Beiträge von Pflaume

    ... "will" ist etwas übertrieben, aber wenn Du möchtest, hier meine Daten, bringt ja nur etwas, wenn möglichst viele ihre Daten zur Verfügung stellen



    <Link zur Tabelle mit euren Anlagendaten>
    1. BetreiberPflaume
    2. HerstellerVigas
    3. Typ/Leistung14,9 kW
    4. EinbaujahrJan. 2009
    5. Anzahl Heizperioden8
    6. Puffervolumen + Anzahl Puffer/Anschluß Seriell oder Parallel3x1500 l
    jeweils über Zonenventil gesteuert
    7. Art der WW-Bereitung (Friwa, Boiler, etc.)Boiler 300 l
    8. Solaranlage (qm, FK, VRK, CPC, HP, PV, Hersteller)ST-Röhren 35 m² seit 2008, Sunshore
    PV 18 kwp seit 2011/2014 UPSolar, Yingli, Bosch
    9. Backupsystem / NotheizungÖlheizung Buderus 50 kw, Wärmepumpe
    *10. Beheizte Wohnfläche, Heizungsart (HK, FuBo, Wand)ca. 300m² Wfl. => Heizleistung 20m²/kW
    Leider für ST ungeeignete Heizung mit Radiatoren
    [cbox]Wikipedia:
    Radiatoren sind Wärmeübertrager (Wärmetauscher).
    Durch den Radiator kann ein Medium Wärme (meist im Infrarotbereich) abstrahlen.
    Je heißer, desto größer die Wärmemenge, die je Zeiteinheit und Fläche abgestrahlt werden kann.
    Doppelte absolute Temperatur (in Kelvin) bewirkt 16-fache Energieabstrahlung (Stefan-Boltzmann-Gesetz).
    [/cbox]
    Leider ist höhere Temperatur und Ertrag bei ST nicht in einem sinnvollen Verhältnis
    *11. Personenanzahl, WW-Verbrauch10 Pers; ca. 150 m³ p.a.
    *12. Baujahr des Hauses, Wandaufbau, Dämmstandard1939, 36 cm Ziegel, 10 cm Neopor, Fenster neu ca. 2010
    *13. Holzverbrauchca. 30 m³ Fichte
    14. Anmerkungen / BesonderheitenWärmepumpe erwärmt bei Bedarf das Wasser aus den Röhren mit Strom von der PV,
    Steuerung STA und Heizung über UVR 1611

    Gehen wir mal davon aus, dass dem so ist.
    Gibt es eigentlich Berechnungen für Deutschland (oder die riesigen Landmassen nördlich von Deutschland, die bisher noch wesentlich kürzere Vegetationsperioden hatten) um wie viel dadurch die Ernte bei den Nahrungsmitteln in dieser Zeit angestiegen ist, bzw. sich die Qualität von diesen Produkten (wohl am offensichtlichsten bei den Öxlegraden beim Wein) erhöht hat?
    Wenn dem so ist, sollte sich allerdings auch der Winter nach hinten verschieben, was bedeuten würde dass die Anbauzeit sich im Jahr um z.B. 2x10, also rund 3 Wochen verlängert.
    Damit müßten dann auch anspruchsvollere Kulturen bei uns möglich sein, die früher nicht ausreiften, Soja aus D statt von abgeholzten Urwäldern in Südamerika (zugegeben, dies hat man auch durch Züchtung bei diversen Kulturen erreicht, die nun deutlich kürzere Anbauzeiten, wie z.B. beim Mais, benötigen) - oder eben statt einer Ernte evtl. 2 Ernten, so wie in Teilen Asiens 4 Ernten üblich sind.
    Ferner müßten eigentlich auch die Mengen an Energie für die Heizung von Wohnungen heute wesentlich niedriger sein (wäre ein automatischer Beitrag zum Klimaschutz) als vor Jahrzehnten, auch das sollte volkswirtschaftlich meßbar sein.
    Sehe ich allerdings die Nebenkostenabrechnungen "meiner" Abrechnungsfirma an, habe ich eher den gegenteiligen Eindruck.
    So dürfte dieser März in Sachen Verbrauch eher negativ als positiv in die Analen des Heizenergieverbrauchs eingehen.
    Oder z.B. die Gemeinden müßten nun jährlich Milliarden einsparen durch dank weniger Frostaufbrüche länger haltende Straßen und Brücken, weniger Streusalz, Arbeitsstunden etc.
    Weniger Schlechtwettergeld, geringere Arbeitslosigkeit, geringere Futterkosten (erst gestern sah ich auf der Straße einen Heutransport, diese Transport- bzw. Dieselkosten dürften dadurch auch sinken) usw.
    Hier gäbe es noch jede Menge anderer Aspekte - allerdings lese ich praktisch nie irgend etwas, woraus sich diese wirtschaftlichen Vorteile ergeben würden.
    Werden diese bewußt nicht veröffentlicht, oder gibt es die nicht?


    Grüße
    Pflaume

    Ich möchte mich hier mal für alle Beiträge bedanken.


    Als ich den Thread erstellte, hätte ich nicht mit so vielen Beiträgen gerechnet, dachte als Laie eher, es sei so eine Ja-Nein Frage.
    Zumindest ich finde jedoch die teilweise sehr unterschiedlichen Beiträge mit den diversen Spots, die diese auf unterschiedliche Bereiche werfen, und auch die dadurch sichtbaren Schatten, sehr interessant und lehrreich.


    Erstaunt bin ich darüber, dass diese von mir aufgeworfene, doch eher etwas nüchterne und trockene Frage teilweise durchaus auch emotional diskutiert wird, wie z.B. hier:

    Ich denke da eher an Mehrfamilienhaus mit 20 - 100 WE wo man nicht eben mal ein ganzes Haus oder große Teilbereiche zu Wartungszwecken absperren kann, da ist man froh über jeden Absperrhahn. Aber es war schon immer schwer mit Mundwerker zu debattieren.

    Ich habe das bei meinem Haus hier dergestalt gelöst, dass nach dem Hauswasserzähler der übliche Schieber sitzt. Danach geht in einem T-Stück die Leitung für die TAS ab, der Rest geht weiter zum Verteiler, wo dann für jede ETW ein KW-Rohr, sowie ein Rohr für den Boiler und für die Wasserversorgung in den Kellerräumen abgeht, jeweils mit Schieber. Somit kann man zuerst alle anderen Schieber schließen, und dann den Schieber hinter dem HWZ.
    Natürlich wird das wenig Begeisterung bei den Leuten auslösen, wenn dann alle kein Wasser bekommen - aber wie oft ist an der TAS etwas zu machen?
    Das war bei mir einmal vor 7 Jahren, beim Einbau des HVK.
    In einer komplizierten Welt gibt es oft keine perfekte Lösung, sondern eine mehr oder weniger Vernünftige.


    Wer hier im Forum Beiträge schreibt, tut dies nicht gegen Geld, und auch nicht weil er erwartet hierdurch in den Genuss irgendwelcher Vorteile zu kommen, sondern er will anderen helfen, Denkanregungen geben, usw., - hierfür opfert er seine Zeit, und jeder weiß, es kostet einiges an Zeit einen Beitrag zu verfassen - insbesondere wenn man hierzu noch Quellen für Zitate, URLs etc. heraussucht.


    Daher meine Bitte, bedenkt das, bei der Abfassung, wir hier wollen alle etwas Positives, auch wenn, einfach aufgrund unterschiedlicher Erfahrung, Herangehensweise etc. jeder seine eigene Sicht der Dinge hat. Gerade diese teilweise völlig unterschiedlichen Ansichten und Überlegungen sind es aber, die uns dann ermöglichen, dies alles zu bedenken und dann unsere Schlüsse daraus zu ziehen, was wir verbessern können, damit wir nicht in unserem eigenen Saft, unserer eigenen Denkweise feststecken, nach dem Motto, so habe ich es gemacht, so ist es das beste.
    Durch das Forum habe ich schon einige Dinge festgestellt, die ich besser hätte lösen können, und die ich vielleicht nicht sofort, aber bei der nächsten Gelegenheit, sprich wenn sowieso da etwas gemacht werden muss, dann verbessern kann.
    Und das ist schließlich das Ziel - angeregt durch andere Denk- und Sichtweisen, andere Erfahrungen, dazuzulernen, evtl. Verbesserungen vorzunehmen.


    Dazu benötigt man aber gerade die unterschiedlichsten Denkweisen, Erfahrungen und die entsprechend kontroversen Beiträge, je unterschiedlicher, desto besser, dies dient der Sache, persönliche Angriffe jedoch eher nicht.


    Ich gebe gerne zu, in einer Welt, in der man ständig aufgefordert wird, zu jedem Wahnsinn tolerant zu sein, ist manchmal gerade dort, wo Toleranz angebracht ist, diese schon aufgebraucht.


    Grüße
    Pflaume


    Der Eigentümer und Betreiber ist verantwortlich. Wenn dies an den Verwalter delegiert wird ist es dieser.

    Ersteres ist klar, auch wenn sich darüber in letzter Konsequenz vermutlich kaum jemand im Klaren ist.

    Zitat

    Das sollte doch vertraglich geregelt sein und hier sollte auch stehen, dass dies nach anerkannten Regeln der Technik zu geschehen hat - mit Verweis auf die einschlägigen DIN oder EN Normen.

    Wie das geregelt ist, weiß ich nicht, tut hier aber nichts zur Sache.

    Zitat

    /www.ikz.de/1996-2005/2004/10/0410048.php
    Und in der DIN für Sicherheitstemperaturbegrenzer gilt:
    "Die Leitungen zum und vom Sicherheitsventil dürfen nicht absperrbar sein

    Genau das ist der Satz, den ich gesucht habe

    Die Betriebsanleitung dürfte der Verwalter haben, vielleicht online abrufbar, aber: Der Miteigentümer hat auf meine Empfehlung vor einigen Tagen den Kesselhersteller angeschrieben, bin mal auf die Antwort gespannt.
    Gehe aber mal davon aus, dass der keinen TAS-Anschluß einbaut und dann schreibt, kein Problem, wenn die kein Wasser bekommt.


    Nochmals Danke, jetzt habe ich die Vorgabe, die ich nicht gefunden habe. :thumbup:


    Grüße
    Pflaume

    Vermutlich bin ich genauso begriffsstutzig, wie, so mir zugetragen, der mir unbekannte Verwalter - also auch eine sehr vage Aussage:

    Der Anschluss
    der Zuleitung zur TAS an die vorhandene TW-Installation
    muss grundsätzlich an einer häufig durchströmten
    Leitung, direkt als T-Stück (Vermeidung
    einer Stagnationsleitung)

    ob häufig durchströmt kann ich in diesem Fall nicht beurteilen, aber der letzte Teil ist erfüllt

    Zitat

    und mit Systemtrenner

    Kann ich nicht bestätigen

    Zitat

    durchgeführt werden.
    Bei diesem Anschluss handelt es sich
    um eine wesentliche Änderung an der TW-Installation und darf
    somit nur durch einen bei dem Versorger eingetragenen Installationsbetrieb
    ausgeführt werden.

    Das ist auch erfüllt.
    Lediglich direkt vor der TAS ist zusätzlich ein Kugelabsperrventil montiert (wobei mir mal einer sagte, dass wegen der Gefahr eines Wasserschlages Kugelabsperrvorrichtungen in einer mit dem Trinkwassernetz verbundenen Leitung nichts zu suchen hätten), diese befindet sich also nicht am T-Stück, sondern einige Meter später, und ich bezweifle, dass es dort sein darf.
    Der Verwalter stellt sich vermutlich auf den Standpunkt, wurde von Fachbetrieb eingebaut, ist somit i.O.


    Grüße
    Pflaume

    Bosy, insbesondere die weiter oben verlinkte Seite, habe ich vor Erstellung des Threads mehrfach angeschaut, nun erneut, aber wo das stehen soll, dass vor der TAS keine Absperreinrichtung eingebaut werden darf - suche ich immer noch vergeblich.
    Da der Abzweig ein T-Stück sein muß, ist das plausibel, aber zwingend ist das aus dem Text heraus nicht für jeden Leser vermutlich.
    Der Verwalter verbittet sich anscheinend, dass hier einer der Eigentümer sich in seine Angelegenheiten/Arbeit einmischt, sprich ist nicht zu überzeugen tätig zu werden, vermute mal, Verhältnis ist gestört, da hilft selbst eine verständliche Argumentation nichts, da die Gefühlswellen die Denkvorrichtung blockieren.


    Grüße
    Pflaume

    Um es als Fachmann mal zu sagen Nein es darf keine Absperrmöglichkeit bei der TAS sein.

    Hört sich für mich sehr plausibel und vernünftig an..
    Die Frage ist jedoch, wenn nun ein Heizungsbauer dennoch eine solche eingebaut hat, wenn Du es verständlicherweise nicht glauben kannst, kann ich ein Foto machen-
    gibt es etwas schriftliches von einer entsprechenden Instanz, die man dem zuständigen Verwalter vorlegen kann, aufgrund deren er dann tätig werden muß?
    Wie geschrieben, in D gibt es für jeden Mist eine Regelung, gerne mit dreifachem Durchschlag, aber selbst nach intensiver Recherche im Netz - ich habe nichts gefunden, zwar Texte die so auszulegen sind aus meiner Sicht, aber wörtlich dass kein Kugelhahn oder Schieber vor der TAS sein darf (vom Absperrschieber für das Gebäude mal abgesehen), da fand ich nichts.


    Grüße
    Pflaume

    HJH schrieb:
    Es kommt darauf an was bei der Abnahme im Werk der Hersteller, der vergibt das CE Zeichen, dazu meint.
    Wenn der eine TAS vorschreibt, dann muss eine TAS rein.


    Das ist wohl der springende Punkt.
    Von Bedeutung dürfte hierfür die Konstruktion, aber auch die Leistung des Pelletkessels sein, bei einem mit 10 kw sieht das anders aus, als bei einem mit 100.
    Wobei ich seit vorgestern in dieser Hinsicht weitaus vorsichtiger bin, als ich es noch vor einer Woche gewesen wäre.
    Grund ist, dass ich wie üblich etwas Holzkohle, die vom letzten Abbrand übrig blieb, über die Düse schichtete, mit dem Heißlöter ein paar Sekunden dieses entzündete, und danach eine Minute wie üblich warten wollte, bis die Holzkohle komplett glüht, um dann den Kessel vollzumachen und einzuschalten.
    Nun kam gerade in diesem Moment jemand zu Besuch, ich unterhielt mich mit dem Besuch und bis ich wieder am Kessel war, konnte ich feststellen, dass mindestens 50 l Wasser durch die TAS abgegangen sind - ich hatte schon ein paar Mal in den letzten Jahren den Fall, dass die TAS etwas tröpfelte - weil warum auch immer der Kessel zu heiß wurde, z.B. bei einem Stromausfall - aber dass die TAS komplett aufmachte, noch nie.
    Mit Einschalten des HVK und damit der Pumpe stoppte der Wasserstrom innerhalb von weniger als einer halben Minute komplett.


    Was ich damit sagen wollte, dass so etwas Restholzkohle ausreicht um den Kessel auf offensichtlich über 95 ° zu erhitzen, hätte ich nie gedacht - wobei natürlich nicht der Kessel heiß wurde, sondern lediglich das Teil oberhalb des Vergaserraums, und hier wären dann eben entsprechende gewaltige Mengen an Wasserdampf und damit Druck entstanden.
    Und bei einem größeren Pellet-Kessel dürfte wohl das Äquivalent von einer guten Hand voll Holzkohle in Form von Pellets im Kessel sein.
    Wie gesagt, ich hätte das bisher ins Reich der Fabeln verbannt, dass so wenig, wenn auch örtlich sehr begrenzt, zu so hohen Temperaturen führen kann.
    Mir wird da ganz schwummrig, wenn ich an die französischen Atomkraftwerke denke.


    Grüße
    Pflaume

    Hallo P25,


    es handelt sich um einen Rennergy, dürfte sich um das Model HSV80 handeln, mir wurde nämlich gesagt, er habe 85 kw.
    Der eingebaute Kugelhahn zum Abstellen des Zulaufs zur TAS wurde anscheinend bereits einmal - durch Zufall festgestellt - geschlossen vorgefunden.
    Aber anscheinend ist das doch so o.k., denn mit Gesetzen, Richtlinien etc. ist bisher noch niemand gekommen, lediglich mit naheliegenden Argumenten, warum das, sagen wir einmal, möglicherweise keine gute Idee ist.
    Iin diesem nicht nach Logik und oder Vernunft, sondern Gesetzen funktionierenden Staat, kein Argument, mit dem man vom Verwalter den Ausbau des Kugelhahns verlangen kann.
    Der Vorschlag, einfach in diesem Fall den Hebel abzumontieren, hört sich im ersten Moment als Alternative an. Hier sehe ich jedoch das Problem, wenn jemand wirklich das Ding zudrehen will, dann ist dies kein wirkliches Hindernis.
    Und wer wird dann noch durch Zufall feststellen, dass der Kugelhahn geschlossen ist?
    Zwar ist eine regelmäßige Kontrolle der einwandfreien Funktion der TAS vorgeschrieben, inwiefern diese aber im jeweiligen Fall auch tatsächlich vorgenommen wird, wer weiß das?


    Wir müssen eben berücksichtigen, dass wir hier in unserer Gesellschaft nicht wenige Leute haben, die ihre Leistung viel höher einschätzen, als irgendein Arbeitgeber - und deshalb zum Teil lieber zu Hause bleiben und von Hartz IV leben. Wenn man jeden Tag totschlägt, und nicht gerade eine Geistesleuchte ist, langweilt man sich schnell, und da kommt manch krankes Gehirn auf die seltsamsten Ideen, wobei auch in anderen Teilen unserer Gesellschaft manch seltsam gestricktes Gehirn unterwegs ist, wie an den doch teilweise exzentrischen Dingen, die heute passieren, zu sehen ist. Das Motto der 68er, macht kaputt was euch kaputt macht, trägt immer mehr Früchte, egal ob bei Sach- oder Personenschäden.
    Kein vernünftiger Mensch fängt einen Krieg an, lebt über seine Verhältnisse oder die des Staates, unterstützt mit seinem Geheimdienst, Waffen und Geld Rebellionen in anderen Ländern, bildet Terroristen aus und gibt ihnen Geld und Waffen, bringt mit Drohnen Leute in anderen Ländern um, zündet ein Haus an, wirft Steine von der Brücke auf eine Autobahn, schießt auf andere Leute - ebenso wird wohl kein vernünftiger Mensch einen Kugelhahn vor einer TAS zudrehen, sofern er überhaupt weiß, wozu eine TAS gut ist und wie sie funktioniert. Man kann aber auch sagen, kein vernünftiger Mensch baut einen Kugelhahn vor eine TAS ein - und doch ist das alles schon mal passiert.


    Grüße
    Pflaume

    Hallo Jürgen,


    in Sachen Deines Nachtrags bin ich anderer Meinung - also nicht bezüglich des grundsätzlichen Nein, aber wenn ein Schornie lesen kann, so bleibt ihm nichts übrig, als das Forum zu loben weil wir so etwas diskutieren. Denn ich habe einen, zumindest aus meiner Sicht, Mangel bei der Montage eines Fachbetriebes festgestellt.
    Da ich nun schlecht einem der ETW-Besitzer sagen kann, das ist m.E. ein Fehler, veranlassen Sie, dass dieser Mangel umgehend behoben wird, schließlich bin ich weder Schornie noch irgendeine inkompetente Behörde mit Weisungsrecht (nur inkompetent), benötige ich ein Gesetz, eine Vorschrift oder sonst etwas, womit der ETW-Besitzer bei der nächsten Eigentümerversammlung den Verwalter dazu zwingen kann, diesen m.E. gefährlichen aktuellen Zustand zu beenden.
    Da ich aber trotz Recherche im Netz hierzu wider Erwarten nichts gefunden habe, wandte ich mich an die geballte Kompetenz dieses Forums, schließlich sind hier ja auch Leute unterwegs, die von Berufs wegen die hierfür gültigen Richtlinien, Vorgaben etc. sicher besser kennen sollten, als man dies von mir erwarten darf.


    Immerhin hat eine hier regional bekannte Heizungsbaufirma diese Anlage errichtet, mit Meisterbrief und allem pi pa po, jeder Menge Mitarbeiter, Ausstellungs- und Verkaufsräumen, und nun kommt ein Mensch, der von Beruf etwas völlig anderes gelernt hat, und meint, das ist Murks.


    Wem wird, ohne den Beweis des Gegenteils, wohl der zuständige Verwalter des Hauses, der ja auch die Kosten minimieren sollte, wohl hier im Zweifel glauben schenken? Der Fa. die das errichtet hat, einen Wartungsvertrag hat, oder mir?


    Grüße
    Pflaume

    Hallo P25,


    bin überfragt (da ich selbst keinen Pelletkessel habe, noch mich dafür interessiere, ist wie bei Autos, wenn es sich nicht um eine S-Klasse von Mercedes handelt, erkenne ich nur, dass es sich um ein Auto handelt, naja, einen Porsche oder einen Ferrari erkenne ich auch noch, bei ersterem vielleicht sogar das Model) , weiß nur welche Fa. den Kessel einbaute, und von der weiß ich, dass sie keine Billigkessel montiert. Werde aber mal nachfragen.


    Grüße
    Pflaume

    In einem vor einigen Jahren errichteten Haus mit Pelletheizung ist, wen wundert es, eine TAS verbaut.
    Für mich verwunderlich ist jedoch, dass die Zuleitung mit einem für die ETW-Besitzer und deren Besuch, sofern sie in den Keller gehen, zugänglichen Schieber ausgestattet ist.


    M.E. kann dies nicht zulässig sein, denn da könnte irgendjemand, böswillig oder aus Langeweile oder Schabernack, den Schieber zudrehen, der hierzu vom Verwalter/Hausmeister nicht autorisiert ist.
    Insbesondere, da es in diesem Haus, wie dies nun mal nicht selten ist, Leute gibt, die sich gegenseitig nicht grün sind und den anderen gerne mal eins auf die Schiene nageln.


    Meiner Meinung nach sollte eigentlich die Zuleitung, außer durch den Hauptschieber, gar nicht abgedreht werden können, wie schnell dreht man mal einen Schieber, warum auch immer, kurz zu und vergißt dann das Teil wieder zu öffnen, insbesondere wenn man davon im Normalbetrieb nichts merkt.
    Hier hätte das aber unter Umständen schwerwiegende Folgen.


    In D ist doch normalerweise jeder Mist bis zum Exzeß geregelt.
    Habe nun nach entsprechenden Richtlinien, Normen etc. im Netz gesucht, bin aber nun so schlau wie zuvor.
    Zuständig müßte eigentlich die DIN EN12828 sein, aber außer dass die TAS an einem häufig durchströmten Leitungsrohr mit T-Stück angeschlossen werden muss, mit Rücklaufverhinderung etc.,fand ich bei den mir zugänglichen Stellen nichts.


    Wer hat da Ahnung?
    Danke


    Pflaume

    Es gibt mittlerweile gute erschwingliche Kessel mit allem was man braucht.
    Man muss nix mehr baulich verändern und schick.

    Das ist richtig - aber wenn man eben wie ich damals keine 2.000 € für einen neuen Kessel ausgeben will, dann darf man wohl leider nicht erwarten, dass man den so lassen kann, wie er geliefert wurde.
    Denn mal ehrlich, mit 180 ° AGT und gut 3 kwh je kg Holz, damit kann wohl niemand leben, oder?
    Von den Abgasen ganz abgesehen, die waren so dreckig, das ich jeden Monat den Kessel reinigen mußte und teilweise die Klappe verklebte. Die von mir gebauten Turbulatoren waren damals nach einer guten Woche dreckiger, und waren dann entsprechend kaum mehr herauszuziehen, wie heute nach einer Heizsaison.


    Sehe das heute positiv, denn durch meine Messungen, den vielen Tests, Umbauten, den oft stundenlangen tel. und schriftlichen Austausch mit vielen, vor allem aber mit dem leider viel zu früh verstorbenen Helmut, habe ich jede Menge gelernt, auch wenn ich nicht wissen möchte, wie viel Zeit ich dafür investierte.


    Zu den vorangegangenen Beiträgen:
    Wer auch immer einen Kessel einbauen will, egal ob Holz, Gas oder Öl, sollte in jedem Fall einen Wärmemengenzähler einbauen.
    Aus meiner Sicht ist dieser mindestens so unverzichtbar wie die Rücklaufanhebung oder der Zugbegrenzer.
    Ohne einen Wärmemengenzähler ist man völlig blind.
    Man kennt weder die Leistung seines Kessels (bei mir liegt die bei gut 22 kw), noch weiß man wie viele kwh aus einem kg Holz im Schnitt der Messungen herauskommt.
    Weiß man letzteres nicht, wie will man dann den Kessel, ja selbst sein Heizverhalten, optimieren?


    Das ist, als ob ich die Emission von Feinstaub und das CO reduzieren will, aber beides nicht messen kann.


    Zur Leistung des Kessels: Hier interessiert denjenigen, der einen Kessel nicht dort stehen hat, wo er für Wärme sorgen will, nicht was der an Luft erwärmt, sondern wie viele kwh er in die ZH einspeist.
    Wie viel Luft eingesaugt und erwärmt wird, interessiert nur für die Optimierung, nicht jedoch für den Wirkungsgrad aus meiner Sicht, denn ich betreibe den Kessel um das Heizungswasser zu erwärmen, nicht um die Umwelt oder den Keller aufzuheizen (das, und die Trocknung des Kellers ist bestenfalls ein angenehmer Nebeneffekt).


    Zur Frage der Rücklauftemperatur, die liegt bei mir um die 65 °. bei der Vorlauftemperatur achte ich darauf, dass diese nicht über 80° steigt, die Abgastemperatur habe ich auf maximal 150° C in der Steuerung eingestellt, wenn der Kessel nicht seit vielen Monaten nicht mehr gereinigt wurde, erreiche ich diese jedoch selten, bei meinen 13 m Kamin reicht das aber völlig, um einen, wie der Schornie mir regelmäßig bestätigt, völlig trockenen Kamin - trotz 25x25 cm Innendurchmesser, zu haben.
    Geschockt bin ich, wenn jemand schreibt, dass er den Kessel nach nur 7 x Anheizen reinigt - da wäre bei mir nichts zu reinigen. Wäre auch schlimm, habe schließlich nach einigen Jahren, die ich meinen Kessel habe, nun wieder andere Dinge im Sinn als meine Freizeit an meinem Kessel zu verbringen, das war die ersten beiden Winter ja ganz interessant, aber nun bin ich froh, dass die Heizsaison nun zu Ende geht, weil die Sonne nun wieder, so wie gestern, die Kraft hat Warmwasserversorgung und Puffer tagsüber aufzufüllen, wenn sie denn scheint.
    Wenn nicht, freut sich meine Wärmepumpe dass sie das Heizungswasser aufheizen darf, bzw. das Wasser im Solarkreislauf abkühlen darf, was den Wirkungsgrad der ST gewaltig steigert, und da ich meinen Strom selbst mit PV herstelle, ist das auch finanziell i.O.
    Da ich nur noch über einen halben Ster, lange genug abgelagertes Holz, verfüge, hätte ich sonst auch ein Problem, denn Holzbriketts sind mir ehrlich gesagt zu teuer/schade um sie aktuell zu verbrennen, und Holz, das noch nicht einmal vor einem Jahr gespalten wurde, kommt noch nicht in Frage.


    Grüße
    Pflaume

    Ja, ich erinnere mich noch an 10 Tage Prag im Winter ca. 1981 oder 82.
    Die Asche wurde dann über den Schnee auf den Gehwegen verteilt, Rutschgefahr gebannt, aber eine schöne Schweinerei wenn man mit den Schuhen in ein Haus lief.
    Oder, als ich nach der Wende im Großraum Dresden war, an die bräunliche Schicht jeden Morgen auf dem Auto, oder dass man auf schnurgerader Strecke bei blauem Himmel nicht überholen konnte, einfach weil ein bläulicher Nebel die nötige Sicht nicht erlaubte, wobei da vielleicht auch die Zweitaktmotoren nicht unbeteiligt waren.
    Beim Gestank hätte es ja sein können, dass der von unverbrannten Anteilen stammt, und beim HVK bei Flammtemperaturen von > 900 ° nicht auftritt, aber selbst dann bliebe der Schwefel.
    Holzbrikett sind natürlich eine andere Sache, wobei auch die keinen Rosenduft verströmen, wenn sie in einem Kaminofen verbrannt werden, wie meine Nachbarin mir immer beweist, wenn der Wind entsprechend weht, bzw. wenn kein Wind weht.
    Ich selbst verwende HB eigentlich vor allem zur Messung auf CO und Feinstaub, die diesen Herbst wieder ansteht, da man da ein einheitliches Brenngut hat, und so dann, wenn man sowieso schon die Geräte im Haus hat und auch bezahlt, einige Tests machen kann, wie verschiedene Einstellungen sich auf die CO-Emission auswirken, auch hier hatte ich schon völlig unerwartete, und erst auf den zweiten Blick erklärbare, Zusammenhänge.


    Grüße
    Pflaume

    Hallo Horstl,


    hast Du schon mal darüber nachgedacht, evtl. das Haus besser zu isolieren etc., derzeit bekommt man das Geld wesentlich günstiger (bezogen auf den Zins), als die Preissteigerungen bei Fenstern, Isolierung etc., gilt ebenfalls für Solarthermie usw.
    Ob sich das aktuell wirklich rechnet, muß man durchrechnen. Aber erfahrungsgemäß steigen die Preise für Holz irgendwann wieder. Und zumindest mir fällt die Arbeit mit dem Holz nicht jährlich leichter.
    Und meine Begeisterung für diese Arbeit stagniert bestenfalls.
    Allerdings gibt es auch so etwas wie Komfort, damit meine ich nicht, dass es in meinen Wohnungen nun bei bestimmten Mietern (Mieter sind m.E. nach zwar generell nicht in der Lage richtig zu lüften, es gibt da allerdings auch noch richtige Spezialisten) nun keine schimmelnden Ecken an den Außenwänden mehr gibt, dass man nun weniger Temperatur im Zimmer benötigt, einfach weil die Außenwände warm sind, und damit keine schwarzen Löcher für Strahlungswärme mehr darstellen, sondern einfach die doch beachtliche Arbeit, sowie den Zeitaufwand, die das Heizen mit Holz mit sich bringt.
    Gestern war hier mal wieder ein Tag an dem die Sonne schien, und wo ich deshalb dank ST nicht heizen mußte - ein wirklich schönes Gefühl, auch wenn das WW gestern nur knapp auf 50° kam, bei schönem Wetter ist es eben am Morgen und am Abend um diese Jahreszeit entsprechend eisig, so dass die Puffer nur mit ST nicht auf hohe Temperaturen kommen. Vor der Isolierung wäre ich mit Vorlauftemperaturen von 50° mit meinen Radiatoren nicht hingekommen, wer da über Fußbodenheizung verfügt, kann ST natürlich viel besser ausnutzen.


    Mein Kessel hat nur etwas über 100 l, benötigt allerdings auch nur halb so viel Ster an Weichholz (wird ausschließlich mit Fichte, Kiefer, Pappel, Weide und gelegentlich Birke, sowie Obstbaumschnitt im Gartenhäcksler geschreddert, geheizt), da ich auch nur gut 300 m² Wohnfläche heizen muß.
    Die besten Erfahrungen habe ich mit geschreddertem Obstbaumschnitt gemacht, wenn ich beim Anheizen auf etwas Holzkohleglut eine Schicht Holzscheite mit 15-25 cm Dicke gebe, darüber dann 6-7 Kehrschaufeln von dem Geschrdderten verteile, und dann den Rest mit Holzscheiten auffülle.


    Erfahrungen mit Briketts habe ich keine, der Heizwert ist ja je kg gut 30 % höher als bei Holz - aber Braunkohle hat ja doch einiges an Schwefel, gibt es da keine Probleme mit dem Kamin durch das entstehende Schwefeldioxid, bzw. evtl. auch mit den Nachbarn wegen der Abgase?


    Grüße
    Pflaume

    Bei einer Holzständerbauweise mag das zutreffen -
    bei einem massiv gebauten Haus bringt die Isolierung auch sehr viel im Sommer, sofern man da eben in der Nacht, und nicht am Tag, lüftet.


    In Sachen Dämmung, es spielt natürlich auch eine Rolle, um was für ein Dämmaterial es sich handelt, ob 020, 035, 040 oder was auch immer, nicht nur die Dicke.
    In Sachen normal gedämmtes Haus, was ist schon normal?
    Ist normal nicht das, was die meisten Häuser haben, nämlich keine Dämmung?
    Meine Erfahrung ist leider die, dass es völlig egal ist, ob 10 oder 30 cm Dämmung - denn im Vergleich zu dem was dadurch eingespart werden kann, wird ein Vielfaches von den Mietern durch gekippte Fenster, um nur ein Beispiel zu nennen, hinausgeheizt.
    Man kann den Leuten die Nachteile von gekippten Fenstern, wo ja der Wärmeverlust im Winter nur einer von vielen ist, so oft aufzählen wie man will, persönlich glaube ich, dass es genetisch bei Frauen fixiert ist, dass sie im Sommer und Winter die Fenster kippen, vermutlich weil es sie stört, dass die heutigen Fenster nicht nur Wärme sondern auch Schall nicht durchlassen, und sie möchten wohl, dass jeder Nachbar und Passant ihr Familienleben mithören kann.
    Seltsam - Frauen wollen jeden verkuppeln - andererseits jeden abschrecken :)


    Grüße
    Pflaume

    Die erste Frage wäre, um was für Holz handelt es sich überhaupt?


    Du kennst schon die alte Regel, Bauholz sollte man zur Zeit der Saftruhe schlägern, weil es dann besonders langlebig, da wenig beliebt bei Pilzen und Insekten, ist?


    Außerdem wäre es mir neu, dass bei im Winter umgelegtem Holz, das bei den aktuellen Temperaturen im Freien lagert, innerhalb kurzer Zeit Fäule auftreten würde, noch nicht einmal bei Birke, bei der man im Sommer bei der Verrottung beinahe zusehen kann.


    Was ist ein Riesenhaufen?
    Der eine versteht darunter 1000 m³, der ander 10.000 m³ und der Dritte 100.000 m³. Je nachdem wie viele hundert m³ ein Werk in einer Stunde verarbeitet.
    Je nachdem, um was es sich für Holz handelt, macht es auch Sinn, mal zuerst einiges zusammenkommen zu lassen, zwecks Sortierung in die verschiedenen Klassen, damit genügend von einer Klasse vorhanden ist, wegen eines Zuges rentiert es sich bei einem großen Werk gar nicht, den Abholauftrag auszustellen.


    Aktuell geht einiges bei kleineren Mengen in Brennholz, das früher in die Papierindustrie ging. Wenn der Preis für Brennholz nachgibt, freut sich die Papierindustrie, weil dann die Förster eben auch bei kleineren Losen wieder an die Industrie denkt, auch wenn das mit etwas mehr Papierkram verbunden ist.
    Bei uns haben viele Selbstwerber derzeit Probleme Holz zu bekommen, weil es für die Förster einfacher ist, einem Betrieb den Auftrag zu erteilen, das Hackschnitzel macht - der Bedarf steigt jährlich, Züge gehen von hier aus bis nach Italien, zur Freude der Autofahrer, ist aber wohl kostengünstiger als mit der Bahn.
    Mein Nachbar hat gerade ein 6-Fam-Haus gebaut, aufgrund der Vorschriften blieb aus Kostengründen nur eine Pelletsheizung, ebenso bei einer Nachbarin ein paar Häuser weiter, meinem Eindruck nach werden bei Neubauten, selbst wenn ein Gasanschluß vorhanden wäre, beinahe nur noch Pelletsheizungen eingebaut.


    Aber auch von der Produktionsseite her steigen die Kosten für Holz, wenn man den Aufwand bedenkt, die Risiken (von Sturm über Käfer bis zum aktuellen Eschentriebsterben), die rund 100 Jahre bis ein Baum erntereif ist, da sehe ich derzeit zwar Raum für höhere, aber nicht für niedrigere Preise.
    Beim Öl, glaube ich den aktuellen Analysen, sind derzeit 1/3 der Firmen in diesem Bereich von einer Pleite bedroht.
    Wenn die Konkurrenz weg ist, was ja offensichtlich der Hintergrund für die aktuelle Angebotsschwemme der Saudis ist, kann man dann die Preise wieder schön erhöhen, denn zukünftig wird dann so manche Bank, die sich nun die Finger mit Darlehen an ehemals aufstrebende Ölfirmen verbrennt, in dem Bereich wohl keine Unternehmensfinanzierungen mehr machen.


    Grüße
    Pflaume

    Beim obigen Beitrag stellen sich für mich zwei Fragen, gibt es ein Gas, das unter Druck nicht zu einer Flüssigkeit wird, und weshalb sind diese Experimente evtl. ein Fortschritt in Sachen Supraleitfähigkeit?
    Zum Ersteren fällt mir kein Gas ein, hier stört mich vermutlich die Formulierung des Texterstellers, zum Zweiten vermute ich mal, dass aufgrund der Änderungen von nicht leitendem Gas zu leitendem Superfluid dies als Anschauungsmodell möglicherweise dienen kann, unter welchen Voraussetzungen ein Material supraleitend wird. Leider schreibt der Autor hierzu nichts, vielleicht weil er entsprechendes Wissen bei den Lesern voraussetzt.


    Da wir nun ein für uns alle vermutlich sehr zufriedenstellendes und erfreuliches Jahr 2015 hinter uns haben (in Anlehnung an Phil Collins Lied Another day in paradise, würde ich es ein anderes Jahr im Paradies nennen, vergleiche ich es mit den Lebensumständen von vielen Menschen in Entwicklungsländern, ja selbst in vielen aufstrebenden Ländern) möchte ich mich einmal ausdrücklich bei Kaninchen bedanken.
    Auch wenn man mit Worten ihm gar nicht genug für seine Beiträge hier aus der Wissenschaft, seine sonstigen Beiträge, für die unendlich viele Zeit, die er für die Boardleitung, Beiträge, etc. letztes Jahr investierte, seine Geduld, seine Leidensfähigkeit (so ein Forum zu leiten ist ja nun mal alles andere als ein Zuckerschlecken, wie einige von uns hier aus eigener Erfahrung feststellen mußten, denn wer etwas tut, sich von den Mitläufern abhebt, der wird automatisch von diversen Leuten angefeindet), so will ich dies doch zumindest tun. Vielen Dank - und ich hoffe dass Kaninchen auch in den nächsten Jahren noch die Zeit und Nerven aufbringt seine tolle Arbeit hier fortzuführen und bei bester Gesundheit hier herumhoppeln kann.


    Sonnige Grüße
    Pflaume

    Weiß auch nicht warum. Hab schon zig mal nachgefragt....... aber immer nur die selbe Aussage. "Ne keine Zeit"

    Mein Schornie mußte sich die Meßgeräte ausleihen.
    Das bedeutet wohl, dass es sich für ihn nicht rentiert das Zeug zu kaufen.
    Das bedeutet, er muß sich mit der Bedienungsanleitung von jemand anderem herumschlagen, dem etwas bezahlen, hat den ganzen Verwaltungskram, das Einsenden der Proben etc.
    Wenn man bedenkt, wie einfach und schnell er bei mir 40 € für den Kamin kehren verdienen kann, oder Geld für eine Feuerstättenschau etc. abgreifen kann - die er dann auch behalten und nicht teilen muß, würde ich wohl an seiner Stelle auch auf das Messen verzichten, sofern irgendwie möglich.
    Insbesondere dann, wenn er vielleicht nur wenige HVKs in seinem Zuständigkeitsbereich hat.


    Grüße
    Pflaume

    Habe leider auch Post von EWS bekommen, trotzdem bleibe ich bei den 2 Sonnencent. Fliege dafür halt nicht nach Malle, fahre statt dessen im Sommer nach Freiamt liebe Menschen besuchen, das gibt mir eh mehr...

    Da dürfte Dir ja noch einiges sogar übrigbleiben, unterstellt, Du benötigst 1555 kwh im Jahr, so liegen Deine Mehrkosten nächstes Jahr gegenüber diesem Jahr bei 12 € (bei höherem Verbrauch etwas weniger, bei geringerem Verbrauch etwas mehr), da dürfte selbst ein Billigflieger teurer sein.
    Vermute mal ferner (da ich selbst noch nie in Malle war), dass die Kosten für Unterkunft und Verpföegung bei lieben Menschen in Freiamt auch niedriger liegen, als in Malle, dass im Regelfall die Temperaturen in Freiamt im Sommer erträglicher sind als in Malle, das Wasser im Freibad wesentlich sauberer als im Meer, die Tageszeit im Sommer sogar etwas länger ist, sei nur am Rande erwähnt :)
    Und falls Du Kinder hast, mit Malle anzugeben dürfte wohl schon lange nicht mehr ziehen :)
    Also wohl eine rund herum vernünftige Wahl :)


    Grüße
    Pflaume