Hallo Erwin, hallo Albrecht,
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das glaubte ich auch und sehe nun den möglichen Grund für die Probleme bei einem zu geringen Durchfluß im Bypaß oder/und einer Kombination verschiedener Dinge.
hatte ich auch, das war so weit zu, dass der Querschitt noch geringer als das, vom HK-Ventil war. Die Dosierbarkeit war mir zu friemelig, das geht damit viel besser.
Die Abgastemperatur ist sehr Aufschlussreich, da Du ganz einfach nur 100°C dazurechnen brauchst. ( habe ich vergessen, zu Erwähnen )
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....da der Hinweis auf den hydraulischen Abgleich anscheinend überlesen und nicht beachtet wird.
Falsch! Noch einmal: ich habe einen 40kW Vigas!
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Thermovar bei Dir supi funktioniert,
Bei mir macht's das ja auch, aber ( nun zum Anfang....) der Querschitt und daraus folgende Durchfluss ist für 40kW und manchmal mehr einfach zu klein!
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Das erste was mir auffällt ist, daß das Termovar laut Spezifikation zu funktionieren scheint.
Bei dir nagelt's eben die RL Temperatur fest
Absolut richtig- so soll's ja auch sein, das alte hat es leider nicht gemacht ( vielleicht isses launisch?! )
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Hat auch nicht das delay von einer Runde Kessel wie bei mir.
Ich kann am (Manometer oder Barometer?) sehr schön die regelung erkennen, denn das Teil stellt einen "Gegendruck" im kalten Zustand von 0,2 Bar dar.
In der Betriebsphase pandelt der Gegendruck um die 0,1 Bar, sehr schön zu erkennen....
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So stark wie bei 19:20 sollte der Lüfter im Normalbetrieb nie abregeln müssen
Das ist leider nicht aus dem Diagramm ablesbar, weil nicht mitgeloggt, aber:
Der Lüfter lief bis dahin auf 100% und regelte dann langsam auf 50% herunter.
Als ich die Solltemperatur erhöht habe, schwankte die Lüfterleistung zwischen 50 und 70% wegen der Abgastemperaturbegrenzung ( nicht direkt einstellbar, nur über die Solltemp des Kessel ) auf 180°C. Die Solltemperatur der Kesselanzeige hätte noch 100% Lüfter zugelassen.
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Ich hatte da zuerst eine andere Theorie mit zuviel Durchfluß im bypass, aber mittlerweile glaube ich wie Erwin in seinem neuesten post, daß das Termovar durch das Heizkörperventil zuwenig VL abbekommt.Wenn's heiß wird, und der RL weiter aufmacht, dann muß auch entsprechend mehrl VL dazugemischt werden können, damit der RL nicht zu kalt in den Kessel geht.
Geht der RL zu kalt in den Kessel? - Nein, oder?
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Wenn's heiß wird, und der RL weiter aufmacht, dann muß auch entsprechend mehrl VL dazugemischt werden können,
Genau das Gegeteil macht die "Thermovar-Pumpengruppe"
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Dafür spricht auch, daß der Seicher-oben-Sensor nichts von den VL-peaks mitbekommt - die kommen einfach nicht bis dorthin, ohne nennenswerten Durchfluß
Kann er auch nicht, da er ca. 20cm vom Einlauf in den Speicher entfernt ist.
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Bei mir regelt die Termovar-Einheit durch den anderen Einbau des Ventils ja den VL auf 72°. Wenn die Leistung massiv ansteigt sieht man dann den VL leicht steigen, aber den RL viel stärker fallen. Wie weit der RL fällt ist nur durch die Kesselleistung beschränkt - beim 15er geht sich's aus (also vielleicht auch kein gutes Konzept für einen 40er).
Das bedeutet bei mir eine Rücklauftemperatur von unter 60°C!
Das habe ich im "Handbetrieb" ausprobiert.
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Ich würde bei Schwingungsproblemen im Gebläsekreis beim 40er zuerst mit reduziertem Luftquerschnitt am Lüfter (75%?) weitermachen
Damit würde vermutlich alles richtig "gehen", ich werd's mal versuchen...
nur Zufriedenstellend ist es dann auch nicht....
Gruß Jens