Beiträge von Charly01

    Das soll auch nicht fest sein. Damit soll bezweckt werden dass der Schieber immer nach dem loslassen von alleine nach unten fällt. Bleibt das Schauglas über einen längeren Zeitraum oben wird es schwarz und man kann nicht mehr durchschauen.

    Ich habe bei meinem die Glutabbrandzeit mit Absicht auf 2 min. gestellt um mehr Holzkohle übrig zu haben. Daraus folgt aber unweigerlich dass noch recht viel Glut nach dem Glutabbrand vorhanden ist. Wenn du das nicht möchtest musst du die Glutabbrandzeit nicht verkürzen sondern verlängern. Zudem kannst du auch den vorgegebenen Sauerstoffwert für "Feuer aus" hochsetzten (ich hab meinen heruntergesetzt, möchte ja aber genau das Gegenteil von dir erreichen).

    Ich hole auch selten Asche raus. Dafür benutze ich ein kleine Kohleschaufel. Damit trage ich oben etwas Asche ab und Streifen mit der Hand die evt. darauf liegende Holzkohle ab. Ich hab da noch nie was gesiebt. Wäre mir auch zuviel Sauerei. Ich habe bei mir den Restsauerstoffwert für "Feuer aus" nach unten genommen um reichlich Holzkohle fürs nächste Mal zu haben.

    Hier handelt es sich um einen neuen Brennwert-Kessel. Der hat recht niedrige Rücklauftemperaturen.

    Aber zurück zum Thema: Wenn der Kessel ein Verbrauchsniveau von 45 K hat wird der Kessel die Vorlauftemperatur (angeforderte Temperatur) immer ein paar Grad höher anfordern. Das Delta ist in der Steuerung hinterlegt. Wenn er das runtersetzen kann, sollte sein Problem behoben sein.

    An das Schichtlademodul kann die Solaranlage direkt angeschlossen werden.

    Das Modul hat große Ähnlichkeit mit der FriWa.

    Es sind beide benötigten Pumpen und auf h ein Plattenwärmetauscher enthalten. Auch eine Platine wie in der FriWa zur Steuerung ist mit dabei und wird dann mittels Bus-Kabel mit dem Kessel verbunden.

    In dem kalten Schuppen kann dir Kondenswasser entstehen. Bitte beachten, dass aus dem Pelletestagesbehälter warme Luft zurück zum Sacksilo geblasen wird. Wenn diese warme Luft auf kaltes Metall trifft wird Kondensat ausfallen. Dort können die Pellets dann ganz prima aufquellen und dir alles verstopfen.

    Hast du den Abbrand mal beobachtet?

    Bläst das Sicherheitsventil ab wenn er heiß ist?

    Kann ein Indiz für ein kaputtes MAG sein.


    Das MAG ist nicht mit Luft sondern mit Stickstoff gefüllt.

    Du kannst die komplette Verkleidung abmontieren, den linken Teil (Tagesbehälter und Stocker) demontieren und hast ihn dann auf etwa die Hälfte gekürzt. (Auch der Rahmen unten ist aus 2 Teilen zusammengeschraubt)


    Und auch richtig:

    der Werkskundendienst macht dir das auch und setzt ihn dir im Heizraum auch wieder zusammen. Ist halt auch eine kostenfrage.

    Ich kann dir gedanklich grade nicht ganz folgen:

    Der Eta heizt nicht zu Zeiten sondern immer nur auf Anforderung. Soll heißen er heizt nur wenn der Puffer kälter ist als die Verbraucher anfordern. Du kannst zwar Ladezeiten einstellen, die verhalten sich aber genau umgekehrt. Er heizt prinzipiell nur in der freigegebenen Zeit wenn der Puffer zu kalt ist. Hat der Puffer noch Temperatur bleibt der Ofen aus weil ja auch nichts benötigt wird.

    Die Pelettsschläuche von ETA haben schon ein Kupferkabel mit integriert. Dieses am Ende einfach herauslösen und in den Schlauch schauen lassen. Dann den Schlauch auf die Stutzen schieben. Dann hast du beidseitig schon mal Kontakt. Am Kessel gibt es extra nochmal eine Klemme mit der das Schlauch am Kessel geerdet wird.

    Du musst den Wartungsschalter nicht betätigen.


    Der Kessel sollte nicht im Abbrand sein. Dann kannst du die Box einfach herausziehen und entleeren. Die Ascheschnecken sollten nicht unbedingt ausgesagt werden. Die Asche dient als Schmierstoff. Wenn diese zu sauber sind quietscht es bei der Enttäuschung.