Beiträge von Husky Holzwurm

    Jo das sollte Rehm sein. Also das Thema Poti konnte ich auch abklären, habe nen freundlichen Verkäufer aus Kleinanzeigen gefragt, der hat dann sein Rehm für mich aufgeschraubt und nachgeschaut, da ist das gleiche drinne.

    Die mit 6,8Ohm gibt's aber im Netz nicht zu finden, habe preiswert eins mit 10Ohm geschossen und eingebaut, jetzt geht schonmal der Drahtvorschub wieder einzustellen.

    Moin.

    Ich habe vor kurzem ein Schweißgerät Mig/Mag der Firma Metallit gekauft, Modell Metamag 280. Das sollte ein Rehm Gerät aus Ende 80ziger Jahre sein, vergleichbar mit oben genannten oder den entsprechenden 310A Modellen.

    Bei meinem ist das Poti vom Drahtvorschub hinüber, der Vorbesitzter hat da auch offensichtlich schon dran rum gemurkst...weiß nicht ob das Poti noch original ist.

    Nun bräuchte ich jemand der eins der o.g. Geräte da hat oder zumindest die Unterlagen/Schaltpläne/Ersatzteillisten um festzustellen ob das überhaupt das richtige Poti ist.

    Husky Holzwurm


    Und was machst du wenn draussen 6 Windstärken sind und du plötzlich 40 Pa Zug hast? Dann brauchste den nämlich ziemlich konkret.

    Was passiert denn wenn zu viel zug am Kessel anliegt?

    Mal davon abgesehen spielt das bei nem geregelten HV eh keine große Rolle, wenn der zu viel Zug hat dreht der den Lüfter runter und macht die Luftklappen weiter zu damit er seine Abgas-Soll hält


    "Differenzdruck" werfe ich mal noch in den Raum. Belüftung Heizraum. Usw. Windzugewandte/windabgewandte Seite von Haus. Hauptwindrichtung längs zum Haus oder quer? Schornstein am First oder an der Traufe-zieht der Wind oder drückt er rein?

    Ich merke grad so allgemein wie ich das gedacht hab geht's doch nicht ganz :rolleyes:

    Also ich hab weder nen Windstärke Messer aufn Dach noch nen Messgerät am Schornstein, bisher läuft es aber trotz "exponierter Lage" alles gut. Ich habe mir aber auch vorm Bauen (neu) sowohl das Dach mit Klammern als auch den Schronstein mit seinem Zug berechnen lassen vom Fachmann (Dacherdecker die Klammern fürn die Ziegel, Ofensetzer mitn HB zusammen Durchmesser und Höhe Schornstein) soweit, komm ICH auch mit 8 Windstärken klar ;)


    Mir hat der Schornstein-Vertreter damals (2018) sogar nen 180er für den Holzvergaser und nen 160er für den 7kw Stubenofen empfohlen... nach Berechnung und Empfehlung vom Ofensetzer (der für meinen HB gerechnet und bei uns nichts gebaut hat; sehr guter Mann :thumbup: ) hab ich die 160er am HV und die 180er am Ofen gebaut und dad läuft beides auch bei Windstärke "Sturm"

    Beim SH 20 steht glaub ich auch min. 5pa max. 25 pa Zug irgendwo in der Anleitung. Das könnte man mit dem Schornsteinfeger bei der nächsten Messung mal Live probieren, das Messgerät zeigt den Druck/Zug an (steht auch auf deinem Messprotokoll).


    Einfach mal den Begrenzer während der Messung zu machen/zu halten, bleibt der Unterdruck trotzdem im vorgegebenen Soll würd ICH den raus scheißen ;)

    Ich habe mittlerweile meinen 30€ Aschesauger zum "Zyklon-Vorfilter" für meinen Makita Baustaubsauger umgebaut. Bitte nicht drüber lachen, außer den 5m Staubsaugerschlauch von ebay war alles Rest vom Bau. Somit nur wenig Geld und Zeit im Heizraum beim Basteln investiert, typisch Ostdeutsch 8o


    Ich hab damit auch mein Ziel erreicht, das ich nicht alle 3 Minuten der Filter sauber machen muss, das meiste bleibt im Vorfilter liegen. 5m Schlauch sind auch angenehmer als 1m ^^

    Soweit ich das bei uns damals beim Aufbau der Anlage (vom HB) richtig verstanden habe, können die Temperaturen, welche 0% bzw. 100% entsprechen, individuell eingestellt werden.

    Wahrscheinlich um die Anlage passend zum Haus/Heizsystem konfigurieren zu können.

    Kann mich dunkel an der Satz " ich könnte dir auch 85°C als 100% einstellen, dann hast du aber keine Sicherheit mehr nach oben..."

    Mal noch ein anderer Vorschlag: um zu beurteilen, ob der Kessel überhaupt stabil läuft oder ein Problem bestehen könnte (Türdichtungen usw.) Schreib doch mal über einen gesamten Abbrand je halbe Stunde Rest-O2, Abgastemperatur, Pufferzustand und Kesselvorlauf/Rücklauf und stell das hier mal ein.

    Ich bin immernoch der Meinung ihr habt zu spät bzw. bei ungünstigen Betriebszustand gemessen...

    v-two hatte heute das Gespräch mit unserem schorni über den Ofen und die Nachweispflicht: der sagte ab Baujahr 2012 ist alles ab Werk zugelassen und gemessen, somit muss der da nicht messen.

    Für Produkte vor Baujahr 2012 konnten/können die Hersteller freiwillig ne allgemeine Zulassung einholen, die dann für alle Benutzer der Ofen gültig wäre, macht aber kaum einer von den Herstellern, weil die scheinbar lieber nen neuen Ofen verkaufen wollen (Originalton vom Schornsteinfeger) somit wäre Vatiante 2 die einmalige Einzelmessung durch den Schornsteinfeger, mit der dann der Ofen "ewig" weiterbetrieben werden kann, sofern die Grenzwerte eingehalten sind.

    Also bei uns lief es heute so: 7.00uhr angezündet bei 20% Puffer. 7.45 Messbeginn, ohne Schornsteinfegertaste. Da war der Kessel grad schön auf 75/67°C Wasser und 200°C Abgas. Also grad schön in den Vollastbetrieb gegangen. Messung mit super Werten bestanden. Protokoll bekomme ich später per Post. 11.00Uhr war Feuer aus bei 85% Puffer

    Ich denk mir grad: da war der Puffer wohl schon zu voll und der Kessel fast aus, hat wohl grad den "Ausbrand" gemacht...

    Wo sollen sonst die 9,3% Rest O² her kommen?

    Morgen kommt bei mir der schwarze Mann, ich hab heute nochmal Heizkreise auf max. gestellt und Fenster auf damit die Puffer morgen früh leer sind und der HV Vollgas geben kann zur Messung.

    Das steht bei uns übrigens so auch in der Terminanmeldung zur Messung: man soll vorher für leere Puffer sorgen und 3/4 bis 1 Stunde vor dem geplanten Messtermin zünden...


    Als wichtige Info noch dazu: beim Eta-touch sorgt die "Messung-Taste" für Volllast. Unabhängig von Pufferstand.. sofern da noch irgendwas rein geht und nicht die TAS kurz vorm auslösen ist und den Kessel lahm legt.


    Quasi macht nen leerer oder fast leerer Puffer genau das selbe wie die "Schornsteinfegertaste" nämlich vom Kessel Volllast anfordern -> und genau dafür ist jeder "moderne" HV gebaut, egal welcher Hersteller ->unter Volllast laufen mit maximaler Effizienz und minimalen Abgaswerten.


    Ich würde sogar behaupten dieses Credo bestand schon vor Zeiten von Lambdasonde und AGT-Fühler, das wurde halt vor 20Jahren anders angegangen aber hatte auch schon das Ziel: unter Vollast soll der Kessel sauber laufen! Und möglichst oft unter Vollast!


    Edit: oder um aus meinem Berufsfeld zu berichten nen Benzinmotor wird auch generell bei 2500U/min-3000U/min gemessen, weil der nicht für Leerlauf gebaut wurde 8o

    Aber: Asche im Brennraum/Holzfüllraum gern 3-5cm liegen lassen und höchstens mit dem Feuerbesteck durch die Durchbrandöffnung "schubsen", der Bodenbelag aus alter Asche schont die originalen Steine und reduziert den Verschleiß. Macht man vorsichtig sauber ohne komplett auszuräumen, bekommt man mit der alten Asche sogar eine harte Oberfläche ähnlich der Schamotte hin. Dauert aber Wochen bis Monate ehe das so anbäckt...


    Alles ab der Vergaserzone macht der Staubsauger dann hübsch(hoffentlich bei mir auch bald in eine Ritt ;) )

    mike Sorry aber das ist meine Erfahrung: die Eltern leben im Altbau, ich im Neubau, beide Buden hauptsächlich mit Holzvergaser beheizt im Winter, ich mach alle 2 Tage einmal 2000l warm und komme hin. Der Vater heizt seine 2000l permanent und lässt seinen HV mehr oder weniger als "Dauerbrandofen direkt in die Heizung laufen" mit 65°C. Vor 25 Jahren als die Anlage dort gebaut worde, waren halt die Rechengrößen anders. Und davon abgesehen hat heute auch nicht jeder platzt für 5000l Puffer, der ne alte Bude saniert. Die Hütte muss man halt so nehmen wie Sie da steht...