Beiträge von Autodoktor

Mir kommt der Verbrauch auch etwas hoch vor. Stell doch mal Bilder von den Puffern, dem HV und den Leitungen rein.

Versuche mal die Primärluft etwas zu reduzierten. Wie ist denn der Schornsteinzug? Vielleicht zu hoch?

Wahrscheinlich ist des der Gesamtwirkungsgrad und eigentlich ist auch nur dieser für den Benutzer interessant. Mich würde interessieren was nun der Kesselwirkungsgrad ist. Über 100 kann ja nicht stimmen, oder es wurde so gemessen, dass es "gut aussieht". Einen Gesamtwirkungsgrad kann man ja für jede Anlage nur individuell ermitteln (was gebe ich an kwh an Holz rein und was kommt bei den Puffern nach dem Abbrand raus). Dieser ist alleine von dem Aufbau, Puffern, Isolation, Schonsteinzug, usw. unter anderem abhängig.

Aber wie soll das denn bitte ermittelt worden sein? Der Kesselwirkungsgrad, wenn man genau weis was es ist, hört sich schon wieder anders an. Keine Ahnung, vielleicht weis es ja jemand. Ob sich dieser auf den Abgasverlust berechnet?

Danke für die Antwort. Ja das mit dem Wirkungsgrad ist mir bekannt, ich komme aus dem technischen Bereich. Ist es denn nun der Gesamtwirkungsgrad und der andere Wirkungsgrad in der Tabelle der feuerungstechnische Wirkungsgrad oder wie?

Die meisten Kessel haben ja dann laut Liste knapp über 80 Prozent Wirkungsgrad was auch an die Realität heran kommt. Ein Wirkungsgrad von 90 Prozent oder mehr hat sicherlich keiner der Holzvergaser.

Es wäre mal interessant zu wissen was es mit den 2 Wirkungsgraden auf sich hat. Teilweise ist der Kesselwirkungsgrad über 100 Prozent oder eben 1. So etwas ist ja technisch nicht möglich.

Was bedeutet diese Spalte "ETAs" in der BAFA-Liste? Weiß das einer?

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Es werden ja auch fast alle Kessel nur noch mit Partikelabscheider angeboten. Ist das nun im allgemeinen Pflicht oder nur für die Förderung?

Willst du nicht nochmal versuchen ihn durch die Messung zu bringen?

Der Sauerstoffgehalt ist zu hoch, was auf Falschluft hindeuten kann. Tür undicht, zu viel Primärluft, Anheizklappe undicht. Ich würde ihn nochmal laufen lassen und mir dann in aller Ruhe Gedanken über einen neuen HV machen.

Einen Atmos 60KW gibt es, aber der wird nicht in D angeboten.

Hallo.

Diese Herlt Vergaser interessieren mich. Ich habe auch mal das alte Prospekt im Internet gefunden. Gibts diese Firma gar nicht mehr? Die Vergaser scheinen jedoch sehr hochwertig gewesen zu sein.

Moin

Ich glaube nicht, es sind meines Wissens nur welche mit Saugzug oder Druckventilator zugelassen. Aus diesem Grund wird der DC 15E nicht mehr gebaut.

Also der Kessel muss aber mit Fichte auch gut laufen. In Österreich und Bayern wird nur damit geheizt. Wenn ich meine ganzen Atmos Kessel ohne jegliche Regelung mit Fichte super zum Laufen bekomme dann muss das deiner auch können. Bei mir ist es egal ob ich Weich- oder Hartholz einlege, nur die Brenndauer ist eine halbe Stunde geringer. Aber der Kessel läuft ohne die Einstellungen von Primär und Sekundärluft zu ändern einwandfrei. Das muss bei dem Solarbayer auch locker gehen. Mit dem Laddomat hat das ganze natürlich wie du selbst schon sagst nix zu tun.

Wie schon gesagt wurde wir brauchen Infos zur beheizten Fläche und zur Vorlauftemperatur. Sind die Puffer denn gut gedämmt?

Kannst du nicht normale Schamotteplatten nehmen und zurecht schneiden?

Eine gute Fliese hält der Temperatur stand, aber Sie wird wahrscheinlich reißen.

Die Atmos Kessel schaffen normalerweise wenn nicht grobe Mängel vorhanden sind oder das Holz schlecht eingeschichtet ist ohne Probleme die Abgasmessung. Die Kessel mit nur einer Stange oben (alte GS Modelle und S Modelle):

Hier stellt mal das Verhältnis von Primär und Sekundärluft ein. Also Stange raus ziehen: Mehr Primärluft, weniger Sekundärluft und umgekehrt. Anders ist die Sekundärluft nicht zu beeinflussen. Ca. 1 bis 1,5 Stunden nach dem Anheizen stellt man erstmal bei ca. 80 bis 85 Grad den Feuerungsregler (Klappe mit Kette hinten am Kessel) folgendermaßen ein: Den Regler auf die abgelesene Kesseltemperatur drehen und die Kette so hängen, dass die Anschlagschraube bei spätestens 90 Grad am Anschlag liegt. Dabei sollte die Klappe noch einen Öffnungsspalt von 2 bis 5mm haben. Kleine Änderungen können durch Verbiegen an der Zunge der Klappe verstellt werden.

Achtung: Die Kette kann sich seitlich an der Zunge bewegen. Am Besten untere Öse der Kette an der Zunge fixieren sonst kann die Klappe zu früh zufallen. Kette darf nicht durchhängen.

Wenn das einstellt ist kann man nach Gehör die Schubstange so einstellen, bis das Vergasergeräusch am lautesten ist. Dann läuft der Kessel. Änderungen nur in kleinen Schritten durchführen. Der Zug vom Schornstein muss mittels Zugbegrenzer genau eingestellt werden. Wenn der Kessel anfängt zu Wummern, weniger Primärluft. Erfahrungsgemäß ist bei den GS und S Modellen die Stange relativ weit rein zu schieben. Abgastemperatur beachten. Diese Kessel brennen so um 250 bis 280 Grad. Änderungen dauern immer einige Minuten, das geht nicht sofort.

Das 15E Modell hat keinen Ventilator. Hier muss besonders auf ausreichenden Kaminzug geachtet werden. Es hat auch schon geholfen unten in der Brennkammer die obere Keramik wegzulassen.

Ich hätte jetzt auch gesagt, dass 55 Grad etwas wenig ist. Aber es scheint in Ordnung zu sein. Kennt jemand von euch einen Kessel, der im Füllraum durch korrodiert ist? Für die Zerstörung des Stahls sind auch die Temperatur, der direkte Kontakt mit Feuer verantwortlich. Bei bestimmten Parameter verzundert der Stahl. Aber das sollte ja durch die Einhängebleche vermieden werden. Bei einem Edelstahl Füllraum dürfte normal gar nix passieren.

Hallo, durch das kurze Holz kommt der Füllraum zu sehr in Brand. Am besten ist natürlich die richtige Holzlänge, welche Sorte ist völlig egal. Der oben erwähnte Umbau scheint sehr gut zu funktionieren und bei Gelegenheit kannst du dies ja auch mal machen. Klappt sonst denn alles?

Hallo und Willkommen!

Hast du das gesamte Puffervolumen noch nicht auf 80 Grad komplett durch geheizt? Meinst du jetzt, dass der letzte Puffer 62 Grad unten hat oder wie ist dies zu verstehen? Sind die Puffer in Reihe oder parallel geschaltet?

Hallo,

möchte er denn mehr mit Pellets oder mehr mit Holz heizen?

Ist der alte Kessel ein Holzvergaser und ist Pufferspeichervolumen vorhanden? Bitte Bilder der Altanlage und der Verrohrung einstellen.

Hallo, die Lager vom Abzugventilator lassen sich wechseln, aber das hier ist nicht der Abzugventilator, sondern der Lüfter vom Pelletbrenner. Dieser hat Gleitlager, keine Kugellager. Man könnte sie nur tauschen, wenn man sich auf einer Drehbank mit Lagerwerkstoff was anfertigt. Mache die Lagerstellen mal mit Druckluft oder Bremsenreiniger sauber (Brenner stromlos machen!) und gebe auf die Lager etwas dünnflüssiges Öl. Irgendwann geht das Geräusch weg. Auf einer Seite musst du glaube eine Kappe aus Kunststoff abschrauben.

Generell muss der Brenner spannungsfrei sein, wenn die Haube hab ist und man daran herum schraubt.

Ich kann mal das Holz wiegen, dann ist es genauer. Aber das Ding läuft gut. Mit Sicherheit wird es welche geben, die sehr schlecht laufen. So wars bei meinem Onkel, aber da wurde auch einiges falsch eingebaut.

Die Kessel habe ich nachträglich gedämmt, das habe ich vergessen zu erwähnen. Den Füllraum habe ich wegen der Gefahr der Korrosion komplett mit Schamotte ausgekleidet. Keine Ahnung vielleicht läuft er deswegen besser.

1,5 Füllungen reichen aber tatsächlich aus, du kannst auch gerne gucken kommen.

Es kann auch sein, dass mehr als 80 Liter rein geht aber so war glaube die Angabe in den Datenblättern. Anfangs hatte ich mal 2 Füllungen oder mehr gebraucht, aber da hatte er kaum Abgastemperatur und nicht richtig vergast.

Hallo,

Ja genau 1,5 Füllungen für Pufferladung, WW und Haus gleichzeitig.

Ich kann einen Puffer absperren oder beide betreiben. Bei Pellet nehme ich nur einen, da nur an diesem die Fühler für den Brenner dran sind.