Beiträge von HartlBe

    wie groß ist deine Düse wie breit Foto ?

    Hier ist ein Foto mit einer neuen Düse für den GSX50 und der Schlitzdüse wie sie Martin für den Vigas baut
    die ATMOS GSX50 Düse
    Aussenmaß 58x20cm
    Innenmaß 28x3,4cm = 95,2cm²


    Vigas Düse
    Aussenmaß 30x10,5cm
    Innenmaß 12,5x1,8cm = 22,5cm²


    wenn ich nun 95,2cm² mit 22,5cm² als Düsenquerschnitt vergleiche
    und beide Düsen für den selben Leistungsbereich gedacht sind
    so kommen mir schon Zweifel ob das so richtig sein kann
    das ist Faktor 4,25
    Sprich der Gasstrom ist bei der Vigas-Düse 4,25x so schnell unterwegs wie bei der ATMOS-Düse


    Bernhard



    [Blockierte Grafik: https://www.bernhard-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/2017-01/Duese_Atmos_Vigas.jpg]

    Hallo Horst


    diesen Abbrand geht es mir wie Dir
    ich sitz immer wieder vor meinem Kessel und versteh die Welt nicht mehr
    er brennt an wie eh und je
    und dann nach einer halben Stunde oder Stunde Flammabriss und dann saut er stundenlang den Wärmetauscher voll
    beim letzten Abbrand vor einer Woche war das auch schon ein bischen so.
    Aber so viel geteert wie gestern und heute und warscheinlich auch morgen hat mir mein Ofen noch nie
    Und ich hab keine Ahnung warum...
    Ich glaub ich werde kein Holz mehr auflegen sondern ihn ausbrennen lassen
    und dann alles zerlegen und reinigen
    die Ursache ist mir völlig unklar
    habe ihn schon drei mal abgewürgt und ausgeschaufelt
    es waren jedes mal um die 30cm Holzkohle über der Düse die vor dem Abwürgen hellorange glühten
    ein Stochern in der glühenden Holzkohle bringt keine Besserung - nur mir bringts eine Rauchvergiftung oder so - denn das Holz das oben auf dem glühenden Holzkohlebett liegt gast wie wild und brennt dann irgendwann an wenn ich die Tür offen hab...
    bin offensichtlich in die Hölle gekommen - zumindestens als Kind hab ich mir das so ähnlich vorgestellt....


    Naja


    werde morgen mal mit dem Hochdruckreiniger meinen Brennwertwärmetauscher und das Ofenrohr waschen
    Und die Ketten raus nehmen
    Hoffe daß meine Getreideförderschnecken noch raus gehen die sind fürchterlich eingeteert
    HAtte heute schon den Ventilator ausgebaut - nichts gefunden
    Ich hab momentan keine Ahnung warum die Flammabrisse sooo häufig kommen und warum er nicht mehr zündet
    Und bei jeder Notbremsungg SOOO viel Holzkohle auf der Düse!?!?!? - Kein klassischer Hohlbrand - denn Stochern bringt NICHTS


    Was ich mich auch schon gefragt hab - warum sind die ATMOS-Düsen SOOO groß
    Was würde passieren wenn ich eine Vigas Düse von Friedrich oder gar die Schlitzdüse in den GSX einbauen würde
    Würd eine so viel kleinere Düse besser brennen als dieses Riesen-Loch?!?!?
    Würde die schneller zünden nach einem Flammabriss????


    naja
    ich hoffe wenn ich den Ofen morgen zerlege und alles wieder sauber mache funktioniert der wieder
    ich weis aber noch nicht wie ich den ganzen Teer aus dem Wärmetauscher bekomme
    Aus dem Brennwert-Wärmetauscher - das mach ich mit der Kärcher Dreckfräse
    Aber dort wo die Getreideförderschnecken sind...da schauts fürchterlich aus...nicht nur ein bischen Teer...nein so richtig schön viel klebriger schwarzer TEER


    Die Düse sieht ganz normal aus - die Brennkammer auch - der Ventilator zieht Luft durch die Düse (wenn ich alles ausgeschaufelt hab)
    er brennt auch ganz normal an - doch DANNN - FLAMMABRISS und TEEEEEEEER überall....
    momentan versteh ich's einfach nicht


    Bernhard

    Wir wollen ein Holzhaus bauen mit ca. 140 m2 Wohnfläche! Im Haus ist kein Platz für einen Heizungsraum eingeplant!Es wird keinen Keller haben und die Dachausrichtung ist West-Ost!
    ...
    Hab ich große Verluste durch das 4 Meter lange Rohr ins Haus?

    Hallo Justus


    wenn Du ein neues Haus planst,
    dann auf die Idee kommst daß Du gerne mit Holzvergaser heizen würdest
    um dann in den Schuppen nebenan den Holzvergaser samt Puffer einzubauen...
    das halte ich für eine SEHR fragwürdige Strategie


    denn warum den Puffer raus ins KALTE stellen?!?!?
    damit die ganzen Puffer-Verluste nicht als "Wandheizung" nutzen sondern als echten Verluste degradieren
    die Abwärme des Kessels schickst Du auch vorsätzlich in die Wüste
    und dann noch eine Erdleitung obendrauf...
    NAJA
    als Ingenieur stellen sich mir da die Nackenhaare auf




    ein in meinen Augen schönes Konzept sieht so aus
    [Blockierte Grafik: http://www.aktives-sonnenhaus.de/images/Sonnenhaus.jpg]
    Haus-Typ: Sonnenhaus
    Puffer steht mitten im Haus
    Solardach ist nach Süden ausgerichtet
    Glasflächen im Sommer beschattet, Solarfläche heizt Pool


    im Winter wärmt die Sonne über die Kollektoren am Dach als auch über die Glasfläche Wintergarten und das Haus
    zudem ist ein Grundofen mit hohem Wirkungsgrad ins Haus integriert um im strengen Winter die Solaranlage etwas mit Holz unterstützen zu können
    mehr als 2 Raummeter Brennholz sind für so ein Haus im Jahr nicht nötig
    Die Abwärme des Puffers dient direkt als Wandheizung
    Die Abstrahlung des Grundofens führt zu wunderbarer Infrarotwärme im Wohnraum
    [Blockierte Grafik: http://www.solarserver.de/uploads/pics/sh_lorenz_top2.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.solarserver.de/uploads/pics/sh_lorenz_top3.jpg] [Blockierte Grafik: http://lorenz-behaelterbau.de/…ausspeicher02-260x281.jpg]


    ...KLICK...


    BITTE ÜBERDENKE DEIN KONZEPT


    Bernhard




    PS. Bei mir selbst sah das mit dem Einbringen des Puffers ins Haus so aus:
    [Blockierte Grafik: https://www.bernhard-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/Puffer.jpg]


    Wenn ich das richtig verstehe hat der Fühler keinen Einfluss auf die Regelung der Flammtronik?

    Leider ist das so (ich würde am liebsten nach der Brennkammertemperatur regeln - die Flammtronik kann das aber nicht)
    Die Flammtronik zeigt die Temperatur nur an und sie wird in den LOG's mit aufgezeichnet



    Mit der Einstellung "Ausbrand erkannt" würde ich weiter schauen das der Abbrand vollständig ist, aber genug Holzkohle zum wieder anzünden bleibt.

    So ist es


    Ich hab mir noch eine Siemens Logo in den Schaltkasten eingebaut.
    Die Logo nimmt bei mir der Flammtronik das Primärsignal weg wenn das Sekundärsignal länger als 15Minuten auf 0% stand
    und fährt dann den Lüfter auf einer minimalen Drehzahl
    Das habe ich so gemacht da die Flammtronik die Holzkohle immer sehr schnell verbrennt um die eingestellte Abgastemperatur konstant zu halten
    Die fixe Abgastemperatur hat aber beim Holzkohleausbrand keinen Sinn mehr denn im Kamin kann kein Wasserdampf mehr kondensieren da keiner mehr im Abgas vorhanden ist - nur mehr CO2
    Die Holzkohle kann beliebig langsam verbrannt werden
    Sprich bei einer SEHR kleinen Lüfterdrehzahl und fast völlig geschlossener Primärluftklappe
    Dann ist zum einen der Wirkungsgrad höher
    UND zum Anderen habe ich viel länger Zeit um nachzulegen
    Mein Ofen läuft immer 50Stunden am Stück bis mein 20.000Liter Puffer wieder voll ist
    und durch die kleine Primärluftmenge im Holzkohlebetrieb brauch ich nicht mehr mitten in der NAcht aufzustehen um nachzulegen
    Es reicht wenn ich um 22°° den Kessel fülle und erst um 8°° nachlege...


    Bernhard

    Dann sollte ich mit der Brennkammertemperatur anfangen.
    Wo, und welchen Fühler würdet Ihr empfehlen? Beim Einbau in die Brennraumtür sollte es mögichst wenig Aufbau geben.

    Hallo Olaf


    den Brennraumtemperaturfühler hatte ich ursprünglich seitlich durch das Kesselblech eingebaut
    hier ein Bild von Oktober 2012
    [Blockierte Grafik: https://www.bernhard-hartl.com…m/2012-10/Brennkammer.jpg]
    funktioniert gut
    ist nur beim Reinigen unpraktisch


    drum habe ich Anfang 2013 einen 6mm Fühler in die Brennkammertür eingebaut (Bild von gerade eben)
    [Blockierte Grafik: https://www.bernhard-hartl.com…10/BrennkammerFuehler.jpg]


    dazu hab ich die blaue Verkleidung abgebaut
    durch den Feuerbeton mit einem Steinbohrer ein 10mm Loch gebohrt (an Bohrmaschine Schlag ausschalten)
    und durch dieses Loch hindurch mit einem Metallbohrer dann ein 6mm Loch durch das Gusseisen der Brennkammertür
    den Fühler im 90° Winkel abgewinkelt (10mm Biegeradius)so daß er aussen unter die Verkleidung passt
    in das 6mm-Loch den Fühler gesteckt und innen mit Kesselkitt "eingegipst"


    Fühler hab ich folgenden verwendet ...KLICK...


    Bernhard

    Habe von Olaf folgende PN erhalten


    beantworte diese Anfrage hier
    denn dann kann sich das ganze Forum daran beteiligen
    sonst kann ich mir die Finger wund tippen und jeder fragt mich hinter der Kulisse einzeln - das hat keinen Sinn
    Das forum lebt vom offenen reden über dies und jenes...


    Bernhard



    Hallo Olaf



    >> Kannst Du mir bitte ein paar Richtwerte geben mit denen es auch ohne Brennkammerfühler passen sollte, denn ich habe Qualm am Essenkopf.



    Qualm bedeutet daß keine Flamme in der Brennkammer vorhanden ist
    sprich dann würde der Brennkammerfühler 400°C oder weniger anzeigen
    bei sauber laufendem Holzvergaser reden wir aber von 650°C...850°C


    Anheizklappe schliessen - hab ich bei mir dicht gemacht da diese nur Probleme macht und mir nichts bringt
    Sie wird von einigen als Absaugung verwendet...
    Eine Absaugung hab ich mir aber überhalb der Füllraumtür selbst gebaut - das ist weit effektiver



    zum starten des Holzvergasers gehe ich wie folgt vor:


    Um den HV sauber zu starten reinige zuerst mal alles grob
    schütte dann einen Holzkohlehügel über die Düse (ich sag mal 10cm hoch)
    ich hab immer einen Kübel voll Holzkohle rum stehen den ich direkt aus dem HV befülle und bei Bedarf verwende
    Holzvergaser starten
    Holzkohle mit Gasbrenner anzünden
    dann über diese Holzkohle dünnerere Scheite legen
    und nach oben hin alles voll schlichten
    beim schlichten immer so einschichten daß kein Verkeilen möglich ist
    während des Vollstapelns wirst Du bald die Vergaserflamme hören
    alles möchlichst dicht - ohne viel Luft vollstapeln
    die Füllraumtür anlehnen
    ein paar Minuten warten bis die Vergaserflamme schön brennt
    die Füllraumtür schließen
    und dabei immer einen Blick auf die Brennraumtemperatur werfen
    denn die ist für mich die wichtigste Temperatur am Holzvergaser überhaupt
    also in Deinem Fall - UMGEHEND Fühler bestellen einbauen und an Flammtronik anschließen


    Bernhard

    Was den errechneten Wirkungsgrad anbelangt, ist aber zumindest keine Verschlechterung festzustellen: Bei Betrachtung nur der Puffer 74% vs. 70-71% mit geteiltem Brennraum, inkl. Kessel 79% vs. 77-78%.

    Den Wirkungsgrad ohne Holzwaage und Wärmemengenzähler ermitteln zu wollen ist und bleibt eine SCHÄTZUNG
    Und abgesehen davon kommen die Vorteile der Brennraumgeometrie erst dann zum Vorschein
    wenn Du die CO über Restsauerstoff-Kurve für DEINEN Brennraum ermittels
    und dann den Betriebspunkt des Ofens in den V-Punkt der Kurve legst
    Wenn Du z.B. mit 6% Restsauerstoff fährst, dann ist die Brennraumgeometrie wie sie ATMOS gebaut hat völlig ausreichend
    Erst wenn Du mit dem Restsauerstoff weiter runter und damit mit dem Wirkungsgrad rauf willst - dann ist das wichtig
    Und um das sauber beurteilen zu können ist eine Holzwaage und auch ein Wärmemengenzähler unerlässlich
    Meine eigene Optimiererei startete bei 2,8kWh pro kg Buchenholz und mit Brennwertkühler bring ich es nun auf 4,5kWh pro kg Buchenholz


    alles gemessen mit an dem selben Ofen mit dem selben Wärmemengenzähler und der selben Holzwaage


    Und ob Du nun 2,8 oder 4,5kWh für das selbe Kilo Holz aus dem Ofen holst - das macht schon einen RIESENGROSSEN Unterschied
    Denn jedes Scheit Holz das ich nicht verheizen muss brauch ich nicht herumtragen
    Ich brauch es auch nicht spalten
    Ich brauch es nicht sägen
    Ich brauch das Holz nicht kaufen
    Drum ist mir jedes gesparte Holzscheit viel lieber als zwei geschenkte



    Bernhard

    Scheint gut zu funktionieren. Und man kann viel besser spicken, weil man seitlich reinschauen kann.

    Nur der Ausbrandweg wird nicht länger - gegenüber der originalen Brennkammer ergeben sich keine Vorteile am Brennverhalten der Brennkammer - denn da wo Du Deine Löcher gesägt hast würde das Gas ohnehin durchgehen...
    Die Platte bringt nur eine kühlere Brennkammertür



    Als ich mir das mit der Brennraumteilung ausdachte ging es mir vor allem darum
    den Restsauerstoff-Wert möglichst tief legen zu können bei gleichzeitig sehr niedrigem CO-Wert und höherer Brennkammertemperatur
    um die Leistung des GSX50 möglichst niedrig halten zu können.
    Dadurch ergabt sich ein optimaler Betriebspunkt

    • hohe Brennkammertemperatur(800°C)
    • bei sehr niedriger Abgastemperatur (80°C)
    • niedriger Restsauerstoff 2%
    • und dadurch sehr lange Laufzeiten je Füllung
    • und zudem sehr hoher feuerungstechnischer Wirkungsgrad


    Grundlage ist folgendes Diagramm
    je besser die Brennkammer desto kleiner der nötige Luftüberschuss bei GLEICHZEITIG niedrigerem CO-Wert im Abgas
    [Blockierte Grafik: https://www.bernhard-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/Lamda.png]

    was wäre denn mit einer Art Spannverschluss? Klappe dran und dann entsprechend spannen. Der Teer/Ruß drückt sich dann weg. müsste man nur eine Befestigung am Kessel schaffen...

    Hatte anfangs hinten am Anheizklappen-Gestänge eine starke Zugfeder montiert die die Anheizklappe zu zog. Damit waren die Probleme mit der Anheizklappe DEUTLICH geringer. Als ich dann aber anfing den CO-Wert im Abgas zu messen um die Brennkammer zu optimieren kam ich ziemlich schnell auf einen Übeltäter der Anheizklappe heisst...hab sie daraufhin dauerhaft verschlossen...


    Bernhard

    Und wenn ich jetzt bei Variante 1 den Rücklauf nicht von oben einbinde sondern von unten?
    Dann fehlt wieder die Siphonfunktion und es Zirkuliert vom Speicher?

    Wenn Du das so bauen willst dann musst Du volle Thermosipons einbauen
    d.h. nicht nur eine schräge Leitung sondern ein U vom Puffer nach UNTEN von da wieder nach OBEN und erst dann ins Schichtrohr


    So wie von Dir gezeichnet nimmt warmes Wasser sofort das unterste Rohr zum Aufsteigen in den Puffer und ist somit sofort unten im kalten Pufferwasser und führt zu Verwirbelung. Warmes Wasser will aufsteigen. Kaltes Wasser will fallen. Darum muss der Siphon wenn das warme Wasser von unten kommt zuerst nach UNTEN gehen. Da das aber dem warmen Pufferwasser erlauben würde ins kühlere Schichtrohr aufzusteigen muß in diesem Fall ein kompletter Siphon - also ein U eingebaut werden
    ansonsten ist das Schichtrohr immer mindestens so warm wie der Puffer


    Stell Dir einfach vor DU bist das Wasser.
    Stell Dir vor Du bist warmes Wasser und suchst einen einfachen Weg nach OBEN
    oder stell Dir vor DU bist kühles Wasser und suchst einen Weg nach UNTEN
    gehe so die ganzen Wege durch und Du wirst schnell merken wo das Problem in Deiner Zeichnung begraben ist...


    Bernhard

    Ich möche meinen 40 kw holzvergaser ganz oben an den Puffer anschließen.
    Dafür möchte ich ein Rohr so biegen das es unterhalb der Decke den Puffer verläst und ganz nach oben im Puffer reicht. Eventuell auch einen Ladtetopf SB artig
    Der Durchmesser dieses Rohres...

    Hallo Sven


    wenn Du den Holzvergaser oben am Puffer anschliesst und KEIN Schichtrohr anbringst
    so darf der Holzvergaser kein kühles Wasser in den Puffer einspeisen
    somit ist es nötig daß Du eine klassische Rücklaufanhebung vorsiehst,
    damit ist die Auskühlung nach dem Abbrand
    alsauch das Vorwärmen des Holzvergasers beim Start
    nicht mehr so einfach möglich wie bei mir realisiert
    denn eine kalte Ladung Wasser oben auf eine heisse saubere Schichtung ergibt wunderbare Wirbel im Puffer
    Die Wirbel sind der größte Feind der Schichtung


    Es ist nicht nur die Einströhmgeschwindigkeit die Wirbel verursachen kann
    sondern auch Temperaturdifferenzen am Einspeisepunkt (Pufferwasser <-> Speisewasser)
    Darum habe ich bei mir auf Einschichtrohre gesetzt


    Bei 8m Rohrlänge und 40kW sind 1 1/4" Schwarzrohr ausreichend wenn Du immer ausreichend kühles Rücklauf-Wasser mit maximal 60°C für den Holzvergaser zur Verfügung hast. Den ganzen Puffer zwei mal durch den HV zu fahren wie das etliche User hier betreiben ist aufgrund der dann weit höheren Rücklauftemperatur bei 1 1/4" als kritisch zu betrachten da dann oft eine Spreizung von 10°C oder weniger nötig ist und somit der Durchsatz entsprechend ansteigt... Aus dieser Ecke kommen dann oft die Empfehlungen mit 2" Verrohrung
    Ich halte von dieser Betriebsweise aber nichts. Und bei 5000Litern ist das denk ich auch nicht notwendig


    Bernhard

    Hallo Kurti


    ALLE PUFFERANSCHLÜSSE müssen zuerst nach unten geführt werden
    ansonsten gibt es eine Eigenzirkulation - das warme Pufferwasser zirkuliert in die Anschlüsse...
    ...KLICK...


    Variante 1 stimmt so
    da gibt es keine Zirkulation vom Puffer raus ins Schichtrohr da das warme Pufferwasser erst nach aussen SINKEN müsste


    Variante 2
    da gibt es Zirkulation in das Schichtrohr da das warme Pufferwasser in das Schichtrohr AUFSTEIGEN kann


    An diesem Punkt der Eigenzirkulation ist natürlich ein Schichtrohr das INNERHALB des Puffers liegt sehr von Vorteil
    denn zum einen kann es viel mehr als nur drei oder vier Schichten bedienen
    zum Anderen gibt es keine Eigenzirkulation da das Schichtrohr ja im Pufferwasser badet...


    Bernhard

    @HartlBe


    Interessante Info. Habe die Künzeldichtung bislang nur in der Fülltür. Musstest Du sie schmaler machen, damit sie in die Reinigungsdeckel passt? Der Spalt dort ist ja schmaler, als an der Fülltür. 14 vs 18 mm meine ich...

    Stimmt - das hatte ich mittlerweile vergessen...ist doch schon 4 Jahre her...
    ich hab damals die Dichtung mit dem Elektro-Handhobel dünner gehobelt so dass sie ideal in die Nut passte. War eigentlich nur als Versuch gedacht - funktioniert aber seit dem wunderbar...


    Der Hintergrund war daß ich die ATMOS-Dichtung Luft durchlässt - darum hab ich anfangs über die ATMOS-Dichtung Alu-Klebeband geklebt. Doch unter dieses Alu-Klebeband kam Feinstaub und dadurch entstand ein kleiner Hügel der dazu führte daß das untere Putztürchen nicht mehr dicht war. Dadurch war die Messung der LAmdasonde FALSCH und der Restsauerstoff in der Brennkammer war somit zu niedrig. Ich fahre meinen Ofen mit 1,2% Restsauerstoff (Spezial-Version der Flammtronik-Firmware die das erlaubt). Falschluft ist deshalb sehr kritisch für meinen Ofen und führt sofort zu stark erhöhtem CO-Anteil im Abgas.


    Bernhard

    keinen gefunden, der sich an das hintere Putztürchen rantraut. Die hatten alle Schiss, dass der Guss beim Bearbeiten spallert

    HAbe meine Sonde auch im unteren Putztürchen eingebaut
    Das geht völlig problemlos
    Klein vorbohren
    Dann immer weiter aufbohren
    Unebenheiten (Schrift) abflexen
    Sonde von aussen reinstecken und innen mit der beiliegenden Mutter verschrauben
    Das funktioniert wunderbar


    HAbe die ATMOS-Dichtschnur beider Putztürchen wie auch bei der Füllraumtüre ersetzt durch eine Künzel Silikondichtung
    Die Silikondichtung lässt keine Falschluft mehr durch und klebt nicht an - kann ich nur empfehlen
    An der Füllraumtüre muss ich sie alle zwei Jahre tauschen
    An den Putzöffnungen ist immer noch die erste Generation drin
    Länge kann man nach Bedarf bei Künzel haben wenn man danach fragt


    Bernhard
    [Blockierte Grafik: https://www.bernhard-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/Fuellraum-Silikondichtung.png]

    Hallo Thorsten

    Ich denke eine für die Heizanlage angemessene APC-USV (700VA sollten reichen) am Stromnetz wird's bei mir werden.
    Davor dann ein kleines billiges Stromaggregat, an welches die USV direkt angestöpselt werden kann...

    das wird nicht funktionieren
    denn die USV überwacht die speisende Spannung und geht bei jeder Abweichung von der Sinusform auf Inselbetrieb
    Ein billiges Aggregat liefert keinen Sinus
    Sprich mit einem billigen Aggregat kannst Du KEINE USV laden


    Hallo Volker, das geht so einfach? Dann würde ich mich mal über ein paar Fotos sehr freuen. Soweit hab ich ja noch garnicht drüber nachgedacht...
    Gruß, Thorsten

    Bei den besseren USV'en ist eine 24V Steckverbindung nach aussen geführt wo weitere Akkus angeschlossen werden können
    diese ist für Erweiterungs-Pakete durch den Hersteller gedacht. In den Expansion-Packs sind aber auch nur Blei-Akkus
    Der einzige Nachteil ist daß die Ladezeiten SEHR lange werden - denn die USV mit 9Ah Akku ist eben für 9Ah ausgelegt und braucht dann eben für 110Ah zwölfmal so lange um diese aufzuladen. Doch ansonsten funktioniert das wunderbar...


    Bernhard

    Meinst du zu ungleichmäßig was die Spannung selbst angeht, oder die Qualität des Sinus? Kann mir nicht vorstellen, dass die Steuerung was die Netzspannung angeht so empfindlich ist. Die hat doch sicher ein Schaltnetzteil drin, welches die Spannungen liefert mit denen die Steuerung arbeitet und Schaltnetzteile haben normalerweise einen sehr großen Primärspannungsbereich.


    Grüße
    Oli

    Hallo Oli


    häng lieber eine USV vor die Stuerung und die Pumpen
    denn die fängt alle Überspannungspitzen ab
    egal ob die nun aus dem Netz oder aus Deinem Generator kommen
    denn gerade die steilen Flanken und auch Spitzen machen Schaltnetzteilen als auch den Energiesparpumpen SEHR zu schaffen
    und sind meist der Grund warum die Elektronik in diesen Bauteilen eingeht


    Bernhard


    Du wirst Dir etwas dabei gedacht haben.
    Willst Du mich an Deinen Gedanken teilhaben lassen?


    Das ist ganz einfach - ich glaube Deiner Flammtronik nicht
    Ohne Ketten in den Heissgaskanälen bei 100% Primärluft - das ist das was der ungetunte Holzvergaser bei ATMOS fährt - und die brummen allesamt
    Wenn für den einen Abbrand die Effektivität mal nicht so hoch ist... dann ist das zu verschmerzen... Aber den Versuch würd ich wagen um zu sehen ob da nicht deutlich höhere Brennkammertemperaturen raus kommen. Denn das Ergebnis "Was passiert bei manuell gefahrener Sekundärklappe" fehlt hier im Thread - damit ist unklar ob die Regelung richtig regelt oder nicht. Mit obigem Vorschlag ist keine Regelung mehr aktiv und der "nackte Holzvergaser" kommt zum Vorschein...


    Könntest Du vorher noch testen ob das Brennraum NiCrNi-Thermoelement noch sauber misst. Dazu verwende ich meine Lötlampe. Messe dann immer die Brennertemperatur direkt am Austrittspunkt aus dem Mischer - d.h. hinter der heissen Flammenspitze - direkt Anschlag Sonde-Brenner. Da sind bei mir 600...650°C zu finden. Genau der Bereich der mich bei der Brennkammersonde interessiert


    Bernhard

    Horst,
    fahre den GSX50 mal mit 100% Primärluft 30% Sekundär
    d.h. Lüfter volle Drehzahl den ganzen Abbrand über
    Die Primärluftklappe statisch AUF
    KEINE Ketten in den Heissluftkanälen


    Die Sekundärluft-klappe statisch auf 30% fixieren


    Beobachte dann mal die Brennraumtemperatur den ganzen Abbrand lang


    Bernhard

    Die Sekundärklappe ist dauerhaft geschlossen und trotzdem komme ich nicht auf meine 3% Rest O2.Im laufe des Abbrands regelt die Flammtronik auf 35% runter, Drehzahl wird über den Frequenzumrichter dementsprechend auch verringert. Trotz allem habe ich dauerhaft Brennraumtemperaturen von teils unter 600°.
    Ich verstehe die Welt nicht mehr.

    Horst ist denn nun der Zug an der Düse bei 100% Lüfterleistung und offener Füllraumtüre normal so wie letztes Jahr - oder ist der deutlich weniger???
    Sprich zieht es die Flammen beim Anzünden von ein paar Holzscheiten richtig schön in die Düse - oder nicht...


    Wenn zu wenig Zug ist - dann mußt Du nach einer Verstopfung suchen
    - Ketten raus nehmen
    - Turbulatoren raus nehmen
    - Venilator ausbauen
    - Rauchrohr runter nehmen
    alles sauber machen


    Wenn ausreichend Zug, dann Ofen ohne Rauchrohr mit 100% Lüfterleistung EIN schalten
    vergleichen wie viel Luftstrom aus dem Rauchrohranschluss kommt
    bei offener Füllraumtür
    verglichen mit geschlossener Füllraumtür
    Wenn bei geschlossener Füllraumtür deutlich weniger Luft aus dem Rauchrohr kommt
    dann den Primärluft-Weg von der Ansaugklappe (Belimo hinten) bis zu Deinen Blechen untersuchen
    (das merkt man auch am Unterdruck der sich im Füllraum aufbaut...)


    Wenn der Luftzug durch den OFen in Ordnung ist dann ist die Primärluft OK
    Vorsichtshalber würd ich noch die Düse mit Druckluft durchblasen und auf Schäden prüfen


    Als nächstes etwas Holz in den HV geben und ihn starten
    den Sekundär-Belimo abnehmen und die Luftklappe von Hand einstellen auf die Öffnung wie sie letztes Jahr üblich war
    und damit spielen und schaun ob sich damit die Brennkammer-Temperatur auf das gewohnte Niveau einstellen lässt
    Falls JA dann zieht der Ofen zwischen Brennkammer und Lamdasonde Falschluft oder die Lamdasonde misst MIST
    Falls NEIN dann hat es denk ich mit dem Ofen nichts zu tun und ich würd den Brennstoff näher untersuchen (Dörrprobe machen)


    Bernhard