Beiträge von Dirk 1986

    Ja kann man machen. Die schwächste Stelle ist jetzt aber neben der Schweißnaht. Probier es aus. Ich kann aber Erfahrung sagen, wo hohe Temperaturen wirken und ein hoher Kohlenstoffanteil dabei ist, hält das meist nicht lange. Vielleicht hast du Glück. Denke aber dran, dass sich heißes Wasser noch ausdehnt und somit die Naht stärker belastet wird.

    Hallo Wolfgang,
    ich bin Schlosser von Beruf und habe des Öfteren mit undichten Rohren zu tun. Gerade das Verfahren des Schutzgasschweißens ist am Besten für sauberes Material geeignet. Es kann natürlich sein, dass du in der Schweißnaht einen Wassereinschluss hast, dann wird sie wieder undicht. Der größte Nachteil liegt aber am aufgekolten Stahl. Das wird nicht lange halten. Viel schweißen heißt nicht viel dicht. Mit der Elektrode hättest du wahrscheinlich ein besseres Ergebnis erzielt.


    Ich gehe davon aus, dass er im Inneren undicht geworden ist?


    Grüße

    Danke für eure Antworten,
    bei dem 25 KW von Solarbayer stört mich der kleine Füllraum von 116 Liter. Ein größerer Füllraum bei gleicher Leistung kommt da schon besser. Mein Ziel ist, die 3000 Liter Speicher mit einer Füllung zu beladen. Wenn der Heizkreis in Betrieb ist verbraucht der ja auch was. Beim Solarbayerkessel komme ich auf ca. 88 KWh mit einer Füllung. In die Speicher passen so um die 160 KWh bei Spreizung 40K.
    Man versucht ja alles richtig zu machen um seine Entscheidung später nicht zu bereuen und teures Geld verbrannt zu haben. Erfahrung kommt halt vom Machen.



    Grüße

    Hallo Randy,
    also der Kessel soll auf jeden Fall eine Lambda Regelung haben. Alles andere wäre für mich unsinnig. Nicht dass man das nicht nachrüsten kann, aber Zeit ist auch Geld.
    Es geht mir auch um die Verschleißteile, wo ich in der Lage bin sie mir selbst anzufertigen. Sprich Düse und Schamott

    Hallo zusammen und danke für eure Antworten,


    Umgekehrt einer mit höherer Leistung mit zu kleinem Puffer - und die werden dann schnell mal zu klein - erniedrigt deinen Komfort da du unter Umständen keine ganze Füllung abbrennen kannst - vor allem in der Übergangszeit -> da musst du dann trotzdem täglich ran mit einer halben oder dreiviertel Füllung oder du überfeuerst ihn "eiskalt" was nicht so gut kommt

    genau das ist es was mich davon abhält eine Nummer größer zu kaufen. Wenn ich mir die Temperaturen in den letzten Jahren bei uns im Winter ansehe, dann gibt es keinen Tag wo die Normaußentemperatur erreicht wurde. Die Winter sind sehr mild. Wenn der Füllraum zu groß ist und ich ihn nicht ganz voll machen kann, weil aus dem Speicher nicht viel abgenommen wird, dann braucht es eine lange Zeit bis man raus hat, wie voll man den Kessel befüllen kann. Da passiert dann mit Sicherheit die eine oder andere Überraschung.
    Ich kriege bei mir nur 3000 Liter Speicher unter. Wenn ich mit 180 Liter Füllraum heize, netto etwas weniger, dann passt bei einer Spreizung von 40K so ziemlich genau eine Ladung in die Speicher. Da ist keine Luft nach oben.
    Ich habe mich aus Kostengründen auf einen Hersteller eingeschossen, der 25KW Kessel und als nächste Größe 40KW anbietet. Wenn ich jetzt Herz oder Fröling nehmen würde dann wäre auch die 30KW Variante Möglich. Die haben allerdings auch Ihre stolzen preise und vielen (sinnvollen) Schnickschnack, der auch gerne kaputt geht. Ich möchte den Kessel auch so einfach wie möglich halten, damit man selbst in der Lage ist zu reparieren.


    Fällt mir noch ein: Der 25KW Kessel hat in einer Kesselfüllung ca. 88KWh und der 40KW ca. 160KWh. Dann muss mann halt nochmal nachlegen um die Puffer voll zufahren. Ist glaube ich die bessere Variante, damit man nicht in Schwierigkeiten gerät. Der 25KW Kessel hat auch eine Leistung bis 31KW laut Hertseller.

    Die Spreizung ist ja eine Variable. Je voller die Speicher werden, desto kleiner wird die Spreizung


    10K oder 8K sind ja schon Worst Case. Wenn ich diese Spreizung erreicht habe, dann verwirbelt, so denke ich, nicht mehr alt so viel.
    Das war ein guter Denkanstoß, danke dafür.

    Hallo Manfred,
    ich würde natürlich die Förderung mitnehmen. Mir geht es bei der Berechnung darum, eventuelle Fehlerquellen im Vorfeld auszuschließen. Klar kann man einfach mit der gleichen Anschlussgröße weiter gehen und alles verbinden. Mir geht es halt um Sinn oder Unsinn.


    Grüße
    Dirk

    Hallo v-two,
    danke für die Antwort. Ich kann selbst schweißen und werde die Anlage auch komplett selbst bauen. Mir geht es in dem Fall einfach darum, dass die Strömungsgeschwindigkeit nicht zu hoch wird und mir die Schichtung im Speicher zerstört. Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn alles in 2 Zoll zu bauen und in den Speicher mit 1 1/2 Zoll reinzugehen, wo die Geschwindigkeit dann durch die Querschnittsverengung erhöht wird.