Mit dem Ölkessel ist das so eine Grauzone. Ist ein ein echter NT Kessel darf dieser Bleiben solange die Abgaswerte stimmen. Der Biferal an sich ist Haltbar, aber nach 30 Jahren kann der schon recht angegammelt sein an seinen Problemstellen. Denn es ist ein Stahlkessel - diese sind anfällig für Kondensat, was auch in der Startphase entsteht.
Daher der kann - muss aber nicht - bald die Grätsche machen. Mindestens die Elektronik wird dir in Kürze den Dienst mit steigendem Risiko ausfallen.
Dann zum Ölverbauch -> Hier erst einmal mit der vorhandenen Anlage das System optimieren. In der Zeit Brennholz beschaffen und trocknen lassen.
Denn ich kenne viele die die Heizung falsch betreiben und so 10-30% unnützen Mehrverbrauch haben.
Hier mal eine Webseit - aufbau ist etwas Gewöhnungsbedürftig - aber die Informationen sind hervorragend!
http://martin-havenith.de/optimierung/optimierung.html
Denn wenn du an einer Unoptimierten Anlage einfach einen HV anbaust, Sparst du zwar Vermeintlich Ordentlich Geld - aber verschleuderst immer noch einiges an unnützer Energie. Und bedenke - jeden Holzscheit den du bei gleichbleibendem Komfort nicht schleppen musst vermeidet Arbeit
Ich habe von 2008 an meinen alten Ölkessel optimiert. 2011 im Winter in einer Hauruck Aktion einen Ölbrennwerter eingebaut, da der alte Ölkessel ohne Vorwarnung ein Totalschaden war - und habe dann 2011 im Sommer meinen Atmos + Solarthermie ergänzt. Das ganze dann 3 Jahre optimiert und bin rumum Zufrieden.
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