Beiträge von Deutsch

    Reiner


    Hm, ehrlich gesagt habe ich vor der Regelung mit selbst programmieren usw. Respekt, da ich ja noch gar keinen Plan auf dem Gebiet habe... und wenn ich mir die Regelung anschaffe, und dann nix effektives damit anfangen kann - bei kosten von 500€ ... wenn es also auch etwas einfacher (aus meiner Sicht ;) ) zu regeln geht, würde ich das vorziehen.


    Mein Vater hat leider keine Heizungssteuerung, er regelt den Heizkreis manuell und HV und Solar regeln sich über ihre eigenen Steuerungen..., daher kann ich mir da kein Bild von machen. Muss mal sehen, ob ich mal hier wen aus der Nachbarschaft mal antreffe - der auch einen HV betreibt - vielleicht hat er eine Steuerung die ich mir mal anschauen kann, um zu sehen, wie das alles überhaupt funktioniert... ;)

    Hallo!


    @Yves: Vielen Dank für deinen Hydraulikplan!


    So wie ich das sehe, geht der Wärmeertrag aus deiner Solaranlage in beiden Puffern jeweils oben und in der Mitte ein. Und das steuerst du dann, je nach Pufferaufladung manuell an den Mischern, hab ich das richtig verstanden oder steuert die Einspeisung bei dir eine Hauptsteuerung?


    Ich kann mich erinnern, dass ich vor 2 Jahren (als die Idee zum HV entstand :) ) mir schon mal Gedanken dazu gemacht habe, die Puffer in Reihe UND Parallel zu verbinden und mit Kugelhähnen je nach Jahreszeit umzuschalten. D.h. im Sommer Parallel, damit so viel Solare Energie wie möglich abgenommen werden kann und im Winter in Reihe um durch den Holzvergaser immer genügend Wärme im ersten Puffer zu haben für WW und Heizung. Ist mein Gedankengang richtig?!

    Erst mal vielen Dank für Eure Antworten!


    Nachdem, was Ihr bisher geschrieben habt, habe ich ja bisher noch nicht allzu viel falsch gemacht :)


    Ich habe dann auch gesehen, dass ich den Plan doch noch nicht ganz richtig/fertig gestellt hatte und ich auch vergessen hatte, etwas zu erwähnen: Die Solarthermie ist nur für die Zukunft geplant, aber ich wollte sie sicherheitshalber schon mal mit in die Hydraulik einplanen, falls irgendwelche Anschlüsse frei gehalten werden müssen usw.

    Erst mal werden wir nur mit dem HV heizen, bis unser Geldbeutel die Solarthermie zulässt ;)
    Dann wollte ich es so machen, dass die Solarthermie in der Sommer-/ Übergangszeit nur den ersten oder die ersten beiden Puffer auflädt und die Puffer für die Zeit "abzuschalten. D.h., ich müsste alle Rückläufe zusätzlich mit dem ersten bzw. zweiten Puffer verbinden und über Kugelhähne "umschaltbar" machen, oder?


    Wie viel Liter Pufferspeicher schaffen denn z.B. 5qm Röhrenkollektoren um WW und Heizungsunterstützend zu wirken?


    Dann wollte ich noch fragen, wie man die Speicher selbst isolieren kann? Ich habe schon etwas über Mineralwolle gelesen, aber da habe ich zu viel Angst vor Gammel, da unser Keller auch etwas feucht ist... gibt's da Alternativen? Ansonsten finde ich mich mit der Vlies-Isolierung ab, da unser Keller eh beheizt sein soll und die Speicher mit im Keller stehen.


    RLA: Ích bin da ja absoluter Neuling, d.h. was brauch ich genau dafür?



    Sowas


    http://www.esbe.eu/de/de-de/~/…ueA_lr.ashx?mh=205&mw=200


    oder


    http://www.esbe.eu/de/de-de/pr…-feste-brennstoffe/ltc200


    oder


    http://www.esbe.eu/de/de-de/pr…-feste-brennstoffe/ltc100


    oder das hier (+Pumpe)


    http://www.esbe.eu/de/de-de/pr…ereinheiten/vrg130-crc110



    Vielleicht kann mir da jemand helfen?


    Danke!



    Zum Aufbau unserer Anlage:


    Ich baue sie mit ein paar Helfern zusammen auf: Mit einem jungen Wasser und Heizungsinstallateur, einem Elektriker und meinem Vater, der auch schon einen selbst aufgebauten HV im Keller stehen hat (sein System aber nicht sehr ausgeklügelt ist, daher mach ich mich hier im Forum auch möglichst schlau ;) )


    Dann hab ich noch eine Frage zur Steuerung:


    Es haben mir jetzt diverse Leute gesagt, dass ich die Solarthermie nicht ansteuern bräuchte, die Regelt sich selbst mit eigener Steuerung und schaltet sich immer je nach Bedarf ein.


    Da ich mich mit der FriWa noch nicht auskenne (aber schon das Wirkprinzip verstanden habe) frage ich jetzt mal ganz dumm, ob ich die auch mit ansteuern muss? Vielleicht kann mir das ja jemand - wie für jemand ganz dummen - erklären?!
    Die Universalregelung ist sicher ein tolles Teil, aber, wenn wegen des Programmierens und der Kosten würde ich gern auf etwas einfacheres zurückgreifen. Ich brauche keinen Schnickschnack, die Heizung soll einfach funktionieren ;)


    Die FriWa selber bauen möchte ich nicht - dafür fühle ich mich einfach zu unerfahren und viel Zeit zum Basteln bleibt mir nicht, da der Orligno ja nur noch bis Ende diesen Jahres abgenommen werden kann....


    Dankende Grüße :)
    Evi

    Hallo!


    Lange Zeit ist wieder vergangen, aber nun wird's ernst:
    Der neue Heizungsraum im Keller wird grade auf Vordermann gebracht und demnächst soll die HV-Anlage aufgebaut werden, mit kleiner Planänderung: Ein Orligno 200 soll es werden.
    Da dieser bis zum Ende diesen Jahres ja abgenommen sein muss, müssen wir uns tüchtig sputen.
    Daher möchte ich Euch hier meinen ersten Entwurf eines Hydraulikplanes + Einkaufsliste vorstellen. Bei den roten "?" brauche ich auf jeden Fall noch Euren Rat.


    Ich hoffe ihr könnt mir noch weitere Tipps geben oder den Plan absegnen, denn ich möchte im nachhinein keine großen Änderungen mehr vornehmen müssen, nur weil es vorher nicht richtig geplant war...


    In den Hydraulikplan ist eine Solarthermie eingebunden, wobei diese erst in der späteren Zukunft geplant ist. Im Moment wollen wir das WW im Sommer mit dem Holzvergaser und einer evtl. Heizstabunterstützung realisieren.





    Vielen Dank für Eure Hilfe!!


    Gruß
    Evi

    Hallo!


    HJH
    Danke für den Anhang, ich habe ihn nur grob überflogen, da ich grad nur mit Handy lese. Morgen am PC hab ich mehr "Einsicht" ;)


    Ich bin ja noch neu auf dem Gebiet. Ich habe mich vor ein paar Monaten schon intensiv in das Thema eingelesen und dort auch berechnet, dass ich für ein Komfortables Heizen 40kw + 4000l PS benötige. Nun hab ich mich einige Zeit dem Thma abgewendet, da wir andere Sorgen hatten. Nun aber will ich konkret den Einbau planen und in Angriff nehmen!


    Helmi u HJH
    Also unsere Ölheizung IST noch in Ordnung, daher möchte ich sie unterstützend weiter nutzen, vor allem aber, wegen Heizung und WW im Sommer. Da der Öler aber schon viele Jahre alt ist, und abzusehen ist, dass er nicht mehr ewig läuft, ist die Solaranlage im Hinterkopf und dementsprechend will ich die Anlage auch aufbauen.
    Mein Gedanke war den ersten Speicher mit WT zu nutzen, um die Wärme der Ölheizung/Solar in den PS zu übertragen, welcher somit die FriWa und Heizung bedient. Im Winter sollen alle PS aufgeladen werden über den HV. Im Sommer wird nur der erste mit WT aufgeladen, die anderen abgestellt.


    Ist mein Gedankengang total falsch???

    Hallo!
    Erstmal vielen Dank für die Antworten!


    HJH
    Wärmevergleichmäßiger versteh ich leider nicht so ganz. Kannst du mir das für "dumme" nochmal richtig erklären? Danke!


    Helmi:
    Ich möchte einen 40kw HV mit 4000l PS einbauen. Die 4000l entstehen durch 5x800l Speicher. Da ich für den Sommer zunächst noch meine bestehende Ölheizung für WW über eine FriWa nutzen möchte, brauche ich einen PS mit WT. Später einmal - sollte die Ölheizung den Geist aufgeben - möchte ich sie durch Solar austauschen.


    Ich dachte, ich könnte den ungenutzten WT mit Wasser füllen und blind abdichten und so dann belassen. Aber das macht mir die Schichtung kaputt, sagt ihr?!? Ihn aber mit an die Ölheizung zu schließen wäre auch nicht sinnvoll, da 1600l Puffer für sie zu viel wäre.
    Aber wie ist es denn sonst mit dem WT im ersten PS wenn die Ölheizung im Winter nichts dazu beiträgt. Dann würde dort die Schichtung doch auch nix bringen, oder?!?


    VG
    Evi

    Hallo!


    Die Frage steht ja oben, vielleicht kann mir jemand Antwort geben.


    Ich hab die Möglichkeit 2 Pufferspeicher, jeweils mit einem Glattrohrwärmetauscher günstig zu bekommen. Allerdings benötige ich für meine Anlage nur 1 PS mit WT und 4 ohne WT.
    Da das Angebot sehr gut ist, war meine Überlegung, ob ich beide nehme und den WT des einen PS "ohne Funktion" belasse - sofern das möglich ist???


    Kann mir da jemand weiterhelfen?
    Vielen Dank!
    Gruß
    Evi

    Hallo Meinolf!


    Vielen Dank für Deine Antwort!


    Ja, die "Jungs" von der Firma sind selbst noch ziemlich jung und haben auch selber keinen HV am laufen, nur von der Arbeit aus repariert und eingebaut. Sie erzählten aber davon, dass sie Nur Leute kennen, die bei so einer Heizfläche 25kw haben. - witzigerweise ich auch nur, aber diese Leute, die ich kenne, haben noch etwas mehr als 200qm und laufen auch 3xtgl - und das möchte ICH nicht!
    Auch mein Schorni meinte 40kw seien zu viel, aber unter dem Einwand, dass ich ja 4000l Puffer haben will, gab er klein bei.
    Was mich halt bei den Installateuren verunsichert hat, war, dass bei 4000l und den 200qm Wohfl zuviel Wärmeverlust entsteht...

    Hallo!


    Wir planen ja, noch dieses Jahr eine HV Heizung einzubauen. Wir möchten dieses selbst durchführen.


    Nun hatten wir direkt im zukünftigen Heizungsraum im Keller einen Wasserschaden und haben die Sanitärfirma da zur Schadensbeseitigung. Zum Glück haben wir bei den Aufrissarbeiten gesehen, dass der Betonboden unseres 60er Jahre Altbaus so dünn ist, dass wir ihn vor Einbau der Pufferspeicher eh komplett erneuern müssen - aber das nur nebenbei...


    Nun haben mir die Jungs von der Firma im Gespräch gesagt, dass ein 25kw Kessel mit 2000l Puffern für unsere 200qm vollkommen ausreichen würden und das ein Kessel mit Saugzuggebläse besser sei als mit Druckgebläse, weil dieses nicht so anfällig sei.


    Unser Plan war/ist ja ein 40kw Orligno mit Druckgebläse und 4000l Puffer, da wir es so komfortabel wie möglich haben möchten... Nun meint der Installateur das das überdimensioniert sei und zu viele Verluste über die zu hohe Speichermasse Flöten gehen.


    Nun meine Frage an die praktisch Erfahrenen: Ist das wirklich so oder sieht die Praxis anders aus?


    Vielen Dank!


    Gruß
    Evi

    Hallo!


    Vielen Dank für die zügigen Antworten!!!



    Jochen:


    Heizungssteuerung: Ekoster 2, die ist beim HV dabei


    Warmwasser: Ich schreibe mal auf, was für Argumente mir zur jeweiligen Methode genannt wurden:


    Ölheizung: Schorni: Die Solarthermie würde nur 20Jahre halten und 5000€ aufwärts kosten. Im Gegensatz zu 300l Öl pro Jahr (die wir ja noch brennen könnten) würde sich die Solaranlage nicht amortisieren.


    Solarthermie: Heizungsbauer: Lohne sich am besten als Heizungsunterstützung statt nur WW, auch wegen der BaFa Förderung (allerdings frage ich mich, ob die Solaranlage die Heizung im Winter merklich unterstützen kann und sich dann die mehrinvestition lohnt nur um mehr Platten auf dem Dach zu haben, für die man die BaFa Förderung investiert und die nur Platz für mehr PV-Kollektoren klauen)


    WW-Wärmepumpe: PV-Bauer: Der trend würde deutlich zur WP gehen, weil die WP durch den eigen produzierten Solarstrom am Tage gespeist werden kann = Warmwasser aufheizt und für Abends/nachts im Speicher einspeichert, somit keine Zusätzlichen Stromkosten.
    Dabei müsste man dann errechnen, wieviel PV-Kollektoren die WW-WP braucht um versorgt zu werden + den anschaffungskosten für die WP um zu sehen, was günstiger kommt.... :unsure:



    HJH:


    Zu
    1: 10rm Holz über 8kW Kaminofen verfeuert und ca 700l Heizöl bei nur wenig angestellter Zentralheizung. Wir haben ehrlich gesagt, bisher immer extrem sparsam und nur das nötigste geheizt - daher auch die Sanierungsmaßnahmen ;)


    2: Nein, bisher nicht. Da ein Energieberater beauftragt ist, wird er diese wohl errechnen.


    3: max. 22 kW


    4: Orligno300 von Orlanski, 40kW, 185 dm3


    5: 140qm + 70qm beheizter Keller


    6: 4Personen


    7: Kann ich nicht sagen, da ja so gut wie nie geheizt wird und wenn nur ein Raum, in dem es grad nötig ist. Würden alle Räume gleichzeitig geheizt werden, würde eine brauchbare RL-Temp zu messen sein.


    8: unter 800 m


    9: Solllte es wirklich kalt sein, ist es für mich kein Problem auch öfter aufzulegen, aber grundsätzlich wollte ich bei max 1-2 Mal Auflegen in 24h kommen


    10: -14°C


    Gruß,
    Evi

    Hallo!


    Nachdem ich mich hier schon ganz gut eingelesen habe, möchte ich anfangen an dieser Stelle meine HV-Heizung zu planen.


    Im Zuge unserer KfW geförderten energetischen Einzelmaßnahmen-Sanierung am Haus, in der auch unser Dach neu gedämmt wird, möchten wir auch unserer Ölheizung Ade sagen :)


    Da mein Vater einen HV betreibt und diesen auch selbst verrohrt hat und er mir helfen kann, möchte ich dies bei uns auch ohne Heizungsfirma umsetzen.
    Leider habe ich nach vielen recherchen hier im Forum auch festgestellt, dass mein Vater einige Fehler in der Hydraulik gemacht hat. Dies möchte ich bei unserer Anlage nun umgehen und hoffe, dass ihr mich dabei etwas unterstützen könnt :)


    Zu den Eckdaten:


    Unser Haus: Altbau von 1956, ca. 140qm Wohnfläche +70qm Keller der mit geheizt werden soll.


    Schornstein gemauert, 20cm Durchmesser und vom Schorni auch schon begutachtet.
    - der Schorni meinte, man könnte zur vermeidung von Kondenswasserflecken im OG auch eine Schornsteinsanierung mit einem Innenrohr vornehmen, da sich wohl aufgrund der niedrigen Abgastemp. Kondenswasser im Schornst. bilden könnte.
    -> was meint ihr dazu? Ich würde es gerne sein lassen, da sich dadurch ja der Schornst. durchmesser verkleinert und ich dann nicht mehr mit dem 20cm Rauchrohr an den Schornstein ran kann...


    Heizungsraum: der Heizungsraum ist leider der einzig Raum in unserem Haus, welcher feucht ist. Auf nachfragen an mehreren Stellen, hieß es, dass es wohl kein Problem sei, wenn die Speicher in einem feuchten Raum stehen.


    -Der Raum hat eine Höhe von gut 2 m. Da werde ich max 800l-Speicher rein bekommen.


    -Der Platz für Speicher, MAG und evtl. WW-Speicher/FriWa o.ä. beträgt 351x210cm + etwas Platz aus dem Nebenraum für einen 5. Speicher, der Platz für den HV + Bewegungsraum/Eingang beträgt 140x160cm



    HV: Orligno 300 40kW (so groß ausgelegt, damit das Heizen komfortabel ist)


    Puffer: 4000l (5x800l) , FA: Pufferspeicher EPS 800l mit 9cm Hartschaumisolierung, 3mm Wandstärke, Kosten für einen einfachen Pufferspeicher: 470€


    weiteres Material:


    WW-Speicher 400l (720€) oder Friwa Oventrop (ca. 1400€)
    MAG (ca. 780€)
    2 Mischer (320€)
    2 Pumpen (ca. 500€)
    Ladomat 21 (ca. 400€)
    Verschraubungen (ca. 500€)
    Kugelhähne (ca. 300€)
    Kupferrohr 150m 1 1/4" (ca. 2000€)
    4 zus. Heizkörper (1000€)
    13 Thermostate (400€)
    13 Ventile (300€)


    evtl. Pufferspeicher mit WT


    Das sind jetzt alles Preise, die ich mir grob im Internet zusammengesucht habe um einen Überblick für die Finanzierung zu bekommen. Vielleicht mag ja mal wer drüber schauen, ob ich was vergessen habe?!




    Bei der WW-Bereitung für den Sommer bin ich mir noch unsicher wie wir das machen. Habe mich jetzt von mehreren Stellen beraten lassen, aber jeder sagt was anderes




    :(


    Zur Auswahl steht:


    Ölkessel belassen, 1000l Öltank belassen. Angeblich 300l Ölverbrauch p. a. für WW


    Solarthermie für Heizungsunterstützung 8-12qm Kollektorfläche in den 1. Puffer einspeisen und daraus dann die FriWa bedienen. (BaFa-Förderung nutzen)


    WW-Wärmepumpe: keine Solarthermie, dafür mehr Photovoltaik aufs Dach um darüber den WW-WP zu bedienen, allerdings weiß da noch nicht, wie das dann im Winter gemacht wird, wo dann der HV für WW reinheizen soll - in den Speicher der WP - wenn das geht???


    Vielleicht könntet ihr mir dazu noch Rat geben.


    Am Hydraulikplan arbeite ich noch - bzw muß erst noch einiges davon verstehen. Wenn ich den Plan endlich fertig habe, stelle ich ihn hier ein.



    Vielen Dank schon mal für Eure Unterstützung!!!


    Gruß,
    Evi

    So, so ganz langsam bereite ich mich nun vor. Am Do kommt der EB und da wollte ich ihm meine Vorstellungen präsentieren.
    Dazu brauche ich aber noch etwas Hilfe. Ich habe nun einen neuen Heizungsraum "auserkoren" an unserem anderen Schornstein (wir haben 2 Schornsteine im Haus), da wir mit einem 40 kW HV sicher keinen Kaminofen mehr am Schornsrein haben dürften, und den möchten wir behalten.


    Nun muß ich gucken, ob ich alles in diesen Raum hineinbekomme. Daher meine Fragen:


    Was alles an größeren Gerätschaften brauche ich für eine vernünftige Heizung? (Kessel, Puffer, WWSpeicher, Ausdehnungsgäße (wie groß bei 40kw, 3000-4000l Puffer und 300l WW?)


    Wieviel zusätzlichen Platz muß ich zwischen den Gerätschaften einkalkulieren zwecks Verrohung, Sicherheitsabstände und Platz zum Reinigen und Warten?


    Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!!!


    VG, Evi

    Hallo!


    Helmi: Unsere derzeitige Ölheizung steht ja in einem kleinen Raum des Kellers. Dieser Raum hat etwa 9-12 qm würd ich spontan schätzen. Darin stehen Tanks und Kessel zusammen. Da es in diesem Raum sehr nach Öl riecht halten wir ihn (bisher) immer gut verschlossen, wodurch die entstehende Wärme des Kessels sofort über das Lüftungsloch und das einfache "Stallfenster" sofort weg geht.
    Da die Puffer ja nun viel Platz benötigen, überlegen wir, den Heizungsraum dafür zu nutzen und den HV-Kessel dann im Wäsche-Keller davor aufzustellen. Wegen Qualm und der hängenden Wäsche dürfte ich mir doch dann bei gut installierter Heizung keine Sorgen machen brauchen, oder?
    Nun ist unser Haus Vollunterkellert und der Keller ist somit gut 80-90 qm groß.
    Was meint ihr denn von der Erfahrung her, schafft die Heizung (wenn wir die Kellerfenster austauschen) den Keller ausreichend zu erwärmen, so dass wir uns eine Deckendämmung sparen können? Oder ist das eher unwirtschaftlich gedacht?
    Und wenn, sollten wir den Pufferspeicherraum eher offen lassen oder geschlossen halten um die Wärmeverlust in ihnen geringer zu halten?
    Ich weiß, alles übertrieben früh gestellte Fragen, aber die sind mir grad so durch den Kopf geschossen ;)


    Schönen Abend noch !!!

    Das ist mir auch aufgefallen, dass deine Puffer nicht isoliert sind - hast sie also im separaten Raum stehen. Das wird bei uns evtl auch so kommen: Der Heizungsraum wird Puffer-Raum, der Kessel wird wohl im Wäschekeller stehen.
    Aber welche Temp herrschen denn dann in dem Raum, in dem du die Puffer stehen hast? Das müssten dann auch so um die 50 Grad sein, oder?
    Und wie hast du die Tür gedämmt?


    VG, Evi

    Hallo!


    Um den Teil der Diskusion mal zu beenden: ich bin weder ein Fascho noch sonst was, habe auch polnische Verwandschaft und lebe ein ganz normales ländliches Durchschnittsleben ;)


    Zurück zum Thema:


    Das ich aus dem Puffer heize und der Kessel nur der Zulieferer der Wärme darstellt habe ich begriffen.
    Wie ich jetzt rauslesen konnte, scheint es bei der Pufferquallität doch Unterschiede zu geben (Dämmung). Kann man da ein Fabrikat vom Preis-Leistungs-Angebot empfehlen ?


    Beim Kessel hab ich verstanden, dass er nicht ausschlaggebend für die Heizleistung ist, aber er doch so groß gewählt werden muß, dass er es schafft die Puffer in einem realistischen Zeitraum aufzuheizen. Hab ich aber auch richtig verstanden dass man den Kessel im Verhältnis zu den Puffern zu groß wählen kann, weil er bei zu viel Wärmeerzeugung auf Teillast fährt und somit die Wärme zum Schornstein raus geht?


    Die Dinge mit Gebläse, Lambdasonden, hydr. Abgleich usw muss ich nochmal genau nachlesen, das hab ich noch nicht so verstanden.


    Beim Kessel selber ist mir wichtig, dass er leicht zu warten und einfach zu bedienen ist. Nichts wo ich ständig den Kundendienst für brauche, denn wir sind eher die "selbermacher" :)


    Mein Vater hat derzeit einen Attack HV, keine Ahnung wieviel kW. Er hat mir erzählt, dass er den ausbauen (und für ein anderes Gebäude nutzen will) und gegen einen Orlanski ersetzt, weil er das Gefühl hat, dass der Attack zu klein ist.
    Nun hat er sich den Orlanski günstig direkt aus Polen bestellt und war wohl sehr günstig. Hab mir mal die Website angeschaut von denen. Sind die denn auch zu empfehlen? Und welche Macken haben die evtl?


    Zu unserer Dämmsituation: unser Haus ist derzeit ja vom Dach her kaum gedämmt, dass soll diesen Sommer aber passieren. Die Fassade ist mit ca. 5-6cm vor schätzungsweise 20Jahren gedämmt worden. Ob wir da etwas nachdämmen müssen, wird der EB entscheiden, aber eher denke ich, dass er unser Budget für neue Haustür und die Heizung einsetzen wird - kann ich mir vorstellen. Die Kellerdecke ist auch nicht gedämmt. Kann es aber sein, dass der Kessel den Keller ausreichend aufheizt, so dass eine Dämmung in dem Bereich Ausbleiben kann? Neue Kellerfenster möchten wir eh einsetzen. Sind derzeit noch so ne Art Stallfenster - praktisch nur ne Scheibe ohne Rahmen...


    Unsere Fenster im Wohnraum sind 9 Jahre alt und da haben wir die normale 2-Fach Verglasung gewählt...


    Zur WW-Bereitung wollten wir Solar aufs Dach packen um damit über die Sommermonate zu kommen.
    Mein Vater hat das auch und hat mir dazu geraten.
    Allerdings habe ich in dem Link jetzt gelesen, dass das WW möglichst keine 55 Grad übersteigen soll wegen Auskalkung. Nun weiß ich, dass das WW bei meinem Vater an sonnigen Tagen kochend heiß aus der Leitung kommt. Womit kann man jetzt eine solche Aufheizung vermeiden, ohne die Heizungspuffer mit beheizen zu wollen, da ich gelesen habe, dass die Kollektoren für die Heizungsunterstützung wesentlich teurer sind als nur für WW-Erzeugung...



    So, ich glaube das war erstmal das was ich an Fragen hatte.


    Vielen Dank nochmal an Euch alle für die tolle Unterstützung!!!


    VG, Evi