Beiträge von Helmut

    Wenn bei Dir die Puffertemperatur auch Referenz ist, wäre der Thermostat am Puffer oder dieser zusätzlich zum Rauchrohrfühler als zweiter Sensoreingang bei der Alarmanlage m.E. die wesentlich bessere Lösung.
    Aufgrund des SMS-Textes sieht man, welcher Sensoreingang aktiviert wurde. Oder man legt einen der beiden Sensoren als Bypass-Zone an und kann somit auch nur einen Sensor aktivieren.
    Das Komforable an der SMS-Sache ist ja gerade, daß man aktiv benachrichtigt wird und daß man örtlich unabhängig ist.
    Außerdem braucht die Funkkamera mit dem Schirm wesentlich mehr Energie als die Alarmanlage.

    Bei uns auch, aber selbst für den jeweiligen Heizer vom Dienst vor Ort ist es schon sehr hilfreich. Wer kennt das nicht: man tut irgendwas und muß ständig das Nachlegen im Hinterkopf behalten. Dazu kommt dann noch das Nachschauen selbst.
    Und wem ist es trotzdem noch nicht passiert, daß ihm das Feuer ausgegangen ist, weil man in irgendeine Sache vertieft war? :evil:
    Damit kommt das nicht mehr vor. Na ja, außer man vergißt das Hendi... :laugh:


    Der Komfortgewinn ist erstaunlich groß. Man merkt das erst richtig, wenn man mal nicht mehr an's Nachlegen zu denken braucht.

    Servus Männer,


    lange hat es gedauert, bis ich eine Lösung gefunden hatte.


    1. Die Benachrichtigung sollte in einem möglichst weiten Umkreis funktionieren.
    2. Sie sollte preislich in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen stehen.
    3. Sie sollte auch vom Installationsaufwand möglichst einfach ausfallen.


    Die Lösung besteht aus:


    1. Einer Alarmanlage die SMS versenden kann und die über drahtgebundene Sensoreingänge verfügt.
    Ich habe diese hier gekauft (Kosten inkl. Versand ca. EUR 50):


    [ebay]320760342579[/ebay]


    Vorteile dieser Anlage:


    • Der Preis (ein billiger Funkmelder, der gerade mal im Haus funktioniert ist schon in dieser Preislage).
    • Die Kabelsensoreingänge sind sogar zwischen N.O. (normally open) und N.C. (normally closed) umschaltbar (dadurch ist man flexibel, falls man weitere Drahtsensoren anhängen will).
    • Die Anlage hat eine Akkupufferung - d.h. bei Stromausfall ist ihre Funktion gewährleistet.
    • Diese Anlage kann so eingestellt werden, daß sie auch einen Alarm gibt, wenn die Spannung am Stromnetz ausfällt.



    2. Ein Thermostat 50-320°C um 19 Teuro.
    Dieser T. schaltet ein, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Wert sinkt.


    3. Ein Mobiltelefonvertrag ohne Grundgebühr und ohne Mindestumsatz (ich habe Bob Vierer genommen). Eine SMS kostet da 4 ct.



    Alles zusammen: 85 Euro. :woohoo: Und man bekommt die Benachrichtigung zum Holznachlegen oder zum Fenster schließen auf's Hendi. B)



    Meine Erfahrungen:


    Ursprünglich hatte ich damit gerechnet, daß ich auch noch eine Zeitschaltuhr in Serie zum Thermostaten benötigen werde. Weil beim Anheizen ist die Temperatur ja unter der Ausschaltschwelle des Thermostats und damit alles reibungslos funktioniert, müßte man entweder mit dem Scharfschalten der Alarmanlage warten, bis die Temperatur im Rauchrohr hoch genug ist (nicht komfortabel) und der Thermostat geöffnet hat, oder, wenn man beim Anheizen gleich die Benachrichtigung aktivieren will, daß man eine Zeitschaltur in den Schaltkreis des Thermostaten einbauen muß, die verhindert, daß sofort ein Alarm ausgelöst wird, weil die Temperatur noch zu niedrig ist, sd. erst nach ca. 20 Minuten den Kreis schließt, wenn der Thermostat schon geöffnet hat.


    Aber auch die Zeitschaltuhr hat sich als gar nicht notwendig herausgestellt und das System funktioniert noch einfacher: diese Anlage gibt erst einen Alarm, wenn der Alarmzustand aufgehoben und neuerlich ausgelöst wird.
    D.h. man kann die Anlage auch bei kaltem Ofen scharfschalten, es gibt nicht gleich einen Alarm. Zuserst muß die Temperatur steigen, der Thermostat trennt den Sensorkreis und dann, wenn der Thermostat bei abgesunkener Temp. schließt, gibt es erst einen Alarm.


    Es ist sogar so, daß man diese Anlage nicht jedesmal scharf/unscharf stellen muß. Einmal scharfgeschaltet, sendet sie immer wieder eine neue SMS, wenn die Temperatur im Rauchrohr abgefallen ist.
    Eigentlich braucht man sie nur unscharf stellen, wenn man mal schlafen geht und nicht benachrichtigt werden möchte, wenn der Abbrand vorbei ist - oder am Ende der Heizsaison.
    Bedienung also absolut frauenfreundlich.


    Positiv ist auch, daß diese Anlage auch immer eine Bestätigungs-SMS sendet, wenn man sie mittels SMS scharf-/unscharf gestellt hat. So weiß man, ob sie funktioniert, oder vllt. aus dem Netz ausgebucht wurde.


    Montage des Fühlers:
    Bei mir ist der Temperaturfühler des Ofens versetzt und weiter hinten im Rauchrohr montiert und so ist die originale Tauchhülse am Ofenstutzen unbenutzt. Dort wollte ich den Thermostatfühler verwenden, aber es hat nicht gefunzt. Die aufgenommene Temperatur war einfach unter aller Kanone. Was die Sache noch schlechter macht ist, daß der Fühler dieses Thermostats nur 4 mm Durchmesser hat, die Eintauchhülse aber für 6 mm Fühler ausgelegt ist (ich habe auch keine Hülsen für 4 mm im Netz finden können). Entsprechend schlecht liegt der Fühler in der Hülse an und so ist der Wärmeübergang (zusätzlich zur viel zu kurzen originalen Tauchhülse) noch schlechter.
    Ich habe den Fühler jetzt einfach in die Tauchhülse im Rauchrohr, die bereits den Ofensensor beinhaltet, dazugesteckt. Da funktioniert alles einwandfrei.


    Falls jemand eine Methode mit gutem Wärmeübergang kennt, mit der man einen dünneren Fühler in einer zu großen Tauchhülse verwenden kann, dann könnte man den Fühler des Thermostats vielleicht sogar an der Originalposition mit einer längeren Tauchhülse verwenden. Ich habe bis jetzt leider keine Lösung gefunden.


    Nachtrag:
    Diese Alarmanlage verfügt sogar über zwei geschaltete Ausgänge - d.h. ein automatisches Schließen des Lüftungsfensters wäre damit mglw. auch realisierbar (habe mir aber noch nicht angeschaut, wie und wann diese Ausgänge aktiviert werden können).

    Meiner Meinung nach sollte ein Kessel die Werte im täglichen Betrieb einhalten können. Alles andere ist Betrug und ient nur der Geldmacherei. Wenn ein Kessel ohne Umbau (Tuning) die Werte nicht einhalten kann, die der Gesetzgeber vorgibt, dann gehört der Kessel auf den Schrott oder eben umgebaut. Zu was haben wir denn die Vorgaben?


    Die korrupten Politbonzen und Lobbiisten halten sich den Bauch vor lachen, über so viel Naivität. Dem deutschen Stimmvieh können wir wirklich alles auf's Auge drücken.
    Hinter den überbordenden Vorschriften steckt nichts anderes, wie Ankurbelung der Wirtschaft und Geldeintreibung für den Pleitestaat, indem man den Mittelstand, die Hausbesitzer mit Gebühren und Verordnungen auspreßt. Denn heizen mußt Du. Du entkommst also nicht. Und wenn die Scheitholzheizung in den letzten Jahren so enorme Fortschritte hinsichtlich Komfort und Preis gemacht hat, tja, dann läßt man sich eben was einfallen, daß diese Heizmethode in Zukunft wieder teurer werden wird!


    Wo kämen wir denn hin, wenn die Leute mit Holz günstig heizen könnten, ohne daß der Räuberstaat dabei mitschneiden kann?
    Daß man das aber auch noch gutheißt, dafür reicht mein Verständnis schon lange nicht mehr. Mich würde interessieren, was die noch alles machen müssen, damit Leute wie Du erkennen, daß sie den ganzen Tag von vorne bis hinten und von oben bis unten nur vera...t werden?

    Alles klar.
    Ich bin mir nicht so sicher, ob die Lampe mit der Elektronik unabhängig von der Form der Eingangsspannung immer dieselbe Leistung verbraucht. Theoretisch wäre es schon möglich, daß der Wirkungsgrad der Lampe von der Spannungsform abhängig ist und daß die Elektronik auf die abgegebene Lichtleistung hin kompensiert und eine höhere Wärmeverlustleistung entsteht.

    Spitzenarbeit, echt deutsch. Danke.


    Wie hast Du die vom Wechselrichter abgegebene Leistung für den Wirkungsgrad bestimmt?
    Ich frage deshalb, weil man dafür ein Meßgerät braucht, welches eine echte Integration über den Spannungsverlauf durchführt. Billige Multimeter nehmen in der Einstellung für Wechselspannung eine reine Sinusspannung an und dividieren die Amplitude dafür einfach durch √2. Da es sich aber um an den Ecken abgeschrägte Rechteckspannung handelt, sollte der Effektivwert dieser höher sein und auch die angezeigte Effektivspannung am Wechselrichterausgang wird bei solchen Geräten zu niedrig angezeigt werden.

    Prinzipiell nichts, wenn sie eine Sinusförmige Ausgangsspannung und genügend Leistung haben.


    Soviel ich weiß, haben alle billigen Wechselrichter keine sinusförmige Ausgangsspannung, sd. nur eine modifizierte Rechteckspannung. Darum ja auch meine Frage.
    Spacy,hast Du schon den Solarbayer an Deinen neuen Wechselrichter mal angeschlossen?
    Und, hast Du noch eine Steuerung oder schmort es schon? ;)

    Hallo Leute,


    habe einen Wechselrichter gefunden, der sowohl einen Netzanschluß besitzt, als auch einen 12V-Batterieanschluß. Lädt die Batterie automatisch und im Fall eines Stromausfalls wird die Batterie aufgeschaltet. Also eigentlich eine echte USV.


    Spricht was gegen dieses Teil?


    [ebay]290457999743[/ebay]

    Kann ich nicht bestätigen, daß SB-Deutschland nicht kundenfreundlich wäre - meine Erfahrung ist das genaue Gegenteil.


    Aber Du bist doch der, der nur Palettenholz verfeuert?
    Also bevor man sich einen Ofen kauft, informiert man sich, ob er für den Brennstoff geeignet ist...
    Und wenn es dann eine Spezialherausforderung gibt, dann sollte man auch nciht unbedingt zum Gerät mit der einfachsten Regelung greifen...
    Du willst gratis heizen, aber der Ofen muß auch der billigste sein? Ein bischen zu viel verlangt, finde ich.


    Außerdem hast Du ja inzwischen so viel herumgebaut, daß Deine Garantie wohl flöten gegangen ist. Da kann ich mir schon vorstellen, daß die Händler eher zurückhaltend sind.


    Wenn ich Händler bin und Du erzählst mir, daß die Patrone defekt sein soll und dabei heizt Du nur dünnes Palettenholz, dann würdest Du von mir keine andere Patrone bekommen.

    N'Abend allerseits!


    "Alle wasserführenden Flächen sind mit Al-Folie und 12mm Glasschaumplatten unter der Standardisolation gedämmt."


    Heißt das, Du hast die Ofenverkleidung runtergetan die Platten rein, und die Ofenverkleidung wieder raufgetan, sodaß man von außen nichts bemerkt?