Beiträge von sLindi

    ich kann dich beruhigen sLindi das es nicht an einem hängenden Zapfen liegt ;)


    Da bin ich mir noch nicht so sicher, ob mich das beruhigen soll... ein defektes Ventil könnte man zumindest relativ einfach beheben... :unsure:



    Hallo
    Wurde der Heizkörper schon mal benutzt?
    Wurde der schon mal warm?
    Gruß Jürgen


    Das kann ich leider nicht definitiv sagen. Der Heizkörper wird ja im oberen Bereich schon lauwarm, erreicht jedoch nicht annähernd die Vorlauftemperatur, wie das bei den anderen Heizkörpern der Fall ist. Könnte daher in der Vergangenheit einfach "übersehen" worden sein.


    Es könnte auch sein, dass das Problem seit dem Umbau im Sommer 2013 besteht: Damals wurde von einem Mischer und einer einzigen Heizkreispumpe mit Verteilung direkt nach der Pumpe auf drei Heizkreise umgebaut auf separate Mischer und Heizkreispumpe pro Heizkreis.
    Grund dafür war, dass zu den bestehenden drei Heizkreisen mit HK ein zusätzlicher Heizkreis mit Fussbodenheizung ergänzt wurde.



    Hey,


    Hier ist mal was zum Thema Heizungsventil ( einsatz ) wechseln oder auch Reinigen. Ohne Wasser abzulassen.
    Guß Matthias


    Ist diese Vorrichtung ein Eigenbau, oder sollte so ein Gerät jeder halbwegs gute Heizungsbauer haben?


    Schönen Abend,
    Stefan

    Hallo,


    sorry, hab das oben nicht explizit erwähnt, das Foto stammt von einem "funktionierendem" Heizkörper, beim nicht funktionierenden schaut es aber genau gleich aus.
    Dass der Zapfen nicht weiter herausschaut, scheint also normal zu sein.
    Beim Foto von Wikipedia ist zwar der Zapfen länger, ich meine aber erkennen zu können, dass eine "blanke" Stelle auch nur ca. 2mm lang ist - was auf den gleichen Hub schließen lassen würde.


    Möglicherweise ist ja das Ventil durch einen Fremdkörper verlegt - das müsste aber durch Ausbauen des Ventils erkennbar sein.
    Ansonsten werden wir wohl unseren Heizungsbauer mal dazu befragen müssen...


    Schöne Grüsse,
    Stefan



    Edit:
    Beitrag von Hobbele erst nach meiner Antwort gesehen.
    Eure Meinungen zeigen aber einen eindeutigen Trend... ;)

    Hallo,


    Das Problem hatte ich auch bei einem Heizkörper.
    Thermostat abschrauben und dann kann man denn Duchfluß dort einstellen. ( Hydraulischer abgleich).
    Das war mein Problem.
    Gruß Matthias


    Ich denke, das dies bei unseren Ventilen nicht möglich ist?



    Hallo Stefan,
    nimm den Regelkopf ab und klopfe mit nem kleinen Hammer vorsichtig auf den Zapfen, bei mir half das schon mehrmals - aber, wie geschrieben, vorsichtig, mit leichten Schlägchen.
    Gruss
    HPK


    Aber der Zapfen bewegt sich doch einwandfrei (kommt nach dem Loslassen auch zügig wieder heraus), kann es da trotzdem sein, dass das Ventil innen festsitzt?


    Danke,
    Stefan

    Hallo,


    das Ventil scheint richtig zu funktionieren - der Zapfen lässt sich ca. 2-3mm eindrücken, und kommt nach dem Loslassen wieder selbstständig heraus.


    Ich habe gerade noch folgendes getestet:
    Ventil geschlossen und Rücklaufverschraubung zugedreht, anschließend Entlüftungsventil geöffnet. Nach kurzer Zeit war der HK drucklos.
    Dann nacheinander einzeln das Ventil geschlossen und die Rücklaufverschraubung geöffnet und umgekehrt, in beiden Fällen war wieder Druck im HK und es kam wieder Wasser aus dem Entlüftungsventil.


    Jetzt bin ich fast noch ratloser als vorher...?


    MfG
    Stefan

    Hallo,


    unsere Heizkreise sind als Einrohrsystem ausgeführt. Die Heizkörper sind dabei als "reitend" angeschlossen:
    [Blockierte Grafik: http://www.bosy-online.de/Einrohrheizung/HK-Anschlussmoeglichkeiten.jpg
    Die Ringleitung ist mit 22mm-Kupferrohr ausgeführt, die Heizkörperanbindung mit 15mm-Kupferrohr.


    Die meisten Heizkörper werden auch richtig warm, d.h. in Durchflussrichtung ist der erste Anschluss am wärmsten (Vorlauftemperatur) und der zweite Anschluss entsprechend kühler, und die HK sind oben heiß, und unten kühler.


    Bei einem Heizkörper (der zweite von 5 HK im Heizkreis) ist jedoch der erste Anschluss (im Bild links) kalt, der zweite ist heiß (Vorlauftemperatur). Dieser HK ist auch oben nur lauwarm.


    Ich habe bereits folgendes kontrolliert:

    • Heizkörper ist entlüftet (es sind auch keine Plätschergeräusche zu hören)
    • Termostatkopf entfernt => Zapfen des Ventils lässt sich bewegen
    • Rücklaufverschraubung ist ganz offen


    Woran könnte es noch liegen, dass hier keine richtige Durchströmung dieses einen Heizkörpers stattfindet?
    Was könnte ich sonst noch vorab kontrollieren?


    Vielen Dank für Eure Infos hierzu!


    Mit freundlichen Grüßen
    Stefan

    Nein, es ist keine Warmwasserzirkulation vorhanden und wird in absehbarer Zeit auch nicht vorhanden sein. An eine Friwa denke ich auch nur, da diese hier immer wieder so gelobt werden...


    Warmwasser wird auch im Sommer mit Holz (Hackschnitzelheizung) gemacht.


    Aufgrund einer vorhandenen 15 kWp Photovoltaikanlage könnte später eventuell mal ein Heizstab wahlweise in den großen Puffer oder in die Boiler eingebaut werden, um die Betriebszeiten der Heizung im Sommer zu reduzieren. Aber da muss jetzt erstmal einen Sommer lang beobachtet werden, wie sich die Hackschnitzelheizung mit dem nun zugefügten Puffer macht.

    Danke nochmal für die zahlreichen Antworten bisher,
    ich habe nun die Boilerladepumpe auf Stufe 1 zurück gesetzt und die Rücklauftemperatur auf 63° erhöht. Die Anlage läuft nun soweit ganz zufriedenstellend.


    Ich möchte nun allerdings etwas vorausplanen für den Fall, dass der über 20 Jahre alte Warmwasserspeicher im Wohngebäude leck wird.


    Es gab ja bereits mehrere Vorschläge, dass es ganz gut wäre, das Wohngebäude vom Rest hydraulisch zu trennen:



    Moin Moin,


    hier einen kleinen Speicher setzen und diesen als hydraulische Weiche zu nutzen...


    Gruß Morschy




    Wie wäre es Haus und Stall komplett zu trennen? Im Haus einen kleinen Puffer der über einen WT geladen wird.


    Wie würdet ihr meine Anlage abändern, falls der Fall eines defekten Warmwasserboilers eintritt?


    Meine Vorschlag wäre, diesen durch einen ca. 500-600 Liter großen Hygienepufferspeicher zu ersetzen. Dadurch wären die Heizkreise im Wohngebäude hydraulisch entkoppelt, und die Umbauarbeiten sollten sich auf ein Minimum beschränken.
    Leider ist nur Platz für einen Puffer mit ca 850mm Durchmesser (inkl. Isolierung), daher die oben genannten 500-600 Liter.
    Meine Sorge ist nun, dass ein Puffer in dieser Größe viel zu klein für 4 Heizkreise (ca. 300m² Wohnfläche, schlecht gedämmt) ist und dieser ohnehin nahezu permanent vom großen Puffer nachgeladen werden muss. Wobei ich mir hier wiederum nicht sicher bin, wie nachteilig das wäre, da die Fernleitung auch mit dem derzeitigen Aufbau in der Heizperiode immer heiß ist.


    Hydraulikschema derzeit:



    Hydraulikschema NEU:




    Eine Alternative dazu wäre wohl ein normaler Puffer und eine Frischwasserstation für das Warmwasser. Wobei ich die Vorteile davon noch nicht wirklich sehe (unser Wasser hat praktisch keinen Kalk). Zudem lese ich immer wieder von einer Warmwasserzirkulation, ist das bei einer FriWa zwingend notwendig? Das ist nämlich aufgrund bestehender alter Verrohrung hier nicht möglich.


    Oder ist die derzeitige Lösung gar nicht so schlecht und sollte im Fall des Falles einfach wiederhergestellt werden?



    Vielen Dank schonmal für eure Vorschläge!


    mfg
    sLindi

    Hallo,


    wir haben einen Hargassner Hackschnitzelkessel WTH45 (45kW, Baujahr 2002) mit 2600 Liter Puffer in Betrieb.
    Geheizt wird mit trockenen Fichtenhackschnitzeln (vor Häckseln 1-2 Jahre getrocknet, ohne Nadeln).


    Der Kessel läuft mit Soll-O2 von 8%, tatsächlich schwankt dieser zwischen 7 und 9%.
    Abgastemperatur bei Volllast ca. 200 - 210°C.


    Da in einem Prüfbericht für einen ähnlichen Kessel (WTH49, allerdings BJ 2007, einen älteren Prüfbericht finde ich leider nicht mehr) auch ca. 130° Abgastemperatur bei Volllast angegeben sind, habe ich gestern mal bei Hargassner angerufen, dort wurde mir jedoch bestätigt, dass bei Pufferbetrieb und damit permanenter Volllast ca. 200° Abgastemperatur üblich sind. Die neuen ECO-Kessel sollten aber hier wohl besser sein.


    Falls du zur Hackschnitzellösung tendierst, lass dir auf keinen Fall einreden, dass du keinen Puffer brauchst. Das hatten wir die ersten 10 Jahre so in Betrieb, und aufgrund der Modulation und oftmaligen Zündungen dauernd Probleme mit Glanzruß im Kamin. Seit dem Einbau des Puffers läuft das System viel besser.


    mfg
    sLindi

    Hallo,


    was genau ist mit Werte gemeint?


    Hargassner HSV50 WTH49 (49kW Hackgutkessel): 92,9% Wirkungsgrad
    Hargassner HV 50 (49kW Stückholzkessel): 92,4% Wirkungsgrad


    Fairerweise kommen dazu noch die Mehr-Stromkosten für die Raumaustragung,
    aber sonst soll das doch vergleichbar sein, oder nicht?


    Edit:
    HJH war schneller...


    In unserem Fall (Landwirtschaft mit eigenem Wald) sehe ich das so, dass die (geringen?) Mehrkosten für Häckselung und Raumaustragung dem höheren Komfort geschuldet sind.
    Ökologisch gesehen sehe ich nach wie vor keine gravierenden Nachteile.


    Und für das, was die Häckselei so billig ist, zahlt unsereins Schweinepreise für Meterholz........ Ich kanns ja noch verstehen wenn man Gestrüpp verhäckselt. Aber gleich ganze Bäume........... Die haben echt was an der Waffel!


    Wo ist ökologisch gesehen (vom minimal höheren Energieeinsatz abgesehen) der riesen Unterschied, ob man ganze Bäume zum Verbrennen zerhäckselt, oder erst in Meterstücke zersägt, spaltet und dann verbrennt?



    Mit freundlichen Grüßen
    sLindi

    Ich habe jetzt tatsächlich noch ein Datenblatt für diesen über 20 Jahre alten Boiler gefunden.
    Dieser erfordert einen Volumenstrom von 0,95 m³/h und hat einen Widerstand von 0,15 bar. Zuzüglich 0,3 mWs Widerstand der Pumpengruppe und 0,2 mWs Leitungsverlusten komme ich auf erine erforderliche Förderhöhe von 2 mWs.
    Die Pumpe hat bei 950 l/h Volumenstrom eine Nennförderhöhe von ca. 2,3 mWs, bzw. bei einem Widerstand von 2 mWs ca. 1200 l/h Volumenstrom.
    Passt also so betrachtet ziemlich gut mit Stufe 1.


    Dass sich bei geringerem Volumenstrom auch die Rücklauftemperatur verringern sollte, habe ich mir vorab auch schon mal gedacht, danke für die Bestätigung dafür!



    Wünsche allen noch einen schönen Restsonntag!
    sLindi

    So, noch ein Nachtrag zur ausstehenden Info der restlichen Verrohrung:


    Die Leitung vom Puffer zum Heizkreisverteiler (Summe Vor- und Rücklauf ca. 130m Rohrlänge) ist durchgängig Nennweite 32mm (ca. 10m Stahlrohr verzinkt 35x1,5mm, über den Hof ca. 35m Kunststoffleitung 40x3,7mm, ca. 20m Stahlrohr 42,4x3,25mm).


    Die Heizkreise im Wohngebäude sind mit Kupfer Außendurchmesser 22mm ausgeführt (ganz ganz grob geschätzt je ca. 50m Ringlänge)


    Vielleicht hilft das ja ein bisschen weiter...


    Danke schonmal für Eure Hilfe!

    Hallo,


    ich denke, durch die Rücknahme auf Stufe 2 tritt das Problem schon nicht mehr so stark auf. Werde das beobachten und eventuell noch auf Stufe 1 wechseln.
    Und stimmt, an der Raumtemperatur ist das kaum merkbar, mich stört da eher, dass der Mischer dauernd stark regeln muss.


    Auf welcher Betriebsart reagieren die Hocheffizienzpumpen stärker auf derarige Druckunterschiede, delta_p konstant oder delta_p variabel?
    Derzeit sind die Heizkörperheizkreise auf variabel, der Fussbodenheizungskreis auf konstant eingestellt.


    Danke,
    sLindi


    Zu dem problem des thread erzeugers:
    Heizkreis und boiler hängen laut plan am selber pufferanschluss.
    Ist das nicht alles gleich verrohrt bzw. eine der pumpen leistet mehr, ist der beschriebene effekt möglich.
    Die anschlüsse trennen sollte das problem mit dem mischer lösen. Hydraulisch entkoppeln.


    Hallo,


    Anschlüsse trennen ist leider nicht ohne weiteres möglich, das würde bedeuten, eine zweite Fernleitung zu verlegen, was ja wohl auch nicht Sinn der Sache sein kann.


    Gibt es sonst noch Möglichkeiten, das im Wohngebäude zu entkoppeln?


    mfg
    sLindi

    Hallo Lindi,
    Ab und zu tritt das Problem auf, dass bei eingeschalteter Pumpe für den Doppelmantelspeicher die Vorlauftemperatur von HK1 sinkt, und dadurch der Mischer ganz aufmacht. Nach dem Ausschalten der Speicherpumpe steigt dann die Vorlauftemperatur kurzzeitig auf Puffertemperatur, bis der Mischer wieder passend schließt.
    Wie könnte man das in den Griff bekommen?

    Warum sinkt die Temperatur nur im HK 1 in den Anderen nicht? Was ist am HK1 anders als bei den Anderen.
    Rückschlagklappe defekt? keine Rückschlagklappe im Boiler im Stall. Beide Boilerpumpen können ev. einen höheren Druck erzeugen wie die HK-Pumpe.


    Bin auf dem Gebiet absoluter Laie, dachte aber an sowas wie "die Boilerpumpe saugt dem HK1 alles weg". HK1 vermutlich, da dieser ganz außen sitzt. HK4 ist eventuell nicht betroffen, da diese Wohneinheit derzeit nicht bewohnt ist und daher dort niedrigere VL-Temperaturen eingestellt sind..??
    Aber wie gesagt Vermutungen eines Laien.


    Welche Rückschlagklappe könnte defekt sein? Beim Boiler im Stall [strike]sitzt noch eine Rückschlagklappe im Vorlauf, direkt nach dem von der Pumpe angesteuerten Ventil.[/strike] ist kein Rückschlagventil verbaut.


    mfg
    sLindi

    Hallo HJH,


    sorry, da hab ich mich verschrieben, meinte Rücklauftemperatur von 58°, also Rücklaufanhebung auf 58° (bzw. 63°). Die Temperatur aus dem Kessel sollte dann eben die 78° sein (Kesseltemperatur wird direkt am Vorlaufanschluss gemessen).


    Verrohrung vom Kessel zum Puffer ist 35x1,5mm Stahlrohr verzinkt. Den Rest habe ich nicht im Kopf, es handelt sich um die Anlage in meinem Elternhaus, kann erst am Wochenende wieder nachsehen.


    Der Verteiler sollte dieses Modell sein: HV 70/125
    Die Pumpengruppe an den 4 Heizkreisen sollten dieses Modell sein: M2 MIX3, mit der Pumpe Wilo Yonos Para RS 25/6.
    Beim Warmwasserspeicher ist diese Gruppe verbaut: M2, Pumpe vermutlich Wilo Star RS 25/6 (konnte kein Typenschild erkennen).
    Nachtrag dazu: diese Pumpe war bis vor kurzem auf Stufe 3 gestellt, habe diese am WE auf Stufe 2 zurückgestellt. Eventuell gleich auf Stufe 1 stellen???



    Rücklaufanhebung wie oben beschrieben mit 58° empfohlen.


    WTH45 hat 45kW Leistung, der Puffer SP2600 2600 Liter Inhalt.



    Gute Nacht!
    MfG
    sLindi

    Hallo zusammen,


    ich lese hier nun schon seit einiger Zeit mit, und hoffe, dass ich hier auch beim Betrieb einer Hackschnitzelheizung willkommen bin.


    Unser Hackschnitzelkessel Hargassner WTH45 ist bereits seit 2002 in Betrieb, bis heuer im Sommer allerdings aufgrund mangelhafter Beratung ohne Pufferspeicher. Vermutlich aufgrund der dadurch häufig auftretenden Zündungen (im Sommer mehrmals pro Tag zum Laden des Boilers) und Teillastbetrieb (in der Heizperiode) hatten wir jedoch mit Glanzrussbildung im Schornstein zu kämpfen.


    Da heuer sowieso ein Umbau anstand (Ausbau des Wohngebäudes, in diesem Zuge Umbau von 1 auf 4 Heizkreise), wurde deswegen gleich auch ein Pufferspeicher eingebaut (Hargassner SP2600). Ein aktueller Hydraulikplan ist im Anhang zu finden.


    Der Puffer ist aus Platzgründen neben dem Kessel und nicht wie vom Heizungsbauer ursprünglich empfohlen im Wohngebäude installiert. Im Nebengebäude ist zudem ein kleiner Boiler für den Warmwasserbedarf im Stall vorhanden.
    Im Wohngebäude befindet sich neben den 4 Heizkreisen (HK1, HK3 und HK4 mit Heizkörpern, HK2 Fußbodenheizung) noch ein Doppelmantelspeicher zur Warmwasserbereitung.


    Nun meine Fragen, leider nun nach Fertigstellung klarerweise schon etwas spät:
    Sind in diesem Schema prinzipielle Fehler vorhanden?


    Ab und zu tritt das Problem auf, dass bei eingeschalteter Pumpe für den Doppelmantelspeicher die Vorlauftemperatur von HK1 sinkt, und dadurch der Mischer ganz aufmacht. Nach dem Ausschalten der Speicherpumpe steigt dann die Vorlauftemperatur kurzzeitig auf Puffertemperatur, bis der Mischer wieder passend schließt.
    Wie könnte man das in den Griff bekommen?


    Ein weiteres Problem betrifft die Pufferladepumpe. Hier wird eine 3-stufige WILO StarRS25/6 eingesetzt. Auf Stufe 1 wird die Kesselleistung auf ca. 80-90% reduziert, auf Stufe 2 wird nur eine Kesseltemperatur von ca. 71° statt der eingestellten Solltemperatur von 78° nicht erreicht. Laut Berechnungsvorlage von Hargassner (siehe Anhang) komme ich auf einen Widerstand von 1,6mWs (ca. 15m Rohr=0,3mWs; Puffer = 0,1mWs 4xKH=0,08mWs; Mischer=0,6mWs; Kessel=0,034mWs; Schwerkraftbremse=0,5mWs; Summe= 1,614mWs).


    Laut Hargassner Kundendienst sollte die Pumpe auf Stufe 2 gestellt werden, und der Durchfluss mit einem Einregelventil eingestellt werden. Ist das empfehlenswert, oder wäre es nicht besser und vielleicht auch einfacher zum umbauen, gleich eine stufenlos einstellbar Pumpe einzubauen?


    Alternativ habe ich noch probiert, die Vorlauftemperatur von den empfohlenen 58° auf 63° anzuheben, dann werden zumindest 76° Kesseltemperatur erreicht. Bin mir dabei allerdings nicht sicher, ob das irgendwelche Nachteile hat, da der Hersteller genau diese 58° vorgibt.


    So, ich hoffe, dass das nicht zuviel auf einmal war ... und hoffe, alle wichtigen Infos angegeben zu haben.


    Besten Dank schon mal im Voraus!


    MfG
    sLindi