Beiträge von dusi

    Hallo Erwin,


    heute beim Putzen des Kessels, ist mir der Fehler aufgefallen.
    Eine undicht schließenden Anheizklappe.


    Wahnsinn was so eine Undichtigkeit bewirken kann.
    - permanent schwankender Restsauerstoff
    - niedrige Brennkammertemp.
    - niedrige Abgastemp.
    - großer Leistungsverlust


    Ich war schon kurz davor den Düsenstein zu wechseln, der aber noch gut aussah. Nach dem Putzen und neu Abdichten der Anheizklappe läuft er wieder wie gewohnt.


    Gruß
    Daniel

    Hallo Erwin,


    was ist eigentlich aus deinem ursprünglichem Problem geworden?
    Brennt dein Kessel wieder wie gewohnt?


    Ich habe aktuell ähnliche Probleme wie du eingangs beschrieben hattest. Meiner kommt seit ca. 4 Wochen nicht mehr so richtig auf Touren zu kleine AGT, zu wenig Brennkammertemp. und ein schlechter Wirkungsgrad.


    Im Moment vermute ich ob die Primärkanäle verstopft sind (zu wenig Primärluft) oder ich muss mein Düsenstein wechseln...


    Ist gerade alles andere wie schön, weil ich meinen Kessel so nicht kenne...


    Gruß
    Daniel

    P.S.
    (Hallo Daniel - hab noch einmal nachgelegt)


    mfg friedrich


    Hallo Friedrich,


    sehr beeindruckend deine Anlage und danke für den kurzfristigen Besuch bei dir. :) Hat mit dem Termin einfach sehr gut reingepasst.


    Wie du schreibst bin auch ich der Überzeugung, dass während nur einem Abbrand mehrere Hohlbrände oder eine nicht optimale Verbrennung stattfindet. Das HKS System, arbeitet Perfekt und gleicht dies innerhalb kurzer Zeit sofort aus. War sehr interessant zu sehen.


    Saubere Arbeit Friedrich, deine Arbeit ist vorbildlich und deine Erfahrungen sind sehr aufschlussreich. Danke dafür :)


    Gruß
    Daniel

    Hallo Alex,


    entweder du kaufst die Flammtronik gleich mit Can Bus Regler oder du kaufst nur die Flammtronik und benötigst dann zwei Conrad Dimmer die du selbst zusammen löten musst.
    Beide Varianten gehen und funktionieren automatisch.


    Der Can Bus Regler ist wesentlich besser auf die Regelung der FT abgestimmt. Die Conrad Dimmer sind träge und holen nicht das beste aus der Lüftersteuerung raus.


    Ich habe noch die Conrad Dimmer, damals gab es den Can Bus Regler nicht.
    Wenn ich heute die FT kaufen würde, hätte ich dies zusammen mit dem Can Busregler gekauft.


    Gruß
    Daniel

    Gestern habe ich dann mal Zeit investiert und den Wert wieder runtergestellt nachdem ich das gefunden habe. Der Kessel ging ab wie Schmidts Katze. Leider hat er nach gutem Start zuviel Holzgas produziert. Rest O²auf 0,0 % über einen längeren Zeitraum trotz Rücknahme. Das ist noch ein Problem das ich nicht in den Griff bekomme. In der Hauptbrandphase bekommt er die Gase nicht vollständig verbrannt. Da bollert der Kessel und die Rückschlagklappen klappern. Ab und an geht die Flamme dann auch aus und irgendwann knallt es dann.


    Liegt wohl auch an dem fein gespaltenen Holz. Meine Scheite haben nen Durchmesser von 5-10 cm. Ab und an kommen auch etwas dickere, die sind eher wenig vorhanden. Ich muss mal einen Testbrand mit sortierten dicken Stücken machen.



    Hallo René,


    das was du hier schreibst kenn ich genau.
    Als ich noch die 10 Loch Düse eingebaut hatte, konnte ich leider den O2 auch nicht halten. Gleiches beim Klappern der Rückschlagklappen.
    Seit ich Friedrichs 10+2 mit Druckausgleich eingebaut habe, sind diese Probleme weg. Mein Sek. Lüfter packt das nun locker den O2 auf Wert zu halten. Klappern nur noch selten vorhanden, meist wenn sich Hohlbrand bemerkbar macht.
    Ich bin mit der Düse voll zufrieden.
    Vermutlich wird das mit dem Druckausgleich an der Düse, bei dir auch ein Lösungsansatz sein.


    Gruß
    Daniel

    Auch Sven hat eine Düse mit kleinem Querschnitt im Ofen getestet und war auch nicht zufrieden.
    Es könnte nur noch Mike (hat eine) so eine Düse testen. (in einem 40 KW Kessel)
    Nartürlich nur wenn er Zeit und Lust hat.


    mfg friedrich


    Hallo Friedrich,


    ich heize noch mit deiner 10+2 Düse auch mit kleinem Düsenschlitz.
    Mittlerweile läuft der Kessel sehr zufriedenstellend. AGT und Brennkammertemp. sind so wie ich sie haben möchte.
    Was aber stimmt, der Kessel braucht länger bis er auf AGT kommt. Ich kann damit aber gut Leben. Habe genügend Reserven mit dem Sek. Lüfter den O2 zu halten.
    Im Sommer hatte ich aber auch einige Modifizierungen durchgeführt. Zum einen an meinen Abgasbremsen, der Brennkammer und dem Kesselboden.


    Nun will ich mal schauen wie lang das Material hält.


    Gruß
    Daniel


    Hallo Daniel, bin auf Deine Erfahrungen gespannt. :)


    mfg friedrich


    Hallo Friedrich,


    heut noch schnell den ersten Abbrand gemacht, war noch etwas Platz im Puffer.
    Den ersten Abbrand sollte man nicht voll werten, aber es lassen sich auf jeden Fall Resultate schließen:


    Ausgangssituation
    - Kessel blank geputzt (mit Stahlbürste an Flex), Brennkammer und Wärmetauscher auch geputzt.
    - 10+2 Düse mit Schamottplatte über der Düse im Füllraum, als Schutz für die Düse angebracht
    - große Brennkammer, bis zu den Wärmetauschern
    - ausnahmsweise ohne Abgasbremsen, da ich beim ersten Abbrand Zweifel hatte ob ich auf meine AGT komme.
    - halbe Füllung mit Buche Holz


    Abbrandverlauf
    Die AGT wurde erst zwischen der 30-40 min. erreicht. Liegt aber bestimmt am gereinigten Kessel.
    160°C wie sonst auch wurden ohne Probleme erreicht. (in diesem Fall ohne Abgasbremsen)
    Brennkammertemp. im Schnitt zwischen 800-850°C, was meines erachtens ausreichend ist. Sonst um die 900-950°C.
    Primärluft musste ich auf ca. 70% stellen, sonst bei ca. 45% in der Anheizphase, danach regelt er sowieso nach AGT.
    Sekundärgebläse im Schnitt so um die 25%. Worüber ich sehr erfreut bin.(siehe Ausführung unten). Früher in der Anheizphase bei weitem höher.


    Fazit
    Was mich sehr freut, ich erreiche das erste Mal in der Anheizphase ohne Probleme den O² Wert von 4,5%. Mit der alten 10 Loch Düse müsste der Sek. Lüfter 100% laufen und hat dann teilweise den O² nicht halten können.
    Liegt bestimmt zum einen an dem schmäleren Primärquerschnitt. Zum anderen am Druckausgleich.
    Weiterer Vorteil, der Kessel ist sehr ruhig gelaufen. Früher hat oft, die Zugbegrenzer geklappert und der Kessel teilweise unruhig die Rückschlagklappen der Lüfter bewegt.


    Was ich noch nicht einordnen kann, man sieht das die Brennkammertemp. schwankend verläuft. Teilweise sah es wie kleine Hohlbrände aus, ich vermute aber das der enge Primärschlitz immer wieder mit Holzkohle verstopft. Muss ich weiter beobachten.
    Das Ausgleichen von O² schwankt gefühlt mehr wie früher (sieht man im Abbrandbild), auch da muss ich noch weiter beobachten.


    In Summe bin ich positiv beeindruckt :) .Beim Verheizen von Buche ist die Düse eine gute Lösung. Große Mengen von Primärgase, können mit vollen Reserven des Sek. Lüfters ausgeglichen werden.
    Kessel läuft finde ich ruhig, muss ich weiter beobachten.
    Wenn jetzt noch der Feuerbeton eine ganze Weile halten würde, wäre ich ganz zufrieden mit dieser Lösung :)


    Weitere Test sind bei dem Wetter zweifelhaft. Schade wenn man erst in der nächsten Heizperiode weitermachen kann ;) .
    Vielleicht klappts ja noch ein paar mal.


    Gruß
    Daniel

    Hallo Friedrich,


    ist das die 10+2 Düse auf dem Bild?
    Täuscht das Bild oder ist die Düse nach der einen Woche schon etwas verschliessen?
    Ich habe meine gestern reinklebt, muss bis morgen trocken lassen und dann kommt der Versuch mit neuer Abdichtung an den Sek. Einläßen neuer Düse und blank geputzten Ofen.


    Bin schon gespannt...... :ohmy:


    Gruß
    Daniel

    Hallo Renè,


    stimm ich dir voll zu.
    Trotzdem frage ich mich selbst, was die Motivation ist den ganzen Boden rauszuschlagen, alles einzudichten, eventuell verschweißen, verschalen und neu auszubetonieren?
    Es ist ja nicht so, dass unsere Kessel nicht laufen. Manche hier laufen sogar besser wie manch Premiumkessel.
    Auch wenn wir schon soviel Arbeitszeit reingesteckt haben, die Frage ist wie weit man noch gehen will?


    Natürlich juckt mich mein "Bastlerreiz" auch, ich war auch schon kurz davor.
    Wenn aber der Kessel läuft und man nicht unbedingt braucht, will ich erstmal den Aufwand nicht betreiben.


    Läuft deiner mittlerweile nicht mehr so gut das du auf die Undichtigkeit schließt oder juckt dich die Situation den Kessel nicht in diesem Zustand zu belassen? :)


    Gruß
    Daniel

    Hallo Max,


    Guter Vorschlag.
    Über die Vierkantrohre hatte ich auch nachgedacht.
    Dabei benötigt man ganz neue Formen von Düsensteinen. Wer die selbst herstellen kann, hat hier alle Freiheiten. Leider gehöre ich nicht zu den Düsenbauern und habe das nötige Equipment .... :(


    Gruß
    Daniel

    Hallo Erwin,


    meins sah nach 2,5 Heizperioden eigentlich noch gut aus, teilweise habe ich den Kesselkit mit Hammer und Schraubenzieher rausschlagen müssen, dabei ist dann weiterer Feuerbeton rausgebröselt.
    Hab mich gewundert wie gut das noch teilweise gehoben hatte.
    Leider habe ich kein Bild vor dem Reinigen gemacht.
    Mit den Kupferrohren erhoff ich mir jetzt mehr.....


    Selbst wenn man ganz neu betoniert, ist es denke ich wieder eine Frage der Zeit.....


    Die perfekte Lösung wäre, ein V2A Rahmen mit festen Anschlüssen zu den Sekundäreinlässen, wo anschließend der Düsenstein in den Rahmen gestellt wird.


    Gruß
    Daniel

    Hallo zusammen,


    @ Martin, danke fürs Angebot. Aber da ich jetzt erstmal nur mit Kesselkit repariere brauche ich noch kein Dummy.
    @ Max sorry, da ich nicht am blanken Blech bin kann ich bei mir keinen genauen Maße ausmessen.


    So sieht es nach der Reparatur aus, den Kesselkit kann man ziemlich stark feucht machen und dadruch lässt er sich sehr weich gut verarbeiten und in die Löcher drücken.





    Mal schauen wie es nach dem Düseneinbau läuft.


    Gruß
    Daniel

    Hallo,


    ich grübel die ganze Zeit welche Lösung ich einschlage....
    Alles rausschlagen und neuen Beton reinfüllen, ist auch wieder nur eine Frage der Zeit.
    Die Schwachstelle liegt für mich in der unterschiedlichen Temperaturausdehnung zwischen Wassertasche und Boden oben, wo die heiße Glut liegt.
    Auf den Bilder kann man sehen, dass es längs fast rundrum am Sekundärrohr zu Spannungen und letztlich den Rissen führt.


    Idee war, zwei von sich bewegliche Teile einzubauen.
    Von unten bis inkl. Höhe Sekundärrohr alles neu ausgießen und ab da eine 4cm dicke Schamottplatte reinlegen.
    Damit können beide Teile unabhängig voneinader arbeiten.
    Das ist nur ein Gedanke/Idee, wie sich das aber tatsächlich auswirkt bleibt offen?


    Letztlich ist es doch egal ob der Boden Risse bekommt, dass eigentliche Thema bleibt der Übergang von Sek. Rohr bis Anfang Düsenstein.


    Deshalb bin ich im Moment für einen anderen Weg.
    Kupferrohre bis Eingang Sek. Rohr anfertigen und dann komplett mit Kesselkit ausspritzen. Damit sollte ein fast 100% Übergang gewährleistet sein (theoretisch)
    Jetzt habe ich nur die Bedenken das ich den Querschnitt damit etwas reduziere und damit den Druck erhöhe.
    Weiß nicht ob sich das später positiv auf die Luftmenge auswirkt??? :(




    Gruß
    Daniel

    Hallo Daniel,
    ...könntest du (oder jemand anderer) die Innenmaße der rechteckigen Vertiefung ermitteln.
    Ich konnte nur indirekt anhand der Anlassstreifen auf der Unterseite des Zwischenbodens
    auf die Geometrie schließen.
    mfG Max


    Hallo Max,


    du meinst sicherlich, den rechteck bis zu der Wassertasche.
    Bei mir ist leider nur eine Seite bis zum Metall offen, die andere noch mit Feuerbeton zu. Habe hier 8,5cm gemessen. Es fehlt aber wie gesagt die andere Seite.


    Gruß
    Daniel

    Hallo


    Oben und unten Platten aus Schamotte dazwischen Feuerzement
    Über der Platte von der Brennkammer unten Isolierung
    Das müsste doch funktionieren


    Grüsse Jürgen


    Hallo Jürgen,


    Ab den Sekundärrohren nach oben, nur noch verklebte Schamottplatten. Rings rum für den Düsenaufsatz, Feuerbeton.
    Das sind dann zwei unabhängige Baukörper. Die Schamottsteine sind dann jederzeit schnell gewechselt. Der Düsenaufsatz ist ein eigenes Teil und würde sich auch schnell beheben lassen.
    Wäre eine weitere Idee.... ???


    Gruß
    Daniel

    Hallo
    Vielleicht kann man das mit aufgepumpten Ofen, alles Abdichten
    Flüßigen Feuerzement rein und druck drauf, sollte doch reinlaufen in die Ritzen. Den Düsensitz mit einer Düse Bestücken und rundherum 0,5 mm
    Plexi. Aber dort müßte man vorher schon was Abtragen um saubere Flächen zu bekommen. EIn blinder Düsenstein währe vielleicht
    hilfreich.


    Hallo Martin,


    wie meinst du das genau?
    Die Ritzen an dem Düsensitz sind nicht allzu tief. Wenn man da flüssigen Feuerbeton reinlaufen läßt, trägt das nicht viel auf. Das würde vermutlich wieder wegplatzen. Da hebt der Kesselkit wesentlich besser. Den musste ich teilweise wegklopfen.
    Meine Überlegung ist, rund um die Sekundärrohre alles wegklopfen und neuen Feuerbeton reinmachen.
    Da wäre der Aufwand auch nicht allzu groß. Die Frage ist ob das den Zustand nicht verschlimmert wenn man zwei Flächen hat? Alter und Neuer Bestand.


    Gruß
    Daniel