Beiträge von Jens

    Hallo Udo48,
    sorry, aber den verstehe ich nicht:

    Zitat

    Bei Ak 2000 gab es keine Interwallschaltung ,dh.die Vorlaufpumpe wurde erst eingeschaltet wenn die Vorlauftemp.auf 60 Gr. war.


    Soweit ich informiert bin, läuft die pumpe generell, solange der Kessel in Betrieb ist, und das immer auf 100%.
    Soll heissen: Die Pumpe wird durch die Steuerung (Regelung) überhaupt nicht geregelt, sondern nur das Gebläse. Und zwar im Zusammenhang mit der Kesseltemperatur und (-je nach Steuerung-) der Abgastemperatur. Mehr nicht! - Das einzige, was die Steuerung noch macht, ist den Kessel und alle beteiligten Aggregate abzuschalten.


    Ich glaube, Du bist da Opfer eines Mißverständnisses geworden.


    Gruß Jens

    Ich Kapier' es einfach nicht!?,


    es geht doch hier in diesem Forum um Vigas- Kessel, und nicht um Herkunft, Hautfarbe, Religion, Vegetarier, Veganer, Berufsstand oder sonstwas


    Das, was ich hier allerdings lesen muss, hat mit dem Vigas-Kessel nichts zu tun!


    Der Eine schreibt einen post etwas Ungeschickt, und der andere geht gleich hoch, wie ein Vulkan! - Freunde, muss das sein?


    Es Entbehrt jeglicher Grundlage und stimmt mich traurig!
    Solche Miß(ver)ständ(niss)e gehören geklärt, aber auf anständige Weise.


    Guten Abend aus der Berliner Gegend



    Jens

    Hallo Horst,


    sei nicht so ungeduldig ;) , Du bekommst bestimmt auch eine Antwort!
    Bei mir hat es auch etwas länger gedauert. Mir fehlt momentan leider das "Kleingeld" um die Regelung zu erwerben, steht aber auf dem Stundenplan...


    Gruß Jens

    Da komm' ich mal aus meiner staubwolke...
    He?! Wo sind die Smylies hin??????


    artinger schrieb:

    Zitat

    richtig, aber eine abgekühlte Luft steigt nicht gut auf durch den Kamin, Zug muß durch Gebläse unterstützt werden, was bei heißer Luft nicht notwendig ist. Gruß aj.


    Hallo artinger,


    ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber wenn es keinen "Naturzug" durch extreme Rauchgasabkühlung mehr gibt, kannst Du Deinen Schornstein idR. nach drei Semestern erneuern!
    Das, was bei einer "Brennwerttherme" - oder wie auch immer die Dinger mit dem Koaxialen "Frischluftansaug - und Rauchgasabgang- Kunststoffrohr" heissen mögen, funktioniert, geht bei einem Festbrennstoffkessel mal garnicht!
    (mal abgesehen von der Benutzung eines "hightech-V6A-Kunststoff-Kaminrohres" mit "Kondensatnachverbrennungsstechnik"):S


    Was ich damit sagen will ist folgendes:


    Man kann das Abgas mithilfe von Wärmetauschern natürlich herunterkühlen, aber:
    Unterschreite ich dabei die Kaminrelevanten Temperaturwerte, richte ich mehr Schaden, als Nutzen an.



    ...........wenn ich Deine Beiträge so lese.:unsure: ........- Du willst doch nicht etwa!-...........?!?!?!??


    Schau' mal, hier brauchst Du Null Schornstein, und es funktioniert.....da können Wärmetauscher bis -273,15°C eingebaut werden....ohne Saugzuggebläse...und : es funktioniert! -.................... ohne Saugzuggebläse!!!



    Staubende Grüße


    Jens


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    gutber schrieb:

    Zitat

    ......dachte ich im H-Keller steht eine Dampflok. So hat der VIGAS gefaucht und gewummert, hat richtig vibriert der ganze Kessel,....


    Gruß Erwin


    Das kenn' ich, da hat man böse mit dem Fluchtinstinkt zu kämpfen...:ohmy:


    Gruß Jens

    3 Jahre Solar, dann erst der HV.


    Geplant und gekauft habe ich alles zusammen anno 2005, das ist aber ein anderes Thema...
    Die Solaranlage ging bei mir als erstes in Betrieb, da ich Betriebskosten sparen wollte.
    Wir sind ein 4-Personen-haushalt. Die Waschmaschine und der Geschirrspüler, sowie alle weiteren WW-Verbraucher laufen seit dem über die Speicher, ohne Durchlauferhitzer o.ä.
    Seit dem habe ich unseren Stromverbrauch auf ca. 40% reduziert -Edis war sogar schon da, um die Zähler zu prüfen, "Verbrauch ist Unplausibel"- Vorher lief alles über Durchlauferhitzer.:(


    Dahingehend also ein Erfolg!, - Dann mal zum Gas (Energielieferant no.2)
    In den 2 mitgeloggten Jahren habe ich eine "Gasersparnis" von ca.850€.
    (Rechne ich das gegen den Stromverbrauch B) iss es wohl 'n klein wenig mehr ;) .


    "Kühlschrank"-oder auch "KfW-" Energietechnisch" ist unser Häus'le "nach aktueller Norm" 'ne Grotte! - Ich Steh' aber nicht auf Schimmel......


    Kurzum bei mir: im Winter bringt Solar effektiv nix,- maximal einen "Speicherverlustausgleich" 'gen Null. Im Sommer allerdings, habe ich volle Ausnutzung der Energie.


    Meine Anlage hat sich also nach ca. 10 Jahren Amortisiert, was aber auf die hohen -und daraus ersparten Betriebskosten zurückzuführen ist.


    Im Endeffekt muss das wirklich jeder für sich Beurteilen. -........



    Gruß Jens

    Hallo tessimc,


    meinst Du wirklich "Hackschnitzel" oder eher "Häckslerschnitzel".
    Ich frage nur nach, denn bei mir fallen keine tonnen von "Spreißeln" oder "Hackschnitzeln" an, so dass ich diese, sofern keine Holzkohle übrig ist, unten als "Anbrennlage" einlege und am Ende immer noch den ein oder anderen Scheit zu "Kleinholz" machen muss.


    Gruß Jens

    Kurzes Feedback von mir..


    Zum Heizkörperventil: es war ein altes "Schwerkraftmodell" 3/4" welches ich nun durch einen 3/4"Absperrschieber ausgetauscht habe.
    Nachdem ich nun die wirkliche, mir nicht nachvollziehbare Ursache, gefunden habe, hätte es eventuell auch der ursprüngliche 1" Kugelhahn getan.:blush:


    Wie gesagt, ich kann es mir nicht erklären, aber die Ursache für das "immer weiter zudrehen des Bypasses" war die Pumpe der Therme.
    Ich habe mir noch einmal alle Abbrände angesehen und habe im Zeitraum zwischen 1-1,5h nach Brennerabschaltung einen schlagartigen Temperaturabfall des HV-Rücklaufes erkannt.
    ( Ich schließe daraus auf den Pumpennachlauf der Therme, zeitlich abhängig von den Temperaturbedingungen )
    Seitdem ich die Therme bei jedem HV- Anheizen komplett abgeschaltet habe, gab es diesen Vorfall nicht mehr. (Hydraulik ist so, wie au der Webseite dargestellt)


    Bild 1: Vorfall eindeutig erkennbar
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/251_image002_tn.jpg]
    Bild 2: geposteter Abbrand, Regelungsversuche von mir erkennbar
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/794_image004_tn.jpg]
    Bild 3: Therme völlig abgeschaltet, 2 Abbrände ( Buche, 1/3 gefüllt )
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/809_image006_tn.jpg]



    @ Albrecht

    Zitat

    Du hast keine Abgastemperaturbegrenzung.
    Du versuchst das nur über die Kesseltemperaturbegrenzung im Programm 1.


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/651_001_tn.jpg]
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    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/687_005_tn.jpg]


    Das sind meine einstellbaren Parameter.
    Helmut wird es jetzt die Zehnägel Aufraffeln, weil es um die AK-Steuerung geht...


    Aber nix Programm 1.


    Nun zu dem "variablen Bypass":
    Da gebe ich Dir vollkommen Recht, dass es ohne nicht ( optimal ) funktioniert.
    Ich habe das Teil ( den neuen Einsatz ) auch nur besorgt und eingebaut, weil ich die Problematik genauer Untersuchen wollte. - das originale hat entweder 'ne Macke, oder klemmt einfach nur:


    Das Thema ist zwar etwas Ausgeufert, hat mir aber enorm weitergeholfen.
    Am Mittwoch kommt der Schorni zur Erstmessung, danach werde ich es mal darauf ankommen lassen und einen Testabbrand mit voller Kieferfüllung durchführen, denn Buche nimmt das System mit den derzeitigen Einstellungen recht akzeptabel.
    ( Bei Strom- oder Pumpenausfall möche ich allerdings nicht in der Nähe sein )


    ich muss kommenden Sommer eh einiges am Gesamtsystem verbessern bzw. Ändern.
    Zu den Details gibt es dann aber ein neues Thema...


    Gruß Jens

    Hallo Erwin, hallo Albrecht,


    Zitat


    das glaubte ich auch und sehe nun den möglichen Grund für die Probleme bei einem zu geringen Durchfluß im Bypaß oder/und einer Kombination verschiedener Dinge.


    hatte ich auch, das war so weit zu, dass der Querschitt noch geringer als das, vom HK-Ventil war. Die Dosierbarkeit war mir zu friemelig, das geht damit viel besser.


    Die Abgastemperatur ist sehr Aufschlussreich, da Du ganz einfach nur 100°C dazurechnen brauchst. ( habe ich vergessen, zu Erwähnen )


    Zitat

    ....da der Hinweis auf den hydraulischen Abgleich anscheinend überlesen und nicht beachtet wird.


    Falsch! Noch einmal: ich habe einen 40kW Vigas!


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Thermovar bei Dir supi funktioniert,
    Bei mir macht's das ja auch, aber ( nun zum Anfang....) der Querschitt und daraus folgende Durchfluss ist für 40kW und manchmal mehr einfach zu klein!


    Zitat

    Das erste was mir auffällt ist, daß das Termovar laut Spezifikation zu funktionieren scheint.
    Bei dir nagelt's eben die RL Temperatur fest


    Absolut richtig- so soll's ja auch sein, das alte hat es leider nicht gemacht ( vielleicht isses launisch?! )


    Zitat

    Hat auch nicht das delay von einer Runde Kessel wie bei mir.


    Ich kann am (Manometer oder Barometer?) sehr schön die regelung erkennen, denn das Teil stellt einen "Gegendruck" im kalten Zustand von 0,2 Bar dar.
    In der Betriebsphase pandelt der Gegendruck um die 0,1 Bar, sehr schön zu erkennen....


    Zitat

    So stark wie bei 19:20 sollte der Lüfter im Normalbetrieb nie abregeln müssen


    Das ist leider nicht aus dem Diagramm ablesbar, weil nicht mitgeloggt, aber:
    Der Lüfter lief bis dahin auf 100% und regelte dann langsam auf 50% herunter.
    Als ich die Solltemperatur erhöht habe, schwankte die Lüfterleistung zwischen 50 und 70% wegen der Abgastemperaturbegrenzung ( nicht direkt einstellbar, nur über die Solltemp des Kessel ) auf 180°C. Die Solltemperatur der Kesselanzeige hätte noch 100% Lüfter zugelassen.


    Zitat

    Ich hatte da zuerst eine andere Theorie mit zuviel Durchfluß im bypass, aber mittlerweile glaube ich wie Erwin in seinem neuesten post, daß das Termovar durch das Heizkörperventil zuwenig VL abbekommt.Wenn's heiß wird, und der RL weiter aufmacht, dann muß auch entsprechend mehrl VL dazugemischt werden können, damit der RL nicht zu kalt in den Kessel geht.


    Geht der RL zu kalt in den Kessel? - Nein, oder?

    Zitat

    Wenn's heiß wird, und der RL weiter aufmacht, dann muß auch entsprechend mehrl VL dazugemischt werden können,


    Genau das Gegeteil macht die "Thermovar-Pumpengruppe"


    Zitat

    Dafür spricht auch, daß der Seicher-oben-Sensor nichts von den VL-peaks mitbekommt - die kommen einfach nicht bis dorthin, ohne nennenswerten Durchfluß


    Kann er auch nicht, da er ca. 20cm vom Einlauf in den Speicher entfernt ist.


    Zitat

    Bei mir regelt die Termovar-Einheit durch den anderen Einbau des Ventils ja den VL auf 72°. Wenn die Leistung massiv ansteigt sieht man dann den VL leicht steigen, aber den RL viel stärker fallen. Wie weit der RL fällt ist nur durch die Kesselleistung beschränkt - beim 15er geht sich's aus (also vielleicht auch kein gutes Konzept für einen 40er).


    Das bedeutet bei mir eine Rücklauftemperatur von unter 60°C!
    Das habe ich im "Handbetrieb" ausprobiert.


    Zitat

    Ich würde bei Schwingungsproblemen im Gebläsekreis beim 40er zuerst mit reduziertem Luftquerschnitt am Lüfter (75%?) weitermachen


    Damit würde vermutlich alles richtig "gehen", ich werd's mal versuchen...
    nur Zufriedenstellend ist es dann auch nicht....


    Gruß Jens

    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/392_kurve02_tn.jpg]


    Hallo Albrecht,


    oben mal das Logging (1min.-Takt) von Gestern.


    An Punkt 1 habe ich die Solltemperatur von 82°C auf 85°C erhöht.


    Punkt 2 ist die erste Abschaltung, Punkt 3 die zweite.


    Anhand des Abgaswertes sieth man, dass bei der ersten Abschaltung (2) die Lüfterreduzierung um 20,08Uhr bei (real 87°C) 86°C begann, bevor es zur Vollabschaltung des Lüfters bei 92°C kam.


    Ich habe ja, wie geschrieben, recht feuchtes Holz benutzt.


    Die zweite Abschaltung (3)war dann genau so, wie ich es mit dem alten Einsatz immer hatte.( Offenbar war das Holz dann entsprechend "trockengeheizt" )
    Der Lüfter leif vorher gut 20 min. auf 50%


    Das peak kurz vor 20,00 Uhr war der "Vorbote "der Abschaltung und die nachfolgenden Ausschläge des Rücklaufes sind durch die weitere Drosselung des Bypass zurückzuführen.
    Beim tiefstwert des Rücklaufes hat das Thermovar zu gemacht, habe den Bypass dann wieder weiter geöffnet.


    Bypassdrossel ist ein Heizkörperventil ohne Thermostateinsatz.


    Ich gehe jetzt neu anheizen - heute mit trockener Buche und belasse Solltemperatur auf 82°C. Mal sehen, was dabei herauskommt.


    Die Kesselleistung gestern war im übrigen Grottig, nicht einmal 800liter durchgeladen.


    Gruß Jens

    Hallo Albrecht,


    ich melde mich dann auch mal wieder.....


    Zu meiner Pumpe:
    Baugleich UPS 25/60 läuft auf Stufe III (90W)


    Ich habe mich überwunden, und ein neuen 72°C - Einsatz zu kaufen.


    Bin gerade dabei einen weiteren Testabbrand durchzuführen...-allerdings mit grenzwertig feuchtem Holz.(24%)


    Was soll ich sagen!? -Es funktioniert!, zumindest mit dem (recht feuchten Holz)
    Der Abbrand ist ruhig, (zu ruhig). Ich mache mal die Tage einen weiteren Versuch mit trockenem Holz und berichte dann.


    Gruß Jens



    Ps.: Allerdingens habe ich große Zweifel, dass der Querschnitt für eine "reine" Schwerkraftzirkulation ausreichend ist, wenn mal die Pumpe ausfällt.
    (was ich unter anderem mit eröffnung des Themas andeuten wollte.)



    Edit:


    Zu früh gefreut..... Lüfterabschaltung!
    Für'n 40er wohl nicht empfehlendwert....:blush:

    Hallo Erwin,


    Zitat

    82° Solltemperatur ist zu wenig, bei 83 schaltet dann das Gebläse aus und wartet auf Abkühlung. eventuell ist die Abgastemp. zu Hoch eingestellt, wenn es die original Vigassteuerung ist.


    Genau das scheint wohl abhängig von der Softwareversion in der AK zu sein.
    Ich kann die Abgastemperatur nur indirekt Einstellen/Beeinflussen, indem ich die Kesselsolltemperatur entsprechend verringere.(bei 82°C Soll wird das Abgas dann bei ca. 180-200°C eingeregelt)
    Dafür regelt der Lüfter (solange Abgas drunter beibt) erst ab überschreiten der Solltemperatur langsam runter. Die Lüfterabschaltung erfolgt erst bei einer Überschreitung von mehr als 5K (entspricht 88°C nach AK-Anzeige).
    Wenn ich nun noch die Differenz zwischen Vorlauffühler der AK und der tatsächlich herrschenden Temperatur ( ca. -2 K ) dazurechne, schaltet der Lüfter tatsächlich erst bei 90°C ab.
    Somit habe ich immer eine "reserve", falls der Kessel mal "zu gut Bullert".


    Gruß Jens

    Hallo Albrecht,


    ich schreibe diesen Text nun zum dritten mal, jetzt jedoch im Editor...


    Zitat

    Das mit Termovar ist viel zu grob aufgelöst - da kann man nicht sehen, ob das Schwingungen sind, oder sonstwas.
    Die Abtastfrequenz scheint so 10 min zu sein.


    Irgendwann ist mir aufgefallen, dass die Kurven zu grob gespeichert werden, da habe ich das Zeitintervall reduziert.
    Ich habe allerdings alle Abbrände (zum Verdruss meiner Frau) direkt am HV verbracht und hier im Forum "live" davon berichtet.
    Der Kessel hat ab erreichen der Solltemp. den Lüfter runtergeregelt, die Temp. stieg aber weiter bis weit über die Abschalttemp. hinaus. (TAS hat jedesmal ausgelöst)


    Zitat

    Was hängt bei dir hydraulisch zw. Speicher unten und Puffer 1 oben ?


    nix, ausser Rohre.
    Die Beschaltung der drei 800 liter Speicher:


    http://www.holzvergaser-forum.…199_Speicheranordnung.jpg


    Der mittlere Speicher ist sozusagen "parallel" zwischen Puffer2 obere hälfte und Speicher untere Hälfte geschaltet.


    Zitat

    Mit Termovar wird der "Speicher" mitgeladen - in der händischen Variante nicht.


    Das hängt mit der Steuerung der Therme zusammen, da diese so lange in betrieb ist, bis die Speichertemperatur die HK-VL-Solltemperatur um einen bestimmten Wert überschreitet.
    Bei bild 1 lief diese bis 65°C mit, bei Bild 2 war die Therme aus.
    ( Die Speicherbeladung ist somit leider nicht direkt vergleichbar.)


    Zitat

    Vergleichen wir da ein Termovar-high-flow mit händischem low-flow ???


    Nee, genau anders herum!, denn wichtig ist, die Wassertemperatur am Zufluss bzw. Rücklauf des HV nicht unter 62°C zu bringen.(bei mir hat sich 68°C RL-Temp. als optimum herausgestellt)
    Mit dem Thermovar gelang dies zwar,da dieser bei 72°C öffnet, aber ich bekam dann die Energie ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr schnell genug weg, da das Thermovar dann den Querschnitt erheblich reduzierte, was eine deutliche "Kesseldurchflussmengenreduzierung" zur folge hatte.
    Somit war die Überhitzung dann vorprogrammiert.



    Gruß Jens

    Hallo Albrecht,


    (der zweite, etwas kürzere Versuch)


    Also, ich habe mir mal Deine Temperaturkurven angesehen.
    Als erstes ist mir aufgefallen, dass Dein Mischerimpuls fast 20min läuft. - ist das richtig so?
    Zum Thema.
    Die, von Dir angesprochene Differenzregelung zur Begrenzung der Temperaturspreizung ist gut zu erkennen.
    Von 09,02-09,10 Uhr ist die einpendelung des Thermovar zu erkennen.
    Was mich etwas verwundert: es ist bei Dir von 09,10 - 09,45 keinerlei Temperaturänderung an den Speichern zu erkennen. ( Die Heizkreispumpe ist nur von 09,17 - 09,28 in Betrieb )
    Was passiert denn in dieser Zeit?


    Um 09,47Uhr ist ein anstieg der Speichertemperatur zu Verzeichen, ab diesem Zeitpunkt beginnt auch das Schwingen.
    Der Heizkreis schaltet erst ca.2 min. später ein, daraus schließe ich, dass die Schwingung nicht von der Heizkreispumpe provoziert wird.


    Was mich ebenfalls verwundert ist die Heizungsvorlauftemperatur von 50°C bei einer Speichertemp. von ca.42°C (09,20-09,28Uhr)


    Ich habe mal zwei, meiner Temperaturkurven, hochgeladen.


    Das erste ist noch mit eingebautem Thermovar, wo deutlich die Überhitzungen mit Zwangsabschaltung zu sehen sind.
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/217_mit_thermovar.jpg]


    Das zweite ist dann ohne Thermovar, mit Handreuliertem Rücklauf.


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/564_ohne_thermovar.jpg]


    Bei beiden Abbränden waren übrigens 82°C Solltemperatur eingestellt und die Pumpe lief auf Stufe 3.


    Gruß Jens

    hab' mehr als 2 Stunden geschrieben und ausgewertet.... nun ist alles weg! -Toll!:(


    @ Albrecht


    Heute habe ich keine lust mehr, alles noch einmal neu zu schreiben, aber Du bekomst noch eine Antwort.:huh:


    Gruß Jens

    Hallo Albrecht, hallo Erwin,


    ich habe mir Eure Beiträge mehrfach durchgelesen.


    albrecht schrieb:

    Zitat


    Das Thermovar regelt nach meinen Messungen sowieso die VL temperatur.


    "Klebe" Dir doch mal bitte einen Temperaturfühler direkt auf das Rohr des Kessel-RL.
    Ich bin gespannt, wie hoch Deine Rücklauftemperatur zum Kessel ist.
    (Wenn der Kessel gut arbeitet wird's so bei 50°C liegen, schätze ich)


    gutber schrieb:

    Zitat

    Hallo Jens,


    wenn das so gebaut ist wie im 1. Beitrag gezeichnet, kann das nicht funktionieren!


    Da gehört in den Bypass ein Drosselventil, im einfachsten Fall ein Kugelhahn rein und muß eingestellt werden.


    Drosselventil ist eingebaut, ich habe es in der Zeichnung nur weggelassen, da es in diesem Fall nur um die Querschnitte des Thermovareinsatzes ging.


    @Albrecht


    Der Einsatz des reinen Thermovar ist identisch mit dem der Thermovar-Ladeeinheit, die Du beschreibst.
    Nur die "Belegung der Öfnnungen" ist anders aufgebaut.
    Zudem gibt es beim "reinen" Thermovar kein Bypassventil, welches "zugedrückt" wird.
    Das hat nur die Ladeeinheit.


    albrecht schrieb:

    Zitat

    Daß die Thermovar bis 80kW können soll, halte ich für ein G'schichtl, aber so 40kW hat ja schon der 25er bei Vollast -


    Genau deswegen habe ich in einem anderen Thema gefragt, ob die tatsächliche Leistung des 40kW HV über 60kW liegen kann. - Dann reicht es nämlich nicht mehr, und der Kessel schaltet wegen überhitzung ab!


    Gruß Jens

    Hallo Freunde des guten Holzes,


    ich werde das Gefühl nicht los, dass der "Zugbegrenzer" bei einigen falsch Interpretiert wird......


    Das Teil müsste eigendlich "die übermäßige Kaminwirkung begrenzende Nebenluftklappe" heissen.


    Der Zugbegrenzer macht nix weiter, als den "Unterdruck" der Abgasanlage durch beimischung von "Nebenluft" für die Feuerstelle zu begrenzen, damit die Luftdurchsatzwerte der Feuerstelle nicht überschritten werden.- und sich das Teil nicht "Verselbstständigt"


    Zitat

    Wenn der Schornstein Warm ist, ist die Zugreglerklappe leicht offen ... zumindest im Winter. Ist das bei dir nicht so?


    Vollkommen richtig, da die Kaminwirkung (und der daraus "ziehende" Luftstrom) dann höher ist, als der, vom Wärmeerzeuger lichte Querschnitt im normalfall hergibt.


    Gruß Jens

    ich noch einmal...


    Dass ich die (nutzbaren) Ertragswerte so nicht ermitteln kann, ist mir schon bewußt.;)


    Es dreht sich bei meiner Anfrage im speziellen um die Aussage/technischen Daten des Herstellers im Vergleich zur unspezifizierten Leistungsangabe für die Abgas-System-Berechnung.


    Dabei gibt es Differenzen, die ich erklärt haben wollte.:
    Bild 1: - ein nicht spezifizierter Holzkessel mit Leistungsangabe 40kW


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/998_40kW.jpg]


    Bild 2: - der SB - Vigas 40 mit genauen "Herstellerangaben" aus dem "Dropdownmenu"


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/291_V40.jpg]


    Die Unterschiede sind in der Feuerungswärmeleistung doch erheblich und wirken sich auf das Abgassystem aus.
    Ich will hier nicht um ungespitzte Bleistifte feilschen!,
    mir geht es echt darum:
    -Was hat die Kiste an Eigenverlusten
    -ab wann überschreite ich den Taupunkt im Kessel
    -mit welcher tatsächlich möglichen Momentaleistung muss ich rechnen
    und vor allem:
    -was sagt mein Schornstein in 3,4 oder 5 Jahren dazu!?


    Alle, die es ermöglichen konnten, ein Edelstahl- oder Keramikrohr in Ihrem Schornstein einsetzten zu lassen(oder einen eigens dafür eingebauten Schornstein besitzen), betrifft diese Problematik nicht, aber!:


    Jeder klassisch gemauerte und dazu evtl. noch verzogene ( wie bei uns, sogar mehrfach ) Schornstein lässt dafür keine Optionen offen.
    (Dafür hat dieser den Vorteil des "Kachelofeneffektes")


    Soll heissen: ich bin "gezwungen" einen gewissen Anteil der Energie für den Schornstein zu "opfern", damit ein Zwischenfallloser Betrieb der Anlage gewährleistet werden kann.


    Dieses Thema wollte ich dann in der entsprechenden Rubrik (Schornstein) anbringen.(vorher habe ich nach Bestätigungen oder Widerlegungen gesucht, damit ich nix falsches schreibe.)


    Gruß Jens

    ....ich glaube, hier liegt ein Mißverständis vor....


    Ich meinte tatsächlich die Kesselleistung, nicht die "Pufferladeleistung".


    Soll heissen: meine Werte beziehen sich auf das, den Kessel durchströmende Wasser zur Ermittlung der Kesselleistung.


    Gruß Jens


    Bei der Pufferladeleistung ist die Temperaturdifferenz deutlich höher, und die Durchflussmenge deutlich geringer. - Die Leistung sollte aber ( durch Verluste verursacht) fast so groß, wie die Kesselleistung sein.


    Gruß Jens