Beiträge von Holzverheizer

    Ich bin absolut zufrieden - Brennt super an - Frisst brav alles was man ihm verfüttert und macht das Haus warm. Was ich ihm allerdings spendiert habe war eine Edelstahlplatte unter der Düsenöffnung. Ich hatte bereits leichte Abnutzungserscheinung festgestellt (Sehr viel Bretter mit Nägel gefüttert... - Die fallen dann durch die Düse auf den heißen Stein...glaube das ist nicht so gut auf Dauer)
    Ansonsten - Anlage gut Überdimensioniert - aktuell heize ich alle 30-40h ein. 48x angezündet... 170 Vollaststunden...



    Was CO betrifft - ka ob man es noch effizienter hinbekommen könnte. Messprotokolle sind sehr anständig. Habe bislang noch nicht gemessen wie viele kWh ich ihm fütter und wie viel er davon in den Puffer packt.


    Brennraumtemp ist allerdings HOCH - habe ein Thermoelement geopfert um mal die Temp unter der Düse zu erfassen - der letzte Wert (bevor das element abgeschmolzen war) lag bei 1200 Grad...


    Dennoch - Verschleißteile sind verhältnismäßig Günstig - 30eur für die Düse, Bleche hab ich nicht mehr im Kopf, knapp 600eur für die Brennkammer komplett- Obere Steine sind aber seperat austauschbar. Aktuell lass ich den Brennraum und Füllraum schön dreckig... nur wenns aus der Anzündklappe rieselt wird abgezogen - sonst nur mit dem flachen Schieber von den Seitenblechen hochgezogen um die Löcher frei zu halten...
    Hoffe ich muss den Ofen in meinem Leben nicht mehr tauschen ;) (Wobei die Politik das sicher nicht zulassen wird :P) (6000h schafft wohl jeder - wenn ich meine Betriebsstunden so ansehe müsste ich auf 30 Jahre kommen...)


    Was ich allerdings anders machen würde ist die Verschaltung. Die Restwärmenutzung wirbelt die Puffer gut durch ... wo er beim Abbrand auf ca 79-76 Grad gebracht wird fällt die Puffertemp nach der Ladung auf c 68° ab.
    Parallelverschaltung + Wärmeleitrohr wäre wohl besser - zumal ich lange "nicht Heizphasen" habe. mir gehen sicherlich bei jedem Abbrand ca 10kwh verloren. Anderseits - so ist das Nebengebäude auch Frostfrei.


    Ach ja - Die "Ladeanzeige" ist nicht sehr "genau" Die beruht auf 3 Werten - bei serieller Verschaltung ist alles was sich der Kessel errechnet ein "Schätzwert" sobald der 2te Puffer geladen wird...

    Soweit ich weis setzt ETA auf Linux bei der Kesselsteuerung - Sobald ich ihn am Netz habe mache ich einmal einen Port-Scan, mit Glück ist SSL oder Telnet offen. Aber bis dahin muss es wohl über den CSV export gehen (Optimal wäre natürlich wenn er die Daten gleich auf das NAS schiebt ) :P

    Ich hab den ETA (noch) nicht im Netzwerk - ka was man über das Netzwerk alles bekommt. Wäre nur gut wenn man sich nicht noch ein "Gerät" hinstellen muss um den Funktionsumfang des Kessels nutzen zu können.


    Loggen kann man sicherlich die Werte (CAN oder sonstige Busanbindung) aber das ist nicht unbedingt mein Ziel.

    Servus Wolke,


    hab aktuell nur Excel im Einsatz - Datenbank - Jain - ich überlege ob ich etwas in gnuplot mache allerdings ist das nicht sehr angenehm auszuwerten. Eine GUI wäre hierfür doch ganz nett - vor allem wenn man öfter damit etwas machen will.

    Hallo zusammen,


    einige wissen vielleicht das der Eta Touch fleissig CSV Dateien anlegt - Minütlich werden alle Sensorwerte in ein CSV File gelegt.
    Die Messwerte werden als "Rohwert" auf und abgerundeter Wert geloggt. - Man bekommt diese Files wenn man als SERVICE KD den Datenexport startet. 3 Monate belaufen sich auf ca 8mb - (Wie sich das über die Jahre äußert ?!)


    Leider stehe ich nun mit diesen Dateien vor dem Problem das ich die Datenflut mit Exel nicht mehr bändigen kann... weis jemand womit man diese Datenflut auswerten könnte?!


    mfgETA Touch - Logfiles auslesen

    soll man auf sowas überhaupt antworten? hmm ich machs mal trotzdem :



    :happy2::happy2::happy2::happy2::happy2::happy2::happy2:



    Eine Kerntemperatur von 10000 Grad... sowas wird im ITER nur mit Supraleitenden Spulen bei -268°C im Zaum gehalten ... und die Kiste... das sieht nicht wie der Aufbau beim ITER aus ... Eher wie etwas das sich ein Elektriker im Ersten Lehrjahr am WE schnell zusammengeschraubt hat...


    Gebt kein Geld für sowas aus - Unterhaltungswert hat es wohl trotzdem ;)
    Ach ja - und die Patenteintragung kann er mit der Veröffentlichung der "ominösen" Details sowieso vergessen - jede Veröffentlichung gilt als "Stand der Technik" und ist daher nicht mehr Schützenswert... Allein das er "zugibt" das Nickel mit "Wasserstoff" zu Kupfer wird - schwups stand der Technik...

    Hallo,


    im Thread "Fragen zur Abgastemp" kam die Frage auf was wohl sinnvoller ist, da die Touch Steuerung wie es aussieht die Teillastregelung über 2 Arten aktiviert:


    A) es wird die Teillast über den Ladezustand der Puffer ermittelt (ist wohl hier die am weitesten verbreiteste Methode) ODER
    B) Die Teillast wird über die Vorlauftemperatur geregelt - steigt die Kesseltemp über Wert X (81° bei mir) da die Wärme nicht abtransportiert werden kann, wird die Abgastemp langsam abgesenkt bis sich ein Gleichgewicht zwischen Abnahme und Abgabe einpendelt


    Gibt es hierzu schon Versuche was hier Sinnvoller ist?


    mfg


    HolzverheizerTeillast über Pufferladung oder über Vorlauftemp

    Schau auf deine Abgastemperatur - Die Touchregelung steuert hier die Temperatur über die Abgastemp - Hohe Abgastemp = Hohe Kesselleistung.
    Ich hab einmal zuviel aufgelegt - selbes Resultat wie bei dir allerdings ging die Abgastemp auf 125Grad runter... Wenn die Steuerung die Kontrolle über die Heizkreise hat dann würde er diese mit Tmax ansteuern um die Wärme in die Heizkreise zu bekommen.


    Worin liegt der Unterschied ob die Regelung "Teillast" über Kesseltemperatur (Bei mir > 81Grad) oder Teillast über Pufferladung auslöst?
    Im zweiten Fall wird doch noch zuviel Wärme über den Volumenstrom (der fix ist) abtransportiert -> die 80° werden da sicher nicht mehr gehalten.


    Der im ersten sehe ich den Vorteil das der Kessel sehr schnell warm wird und dann langsam auf die "abtransportierbare Wärme" runterregelt. was hier sinnvoller ist kann ich aber auch nicht sagen - was meint ihr?

    • AGT-Min (150°C)
    • AGT-Max (180°C) - Werkseinstellung ist 200
    • Rest-O2-Soll (5,0%)
    • Kessel-Soll-Temperatur (80°C)
    • Rücklauf-Solltemperatur (66°C)
    • Eingestellte Restwärmenutzung aktiv - 40 Grad Puffer unten

    Abbrand werde ich nochmals wiegen und dann erneut aufschreiben - leider hat ETA bei der Berechnung mit nur 3 Fühlern und einer Serienschaltung der Behälter ein kleines Problem mit der Genauigkeit Werde meine Werte nochmals aufschreiben wenn ich den nächsten Abbrand starte.


    Die UVR ist mit 8 Sensoren und einer Verbrauchsanzeige je Stunde ein wenig genauer - aktuell benötige ich 1-2% Puffer je Stunde (sprich jeden 3ten Tag einheizen)
    der ETA frisst dabei brav die alten Dachbalken und Latten aus dem Abbruch meiner Decke (unbehandelt - wurmstichig...nicht wirklich normierter Brennstoff)
    Geändert habe ich aktuell schon die Abgas max , und die Pufferladewerte ab der der Ofen in den Teillast regeln soll (80-85%) (Er regelt aber dennoch von 180 auf 160 runter - aus gründen die ich nicht nachvollziehen kann)


    Die ersten Abbrände vor der Umstellung im Puffermanagement hinterließen eine Schwarze Glanzrußschicht im Füllraum - nun ist sie eher Rehbraun und wirft blasen...
    Asche im Brennraum eher Bräunlich bis Weiß


    Hatte Testweise auch ein Thermoelement im Brennraum ( bzw 3 )


    Unter der Düse - 1050 Grad
    Vor der Tür 6-700
    Abnehmend bis vor den Wirbulatoren - 300 Grad


    Ich opfer im neuen Jahr mal eine Füllung gutes Holz ;) Mal sehen wo der ETA dabei rauskommt


    Habt ihr Tips wie ihr eure Öfen weiter "optimiert" habt?


    Gibt es ein Loggingtool für den ETA?


    Euch allen einen Guten , und warm geheizten Rutsch ins neue Jahr


    Holzverheizer

    Hi - wer behauptet das die UVR aufgrund der mangelnden Multiplikation/Division nicht zum errechnen der Pufferladung taugt der Irrt!!


    Ihr müsst nur die Durchschnittstemperatur so verschieben das ihr einen Wert um 100 erhaltet


    z.B. Ladetemperatur HVG - 80Grad
    Puffertemperaturen 1-8
    Rücklauftemperatur Heizkreise (Minimale Puffertemp) 25Grad


    Nutzbarer Temperaturbereich wäre dann 55Grad - adiert man das 2 mal hätte man schon mal 110 (%) wenn der gesamte Puffer bei 80Grad liegt
    Jetzt könnte man natürlich noch ein wenig vom obersten Sensor subtrahieren - wer will schon einen Puffer der am obersten Sensor nur noch 25 Grad hat bei 0%;) - daher mal einen Minimalwert von z.B 45 Grad annehmen
    0% -> 45,25,25,25,25,25,25,25 - Mittelwert ist hier aber 27,5 Soll: 0!
    10x%-> 80,80,80,80,80,80,80,80 Mittelwert ist hier 80 - Soll: 100
    Daher - Bereiche verschieben
    Erster Sensor soll bei 45°C "0%" haben - daher 45-20


    Alle Sensoren haben dann
    (45 - 20),25,25,25,25,25,25,25 - Mittelwert 25 -> Soll 0% daher vom Mittelwert nochmals 25 abziehen
    (Mittelwert(45 - 20),25,25,25,25,25,25,25)-25
    Endbereich:
    (Mittelwert(80-20)80,80,80,80,80,80,80)-25 =52,5 -> Soll ca(100%) daher Addition nutzen 52,5 + 52,5 =105


    Klappt bei mir ganz gut! :P:P;)


    viel Spass damit
    (Benötigt 2 Analogfunktionen + 1 Summe)

    Hallo zusammen,


    hatte gestern etwas Zeit mich Abends mit dem Kessel zu beschäftigen - ich komm allerdings bei der Regelung nicht ganz mit ...
    Gestartet bei 120 gings auf ca 180 hoch dabei war der O2 Wert auf 5-6 dann gings in den Sinkflug - 170-160 150 140 125...AGT Lüfter regelte von 2800 auf 1800 U/min runter RST immer bei 5.5-6.1% Puffer war bei 30% als und kam bei 70% nach 4h Abbrand raus... Hatte die Gluterhaltung ausgeschaltet und mir eigentlich mehr erhofft...
    Was hab ich hier falsch gemacht? Zu dick eingeschichtet?
    Wonach wird die AGT denn geregelt?! Im Forum hies es das ginge nach Pufferanforderung aber die steht bei 40kW und der Füllstand war bei gerade einmal 30%...


    War das ein Hohlbrand?!

    Gibt es eine Liste der Parameter die im "Profi-Modus" einstellbar sind? Was ist so erstrebenswert den Touch auf Stand 2010 zu bekommen?
    Und ja es ist ein SH40 mit Touchregelung.
    Was mir aufgefallen ist und worauf ich den Kundendienstler auch hingewiesen habe ist, das scheinbar Fremdluft am Sichtfenster der Brennkammer gezogen wird, bzw am Verschluss der "Normalstellung" (Pfeifendes Geräusch - ist weg wenn man das Sichtfenster nach oben schiebt) Kundendienst zog beide Schrauben an und meinte das wäre OK so...



    Gibt es die Möglichkeit die Werte zu Loggen? Was ist bei der Touch (ohne myETA) auf Port 8080 los?

    Hallo ETA-Heizer,


    das folgende ist ein Auszug aus einem PN-Austausch. Wir haben beschlossen die Diskussion öffentlich zu führen:


    Wie seit ihr bei der Optimierung vorgegangen?
    Ich kann ja nur 3 Parameter ändern (oder?)
    Restsauerstoff, Abgastemperatur, Und min / max Wert der beiden Stellantriebe?!


    Höheren Wirkungsgrad erreiche ich über Minimierung der AGT und sauberere Verbrennung (Abgas am Kamin messen - Restsauerstoff während Verbrennung >4%) ?

    • Welchen Einfluss hat die Limitierung der Klappen? Primär ist mir (Fast) klar - Dadurch regelt sich die Gasmenge - ergo die Hauptleistung (aktuell bei mir auf 11-25%)
    • Sekundär wird zur Restsauerstoffregelung genutzt (Diese bleibt bei mir meist bei 0)

    Meine aktuell "unsaubere" Verbrennung würde ja auf eine zu niedrige Brennraumtemp hinweisen - wäre es hier sinnvoll ein Stück Schamott einzubringen das eine kleine Masse hat und sich schnell auf die 650 Grad erwärmen kann um die Verbrennung des COs zu starten?


    Hey Danke dir , jap neuer SH 40 Touch mal sehen was morgen der zweite Abbrand bringt :) Bin aktuell echt zufrieden mit dem Ding da ich direkt vergleichen kann was der alte Küchenherd für ne Holzvernichtungsmaschine war/ist...


    Gibts noch Tips für optimierungen (nachdem der schwarze Mann da war :P)

    Hallo zusammen - nun ist es auch bei mir soweit - nach fast 6 Monaten Bauzeit (Freizeitprojekt) wurde letzten Freitag der SH 40 vom Werkskundendienst in Betrieb genommen.


    Verwendet wurde Kiefer/Fichte/Tanne, 50cm und 33cm (Restbestand) -Alle Werte aktuell noch auf Standardeinstellung (180 AGT, 6%RST, 80°C VLT,66°C RLT).Gestartet bei 14% Pufferladung (3824L) und beendet bei 74%.


    Abbrand startete sehr gut, allerdings fiel anfangs der RST-Wert nicht unter 14%, was den Techniker dazu nötigte nochmals nachzulegen (lagen nur 2 Schichten 50cm Scheite drinnen). Erst dann fiel der RST auf 8% und die AGT stieg auf 150.
    Konnte nur die erste Stunde Abbrand beobachten - dann rief die liebe Arbeit... Dort pendelte der RST zwischen 5-7% und die AGT lagt meist bei ca 170-180 Grad. VLT 77-82°C.


    Soweit so gut - ABER
    Was mich stört sind 2 Dinge:
    A - als ich von der Arbeit wieder kam lieft die Kesselpumpe immer noch - der ETA hatte noch 75Grad - Puffer unten 33Grad. Habe dann den Mischer per Hand geöffnet um es dem Kessel zu ermöglichen die REstwärme abzuführen... Er führte die Restwärme in den Puffer, schaltete die Pumpe bei 60 Grad VLT ab und schloss den Mischer wieder. Könnte es hier um einen Fehlerhaften Parameter handeln? Oder ist mir der Mischer einfach hängen geblieben?


    B - Die erste Messung lief ca 45min nach dem Start vom Kundendienst mit folgenden Werten:


    Raumtemp.:
    13 °C
    Kaminzug:
    -24Pa Pa
    Abgastemp.:
    169 °C
    O2:
    7,1 %
    CO:
    125 ppm

    Ist dieser hohe CO Wert normal?! Eta gibt in seiner Förderrichtlinie ja 45ppm an?! Wie kann es zu einer so unsauberen Verbrennung kommen?!

    Würde mich über eure Kommentare freuen



    mfg


    HolzverheizerSH 40 - Erster Abbrand

    trenn doch mal F3 F4 F5 Testweise - dann kannst du zumindest ermitteln wohin der Strom geht den die Trafos liefern. Ein Trafo hat selbst keinen Eigenverbrauch - lediglich die Ummagnetisierungsverluste - und das wären wenige Watt.
    70 W ist ziemlich viel - ohne AKTIVE Kühlung würde alles den garantierten Hitzetod sterben! (Eure Laptops haben auch ca 70 W - werden ziemlich warm oder ? ;))