Nein, das Sacksilo gibt's mit Schnecke oder mit Saugtopf.
Man könnte das jetzt Mal rechnen, größte Unbekannte ist das Volumen was man pro Saugvorgang umwälzt.
Angenommen 4 Tonnen Pellets:
Da sind schon 363kg Wasser drin. Reine Pelletmasse 3636kg.
Bei 100 Prozent Luftfeuchte haben die Pellets eine Holzfeuchte von ca. 25%.
Das wären 545 Wasser zu den 4t Pellets drauf. Die haben ja schon 10% Wasser.
Gehen wir davon aus das die an das Lager abgegebene Luft 100%Luftfeuchte hat bei 0 Grad, dann hat sie absolut ca 5g Wasser pro m3. Du musst also ca 100000m3 mit 100% Luftfeuchte in deinen Bunker blasen, damit die Pellets eine Holzfeuchte von 25 % bekommen. Die sind dann im Fasersättigungsbereich, mehr Wasser können die nicht binden, wenn es mehr wird wird flüssiges Wasser angebunden und die Quellen richtig auf.
Nun will man ja aber nicht so feuchte Pellets heizen. Nehmen wir an man toleriert maximal 15 Prozent Holzfeuchte, dann müsste man 36000m3 umwälzen.
Immer noch Recht viel. Nehmen wir an der Saugvorgang hat 10m3, dann wären dass 3600 Saugvorgänge.
Wie du siehst, sollte nicht allzuviel passieren. Ich würde die Schläuche der Luftzuführung zum Tank im kalten Teil durchhängen lassen, so kannst du dort sehen ob flüssiges Wasser ausfällt. Man könnte dort sogar einen Hahn reinhauen.
Bei Fragen, immer gern.
Vg