärme leben.
    Ein Dreiwegemischer zu verbauen so wie ich ist zwar eine Möglichkeit, erfordert jedoch viel Programmieraufwand und ist hydraulisch trotzdem nicht einwandfrei.


    Alle Anschlüsse am Puffer noch innerhalb der Isolierung erst nach unten führen um unerwünschte Schwerkraftzirkulation zu vermeiden.


    Wenn Du an eine Saugleitung mehrere Mischer hängst, vergiss nicht Einlegerückschläge einzubauen.


    Grundsätzlich würde ich noch anmerken: Falls Du evtl. gar keine Solarthermie bekommst und sehr wenig FBH-Anteil hast, halte den Zusatzaufwand gering.
    So ein System funktioniert meiner Meinung nach auch mit Standardkomponenten gut. Anderenfalls kann man aber auch gut eine Sonderanfertigung auf die Lebenszeit abschreiben und fährt gut damit.


    Beim FBH-Anteil kommt es auch darauf an wie gut gedämmt ist oder wenn nicht, noch als Ergänzung ein Radiator im Raum vorhanden ist. Ansonsten kann man im Altbau auch mit einer FBH keine sehr geringe RL-Temperatur fahren. Zumindest keine die sich deutlich von großzügig ausgelegten Heizkörpern unterscheidet. Ich würde aus diesem Grund auch immer raten wenn schon 2 HK´s vorhanden sind die FBH im Bad mit dem Radiatorenkreis und einer RL-Temperaturbergenzung zu betreiben. Dann wird es auch schön muckelig.


    Um die Kreise Gastherme und HV sauber zu trennen und Fehlzirkulationen zu vermeiden unbedingt richtige Rückschlagklappen verbauen. Die üblichen Schwerkraftbremsen vor den Pumpen reichen nicht aus um ein Durchspülen des jeweils außer betrieb gesetzten Kessels zu verhindern.


    Gruß Michael

    Hallo,


    Mann möchte damit zum einen den unteren Pufferbereich kühlen und zum anderen die Heißwasserzone schonen. Ist das selbe Prinzip wie bei der tempereturgerechten Entnahme. Man versucht das Wasser mit dem hohen Temperaturniveau maximal zu schonen. Denn wenn Du 5000 L 40 Grad warmes Wasser hast, hast Du zwar jede Menge Energie musst aber wegern der Legionellen oder dem Radiatoren_VL trotzdem nachheizen.


    Daher ist es besonders im Sommer sinnvoll, wenn die Nagelform eine "Hantelform" wäre, um dem Kalten TW die Möglichkeit zu geben den unteren Pufferbereich ordentlich zu kühlen. Denn dieses kühle Wasser treibt den Wirkungsgrad Deiner ST nach oben.


    Wegen der Fremdprogrammierung der UVR: Ich antworte jetzt mal hier.


    Es gibt bestimmt bei vielen Nutzen öfters was zum Programmieren, da die UVR so ziemlich alles kann. So schalte ich z. B. mittlerweile meinen Laserdrucker im Keller damit an oder diese Woche habe ich das Programm für die RWM umgeändert, da ich jetzt öfters Abends heize und die Kühlphase mit dem Aufstehen der Damen zusammen viel und diese sich über kalte Heizkörper beschwerten. Jetzt wird zwischen den Spülgängen immer wieder mal warmes Wasser für die Radiatoren durchgelassen. Es gibt also viele gute Gründe es selbst zu tun.


    Gruß Michael

    Hallo,


    ich hatte seinerzeit Lorenz Behälterbau angefragt. Herr Lorenz hatte mich vernünftig beraten aber letztlich habe ich mich, weil gerade ein passender Behälter verfügbar war, für´s Selbermachen entschieden. Im Nachhinein betrachtet, bei einem reellen Ansatz für die eigene Zeit, kann man aber auch fast einen fertigen lassen. Du kannst auch mal unter "Pufferspeicher Platzschweißen" suchen, da findest Du bestimmt was, ist auch nicht viel teurer.


    Gruß Michael

    Hallo,
    wenn ich Dir mein Programm sende bringt Dir das recht wenig. Mit derzeit über 60 Funktionsmodulen ist es erläuterungsbedürftig und wenn ich zwei Wochen nicht rein gesehen habe, muss ich erst länger drüber sinnieren.


    Aber in Tapps findest Du eine Funktion Mischerreglung an diese stöpselst Du einfach den zu mischenden Fühler (heist dort Regeltemperatur) und weist eine feste Temperatur zu oder verknüpfst an den Pin des Sollwerts einen Fixwert den Du zentral im Menü ändern kannst (Sehr praktisch für den Soll Rücklauf des Kessels) oder z.B. den Wert aus einer Heizkreisreglung. An den Ausgangspin kommt direkt der Mischermotor. Fertig.


    Halte Dich nicht mit fremden Programmen auf. Keins ist gleich. Fang einfach irgendwo an, wenn Du nicht weiter kommst frag hier oder besser direkt bei TA der Service ist absolute spitzte und hat mich bei speziellen Fragen immer unterstützt.


    Z.B habe ich mich letzte Woche an TA gewandt weil sich meine aktuelle Programmierung nicht mehr öffnen ließ. Ich konnte sie zwar direkt aus der Funktionsdatei der UVR zurücklesen, doch in diesem Fall waren alle Signalübernahmen durch direkte Linien verbunden. Das Programm sah aus als hätte eine wirre Spinne Ihr Netz darüber gewoben. Es hätte mich Stunden gekostet dies wieder aufzubereiten. Ich habe also alles was ich hatte an TA übersandt und am nächsten Tag hatte ich eine reparierte Datei im Posteingang. Irgend eine Sicherung muss wohl teile der Datei überschrieben haben. TA bekommt von mir 100 Punkte.


    Gruß Michael

    Hallo Frank,


    das 5 MG ist prinzipiell ein Mischer wie jeder andere auch und es kommt eher auf den Motor drauf an. Die UVR kann sowohl Mischermotoren mit 3-Punkt Steuerung, als auch stetige ansteuern. Wenn es nur um eine Temperatur geht, tut es sogar eine einfachere Steuerung.


    Der Vorteil ohne RLA und mit Mehrfachmischer ist aber gerade die Möglichkeit der einfachen Vorwärmung und Restwärmenutzung, sowie der frei wählbaren Rücklauftemperatur. Dann muss aber "jemand" entscheiden, wann was gemacht werden soll. Dazu ist ein individuelles Programm nötig, welches sich sehr gut mit Tapps und einer UVR realisieren lässt.


    Bei den eher geringen Gestehungskosten nach Förderung, mache ích mir wegen der Garantie weniger Sorgen. Diese dürfte nach den ersten Optimierungsmaßnahmen ohnehin hinfällig sein und der Mehrwert wiegt für mich das Risiko auf.


    Gruß Michael

    Auf die Rücklaufanhebung wollte ich trotzdem nicht verzichten, denn ich denke meinen 5000 Liter Puffer würde ich durchaus auch recht leer fahre.


    Hallo Frank,


    ich hoffe ich habe die Aussage richtig verstanden und es geht um die RLA des HV´s. Bei einem System mit großem Puffer und einem 5- oder 4- oder auch 3-Wege Mischer zur Entnahme und entsprechend unterschiedlichen Entnahmehöhen, brauchst Du auch bei "kaltem" System nicht zwingend eine RLA.


    Mit oder ohne ist der Kessel zunächst kalt.


    Natürlich sind bis zum normalen Betriebszustand, einige Liter mehr als das reine Kesselvolumen zu erwärmen. Da aber, um den Puffer vollständig leeren zu können, die oberste Entnahmestelle auch ganz oben sein muss, ist das zusätzliche Volumen nicht unbedingt sehr viel größer. Das warme Wasser welches in den Puffer geladen wird, kann auch schnell wieder angezapft werden. Damit der HV nicht ständig mit kaltem Wasser gespült wird, musst Du nur Deiner Pumpensteuerung beibringen, dass nur Wasser aus dem HV abgezogen wird welches auch wirklich heiß ist, sodass zunächst nur sehr wenig Wasser strömt.


    Für das Brauchwasser müsste eigentlich sowieso immer noch ein Rest 60 Grad heißes Wasser vorhanden sein, um dein TW-Reservoire auch legionellenfrei zu halten.


    Ich fahre meinen Puffer auch sehr leer, aber eine kleine Schicht heißes Wasser ist oben eigentlich immer. Andernfalls springt wegen der Legionellen der Öler an.


    Richtig leer bekommst Du den Puffer eigentlich nur, wenn die Verbraucher an das für Sie geeignete Wasser auch drankommen, es ist doch schade wenn die FBH heißes Wasser "verbraucht", wenn vom RL der Radiatoren noch viel geeignetes vorhanden wäre.


    Auch für die Solaranlage kann man dieses System, wenn es schon angelegt ist, gut gebrauchen. So ist es möglich, bei entsprechender Strahlungsintensität zunächst einmal das wärmste Wasser zu erhitzen, damit nicht andere Wärmeerzeuger den Brauchwasserbedarf sichern müssen. Ist dieser sichergestellt, kann mit dem kühlsten Wasser und maximalem Wirkungsgrad weiter geladen werden. Und auch alle Zwitter dieser beiden Strategien sind möglich. Wahrscheinlich ist dieser Aufwand eher unwirtschaftlich, bringt aber zusätzlichen Komfort.


    Natürlich kann man Ähnliches auch mit einer Menge einzelnen Ventilen und/ oder Mischern erreichen oder mit einer der Pufferhöhe angemessenen Anzahl von Entnahmepunkten und je einem Mehrfachmischer pro Verbraucher innerhalb einer Mischerbatterie (Alle Mischer bedienen sich an den selben Entnahmeleitungen).


    Gruß Michael

    Hallo Bernhard,


    das gleiche Problem mit dem ausgehen der Flamme hatte ich nachdem ich der Primärluftklappe eine Dichtung verpasst habe. Anfangs, bis die Mischersteuerung richtig programmiert war, kam es ab und an mal vor, dass wegen Kesseltemp >90grad die Flammtronik den Ofen abschaltete und es dann aus der Primärluftklappe stark qualmte.
    Auch musste ich einmal per Hand abschalten, weil die Flamme nach dem Nachlegen ausgegangen war und nicht mehr zünden wollte. Daher fand ich die Gummidichtung wichtig. Seit ich die Dichtung habe, brauchte ich sie wegen dem Zugewinn an Erfahrung jedoch eigentlich nicht mehr.


    Mit Gummidichtung musste aber zunächst minimaler Primärluftwert gefunden werden unter den die FT im Normalbetrieb nicht gehen darf um die Flamme nicht total abzuwürgen. Dieser Wert liegt bei mir ungefähr bei 18%. Da ist die Klappe optisch quasi schon geschlossen, aber man merkt noch eine leichte Strömung an der Ansaugöffnung. Unter 18% ist der Lüfter soweit reduziert, dass die Primärluftmenge mit Gummidichtung gegen 0 geht.


    So funktioniert das System im Heizbetrieb gut, nach meinem Gefühl ist die Flamme bei stark reduzierter Leistung in der Startphase aber trotzdem ein fragiles Element. Ich achte beim Anheizen immer einen Moment auf die Entwicklung der Brennkammertemp., um auf die unterschiedlichen Bedingungen des Brennmaterials in Verbindung mit dem Glutbett zu reagieren. Nach meiner Erfahrung wichtig, dass der HV langsam und gleichmäßig hochfährt. Zunächst relativ schnell so bis 650-750 Grad Brennkammertemp., dann aber langsam steigend bis zusammen mit der Betriebstemperatur auch um die 800 Grad Brennkammertemp erreicht sind.


    Dafür versuche ich für den Start-Primär-Wert in etwa den Wert zu wählen, mit dem die FT nach Übergang zum Heizbterieb weiterregeln würde. Ist das Material leicht brennbar und kleinteilig und/oder großes Glutbett vorhanden, korrigiere die Start-Einstellung nach unten, bei wenig Restglut und/oder großteiligen Stücken nach oben. Ansonsten kommt es auch bei mir eher zu dem von Dir beschriebenen Untersteuern, mit Flammabriss am Übergang Anheizen/ Heizbetrieb, da die Brennkammer zu stakt angefacht wurde. Außerdem wird das Material unnötig stark beansprucht und schlimmstenfalls greift die FT mit Ihrem Rücknahmeregelung-Programm ein.


    In dem Zusammenhang möchte ich nur jedem Anfänger raten kesselunabhängig irgendwie die Brennkammertemperatur zu erfassen, ansonsten merkt man unter Umständen gar nicht dass die Flamme aus ist, oder unnötig hoch anschwillt.


    Den Gebläse-Turbo nutze ich schon länger eigentlich nur um eine ausgegangene Flamme notfalls in Verbindung mit leichtem öffnen der Füllraumtüre wieder zu starten und um bei der Druckluft-Seitenkanalreinigung den Staub abzuziehen.


    Ansonsten habe ich mir im Oktober aus dem Lüfter unseres zeitgleich "glücklicherweise" :P kaputtgegangenen Wäschetrockners und ein paar noch von der Wohnraumlüftung vorhanden 160 Wickelfalzrohren eine Rauchabsaugung gebaut. Diese möchte ich auch nicht mehr missen. Dabei habe ich die Ausblasöffnung von innen vor die Holzabwurftür verlegt. So brauchte ich keine zusätzliche Öffnung im Gebaüde, die konsequenterweise wegen der Luftdichtheit wieder einer Klappe benötigt hätte. Der Schornsteinfeger ist auch erfreut, da bei geöffneter Tür der Nachströmquerschnitt für die abgesaugte Luft mehr als gegeben ist.


    Jedoch bei meinem HV habe ich aber noch immer ab und an das Problem, das die Flamme pulsiert. Dafür werde ich jedoch nochmal einen eigenen Beitrag aufmachen.


    Gruß Michael

    Hallo,


    ich glaube es kommt sehr darauf an wie viel Zeit man mit dem Heizen verbringen will und kann. Selbst wenn der GSX 50 einigermaßen zum laufen zu bringen ist, leidet bestimmt Komfort und Wirkungsgrad erheblich.


    Eine Optimierung mit bekannten Maßnahmen hat so viele Vorteile, dass ich schwer nachvollziehen könnte, warum man den Kessel ohne Verbesserung betreiben sollte. Ein Umbau macht Arbeit, ist aber bestimmt nicht aufwändiger, als dauerhaft nach der Kiste zu schauen, ob sie noch tut was sie soll. Zumindest bis man sehr, sehr erfahren ist.


    Beim Holzheizen muss man als Anfänger eigentlich schon auf genug achten.


    Die wichtigste Maßnahme dabei ist meiner Meinung nach, die Isolierung der Vergaserkammer, mit herunterziehen der Primärluftzufuhr wie beim GSE. Mit der schamottierten heißen Kammer und der FT, hatte ich noch nie einen Hohlbrand. Zumindest habe ich nichts davon gemerkt. Vom dicksten Knüttel bis zu Schleifstaub hat der Kessel bisher alles problemlos gefuttert.


    Als ich kürzlich lange keine Asche aus der Vergaserkammer genommen habe, war diese nach zwei weiteren Füllungen über das Niveau der nach unten geführten Primärluftöffnungen angestiegen. Die Folge davon war, dass die FT den Kessel bei der dritten Füllung kaum in den Griff bekommen konnte, die Primäreinstellung pendelte zwischen Vollgas und abwürgen. Ich habe mir das so erklärt, dass die Primärluft durch die Asche nach oben abgelenkt wurde und die Vergaserkammer komplett entzündet hat. Daher denke ich, dass das Regelverhalten ohne die verbesserte Luftführung eher schwierig wäre. Aber auch in diesem Fall hat mir die FT das Händchenhalten beim Kessel erspart. Der Abbrand konnte mit viel auf und nieder noch zu ende gebracht werden.


    Die Leistungsreduktion durch die Veränderungen des Kessels ist ebenfalls ein solcher Pluspunkt, ohne die für mich das Holzheizen ungleich schwieriger wäre. So läuft ein Abbrand meist 9-10 Stunden, bei gutem Holz und Scheitgeometrie auch länger. Das lässt sich immer mit Schlafphase, Beruf, Familie und Freizeit vereinen.


    Und ich habs kürzlich schon mal geschrieben, aber der GSX50 hat ein ideales Vergaserkammervolumen. Es passt genau ein voller Schubkarren rein.


    Vielleicht gibst aber künftig günstige Kessel, die mit weniger Aufwand zu optimieren sind. Ich bin sehr gespannt.


    Gruß Michael

    Hallo,


    die gesamte Verbrennungszuluft durch den Schornstein anzusaugen, könnte bei kalter Witterung die Schornsteinmauer stark kühlen. Dadurch könnte es zu Problemen mit Tauwasserausfall und Schimmelbildung auf den die Wohnräume tangierenden Schornsteinwänden kommen. Natürlich ist das stark abhängig vom Wärmebedarf, und damit von der erforderlichen Menge Verbrennungszuluft. Bei gegebener größerer Heizlast sollte man darüber eventuell nochmal nachdenken.


    Gruß Michael