HVS 25 E geht in Standardausführung ans Feuer und wird modifiziert

Es gibt 3.127 Antworten in diesem Thema, welches 1.852.630 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fred1234.

  • Thema: Die neue 12 Loch Düse mit/ohne Druckausgleich;


    Hier einmal ein optischer Vergleich der neuen Düsen - mit und ohne Druckausgleich.



    1. Der Düseneinlauf:


    Das Glutbett wurde tiefer gelegt. Das reduziert das Kesselstinken.
    Außerdem ist die Einlaufgeometrie so abgeändert, daß ein Verstopfen der Düse minimiert wird.



    2. Der Druckausgleichskanal:


    Der Kanal wurde verkleinert. Es soll zwar ein Druckausgleich stattfinden, aber Druckschwankungen sollen durch den kleineren Kanal gedämpft werden.


    3. Dichtung:


    Auf der Breitseite ist (oben) eine Dichtnut vorhanden.
    Das ist ein erster Test, um die Abmessungen festzulegen.
    Ziel: 6 mm Keramikfaserdichtung;
    Kommt später auch auf die beiden Längsseiten - also umlaufend;



    4. Düsenunterseite:


    Hier sind Labyrinthe vorhanden, die einen sicheren Halt für den Aschebrei, oder andere Abdichtmittel bieten.


    5. Feuerbeton:


    Es sind 5 verschiedene Typen im Test.
    Es gibt eine Type, die bisher den geringsten Verschleiß hat.
    Das muß aber alles noch länger untersucht werden.


    mfg friedrich

  • Thema: Düsen mit dem "besten" Feuerbeton (im Kessel und vorgetrocknet);


    Das sind Düsen, die mit dem Feuerbeton hergestellt wurden, der bisher die besten Verschleißeigenschaften gezeigt haben.


    1. Eine im Ofen eingebaute Düse:


    Die Düse auf dem Bild (im Kessel) hat ca. 30 Abbrände mit Kiefernholz hinter sich.
    An den kritischen Einlaufkanten ist noch kein Abbrand zu sehen.
    Ein Buchenholztest wäre natürlich auch interessant. - dauert noch;



    So sieht übrigens die Restglut nach einem Abbrand mit HKS aus.


    2. Eine neu hergestellte Düse:


    Diese Düse wurde hergestellt und einen Tag im ausgebrannten Ofen mit der Restglut gelagert.



    Optisch sieht die Düse aus, wie ein gegrilltes Hähnchen.
    So eine Optik habe ich bei einem anderem Feuerbeton noch nicht gesehen.
    Sie hat dabei ca. 300 Gramm Wasser verloren. (in einem Tag!)
    Sie klingt wie Glas...


    Einen schönen Sonntag an alle Holzheizer und solche, die es noch werden wollen. :)


    mfg friedrich

  • Thema: Eine Mauer aus Testdüsen;


    Das ist eine Zusammenstellung von verschiedensten Testdüsen, die sich angesammelt haben.



    Jede Düse ist anders und hat spezielle Eigenschaften - wie z.B.:


    1. Unterschiedliche Feuerbetonsorten;
    2. Unterschiedliche Sekundärluftquerschnitte;
    3. Verschiedene Düsenschlitzgrößen;
    4. mit oder ohne Druckausgleich;
    5. mit oder ohne Stahlbuchsen im Sekundärluftkanal;
    6. mit oder ohne Dichtungsnut;


    Man benötigt noch mehr, wenn man systematisch arbeiten will.
    Vor allem die Zeit zum Testen sollte man nicht unterschätzen. (mindestens 10 Abbrände je Düse mit zugehörigen Messungen - es wird nicht langweilig.... ;) )


    mfg friedrich

  • Hallo Friedrich,


    du hast diesen Winter ja richtig was vor. Hast du da überhaupt noch Zeit zum Holz machen?



    Hallo Rene,


    Damit ich noch Zeit zum Holzmachen habe, bekommst Du demnächst eine neue Düse zum Testen.


    Diese Düse hat einen anderen Einlauf, ich hoffe, daß die Verstopfungsneigung dadurch reduziert wird.
    Was Du mir in Deinem letzten Mail geschrieben hast, hat sich nach verstopfter Düse angehört??
    Außerdem sollte der Feuerbeton besser sein;
    Außerdem hat die Düse dann einen Druckausgleich;


    Dauert noch etwas, da an der Gießform noch etwas verbessert werden muß.
    Aber diesen Winter wirds schon noch klappen.


    Natürlich kannst Du die jetzige Düse so lange im Ofen lassen, wenn Du damit klar kommst.
    Besonders interessiert mich die Standzeit.
    Du solltest schon eine Düse haben, mit dem besseren Beton;


    mfg friedrich

  • Hallo Friedrich,
    die jetzige Düse macht sich gut. Nur ganz leichte Korrosionserscheinungen am Einlauf und im Düsenschlitz. Ich bin ja schon wieder voll am heizen. Jeden Tag ein Abbrand. Also testen kann ich.


    Ich denke auch dass ich meinen Problemen mit der Belästigung meiner Nachbarn etwas näher gekommen bin. Ich hatte dies Frühjahr die FT zur Reparatur geschickt. Danach habe ich einen Wert verstellt. Und zwar Primärstart habe ich auf 100% gestellt. Das hatte ich den Winter davor auf ca. 30% stehen. Frag nicht weshalb ich das umgestellt hatte.


    Meine Vermutung geht nun dahin, dass durch die viele Primärluft die Flamme einfach zu sehr ausgekühlt wurde und daher keine gescheite Verbrennung zustande kommen konnte. Ergo unverbrannte Gase zum Kamin raus und Ärger mit dem Nachbarn.


    Gestern habe ich dann mal Zeit investiert und den Wert wieder runtergestellt nachdem ich das gefunden habe. Der Kessel ging ab wie Schmidts Katze. Leider hat er nach gutem Start zuviel Holzgas produziert. Rest O²auf 0,0 % über einen längeren Zeitraum trotz Rücknahme. Das ist noch ein Problem das ich nicht in den Griff bekomme. In der Hauptbrandphase bekommt er die Gase nicht vollständig verbrannt. Da bollert der Kessel und die Rückschlagklappen klappern. Ab und an geht die Flamme dann auch aus und irgendwann knallt es dann.


    Liegt wohl auch an dem fein gespaltenen Holz. Meine Scheite haben nen Durchmesser von 5-10 cm. Ab und an kommen auch etwas dickere, die sind eher wenig vorhanden. Ich muss mal einen Testbrand mit sortierten dicken Stücken machen.


  • Hallo Rene
    wenn du eine Blende vor das Prim. Gebläse machst, 50 mm Durchm. und dann noch Reduzierringe bis 30 mm, dann kannst du das ausprobieren. Bei vollast gut 900° an der Brennraumtür, nicht über 1000° und dann hat der Drehzahlregler den gesammten Drehzahlbereich zum reduzieren, er tut sich leichter. Die Düsen brauchen weniger Prim. Luft.
    Da kann man auch die Sägespäne und Hackschnitzel vom Garten mit durchschicken, ohne
    Probleme, das regelt die Flammtr. aus.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Hallo Martin,


    werd ich mal heute probieren. Ein Blech ist schnell zugeschnitten. Der Sec-Lüfter hat schon vor einem Jahr eine Blende bekommen.


  • Hallo Friedrich,
    die jetzige Düse macht sich gut. Nur ganz leichte Korrosionserscheinungen am Einlauf und im Düsenschlitz. Ich bin ja schon wieder voll am heizen. Jeden Tag ein Abbrand. Also testen kann ich.


    Das freut mich zu hören, die Feststellung habe ich auch gemacht.
    Offensichtlich ist diese Feuerbetontype das Beste, was ich bisher einsetzen konnte.
    Die neue Düse, die Du demnächst bekommst, ist aus dem gleichen Material.



    Habe auch festgestellt, daß man die Primärluft möglichst klein fahren muß.
    So klein wie möglich. Leistung hat man ohnehin genug.


    Wenn Dein Restsauerstoff über längere Zeit unter Sollwert liegt, dann werde ich die nächste Düse mit leicht vergrößerten Sekundärluftbohrungen herstellen.


    Da ich ohnehin vorhabe, die Sekundärluft-Bohrungen exakt zu bohren, werden demnächst mit einem Diamant-Kronenbohrer die Durchmesser nachgebohrt.


    Der Sekundärluftquerschnitt ist wichtig, genauso wie exakt gleiche Durchmesser an allen Bohrungen.


    Es sind dann folgende Durchmesser möglich: (auf die 12-Loch Düse bezogen)


    8,5 mm (6,8 cm²) - das geht nur mit einem starken Gleichstromlüfter;
    9,5 mm (8,5 cm²) - das war bisher der Standard bei Kesseln mit zwei Gebläsen;
    10 mm (9,4 cm²) - könnte bei Kesseln mit einem Gebläse und 25 KW o.k. sein;
    11 mm (11,4 cm²) - könnte bei Kesseln mit einem Gebläse und 40 KW o.k. sein;


    Die letzten beiden Durchmesser sind noch nicht getestet, somit nur Schätzungen.


    Man sieht also, daß minimale Durchmesserunterscheide zu großen Querschnittsveränderungen führen.
    Nur mit gießen, bekommt man das nicht hin, deshalb wird nachgebohrt.
    Später werde dann Bundbuchsen aus Metall umgossen.
    Aber das dauert noch, sonst ist 2014 nichts mehr zu tun. :)


    mfg friedrich

  • Gestern habe ich dann mal Zeit investiert und den Wert wieder runtergestellt nachdem ich das gefunden habe. Der Kessel ging ab wie Schmidts Katze. Leider hat er nach gutem Start zuviel Holzgas produziert. Rest O²auf 0,0 % über einen längeren Zeitraum trotz Rücknahme. Das ist noch ein Problem das ich nicht in den Griff bekomme. In der Hauptbrandphase bekommt er die Gase nicht vollständig verbrannt. Da bollert der Kessel und die Rückschlagklappen klappern. Ab und an geht die Flamme dann auch aus und irgendwann knallt es dann.


    Liegt wohl auch an dem fein gespaltenen Holz. Meine Scheite haben nen Durchmesser von 5-10 cm. Ab und an kommen auch etwas dickere, die sind eher wenig vorhanden. Ich muss mal einen Testbrand mit sortierten dicken Stücken machen.



    Hallo René,


    das was du hier schreibst kenn ich genau.
    Als ich noch die 10 Loch Düse eingebaut hatte, konnte ich leider den O2 auch nicht halten. Gleiches beim Klappern der Rückschlagklappen.
    Seit ich Friedrichs 10+2 mit Druckausgleich eingebaut habe, sind diese Probleme weg. Mein Sek. Lüfter packt das nun locker den O2 auf Wert zu halten. Klappern nur noch selten vorhanden, meist wenn sich Hohlbrand bemerkbar macht.
    Ich bin mit der Düse voll zufrieden.
    Vermutlich wird das mit dem Druckausgleich an der Düse, bei dir auch ein Lösungsansatz sein.


    Gruß
    Daniel

    HVS 14,9 Umgebaut mit Lufttrennung
    Graugussdüse
    große Brennkammer
    Einbaurahmen für Düsenaufnahme
    Spiralturbolatoren manuell reinigend
    Flammtronik
    1800 + 200 Liter Puffer
    Solaranlage

  • Als ich noch die 10 Loch Düse eingebaut hatte, konnte ich leider den O2 auch nicht halten. Gleiches beim Klappern der Rückschlagklappen.
    Seit ich Friedrichs 10+2 mit Druckausgleich eingebaut habe, sind diese Probleme weg. Mein Sek. Lüfter packt das nun locker den O2 auf Wert zu halten. Klappern nur noch selten vorhanden, meist wenn sich Hohlbrand bemerkbar macht.
    Ich bin mit der Düse voll zufrieden.
    Vermutlich wird das mit dem Druckausgleich an der Düse, bei dir auch ein Lösungsansatz sein.


    Gruß
    Daniel


    Hallo Daniel,


    Danke für Deinen Bericht.
    Das was Du schreibst ist vollkommen richtig.
    Freut mich, wenn bei Dir die 10+2 Düse funktioniert. Laß die mal so lange laufen, wie Du damit zufrieden bist.
    Es ist eben ein Unterschied, ob man im Sommer (mit kalten Kessel - so wie bei meinem Versuch) anheizt, oder im Winter mit vorgewärmtem Kessel.


    Auch bei mir hat sich gezeigt, daß eine Düse mit Druckausgleich erhebliche Vorteile hat.


    Es ergeben sich folgende Vorteile:


    1. Das umlaufende, größere Luftvolumen vor den Sekundärbohrungen reduziert den Druckbedarf.
    2. Es erfolgt ein Druckausgleich zwischen rechter und linker Seite.
    3. Kessel mit schwächeren Sekundärluftgebläsen können bei starker Holzgasentwicklung länger im Sollwertbereich laufen.
    4. Druckschwankungen werden gedämpft.
    5. Die Sekundärluft wird gleichmäßiger eingeblasen;
    6. Man kann den Sekundärluft-Querschnitt verkleinern und erhält größere Einströmgeschwindigkeiten - und somit eine bessere Vermischung;


    Bei einer Düse ohne Druckausgleich hat man nie konstante Druckverhältnisse.
    Das sieht man ganz deutlich, wenn man das messen kann, oder man hört es am Klappern der Rückschlagklappen. (wenn die leichtgängig sind)


    Also:
    Momentan sieht alles so aus, als ob die Düsen mit Druckausgleich erhebliche Vorteile haben.


    Heute würde ich sagen, daß die Anzahl der Sekundärluft-Bohrungen weniger wichtig ist, als ein richtig dimensionierter Druckausgleich.


    Immer wieder was Neues..... :) :cheer: ;) wie wird das nur Enden??


    mfg friedrich

  • Zitat

    Es erfolgt ein Druckausgleich zwischen rechter und linker Seite.


    der erfolgt doch schon über den gleichen Lüfter und das gleiche Rohr für die Speisung der Zuluft und der gleichen Größe der Querschnitte

    Zitat

    Druckschwankungen werden gedämpft.


    meiner Beobachtung nach entstehen die Schwankungen durch das (oder beim) flackern der Flamme, jedenfalls schlägt die Klappe bei größer werdender Flamme zeitgleich an...
    ich kann nicht glauben das eine Verbindung (Druckausgleich) zwischen den beiden Sec. Lochseiten an denen von der Luftspeisung her gleicher Druck anliegt, irgend etwas verändern sollte...
    der Gegendruck wirkt ja gleichzeitig auf jedes Düsenloch das den gleichen Druck haben müßte, es sei denn ein Rohr ist ganz oder Teilweise verstopft, dann wäre das möglich


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Erwin,
    ...wenn du Friedrichs Aussagen zum Druckausgleich bewertest, solltest du auch Friedrichs Kessel vor Augen haben (die langen Rohrführungen vom SekLüfter bis zum Eintritt in die Kesselöffnungen). Ich bin eher skeptisch bezüglich der Allgemeingültigkeit.
    Man sehe sich nur an, was beim Motorenbau am Tuning bei Ansaug- und Abgasleitungen alles getrieben wird, um eine effektive Abstimmung der Leitungen über die wichtigen Betriebszustände zu erhalten.
    Bei Verbrennungsmotoren haben wir eine erzwungene Schwingungsanregung. Wenn bei unseren Kesseln was brummt, flackert, klappert oder bollert ist das eine selbsterregte Schwingung, die irgendwo eine sympathische Resonanz gefunden hat.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2


  • Hallo Erwin,


    stimmt alles, was Du schreibst, bei einer konstanten Strömung.
    Wir haben hier eine instationäre Stömung. (Pulsieren, Schwingungen)
    Die Druckspitzen entstehen durch die ungleichmäßige Verbrennung. (wie Du auch schreibst)


    Holzgas in Verbindung mit der glühenden Holzkohle ergibt keine gleichmäßige Verbrennung wie bei einem DIN-Heizmaterial.


    Die Druckspitzen, die noch 50 cm entfernt von der Düse gemessen werden sind immer noch etwa 20 Pa.
    (waren früher 40 Pa)
    Da kann man sich vorstellen, wie hoch die Druckstöße direkt an der Düse sind.
    Dabei meint man der Kessel brennt doch (subjektiv) sehr gut.


    Also muß man die Stöße am Entstehungsort bekämpfen, deshalb der Druckausgleich in der Düse.


    Die Druckstöße sind auch dafür verantwortlich, daß der benötigte Sekundärluftdruck steigt.
    Deshalb reicht bei einigen Heizern die Gebläseleistung nicht mehr aus.
    Der Kessel läuft dann einige Zeit unter Sollwert, bei starker Gasentwicklung.
    Man muß nämlich diese Druckspitzen überwinden, um Luft in den Düsenschlitz zu pressen.


    Mit dem Druckausgleich reduziert sich deshalb der erforderliche Sekundärluftdruck erheblich.


    Wie oben schon erwähnt, gönne Dir den Luxus und bau eine Düse mit Druckausgleich ein. :)



    mfg friedrich

  • Thema: Der Holzgas-Boost Schalter;


    Das ist ein Kippschalter, mit dem man zusätzlich Holzgas erzeugen kann.



    Standardeinstellung:


    Sollwert o.k. und der Sekundärlüfter wird mit 1 V angesteuert;
    Das HKS wird nur automatisch aktiv, wenn diese Standardwerte nicht erreicht sind.


    Boost-Betätigung:


    Es kann trotzdem wünschenswert sein, mehr Holzgas zu erzeugen, um z.B. eine Gebläsekennlinie aufzunehmen.
    Über den Kippschalter wird das HKS betätigt und die Zangen im Ofen werden manuell aktiviert.
    Es entsteht zusätzlich Holzgas.


    Mit dieser Kennlinie kann man z.B. unterschiedliche Düsen vergleichen.
    Der Sekundärlüfter erzeugt nun folgende Drücke, in Relation zur Ansteuerspannung:
    (12 Loch-Düse mit 8,5 mm Bohrungen, ohne Druckausgleich)


    36 Pa - 2 V
    100 Pa - 3 V
    145 Pa - 4 V
    195 Pa - 5 V
    245 Pa - 6 V
    280 Pa - 7 V


    Die Leistungsgrenze des Gleichstromlüfters ist dabei noch lange nicht erreicht.
    Bis zu 10 V Ansteuerspannung wäre da noch einiges möglich.
    Dieser Wert wurde noch nie erreicht.


    mfg friedrich

  • Hallo Max,


    bewerten wollte ich das nicht,


    vielmehr komme ich bei dem Versuch mir das zu erklären und zu vollziehen in einen Erklärungsnotstand...
    möglich das in Friedrichs Rohrsystem was anders ist, aber man sollte meinen das gibt auch Raum zum abfedern von Schwankungen
    die Strömung durch die Lüfter sollte eigentlich ziemlich gleichmäßig sein, wenn die Drehzahl erreicht ist...
    ich sehe durch das Schauglas das die Flamme halt kräftig zügelt und das knacken zeugt von platzendem Holz und plötzlichen Gasausbrüchen die möglicherweise auch gerade das Holz gesprengt haben (Wechselwirkung?) und auch auf die Klappen drücken, das sich in mehr oder weniger starkem klappern bemerkbar macht


    in meiner Theorie sind halt dabei die Drücke im Kessel gleich... da alles über die Rohre verbunden ist bis auf den Brennraum der zum Abgasrohr führt und hier kurz die längere Flamme erzeugt
    wie da der "Druckausgleich" irgendwie eine Wirkung erzeugen soll erschließt sich mir nicht :(
    bestenfalls könnten durch Unterschiede in der Rohrlänge von ?cm Laufzeitverzögerungen entstehen, da sehe ich aber wieder keine Wirkung auf Sekundär recht/links der Düse
    die Druck-Stöße am entstehen im Füllraum nicht in der Düse, deshalb?



    wenn ich meine Brennkammer 1 cm verschiebe sehe ich große Unterschiede in Temperatur und Wirkungsgrad, das bereitet mir auch Kopfzerbrechen wäre aber noch irgendwie erklärbar :angry:


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Friedrich,


    Zitat

    man muß nicht immer gleicher Meinung sein.


    das hat nix mit gleicher Meinung zu tun...
    da du sagst du hast den Druck gemessen sind das ja Fakten, das bezweifel ich auch nicht
    ich frage mich nur wie geht das? und finde keine logische Antwort


    gut, es wäre nicht das erste mal beim HV-Basteln daß man mit Logik nicht weiter kommt...
    könnte ja gut sein das jemand die Erklärung hat


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Thema: HKS-Erweiterung;


    Es wurde nun die HKS-Betätigung mit dem Scheibenwischermotor abgebaut und ein zweiter Pneumatikzylinder (rechte Seite) angebaut.
    Auch der "Low Rider Lenker" ist entfernt. :)



    Bereits mit einseitiger Betätigung funktioniert das Ganze sehr gut.
    Der Kessel läuft die meißte Zeit mit Restsauerstoff-Sollwert - kein Hohlbrand;


    Jetzt fehlt nur noch ein 5/2 Magnetventil für die Ansteuerung des rechten Zylinders.
    Evtl. schalte ich den zweiten Zylinder auch parallel und dann werden die zwei Zangen gleichzeitig betätigt. - testen....


    mfg friedrich

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