Beiträge von pat1975

    Hallo Zusammen,


    kennt sich hier jemand mit der Steuerung eines Buders GB125 Brennwertkessels aus?
    Ich muss für die Umbauzeit von Feststoffkessel-Stinker auf ETA-SH eine "Notheizung" realisieren und dazu die Hydraulik umbauen auf "ETA". Stand jetzt ist sie auf "Buderus" ;)


    Wann läuft denn die Pumpe am Anschluss PZB (Zubringerpumpe)?
    Kann ich an meinem MM100 Mischermodul den Fühler für hydraulische Weiche an meinem Puffer anschließen und den als "Führungsfühler" nehmen?
    Bei Wärmeanforderung vom HK und zu niedriger Temp am Puffer (Hyd.Weiche) wird dann gezündet und die PZB lädt den Puffer?
    Stelle ich mir das so richtig vor?


    Danke und Gruß,
    Patrick

    Ok. Das mit dem Kvs Wert der Mischer habe ich soweit verstanden.
    Was mir da aber etwas Kopfzerbrechen bereitet ist die Tatsache, daß ich für meinen Heizkreis einen DN25 KVS6.3 Mischer verbaut habe (Centra DRU - war schon so bei Hauskauf). Laut Wilo Pumpe aber zur Zeit so zwischen 0,4 und 0,5m³/h gepumpt werden.
    Der Mischer müsste ja so nie sauber regeln können. Tut er aber.
    Ist es nicht eh fast unmöglich den Mischer in einem Heizkreis mit automatisch nachregelnden Pumpen, die auf Konstant-P eingestellt sind zu dimensionieren?


    Bude kalt: hoher Durchfluss
    Bude warm: niedriger Durchfluss


    Ich denke daß die Regelgüte auch sehr von der Steuerung abhängt. ETA - hab ich mal gelesen - ist da konfigurierbar, was P und I (D weiß nicht) angeht. Da die Ladepumpe ja konstant fördert müsste man das doch recht gut hintunen können, oder?


    Grüße,
    Patrick

    Hallo,


    ok. ich sehe schon. 10m3/h wird wohl keine 25er Heizungspumpe schaffen ;)


    Meine Rücklaufanhebegruppe die jetzt verbaut ist für den Feststoffkessel (Oventrop RTA130) hat einen Thermostat-Mischer mit KV3,9 eingebaut.
    Wahrscheinlich sollte ich tatsächlich eine Nummer kleiner nehmen. 6,3 wäre der nächste und einzig verfügbare KV-Wert bei den ESBE Mischern.
    Wenn ich noch weiter runter möchte muss ich auf DN20 gehen.


    Gibt es denn keine kombinierte Regelung im ETA, die Mischer und PWM-Pumpe unterstützt?
    Damit könnte man schön langsam fahren lassen und dann gegen Ende, wenn die Spreizung runter geht die Pumpe höher fördern lassen.


    Den Kessel-Puffer-Kreis auf 35er-Verrohrung umzubauen ist nicht drin. Weder finanziell noch hab ich da große Lust drauf. Und Pressbacken hab ich auch nicht ;)
    Auf dem Typenschild meines Feststoffkessels stehen 33kW. Da glaube ich zwar, daß die damals die Leistung zum Heizen der Bude und zum Heizen des Schornsteins zusammengerechnet haben, aber da funktioniert die 28er Verrohrung ganz wunderbar.
    Wird schon werden!


    Danke auf alle Fälle!


    Grüße,
    Patrick

    Hallo Zusammen,


    @HJH: Besten Dank! Dann werde ich mal loslegen... Im April frühestens, vorher ist es zu kalt ;)


    @reinelektronik: KV10 kam von der Original-RLA von ETA. Wenn ich 6.3 oder gar 4 wähle, wird dann nicht der Druckverlust gegen Ende Pufferbeladung zu hoch? Gibt das dann keine Probleme, wenn die VL/RL-Spreizung zurückgeht die Wärme wegzubekommen?
    Da mache ich mir teilweise ja so schon Sorgen bei 28er Verrohrung.
    Zum Puffer: Ich habe evtl. noch Reserveplatz. Vllt. rüste ich mal irgendwann noch einen zusätzlichen 1000l-Puffer nach. Aber dazu muss ich erst der Chefin noch den Platz im Keller abschwatzen :D


    Grüße,
    Patrick

    Hallo HJH,


    ich trage die Werte hier ein. Bild PDF ausfüllen ist so unkomfortabel ;)


    Energieverbrauch: 10RM Buche, 800l Öl
    Gewählter HV: ETA SH20 (20kW)
    Wasserinhalt Rohre, Heizkörper: Ich schätze 250l
    Speichergröße: 850 + 1000l
    Raumtemp: 20° C
    Ladetemp: 85°
    mittlere RL Temp von den Heizkörpern: 26°


    Höhe ADG zum höchsten Punkt: 4m
    3 bar Sicherheitsventil
    Sollwert RLA: 67°
    WW-Erzeugung: Hygienespeicher
    Schornstein: gemauert: ca. 7m
    Auflegen gewünscht 1x bei "normalen" Wintertemperaturen. Wenn es knackig wird auch 2x
    Wohnfläche: Unter der woche 145qm. Am Wochenende 184qm (Kinderzimmer für Wochenend-Kinder)
    Klimazone: schwäbische Alb. 800m Höhe. -16° Normtemp.


    Sind die Angaben so ok?


    Danke und Gruß,
    Patrick

    Servus,


    in meinem anderen Thread kam ja leider gar nix. Ich versuche hier etwas konkreter zu fragen.


    Aktuelle Heizungsanlage:


    • Buderus GB125-22 (Öl-Brennwert)
    • Buderus Feststoffkessel von 1982
    • Kombi-Hygiene-Puffer mit 2x Solar-WT 1000l (850 netto)
    • im Nebenraum leerer Puffer 1000l in Reihe dahinter
    • 6qm FK-Solarthermie
    • 1 Heizkörper-Heizkreis gemischt
    • Alles Cu 28 gepresst. Das soll auch so bleiben.


    Der Feststoffkessel soll raus und wird gegen einen ETA SH20 ersetzt. Ich werde meine Hydraulik umbauen, so daß sie der von ETA vorgeschlagenen entspricht.
    Da ich noch ein paar Pumpen rumliegen habe baue ich die RLA selbst.
    Bei der Gelegenheit bereite ich den Heizkreis für die FBH gleich vor.


    Ich würde die RLA mit einem ESBE VRG132 Mischer (3-Wege/DN25/Kv 10) und ARA661 (3-Punkt 120 sec) realisieren. Als Pumpe eine Biral AX13-1 (25/60).
    Die Anfahrentlastung mit einem ESBE VRG132 (3-Wege/DN25/Kv 10) und ARA 635 (2-punkt 15 sec).


    Als Ladepumpe für den Ölkessel eine Grundfos Alpha 2-25/40.


    Zur Verfügung würden aber auch eine Wilo Stratos Pico 25/1-6 oder eine Wilo Startos Pico 25/1-4 stehen.
    Schenken die sich was zu den oben genannten?


    Wie ist eure Meinung? Würde die Auslegung so passen?


    Danke und Gruß,
    Patrick

    Sind meine Fragen zu kompliziert oder unklar?


    Na ja. Hier die Ergebnisse, die ich über die ETA-Doku und Kontakt mit dem ETA-Mitarbeiter (der dann doch geantwortet hat, sehr freundlich, kompetent und hilfsbereit war).


    • sind Nachteile zu erwarten, wenn ich den Vorlauf Ölkessel nicht wie im Schema an die "gemeinsame Vorlaufleitung" anschliesse, sondern an die Vorläufe der Heizkreise? (siehe Schema Bleistift)
      -> Ich habe einen anderen Weg gefunden. Meine Frage zielte darauf ab, ob die Reihenfolge (Erzeuger, Erzeuger, Abnehmer, Puffer) wichtig ist. Ich denke nein.
      Bei mir wird es HVG, HK2, HK1, Öl, Puffer. Sollte tun.
    • Mit zwei Puffern in Reihe sind die 3 Pufferfühler wahrscheinlich recht träge und ungenau. Kann man mehr Fühler in die Pufferladezustandsberechnung einbeziehen?Mit zwei Puffern in Reihe sind die 3 Pufferfühler wahrscheinlich recht träge und ungenau. Kann man mehr Fühler in die Pufferladezustandsberechnung einbeziehen?

    -> Mit ETA Pufferflex sind bis zu 9 Sensoren möglich.

    • Und wenn ja, Könnte man beispielsweise Solar oben und Solar unten auswerten?

    -> Man kann.


    • Nimmt ETA auch solche "Eigenbauten" in Betrieb oder bestehen die auf Einbau vom Fachbetrieb? Nimmt ETA auch solche "Eigenbauten" in Betrieb oder bestehen die auf Einbau vom Fachbetrieb?

    -> Nehmen sie. Beauftragung durch Fachhandel. Also muss man da jemanden finden, der einem den Kessel verkauft und dann den KD beauftragt.


    Grüße,
    Patrick

    Servus Miteinander,


    ich bin gerade an der Planung zum Austausch meines alten Feststoffkessels (Buderus) gegen einen ETA SH 20.
    Zur aktuellen Anlage:


    • Öl-Brennwertkessel Buderus 22kW
    • Hygienekombipuffer 1000l mit 2 Solarregistern
    • nackter Puffer 1000l in Reihe dahinter
    • 6qm Solarthermie am ersten Puffer mit Zonenventil
    • 1 gemischter Radiatoren-Heizkreis (geregelt vom Ölkessel)
    • und besagter Feststoffkessel
    • Verrohrung DN25/1" Kupfer


    Der Feststoffkessel lädt die Puffer (1. Anschluss) über eigene Diff-Temp-Regelung.
    Heizkreis zieht aus dem Puffer (2. Anschluss von oben) über den Ölkessel.
    Ölkessel hat eine Ladepumpe für WW um in den obersten Anschluss zu laden.


    Ich habe nun vor die Hydraulik in soweit umzubauen, wie ETA es in einem passenden Schema vorschlägt. Schema hängt an.
    Die Steuerung der kompletten Anlage (HK, Solar, etc.) soll ETAtouch übernehmen.
    Ein zusätzlicher FB-Heizkreis soll vorbereitet werden.
    Leider habe ich extrem wenig Platz in meinem Heizraum. Der ETA geht gerade so rein wenn ich die Mindestabstände einhalte.


    Ich habe nun folgende Fragen und wäre dankbar, wenn sie mir ein ETA-Wissender beantworten könnte:


    • sind Nachteile zu erwarten, wenn ich den Vorlauf Ölkessel nicht wie im Schema an die "gemeinsame Vorlaufleitung" anschliesse, sondern an die Vorläufe der Heizkreise? (siehe Schema Bleistift)
    • Mit zwei Puffern in Reihe sind die 3 Pufferfühler wahrscheinlich recht träge und ungenau. Kann man mehr Fühler in die Pufferladezustandsberechnung einbeziehen?
    • Und wenn ja, Könnte man beispielsweise Solar oben und Solar unten auswerten?
    • Dann hätte ich zur Verfügung am ersten Puffer: Puffer oben, WW, Solar oben, Solar unten(Puffer Mitte). Am zweiten: Puffer Mitte, Puffer unten.
    • Gibt es in diesem Schema evtl. Punkte an denen noch Schwerkraftklappen, oder Kugelhähne Sinn machen würden?
    • Nimmt ETA auch solche "Eigenbauten" in Betrieb oder bestehen die auf Einbau vom Fachbetrieb? Mit Doku für Fachleute sind sie ja echt sparsam. Antworten nicht mal auf Anfragen - sehr unschön.


    Ich freue mich schon auf Antworten!


    Vielen Dank.
    Grüße,
    Patrick

    Hallo!


    Danke für Eure Rückmeldungen.


    Mir gehts in erster Linie um die Zapfleistung und evtl. eine Empfehlung für eine gute Friwa.
    Wieviel Leistung ist denn nötig?
    Im Endausbau wird die Friwa von 3000l Holzvergaserwasser gespeist :)


    Grüße,
    Patrick

    Servus!


    Ich will bei mir umbauen von WW-Erwärmung über Hygienespeicher auf FriWa.
    Welche ist denn erschwinglich und empfehlenswert?
    Temporärer 5 Personen-Haushalt (alle 2 Wochenenden die Kinder da), ansonsten 2 Personen.


    Danke und Grüße,
    Patrick


    Temperatur des Abgases in die Zuluft überführen?
    Dazu muss ich aber eine definierten Ansaugort haben.
    Ok. Fröling hat das und leitet das Abgas nochmals über einen Wärmetauscher und gibt die Wärme ans Kesselwasser ab. Geht ja auch.


    http://www.baulinks.de/webplugin/2012/1443.php4


    Dachte da an ein ähnliches System wie beim Öl-Brennwertgerät.

    Nein das hat froling nur bei ihren pellet Kessel weil sie dadurch in Neubauten interessant sind. Weil nach enev müssen ja Neubauten dicht sein wie noch mal was deswegen die Möglichkeit den Kessel Raumluftunabhanig zu betreiben heißt zb Kern Bohrung und zuluft Rohr am Kessel dran oder zuluft über Lüftungskamin


    OK. Schade. So ein Scheitholzkessel braucht ja auch Luft. Und immer das Fenster gekippt halten im Heizraum ist halt auch doof.


    Mit externer Zuluft könnte man ja sogar über Brennwert nachdenken ;)

    Sieht so aus als würden die zuluft Öffnungen nicht ausreichen der p 4 besitzt extra für den Raumluftunabhanigen Betrieb Einen Anschluss mit 100mm aussendurchmesser ist eigentlich extra für dichte Gebäude gedacht das es keine Probleme mit der zuluft gibt


    Interessant. Gibts sowas auch am S4?

    Ach, was soll der Geiz. Soll doch auch schön sein.
    Und Nachrüsten ist viel teurer!


    Außer vielleicht das RBG3200 dazu. Raumbediengerät. Auch zum tatschen, kann aber glaub nicht alles.

    Hi Björn,


    sieht auf alle Fälle viel schöner aus. Auch die Bedienung scheint einfacher zu sein.
    Funktionen gibts aber keine, die man ohne Touch nicht hat - soweit ich das recherchieren konnte.
    Es gibt halt schönere Bilder mit besserer Übersicht als mit dem Scrollmenü.
    Was kostet die Touch denn Aufpreis?


    ich möchte das auf alle Fälle auch haben.


    Grüße,
    Patrick