Beiträge von Bart9995P

    Es geht noch einfacher. Mal einen vernünftigen hydraulischen Abgleich und die richtige Heizkurve auswählen.
    Dann sind diese Spielereien fast Nutzlos. Dann reicht ein herkömmliches Thermostat zur Fremdwärmeabregelung.


    Das spart einiges Mehr an Energie, als die W-Lan Spielerei. Zumal durch die konstante Beheizung eine thermisch behaglichere Raumatmosphäre vorhanden ist.

    Hier gehört ein thermische Sicherheitstemperaturbegrenzer her. Funktionierin etwa so: Temperatur im FBH Kreislauf zu Hoch - mehrKaltwasser zumischen. Das ganze wird als max. 45°C Variante gekauft und dein Herr kann schön das Sicherheitsthermostat entfernen. Trotzdem kommen dann nur 45°C an.
    Dazu einen Heizlüfter schenken. Im die Steckdose zeigen und abwarten.

    Ich habe auch einen unsanierten Schornstein Bj.1964, BRD . Kalksandstein.
    Der Zug für den KC 25 wurde 2011 das erste mal für eine Feuerstätte benutzt. Es sind 9Meter vom Atmos-Anschluss bis Kaminkopfende.
    Der Kaminkopf ist 1998 verkleidet und hat eine Edelstahlhaube drauf.
    Im ersten Jahr hatte ich massive Feuchteprobleme - Edelstahlsanierung stand im Raum.
    Ich habe den Schornstein im Kaltbereich mit 80mm Steinwolle gedämmt, fahre den Kessel mit trockenem Brennstoff, derzeit noch ohne Zugbrgrenzer - wird aber nachgerüstet. Abgasthermometer ist sehr wichtig!
    Fege den Schornstein zusätzlich jeden Monat selber.
    Warmwasserbereitung im Sommer macht die Solarthermie. Hier hatte es den meisten Feuchtigkeitseintrag durch den Kessel gegeben, da nur selten angefeuert wurde.


    Daher erstmal Ohne Sanierung versuchen, geht in der Regel gut bei den KC Kesseln.

    Also ich habe 11m² Flachkollektor. Die bringen mir jedes Jahr knapp 4.000kWh. Wirtschaftlich geht das ganze man gerade so auf, aber es ist ein herrlicher Zeitgewinn. Im Sommer wird das Warmwasser fast ausschließlich mit Sonneärme erzeugt und der Backup Ölkessel hat Sendepause.
    Den Holzvergaser werf ich im Sommer nicht an! Denn ich will draußen Sitzen und keinen Holzbrandgeruch haben. Auch Spare ich mir den sommerlichen Schornibesuch - denner hat gesagt - würde ich im Sommer Warmwasser mit dem Kessel machen, würde er auch im Sommer fegen kommen. Zudem schone ich das Material.


    Würde ich auch immer wieder so bauen.

    Ich habe mal ein wenig nachgefragt - Bekannter ist Klempner, er sagt zum Gas-DLE NEIN. Erstens Schorni erfreut sich jährlich seinen ca 40€ + Strom ( ca 10€ pro Jahr) und dein Gasversorger knöpft dir auch noch Geld ab.
    Zudem brauchen Gas-Durchlauferhitzer eine Mindest-Wärmeabnahme von ca 5..8kW. Das ist bei normalem Wasser zapfen kein Problem. Bei einer Zirkulation ein erhebliches Problem. Da geht der Gas-DLE schnell auf Störung.


    Er hat mir aber erzählt, es gibt Strom-DLE mit Zirkulationsfunktion. Sind elektronisch gesteuert und regeln sogar nach Temperaturdifferenz. Hat er auf der Heizungsmesse 2014, 2015? gesehen. Hersteller wusste er aber nicht mehr.

    Gasdurchlauferhitzer sind heutzutage nur noch in Kombination mit einem Gasbrennwertgerät zur Heizung sinnvoll. Denn auch hier misst heutzutage der Schornsteinfeger. In der Anschaffung sind die auch teuer.


    Für deinen Fall ist eine Frischwasserstation sinnvoll. Dazu aufs Dach oder an die Fassade Solarthermie. So hast du für etwa 2.000€ was auch der Gas Durchlauferhitzer kosten würde, Solarthermie und FriWa.


    Ich hab seit 2011 eine FriWa im Einsatz - einfach nur Super!

    Zum Fachwerk - ganz wichtig sind intakte Fugen der Außenwände, wenn das Fachwerk direkt dem Wetter ausgesetzt ist.
    Es sieht zwar hässlich aus, aber eine Fassadenverkleidung ist manchmal der einzige Weg, ein Fachwerk langfristig sicher und trocken zu halten.


    StyroporInnendämmung im Fachwerkhaus ist mist.


    Die Wände eines Fachwerkbaus müssen in beide Richtungen die Feuchtigkeit loswerden. Daher ist Holzfaser und Lehmputz ideal wenn es eine Innendämmung werden soll.


    Als Sicht-Wandbelag auch auf die Farben und Tapeten achen. "Vinyl" Tapeten = PVC-Folien Tapete als Beispiel vermeiden. Denn das ist nahezu wie eine Plastikfolie.

    Friaterm ist PVC! Da sind nach ein paar Jahren die Weichmacher ausgeschwemmt. Hat man teilweise schön getrunken... Danach wirds bröselig und dann braucht es nur ein winzig bisschen Bewegung und es bricht. Das ganze Spektakel hab ich in der Familie schon 6x gehabt.


    Im Kaltwasserbereich ist Kunststoff gar kein Problem.


    Aber im Warmwasserbereich kanns vor allem bei Kunststoff probleme bei der thermischen Desinfektion geben, die Rohre sind durch die Wärme stärkeren belastungen ausgesetzt und wenn dann ein Super Heizungsbauer meint, den Speicher mit Chemie entkalken zu müssen geht das manchmal schon aufs Rohr. Auch hygienisch bei teilweise STagnation ist Metall die bessere Wahl.

    Pferdescheisse verheizen ist zwar erstmal ein guter Gedanke, aber die Feuerstätten sind dafür nicht ausgelegt. Es ist eine Sauerei mit viel Ascheklumpen und schlechten Brandergebnis.


    Hobbygärtner nehmen gerne den Mist fürs Blumenbeet, die Fahren teilweise 30km für den "Dünger" weil kaum jemand den Mist abgibt. Setz es mal in die Zeitung und warte ab... Bald sollten genug Leute kommen und es dir weghohlen.

    Mit dem Ölkessel ist das so eine Grauzone. Ist ein ein echter NT Kessel darf dieser Bleiben solange die Abgaswerte stimmen. Der Biferal an sich ist Haltbar, aber nach 30 Jahren kann der schon recht angegammelt sein an seinen Problemstellen. Denn es ist ein Stahlkessel - diese sind anfällig für Kondensat, was auch in der Startphase entsteht.


    Daher der kann - muss aber nicht - bald die Grätsche machen. Mindestens die Elektronik wird dir in Kürze den Dienst mit steigendem Risiko ausfallen.



    Dann zum Ölverbauch -> Hier erst einmal mit der vorhandenen Anlage das System optimieren. In der Zeit Brennholz beschaffen und trocknen lassen.


    Denn ich kenne viele die die Heizung falsch betreiben und so 10-30% unnützen Mehrverbrauch haben.
    Hier mal eine Webseit - aufbau ist etwas Gewöhnungsbedürftig - aber die Informationen sind hervorragend!
    http://martin-havenith.de/optimierung/optimierung.html


    Denn wenn du an einer Unoptimierten Anlage einfach einen HV anbaust, Sparst du zwar Vermeintlich Ordentlich Geld - aber verschleuderst immer noch einiges an unnützer Energie. Und bedenke - jeden Holzscheit den du bei gleichbleibendem Komfort nicht schleppen musst vermeidet Arbeit ;)


    Ich habe von 2008 an meinen alten Ölkessel optimiert. 2011 im Winter in einer Hauruck Aktion einen Ölbrennwerter eingebaut, da der alte Ölkessel ohne Vorwarnung ein Totalschaden war - und habe dann 2011 im Sommer meinen Atmos + Solarthermie ergänzt. Das ganze dann 3 Jahre optimiert und bin rumum Zufrieden.
    .

    Wenn der Schornstein genug Zug liefert kann er auch nur 4 Meter Hoch sein.
    Allerdings wird er im Querschnitt deutlich größer werden und muss mit Sicherheit Feuchtigkeitsbeständig ausgeführt werden.



    5 Meter Höhe würde ich anpeilen.

    Ich habe die ersten 2 Jahre mit Holzbrikett gefeuert / zugefeuert. Hatte mehrere Sorten. RUF Weichholzbrikett quellen etwas auf und verklemmen sich gerne. Die reinen Buchen/Eichenholz RUF Brikett sind deutlich besser und brennen auch ruhiger.


    Daher am Anfang ein wenig tüfteln und gut einschichten dann läufts.

    Und das wichtigste wurde vergessen. Dann wann der höchste Wärmebedarf besteht gibt es gar keinen PV-Überschussstrom.
    Im Sommer wenn kaum Wärme benötigt wird... gibts den meisten Überschussstrom.

    Ich habe einen KC 25 Bj.2011, er hat eine Abgasbremse im hinteren Schacht. Ist aber nur 25cm lang.


    Die Drahtbürste ist etwa 1 Meter lang, mit der Deckenhöhe von 2,05 Metern gab es noch keine Probleme. Lässt sich gut reinigen.