Beiträge von slowmind

    Hat sich die URL zum Menübaum geändert?? Bei mir geht http://192.168.178.57:8080/user/menu nicht.


    http://192.168.178.57:8080/user/var/40/10021/0/11109/0 zeigt mir aber zb die Temperatur an, also müsste die rest api ja eigentlich gehen.

    Warum /user/menu bei dir nicht geht, weiß ich nicht. Aber wenn /user/var/... funktioniert ist die REST Schnittstelle auf jeden Fall aktiviert, und die HA Integration sollte auch funktionieren...

    Mittlerweile habe ich eine ETA PU integration über custom_component geschrieben.


    ha_custom_components/eta at master · hubtub2/ha_custom_components
    Custom components for Home Assistant. Contribute to hubtub2/ha_custom_components development by creating an account on GitHub.
    github.com


    Die müsst ihr laden und nach /config/custom_components/eta kopieren, dann den Eintrag in configuration.yaml machen (siehe README.md) und dann neu starten.


    Tipp: im neuen HA Energie Monitor könnte ihr den ETA Sensor für Gesamtenergie als "Gas Quelle" hinzufügen (Pelletheizung scheint es noch nicht zu geben - aber es ist ja praktisch ein HolverGASer).

    Das weiß ich leider nicht, die Beschreibung ist für eine ETA PU15 mit Netzwerkanschluss.


    Für die serielle Schnittstelle müsste man rausfinden, wie man darüber die Daten ausliest, dann eine Bridge z.B:mit einem Arduino bauen der die Daten üb er die serielle Schnittstelle ausliest und auf dem LAN bereitstellt.

    Evt. gibt es auch eine fertige Serial-via-LAN Hardware die man benutzen kann, für USB gibt es soetwas.

    Warp735 scheint recht zu haben: Sobald ich auf den Modus "Zeitautomatik" umgestellt habe, wurde die Heizgrenze berücksichtigt.


    Komisch, ich hätte erwartet, dass im Modus "Heizen" einfach die Heizkurve gilt (die ja die Heizgrenze beinhaltet).
    Ich hatte es auf "Heizen" stehen, da ich keine Nachtabsenkung haben möchte (Fußbodenheizung ist viel zu träge dafür).


    Jetzt geht es, vielen Dank!

    Ich dachte bisher, der Laberbestand wird über die Befüllungen des Tagesbehälter berechnet.
    Aber das kann ja gar nicht sein, den der Tagesbehälter hat wahrscheinlich nur 2 Sensoren (voll und leer) und der wird ja auch zwischendurch befüllt.


    Also die Stoker-Schnecke ist es...


    Vielen Dank!

    Hallo,
    habe ein ähnliches Vorhaben. ca 2500L Ölverbrauch aktuell. Lässt du den Kessel mit Pufferspeicher laufen oder nur mit Warmwasserspeicher und modulierend? Falls Modulierend , wie liegen die Laufzeiten des Kessels bei Temperaturen um die 5-15 Grad. Muss der kessel oft neu starten oder Moduliert er trotzdem durch den Gesamten Tag? Mit dem Verbrauch soweit zufrieden?
    Solarthermie dazu?
    Falls jemand einen Rat geben kann PU15 oder Fröhling Pe1c ...?
    Danke und Gruß

    Ich habe 800 Liter Pufferspeicher, Rücklauf Heizung ist ganz oben.
    VL Warmwasser auch oben, VL HK bei 2/3.
    Puffer der Firma Barthels würde ich nicht nochmal kaufen.


    Die PU15 moduliert überraschend gut - allerdings liegt in meinem Haus (3000L Öl und FBH) der Heizbedarf meistens unter der Modulationsuntergrenze von 4.5kW. Das sehe ich daran, dass er mit 4.5KW heizt und irgendwann der Puffer voll ist - ich würde erwarten, dass er ohne Puffer takten wird. Die Frage ist, wie weit du die FBH absinken lässt bevor der Kessel wieder startet. Die 15kW werden nur für Warmwasser benötigt.


    Auf der anderen Seite ist meine Lösung auch sub-optimal: WW und HK Puffer sind nicht getrennt, daher beide beeinflussen sich trotz Schichtung. Z.B. musste ich den Rücklauf des Kessels auf min 60 Grad stellen, da er sonst das WW im oberen Bereich auskühlt, obwohl die Heiz-Anforderung vom HK=unteren Bereich nur 35 Grad ist, etc.


    Falls ich es nochmal machen würde, würde ich überlegen ob man WW- und HK-Puffer irgendwie besser trennen könnte. Ich bin aber kein Experte :) Aber Vorsicht: Heizungsbauer erzählen hier z.T. auch (physikalischen) Unsinn.


    Solarthermie habe ich nicht, da das Dach durch PV voll ist. Würde ich auch wieder so machen, da PV null Probleme macht. Bei Solarthermie hat man zusätzlich Wasser auf dem Dach mit allen Problemen (Druck, Frost, Überproduktion). Initial wollte ich noch etwas Solarthermie oder eine kleine Wärmepumpe dazu bauen. Das Projekt war aber so schon teurer und aufwändiger als ich dachte, und komplett CO2-neutral ist man ja schon nach der Umstellung auf Holz.


    Die ETA PU 15 gefällt mir bisher sehr gut, gerade im Vergleich zu den Atmos-Kesseln meiner Nachbarn.
    Ich hatte sie durch die positiven Erfahrungen in den Foren ausgewählt. Sie ist sehr zuverlässig, bisher keine Störung. Aschae muss man je 1t Pellets leeren. Regelung funktioniert super. Anbindung an Selbstbau-Hausautomatisierung über REST API auch super. Viel leiser als meine Ölheizung. Putzen war auch keine Problem (bisher einmal Putz-Aufforderung durch Heizung). Die Heizung ist sehr kompakt und alles ist integriert (Sauggebläse, Rücklaufanhebung, sogar ein kleiner MAG, der aber für den Puffer nicht reicht)


    Trotzdem würde ich bei Wiederholung des Projektes noch mal genau rechnen ob nicht eine Wärmepumpe die bessere Wahl gewesen wäre.


    Kosten bis zur letzten Schraube aus dem Baumarkt inklusive Kessel, Puffer, Heizungsbauer (der Kaminanschluss und Inbetriebnahme machte, Rest Eigenarbeit), Lagerraum aus Holz, 3 Saugsonden, Öltankensorgung, etc.: ziemlich genau 20.000 Euro. Davon geht dann die BAFA Förderung noch ab.


    (Disclaimer: Ich bin kein ETA Vertreter und habe keine Erfahrung mit anderen Heizungen)


    Viel Glück bei deinem Projekt.

    Hallo,


    nach einem Winter heizen habe ich jetzt 4t Pellets durchgeheizt (z.B. habe ich das Lage rmit 4t befüllen lassen und es ist jetzt leer).
    Die ETA PU zeigt einen Lagerstand von -800kg an, der Verbrauch wird also deutlich überschätzt.


    Kann ich denn Pelletverbrauch irgendwo kalibrieren, also Faktor 4000kg / 4800kg = 0,83 einstellen?


    Im Servicemenü konnte ich nichts finden.


    VG - ETA PU 15 - Lager Pelletanzeige kalibrieren

    Erfahrungsbericht PU15 nach einem Winter:


    150qm + 30qm Einlieger, 6 Personen, BJ 1992, FBH.
    Ölverbrauch zuvor ca 3000 Liter pro Jahr.


    HB hatte PU20 vorgeschlagen, wir haben PU15 installiert, da deutlich kompakter zu installieren und wir als Backup bei tiefen Temperaturen noch einen Ofen im EG haben.
    Habe die aktuelle Heizleistung mit protokolliert.
    Heizen war selbst bei Temperaturen weit unter 0°C kein Problem, hat meist auf Mindeststufe 4.5kW moduliert, wenn es sehr kalt wurde so maximal 7-8kW.
    Die 15kW werden eigentlich nur benötigt um einigermaßen schnell heißes Wasser bereitzustellen - dafür braucht man die Leistung aber auch - hier gab es durchaus mal beschwerden der Töchter wenn das heiße Wasser leer-geduscht war :) Argument des HB für PU20 war auch Warmwasser.


    Hoffe etwas geholfen zu haben.


    Das war doch aber schon immer so,die Fachunternehmer Erklärung war immer eine Auflage,der Bafa Förderung.

    Jetzt ist aber das Material, welches in Eigenleistung verbaut wird, nicht mehr förderfähig.


    Letztes Jahr reichte eine Fachunternehmererklärung z.B. für den Einbau des Kessels und das Formular "Bestätigung zu den förderfähigen Investitionskosten" für das selbstverbaute Material, z.B. Silo.


    Jetzt muss das Material zwingend vom Fachunternehmer verbaut werden. Und den Einbau wird er nicht einfach so bestätigen, denn dann müsste er ja auch Gewährleisten...

    Hallo Zusammen,


    hier eine kurze Anleitung wie ihr diverse ETA Parameter mit der Homeautomatisierungssoftware Home Assistant über die ETA REST-Schnittstelle auslesen könnt.
    Eine fertige "HA Integration" gibt es leider nicht, dafür kann man die vorhandene Home Assistant sensor platform "rest" benutzen.


    1) REST-schnittstelle eures Kessels aktivieren. Da ist an diversen Stellen beschrieben, z.B. im Thread "ETA: Anleitung: Datenaufzeichnung ..."


    2) Jetzt könnte ihr Werte über eine URL abfragen, z.B. die Kesseltemperatur
    http://192.168.178.75:8080/user/var///40/10021/0/11109/0
    Die IP Adresse durch die Adresse eures Kessel ersetzen. Die URL könnt ihr einfach im Browser testen.


    3) Jetzt geht ihr in Home Assistant -> File Editor -> /config/configuration.yaml und fügt dort dem "sensor:" Bereich folgendes hinzu:


    Es wird alles 120 Sekunden der Wert für die Abgastemperatur ausgelesen.
    Auf Einrückung achten!



    Code
    sensor:
      - platform: rest
        name: "ETA Abgas Temp"
        scan_interval: 120
        resource: http://192.168.178.75:8080/user/var//40/10021/0/11110/0
        value_template: '{{ value_json.eta.value["@strValue"] | replace(",", ".") | float }}'
        unit_of_measurement: "°C"


    4) Jetzt Home Assistant neu starten. Dann solltet ihr die neue Entity "ETA Abgas Temp" finden. Die könnt ihr z.B. in der UI als Graph anzeigen lassen.


    Jetzt könnt ihr für jeden Parameter einen Sensor anlegen.
    Die Codes aller Parameter findet ihr einfach über den Browser: http://192.168.178.75:8080/user/menu



    Erklärung zu dem HA rest sensor:


    Die Restschnittstelle liefert XML zurück:
    <etaversion="1.0">
    <valueuri="/user/var/120/10601/0/0/12197" strValue="3,6"unit="°C" decPlaces="1" scaleFactor="10"advTextOffset="0">36</value>
    </eta>


    Das wird von HA automatisch mit dem Paket xmltodict nach JSON konvertiert und hat dann die folgende Form:


    {"eta":{"@version": "1.0", "value": {"@uri":"/user/var/120/10601/0/0/12197", "@strValue":"3,6", "@unit": "C", "@decPlaces":"1", "@scaleFactor": "10","@advTextOffset": "0", "#text": "36"}}}


    value_template definiert ein template, dass den Wert von "@strValue" extrahiert. Dann muss noch das dezimal "," durch einen "." ersetzt werden und der String in eine float-Zahl konvertiert werden.


    Tipp: Über http://homeassistant.local:8123/developer-tools/template könnte ihr die templates einfach ausprobieren



    Ich hoffe, es hilft jemanden weiter. - ETA - kurze Anleitung Einbindung in Home Assistant

    Hallo,

    aha, nur wenn man die Förderung beim Selbsteinbau einstreichen kann ist die Maßnahme für den Klimaschutz und wenn nicht, dann ist es ein Konjunkturprogramm für den HB?
    Solche dummdreisten Aussagen kann man nicht ernst nehmen. Der Vergleich mit den Förderprogrammen der Nachbarländern sollte gleich garnicht geführt werden; weil nicht vergleichbar.


    Eigenleistungen als Nichtfachmann waren auch vorher förderschädlich. Wie man sieht, gibt es aber Wege diese Hürden zu umgehen, auch nach den aktuellen Förderrichtlinien.
    Im Gegenteil, die neuesten Förderrichtlinien sind sogar großzügiger.


    Hallo Holzpille,


    ich will mich nicht mit die streiten, und "dummdreist" finde ich etwas unhöflich. Aber:


    Nach dem neuen Programm ist das Material (!) welches man in Eigenleistung verbaut nicht mehr förderbar, auch wenn der HB die Investition wie bisher bestätigt. D.h. wenn ich selbstbaue ist es unter Umständen teurer als wenn ich einen HB beauftrage. Mein Arbeit wird natürlich nicht gefördert, das verlange ich auch gar nicht.


    Bzw. anders ausgedrückt: bei den Angeboten, die ich von 4 HB vorliegen habe, hätte ich die Anlage niemals einbauen lasse - einfach weil ich das Geld nicht habe. Ein Klimaschutz Programm sollte aber zum Ziel haben, dass möglichst viele Anlagen auf eneuerbare Energien umgestellt werden - und das zu einem für den Bund möglichst niedrigen Preis.


    Durch diese Regel wird das Ziel aber zugunsten der HB relativiert, d.h. weniger Anlagen zu einem höheren Preis.
    In meiner Straße sind 4 Holzheizungen und 3 davon wurden durch viel Eigenleistung erstellt.


    VG

    Hallo,


    ich wünsche ein frohes neues Jahr!


    Bin ich gerade durch Zufall im Nachbarforum drauf gestoßen:
    https://www.haustechnikdialog.…zient-Bauen-und-Sanieren-


    Zitat:
    F: Sind Eigenleistungen förderfähig?
    A: Nein, Eigenleistungen und dabei entstandene Materialkosten sind aufgrund der notwendigen

    Qualitätssicherung nicht förderfähig, sondern nur Leistungen von Fachunternehmen und die Kosten des durch ein Fachunternehmen verbauten Materials.


    Verstehe ich das richtig, dass damit ab sofort selbst eingebautes Material bei der Installation einer Pelletheizung nicht mehr gefördert wird?
    Ist ja rührend, dass sich das Bundesamt um die Qualität sorgt ... die Sorge hatte ich letztes Jahr eher bei den Heizungsbauer Lehrlingen die bei mir und meinem Nachbarn im Keller unterwegs waren :D


    Dann bin ich ja froh, dass ich letztes Jahr meine Pelletheizung eingebaut haben ... und selbst da habe ich mich schon stellenweise aufgeregt, dass es mehr ein Förderprogramm für Heizungsbauer ist als für den Klimaschutz.

    Nachtrag:


    heute kam ein Schreiben der BAFA.


    Ich soll folgende Unterlange nachreichen:

    • Alle (!) Rechnungen, das sind > 50 Stück
    • Formular zu den förderfähigen Investitionskosten durch den Fachunternehmer oder Energieberater. Auf dem Formular muss man wieder alle Rechnungen eintragen. Auf der BAFA-Seite: "Bestätigung zu den förderfähigen Investitionskosten"

    Der erste Punkt nervt, der zweite Punkt erwischt mich auf dem falschen Fuß. Da ich Pelletlager & Pufferspeicher selber geplant und installiert habe, muss ich jetzt meinen Heizungsbauer überzeugen, dass er das Formular unterschreibt. Wir hatten uns eigentlich geeinigt, dass er nur den Wärmeerzeuger installiert und mit dem Rest nichts zu tun hat. Bin mal gespannt ob er das macht, sonst habe ich ein Problem.


    Nur so als Warnung.
    Ich denke ich rufe bei der BAFA mal an...


    (Ich habe das Gefühl, dass ich mit den vielen Baumarktrechnungen aufgefalle bin und deshalb nachreichen muss)


    Link zum Formular: https://www.bafa.de/SharedDocs…_blob=publicationFile&v=7


    Viele Grüße und Guten Rutsch!

    Habe es eben fertig gestellt.


    Rechnung: Man muss nur die Rechnungen im Zusammenhang mit dem Wärmeerzeuger hochladen.
    Sonstige Rechnungen muss man nur in die Tabelle eingeben.
    Wenn es viele sind, macht es Sinn das alles in einer Exceltabelle vorzubereiten:
    Man muss eingeben: Rechnungsnummer, Datum, Betrag und Firma. Datum muss im Format 01.01.2020 sein (!)


    Und dann wie oben gesagt Fachunternehmererklärung und Bestätigung wahrheitsgemäßer Angaben (war beim Zuwendungsbescheid dabei)
    Nachweis hydraulischer Abgleich muss man NICHT hochladen.


    "Erklärung des Antragstellers über die Nicht-Inanspruchnahme" ist einfach eine Checkbox im Formular.


    Bin gespannt wie lange es dauert...

    Ich habe mir das gerade auf der BAFA-Seite angeguckt.


    Mit dem Zuwendungsbescheid bekommst du einen Link, einen Nutzernamen und ein Password.
    Auf der BAFA-Seite muss man dann die ganzen "Nicht-Inansprichnahmen" per Checkbox abhaken.


    Zu der Belegübersicht: auf der Seite gibt es eine Tabelle, in der man jeden Beleg eintippen muss.


    Ich bin mal gespannt: ich habe viel selbst gemacht und 110 Belege (Bons und Rechnungen) gesammelt. Das einzutippen wird ein Spaß.


    Weiß jemand ob Bons überhaupt akzeptiert werden? Am Ende habe ich mir bei Bauhaus zwar immer eine Rechnung am Rechnungsdrucker geholt, doch für einige Einkäufe habe ich tatsächlich nur Bons.