Beiträge von pat1975
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Hallo @pat1975
das ist erst seit Einführung der Touch-Modellen ab ca. 2013, so (voreingestellt). Ab diesen Modellen wurden von ETA standardmäßig "elektronisch geregelte" Kesselpumpen ausgeliefert. Zur Regelung der Pumpenelektronik braucht man ein zusätzliches (PWM) Steuerkabel. Warum ETA diese Möglichkeit nicht (mehr) nutzt, weiß ich auch nicht.Mein ETA aus 2011 hat noch eine ungeregelte Grundfoss und "regelt" diese zwischen 50% und 100% per Wellenpaket. Wenn ich mich richtig erinnere, kann ich in den Pumpenparametern einstellen, ob die Pumpe vom ETA geregelt werden soll oder nicht (elektronische Pumpen vertragen kein Wellenpaket).
In diesem Zusammenhang wurde (bei den Touch-Modellen) auch die Spreizung einstellbar gemacht. Das gab es bei den Vor-Touch-Modellen noch nicht.
Viele Grüße von Karlheinz
Hallo Karlheinz,
interessant. Meine Pumpe (UPM3) habe ich mittels PWM-Kabel mit der Steuerung verbunden und kann da im Servicemode auch die Drehzahl ändern und die Max-Drehzahl einstellen. Die Pumpe wird aber trotzdem nur geschaltet. Aus oder eben die eingestellt Max-Drehzahl.
Im Grunde läuft ja aber alles.
Grüße,
PatrickDie Pumpe an nen anderen Ausgang klemmen wäre in der Tat ne gute Idee....Das kann ich aber nicht selbst bzw. trau ich mir nicht selbst zu. Würde es ne Möglichkeit geben die im "Leerlauf" von Hand zu starten um zu testen ob alles geht, das wäre was anderes, aber testen bei Fröling heißt Holz rein und anfeuern. Oder gibts da doch was?
Ich frage mich halt wieviel Aufriß ich machen will für nen Fehler der 1-2 x im Jahr auftritt.....Aber vielleicht mach ich das ja wirklich, Service beauftragen, Update machen und in dem Zuge die Pumpe an nen anderen Ausgang klemmen lassen, das sollte ja in einem Aufwasch möglich sein.
Danke jedenfalls für die ganzen Anregungen
Wie gesagt kenne ich Deine Steuerung nicht. Unter Umständen kann st Du sogar nur umstecken. Allerdings musst Du dann danach natürlich auch umkonfigurieren auf den neuen Ausgang.
Entweder bist Du mutig und probierst es oder eben Service beauftragen. -
Hallo,
mit dem Mischer wird die RLT geregelt, mit der regelbaren Pumpe die Spreizung, also die Temperatur zwischen der gewünschten RLT (RL) und der Ausgangstemperatur (VL) des Kessels. Da bringst du was durcheinander. Ohne Mischer, also nur mit regelbarer Pumpe, funktioniert keine Rücklaufanhebung.
Gruß, MichaelHab es nicht durcheinander gebracht, nur nicht sauber ausgedrückt
Ich sage ja, die Spreizung (welche ja Differenz VL/RL darstellt) wird mit der Umlaufmenge geregelt.
Die RLT mit dem Mischer.Klar ist ohne geregelte Pumpe die Spreizung bei gleicher Kesselleistung immer etwa gleich. Wenn man da eine VL-Zieltemp hat muss man halt mit dem Mischer schon die RLT anheben.
Wie gesagt: Schade, dass ETA das nicht in der Steuerung berücksichtigt. Die regeln die Spreizung rein mit der Kesselleistung.
Grüße,
Patrick -
Ich wollte halt über den Sinn der geregelten Pufferladepumpe diskutieren - ergibt sich mir leider nicht. Ist aber auch egal.
Gruß
Damit soll die Temperaturdifferenz zwischen RL und VL Kessel geregelt werden.
Die anderen machen das mit dem Mischer der Rücklaufanhebung.
Meine Pumpe ist auch eine geregelte, auch mit PWM angeschlossen. Aber mein ETA macht nur 0 oder 100% (oder den eingestellten Wert).
Schade, denn zur Restwärmenutzung wäre es bestimmt vorteilhaft die Pumpe langsam vor sich hin laufen zu lassen.Ist ja aber in diesem Fall wurscht. So lange keine Versorgungsspannung zur Pumpe geschaltet wird interessiert das PWM Signal nicht.
Danach müsste man mal schauen. -
Naja, dass es hier Kessel gibt die dieses Problem nicht haben hilft mir wenig....und wundert mich auch nicht.
Ich frage mich schon eine Weile was die Antworten helfen sollen
Ich kenne die Fröling Steuerung nicht. Wie flexibel ist die bei der Wahl der Ausgänge?
Mein Verständnis würde mir sagen, dass wenn die LED nicht leuchtet auch der Ausgang nicht aktiv ist.Kannst Du andere Ausgänge (Strom für Pumpe und PWM-Signal) testen? Also die Ladepumpe in der Steuerung umprogrammieren auf andere Ausgänge (falls noch welche frei sind).
Als nächstes Softwareupgrade.
Evtl. hat sich auch nur was "verklemmt" in der Software. kann man die Config sichern (USB?), Steuerung auf Werkseinstellungen und Config wieder rücksichern?
Grüße,
Patrick -
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Hallo Peter,
wie gesagt habe ich auch nur an meinen Puffern MAGs installiert. Auch unter anderem aus Platzmangel.
Allerdings haben alle Erzeuger unabsperrbare Sicherheitseinrichtungen verbaut.An den Vorläufen von Holz- und Ölkessel sind direkt die Kesselsicherheitsgruppen mit den Sicherheitsventilen dran, danach erst der Kugelhahn.
Am Puffer an dem die Solarwärmetauscher integriert sind, ist das MAG dran.
Vielleicht sollte da auch noch ein Sicherheitsventil installiert werden, das wäre zu überlegen.
Meine Kugelhähne sind alle komplett - mit Hebel. Sogar der von der TAS. Der ist aber beschriftet mit "niemals schließen" und ist mit einem Draht gegen Drehen gesichert.
Wahrscheinlich auch nicht 100% politisch korrekt, aber bisher kann ich mit meinen Lösungen wunderbar schlafenDen einzigen Grund, den ich in einem MAG direkt am Erzeuger sehe ist zu verhindern, dass beim anlaufen einer Ladepumpe (kurzer "Unterdruck") Luft über z.B. einen Automatikentlüfter gezogen werden kann.
Da meine Pumpen aber alle im Rücklauf sind und die Entlüfter im Vorlauf sehe ich da keine Probleme.
Was ich sagen möchte: So ein MAG hat ja nicht nur Sicherheitsfunktionen. Und sich auf ein MAG zu verlassen um sich gegen "fehlende Kellermauern" abzusichern scheint mir recht kritisch zu sein.
Ich war schon in etlichen Heizkellern mit Problemen wo dann das defekte MAG der Verursacher war.Wie gesagt, alles kein Problem. Bei mir dreht aber auch keiner unqualifizert an Kugelhähnen rum Und wenn doch: Ich sehe kein Risiko. Ich habe Sicherheitsventile.
September erscheint mir allerdings recht ungünstig zu sein. Das ist ja der Beginn der Heizsaison
Mir hat es auch ein halbes Jahr in den Fingern gejuckt (Plan stand, im Januar stand der ETA auf Palette in der Garage), bis ich dann im April begonnen habe meine Anlage umzubauen. Das war dann wiederum etwas früh für die schwäbische Alb
Immer einen Fallback-Plan haben! Notheizung! Bei mir war es der Ölkessel der dann einspringen musste während ich weiter gebaut habe.
Einen Abend musste ich dann aber doch kalt duschenWas die Steuerung angeht musst Du Dir überlegen, ob Du das alles der ETA-Steuerung übergeben willst oder nicht. Nein wäre eigentlich schade, denn die ist TOP!
Wenn ja musst Du eben auch die Hydraulik an die vorgegebene ETA-Hydraulik anlehnen.So habe ich es gemacht und so funktioniert es einwandfrei. Um von den Remote-Steuerungsmöglichkeiten gar nicht zu sprechen.
Nochmal zu Spirovent und Spirotrap: Wie ich schon sagte sind die bei mir nicht im Kesselkreislauf weil ich die nicht auch noch als "Durchflussminderer" dort haben wollte.
Spirotrap: Der meiste Schlamm wird bei mir aus den Radiatoren kommen, darum dort im Rücklauf. Der Schlamm aus den Puffern bleibt hoffentlich auch dort. Mehr "schwarz" haben ich nicht in der Anlage.
Spirovent: Ich habe eben überlegt wo das meiste Volumen durchgeht nach dem Kesselkreis. Und das ist der Heizkreis. Da sind die Temperaturen zwar erheblich niedriger als im Kesselkreis, aber höher als überall sonst.Meine Anlage ist komplett luftfrei. Mein Wasser sieht gut und schleimfrei aus. pH, Leitwert und Härte sind einwandfrei und im grünen Bereich.
Viele Grüße,
Patrick -
Und bei der FRIWA werde ich dann Heizkreisseitig einen Brauchwassermischer mit 60°C einbauen.
Ist beim ETA-FWM nicht nötig. Da wird mit einer zweiten Pumpe Rücklaufwasser zugemischt um die VL-Temp auf unter 60 Grad zu halten.
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Hallo Peter,
Spirovent holt halt Mikroluftblasen raus, das macht kein normaler Schnellentlüfter.
Am Puffer habe ich keine Lufttöpfe, da habe ich stattdessen einen KFE nach vorne gezogen.
Das ist zum Füllen oder Entleeren auch ganz praktisch weil da dann ordentlich Luft raus oder rein kann.
Bitte nicht direkt oben an den Puffer einen Lufttopf. Wenn der undicht wird merkst Du das ganz ganz spät. Meist zu spät.Ich hab den Spirovent in meinen Heizkreis-VL gebaut. Das ist nicht die ideale Stelle, aber hier stellt er wenigstens keinen Widerstand dar für die Pufferbeladung. Spirotrap ebenfalls in den HK. Hier natürlich am Rücklauf.
Ich meine Oventrop und ETA schenkt sich nicht viel vom Preis her. Du brauchst halt keinen einzigen Fühler mehr installieren beim ETA-FWM. Einzige Verbindung ist ein kleines vieradriges Buskabel. Und Strom natürlich.
Auch die kann zur Not Standalone arbeiten.Was soll denn Deine ganze Anlage steuern? Schon die ETA-Steuerung, oder?
Ach ja, was hast Du für Rohre für Trinkwasser? Die meisten Friwas haben Kupfer verbaut, da ist verzinkt danach eher schlecht
Grüße,
Patrick -
Hi Chris,
ich schreibe mal was zu den Punkten zu denen ich was weiß
MAG: sollte passen. Dazu müsste man halt den Gesamtwasserinhalt wissen. Aber ich denke mit 800l wird das ganz gut gehen.
Ich habe auch nur jeweils eins an jedem Puffer. An meinem ETA hängt auch keins.Rohrdurchmesser klingen vernünftig. Zur Friwa würde aber evtl. auch 22 reichen.
FRIWA: Nimm doch lieber das FWM von ETA, das bindet sich optimal in die ETA-Steuerung ein!
Spirovent: Ich finde das sinnvoll und habe einen. Einen Spirotrap ebenfalls.
Allerdings ersetzt der natürlich nicht die sonstigen Entlüftungspunkte.Grüße,
Patrick -
Ich würde mal gerne wissen wie Ihr diese Problematik angegangen seid, bzw welche Alternativen sich mir bieten könnten.Brauchwassersolarspeicher in die Heizungspuffer rückkühlen
So haben es ein paar Dampfplauderer gelöst: Einfach keine Härtebildner im Wasser haben. Dann braucht man auch nix rückkühlen oder gar "von Hand" umschalten.Danke an alle Dampfplauderer.
Jetzt weiß ich wieder warum ich hier kaum schreibe!
Bitte, dafür doch nicht. -
Ich kram das mal hier aus ,Bei mir läuft die WaMA mit Warmwasser auf dem Kaltwasser anschluss,Strom ersparniss ca 55% und das beste die Wäsche wird mit Warmen Wasser durch gespült ,dadurch wird sie beim Trocknen an der Luft auch Schneller Trocken teilweise ist diese nach 30 min schon Trocken wer es nicht glaubt aus probieren.
Mit welcher WW-Temperatur gehst Du in die WaMa?
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Am Wasser merkt man geschmacklich keine Unterschied!
Trinken, kochen, waschen geht alles wie vorherWichtig ist nur, dass Du die Verschneideeinrichtung noch in die TW-Zuleitung bekommst.
Evtl. vor der Einrichtung noch einen Gartenhahn-Abzweig vorsehen.
Auch schön: Am Rücklauf der Aufbereitungsanlage einen Abgang machen bevor es in die Verschneideeinrichtung rein geht.
Da hast Du 0°dH, z.B. um Heizungswasser aufzufüllen. -
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Ich dachte die Pumpe ist richtigrum, man sieht den Pfeil nicht.
Sollte zur ESBE Einheit zeigen.Die Rückschlagklappe sieht man ja schön in der Einbauanleitung.
Das wäre ja prima wenn das der Fehler ist.Ja, der taenen hat recht. sieht falschrum aus.
Und hinter der Pumpe (also vor dem ESBE) fehlt noch ein Kugelhahn
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Neustart hat er ja gemacht als ich den Kessel ausgeschaltet habe .
Ich habe die neuste Software heute noch mal aufgespielt und die Anzeige ist immer noch an ♂️Ist es denn nur die LED-Anzeige (die dann grün leuchten sollte) oder fordert der Puffer denn auch am Touchdisplay an?
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Kann es nur überschlagen.
Wir haben ca. 90m³ Verbrauch. Wasserhärte roh 17°dH. Wasserhärte verschnitten 5°dH.
Brauche nicht ganz 2 Säcke Salz im Jahr. Ein Sack (25kg) kostet um die 7 Euro.
Lass es 15 Euro Gesamt pro Jahr sein.Das holst u.U. mit Waschmittel, Spülmaschinensalz, etc... wieder rein.
Zusätzlich brauchst halt auch noch TW fürs Regenerieren. Abfluß muss in der Nähe sein.
Grüße,
Patrick -
Vielleicht ist die Pumpe einfach zu schwach. Ich glaube bei diesem Set sind ja mehrere Rückflussverhinderer drin.
Die muss die Pumpe erstmal aufdrücken.(Laut Einbauanleitung ESBE ist ja nur eine Rückschlagklappe drin?? Ist das richtig. Dann noch eine an der Pumpe ??)
https://www.esbe.eu/de/de-de/p…he-produkte/vtr300-vtr500Oder noch Luft in der Pumpe drin. Kann man durch vorsichtiges Lösen einer Pumpenverschraubung noch entlüften.
Dreht sich der Rotor der Pumpe (müsste man ja hören)?
Viele Grüße von
MartinEs sind zwei Rückschlagventile drin. Also zwei Verschraubungen mit RSV.
Wir wissen aber noch immer nicht was denn nicht funktioniert.
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Hallo,
es ist immer leichter das Geld anderer Leute auszugeben als das eigene. Trotzdem mache ich dir den Vorschlag: Pack das Übel an der Wurzel und kauf dir eine Enthärtungsanlage.
Dann, so behaupte ich mal, lösen sich deine Probleme weitestgehend von selbst.z.B.:
Ich habe mal nachgeschaut: Grünbeck SoftliQ:SD18 (1800-1900€), evtl auch etwas größer je nach Situation.Aber es gibt noch weitere namhafte Hersteller die solche Anlagen anbieten (Judo, BWT usw.).
Gruß, Michael
Da hat er recht, der Michael. Wir haben hier auf der schwäbischen Alb auch 17°dH. Katastrophe.
Mit der Enthärtungsanlage habe ich jetzt null Probleme.
Hygienespeicher läuft seit 7 Jahren ohne merkliche Einschränkungen.Zudem möchte auch die Dusche nicht mehr so oft geputzt werden und das Glas wird nicht nach kurzer Zeit Milchglas.
Von Kaffeemaschinen, Wasserkochern, Waschpulver, Spülmaschinen muss ich ja gar nicht anfangenKurz: Die Investition lohnt sich. (Grünbeck Softliq SC-18 gibt es im Komplettset mit allem inkl. Salz sogar schon für 1549.-)
Grüße,
Patrick