Beiträge von haudegen

    Hallo zusammen,


    ich habe bei der letzten Pellets-Lieferung mal einen anderen Anbieter ausprobiert.


    Vom vorigen Anbieter hatte ich noch eine große Menge auf den hinteren Sonden liegen und die Neuware ging oben drauf. Nachdem die vorderen Sonden mit Neuware leer waren hab ich wieder auf die hinteren gestellt und verheize somit nun seit ein paar Tagen wieder alte Ware.


    Bereits im Vorfeld war mir aufgefallen, dass die angezeigte Pelletsverbrauch Menge anders ist. Der Tagesvorrat Behälter lief sehr oft leer, obwohl noch ca. 10 % Inhalt angegeben waren.

    Bei der alten Ware läuft der Zähler auf 0 % und heizt weiter bis die Pellets tatsächlich leer sind.


    Mit den neuen Pellets braucht der Kessel ca. Zweieinhalb Stunden bis der Puffer voll ist, mit den alten ca. 3 Stunden bei vergleichbaren Temperaturen und Heizlasten.


    Restsauerstoffgehalt, Abgastemperatur sind gleich. Zur Asche kann ich noch einen Nachtrag machen, der Behälter muss demnächst geleert werden und kann dann zumindest optisch vergleichen.


    Gerade ist mir noch aufgefallen dass die Pufferpumpe deutlich weniger angesteuert wird obwohl der Puffer fast voll ist (Pellets alt geht ca. 50%, Pellets neu gern auch mal 70% also Maximum).


    Welches sind denn nun die "besseren" Pellets? Das Volumen im Tagesbehälter bleibt ja gleich, daher sollte man eigentlich meinen dass die neuen einen besseren Brennwert haben da der Puffer schneller voll ist, andererseits sind die ja auch schneller aufgebraucht... ???


    Fragen über Fragen :)


    Schönen Abend euch!

    Hallo zusammen,


    bei mir ist Fröling Connect seit einigen Stunden nicht mehr funktionsfähig. Kessel wird als offline angezeigt und am Kessel steht XML Fehler bei der Netzwerkverbindung.


    In letzter Zeit gibt's bei mir wieder häufiger Probleme mit Connect, lief aber davor gefühlt monatelang super.

    Hallo,


    ich hatte das auch schonmal dass die Heizkreispumpe nicht mehr anging. Hab den Kessel abgeschaltet und kurz komplett vom Strom getrennt, danach ging es wieder.


    Nachdem du keine Einstellungen geändert hast könnte das schon helfen.


    Ansonsten fallen mir noch folgende Einstellungen ein (wurden teilweise ja schon genannt):


    -Temperatur im Puffer ab der die Heizkreise freigegeben werden (hast du denn einen Puffer? Wie sind die Temperaturen dort?). Läuft der Kessel? Wie hoch ist die Kesseltemperatur wenn du versuchst die Heizkreise freizugeben?


    -Kesseltemperatur ab der die Pumpen laufen


    vielleicht hängt die Steuerung im Absenkbetrieb, da hast du die Schwelle ja auf 7 Grad eingestellt und hast eine Außentemperatur von 11.


    Grüße und viel Erfolg! :)

    Hallo zusammen,


    @Etaminator
    Genau so ist es, die WMZ sind nach den Mischern angebracht. Einen weiteren habe ich leider nicht.


    ich finde es ja schon spannend. Der Heizungsbauer/Installateur wusste genau dass vermietet werden soll und dann gehe ich davon aus dass auch entsprechend Wärmemengenzähler eingebaut werden wo sie nötig sind. Ganz am Anfang war auch nur ein Wärmemengenzähler verbaut, da durfte er direkt noch nen zweiten einbauen. :rolleyes:


    Anfang November kommt eh Fröling zu Wartung, da haue ich mal den Techniker an was er vom drosseln hält. Hab halt auch einfach zu wenig Puffer für nen 20 kW Kessel... :/

    @Holzpille


    Ich habe mir eben die Anleitung für den Kessel und die Kesselsteuerung angeschaut. Leider erschließt sich mir daraus nicht wie der Kessel gedrosselt werden kann. Aus dem Prospekt ergibt sich für den PE1 20 kW ein Wärmeleistungsbereich von 4,5-20 kW.


    Theoretisch könnte ich ja auch "einfach" die Kesseltemperatur von 80 auf 60 (oder irgendeinen Wert dazwischen) Grad reduzieren oder hole ich mir da aufgrund der niedrigeren Temperatur irgendwelche Probleme ins Haus bzw besser gesagt in den Brennraum? :)


    Da mein Kamin gerade sehr feucht ist wäre es zumindest bis da ein Regenschutz drüber ist vielleicht auch gut wenn der Kessel eher durchläuft. Abgastemperatur liegt bei Volllast bei ca. 170 Grad.

    Hallo zusammen,


    @Holzpille
    Kann man den Kessel ohne große Probleme drosseln? Du weißt nicht zufällig wie das bei nem Fröling Kessel funktioniert? :D vermutlich über Saugzug und Einschub? Ein Wärmemengenzähler ist zwei Jahre alt, der andere drei Jahre alt.



    @gong
    Eine Wohneinheit ist vermietet, da hab ich logischerweise keinen Einfluss drauf. Dass sowas definitiv Einsparpotential bringt steht außer Frage :)



    Hat jemand eine verlässliche Quelle zu den kWh/Tonne?

    Hallo zusammen,


    mein Jahresverbrauch liegt bei ca. 8 Tonnen. Pro Tonne sollten ja so ungefähr 4800 kWh entstehen, das heißt pro Jahr 38,4 MWh. Tatsächlich "verheizt" werden pro Jahr laut Wärmemengenzähler ca. 25 MWh. Das heißt ich habe hier ein Drittel Diskrepanz. Selbstverständlich ist mir bewusst dass die Warmwasserbereitung (Kombipuffer) ebenfalls Energie benötigt, ebenso dass der Pelletkessel eine gewisse Menge Pellets verbraucht bis er denn überhaupt mal heizt.


    Glücklicherweise ist der Puffer im Haus, sodass hier die Wärme nicht vollkommen verloren geht.


    Wie sieht es bei euch so aus? Habt ihr da auch eine so große Differenz? Habt ihr eine Idee wie ich diese Diskrepanz reduzieren kann? Oder ist das "normal"?


    Bin gespannt auf eure Antworten :)


    Grüße!

    Hallo,


    naja, du hast schon recht, andererseits ist es mir egal warum der Kessel nicht läuft. Ich muss mich in jedem Fall darum kümmern und mich damit Herumärgern wenn die Mieter sich - vollkommen zu recht - über eine kalte Bude beschweren. Da hab ich einfach keinen Nerv noch stundenlang zu googlen und Reparaturen dann selbst durchzuführen.


    Würde ich hier allein wohnen hätte ich sämtliche Wartungsverträge nicht und würde das selbst machen. Ich hab kein Problem damit wenn die Heizung mal nen Tag nicht läuft, aber Mietern mit kleinen Kindern möchte ich weder eine kalte Bude noch fehlendes Warmwasser zumuten und sehe mich da als Vermieter auch einfach in der Pflicht solche Probleme schnellstmöglich zu lösen. :)

    Hallo,


    die jährliche Wartung ist mit drin, bisher war zweimal der Zündstab defekt (wahrscheinlich Folgeschaden wegen der Brennerschale), die Brennerschale (weiß gerade nicht ob das die korrekte Bezeichnung ist, ein simples Blechteil) wurde einmal getauscht und einmal nachgearbeitet, teilweise waren mehrere Anfahrten nötig weil falsche Teile dabei, mehrere Software Updates, ... solche Geschichten. Also keine horrenden Kosten für sich betrachtet, wahrscheinlich fährst im Schnitt ohne den Wartungsvertrag günstiger aber mir war es so lieber.


    Ich denke als versierter Bastler kann/könnte man das auch fast alles selbst machen wenn man will.