Beiträge von Volker

    Hallo Benni, lass dir deine Idee nicht zerreden.


    Wenn ich dich recht verstanden habe willst du ja nur diese Räume leicht Temperieren und dabei deinen Rücklauf in den Pufferspeicher senken.


    Das funktioniert so wie du dir das vorstellst. Ist doch nichts anderse als wenn du dort unisolierte Rücklaufrohre liegen hättest, nur das deine Variante mehr bringt. Das du diese "Rücklaufkühlkörper" ;) nicht regulieren oder ganz abdrehen kannst ist dir wohl bewust.
    Die nächste Generation wär mir wurscht, sollen halt lernen eigenständig nachzudenken. Oder du machst es ihnen mit einem Schildchen leicht.
    Selbst wenn das nicht so funktioniert wie gewünscht, was ich nicht erwarte, kommt der "Rücklaufkühler" raus und ein Stückchen Rohr dazwischen, fertig.


    Mal ganz nebenbei, diese denkweise ist wirklich Öko, vorhandenes Material sinvoll weiterverwenden anstatt wegzuwerfen.


    Meinen Segen hast du.
    :thumbup:

    Hallo Achim,
    bis jetzt wusste ich nicht das es Röhrenkollektoren in dieser Bauform gibt.


    Da dein HB diesen Exoten eingebaut hat wird er das auch richtig herum gemacht haben ;) . Ich glaube viele seiner Kollegen haben so etwas auch noch nicht gesehen.
    Ich finde die Anlage hochinteressant und werde das hier weiter beobachten.


    Die Möglichkeit den Absorber in der Röhre je nach Jahreszeit genau 90° zur Sonne auszurichten ist schon cool.
    Leider gibt es m.M.n. auch einen Nachteil. Morgens und Abens scheint die Sonne sehr flach auf die Röhre. Die Sonne sollte bei dir also möglichst zwischen 10 und 14 Uhr ihr Bestes geben :D .


    Die 6% sehen ja auch schlechter aus als es in Wirklichkeit ist. Andere würden sagen der Puffer ist nur zu 60% voll (bei 60C° im Puffer).


    Im ersten Jahr gibt es auch oft noch Optimierungsbedarf. Vielleicht ist das auch eine Einstellungssache. Da der HB den Mut hatte einen Exoten einzubauen wird er dir auch bei der Optimierung der Anlage helfen da ich davon ausgehe das er noch Spaß an seiner Arbeit hat.


    Halt uns auf dem Laufenden.

    Hallo, ich kann auf den Fotos nicht erkennen was du meinst.


    Du hast 60 Röhren die den 1000l Puffer nicht beladen? Da ist was faul.


    Sind das klassische Heatpiperöhren oder irgendeine Sonderbauform, weil, wenn die senkrecht an der Fassade hängen wie willst du die zur Sonne ausrichten. Die kommt Morgens von Osten und wandert nach Westen. Da hilft alles drehen der Röhren nichts.


    Oder sind die Röhren waagerecht eingebaut? Das kann aber normalerweise nicht funktionieren da Heatpiperöhren einen Mindestaufstellwinkel brauchen um zu funktionieren.


    Die Flüssigkeiot die dein Wasser erwärmt ist normalerweise in dem Kupferrohr, die kann man nicht sehen.
    Das Wasser/Wasser-Glykolmischung ist im Sammler, das kann man auch nicht sehen.


    Mach mal bitte ein Bild der Gesamtanlage. Ich verstehe dich nicht wirklich.

    Moin,


    würde ich so nicht machen !


    kein hydraulischer Warmwasservorrang


    da ein automatischer Heizkessel mitwirkt braucht es das auch nicht.


    Drei baugleiche Pufferspeicher parallel angeschlossen arbeiten wie ein großer Speicher. Ein großer Speicher wird hier ja immer zu recht propagiert, was kann daran jetzt falsch sein.


    Eine simple Hydraulik mit einem (= 3 da parallel) Speicher durch Ventile, Mischer, Pumpen, Kabel oder Steuerung zu verbessen erschliesst sich mir nicht.


    "Haltet es einfach!" ;)


    Und dann noch, ETA wird das wohl schon öfter so gebaut haben/haben lassen. :)

    Moin, ich denk mal du bist knappe 50 Jahre alt?


    Bei deinen Bedingungen würde ich wohl Erdgas und für das Warmwasser eine Trinkwasserwärmepumpe nehmen um den PV Strom zu nutzen.
    Dann noch den Schwedenofen möglichst viel nutzen und gut ist es.
    Der Wald muss nicht ausgefegt werden, ein paar Bäume dürfen da gerne liegen bleiben.
    Vielleicht möchte ein zukünftiger Mieter auch noch einen Holzofen nutzen.

    Die Idee von Robert ist doch super.


    2 Passende Rohre für die Schellen, jeweil 2 Muttern drangeschweißt damit sich die Schelle nicht verschiebt, daran jewils ein Flacheisen geschweißt, einmal zur Säge, einmal in den Schraubstock und dann noch 2 Rundeisen an die Muttern der Gerüstschelle als Griff, fertig.


    Eine Stunde mit Belohnungsbier und Teile aus der Grabbelkiste.

    Hier würde mich mal interessieren ob damit jemand Erfahrungen hat.

    Die Kombination HV und WWWP (WarmWasserWärmePumpe) funktioniert sehr gut und fast wartungsfrei.


    Eine Steuerung braucht es nicht. Wird die WWWP nicht extern geladen springt sie von alleine an. Wird sie extern geladen geht sie nicht an wenn das Warmwasser warm genug ist.


    Nimm eine WWWP mit einem möglichst großen unten liegenden Wärmetauscher und einer kleinen Ladepumpe (bei Bedarf noch den Durchfluss eindrosseln) dann gibt es kein "Durchmischungsproblem".


    Noch besser schleife deine Leitung Puffer->Heizungsmischer (in der Edelversion mittels gesteuertem Dreiwegeventil) durch die WWWP. Dann braucht du nicht mal mehr eine Ladepumpe. Einfacher und mit weniger Teilen lässt sich eine HV Anlage nicht aufbauen.

    Hallo Hagen,


    das einfachste ist du betreibst die Puffer parallel.


    Entweder du stellst einen Pufferspeicher daneben der nicht höher ist als dein vorhandener 800l Puffer und verbindest beide mit möglichst vielen Querverbindungen, fertig.


    Oder wenn du die 200l mehr an Pufferspeicher willst, stelle einen 1000l (oder vielleicht auch größer :) ) Puffer daneben, verbinde Ihn mit möglichst vielen Querverbindungen und verlege den heißen Zulauf zur FRIWA ganz oben auf den 1000l Speicher, auch fertig.


    Du machst damit aus einem schmalen Pufferspeicher einen dicken Pufferspeicher und musst ausser 4 Rohre anschließen nichts weiter tun.