Beiträge von calibro

    Hallo Martin,


    Mein Brauchwasser wird mit einer innenliegenden Edelstahlwendel (kein Boiler, keine Blase) abgenommen, funktioniert hervorragend. Genau wie Deine Frischwasserstation ist es ein Durchlauferhitzer, nur mit größeren Durchgängen und muss nicht entkalkt werden.
    Deine Frischwasserstation muss regelmäßig entkalkt werden und die Druckminderung ist nicht unerheblich und deshalb benötigen diese Dinger oft eine zusätzliche Pumpe. Außerdem ist die Lösung mit der Frischwasserstation teurer und hat wirklich keinen Vorteil gegenüber der anderen Lösung.


    Die Pumpe für den Heizkreis ist absichtlich im Rücklauf installiert und funktioniert in einem geschlossenem System genau so wie im Vorlauf. Der Grund für den Rücklauf ist, dass die Pumpe nicht überhitzt wird und im kälteren Rücklauf geschont wird. Die Pumpen sind für eine Umgebungstemperatur bis 40° ausgelegt, auch das ist besser im Rücklauf sicher zu stellen.


    Bei Deiner alten Heizung ist wahrscheinlich eine normale Pumpe mit schlechterer Effizienzklasse installiert, diese Pumpen sind nicht so hitzeempfindlich - denen fehlt die komplette Elektronik. Bei den A-Pumpen sieht das anderst aus.





    Oft habe ich das Gefühl, dass nur was teuer und unverständlich ist, ist automatisch besser. Z.B. 5 Pumpen und mehrere Drei Wege Ventile müssen besser sein als eine Lösung mit 3Pumpen und keinem drei Wege - Ventil ?!


    Ich habe es mir abgewöhnt Experten und Fachleuten zu glauben und versuche es selbst zu verstehen, wenn ich es nicht verstehe hinterfrage ich es. Sobald ich merke, dass z.B. Heizungsbauer es selbst nicht verstehen oder keine verständliche Erklärung abgeben möchten oder können liegt die Lösung wo anderst. Z.B die Recherche im Internet kann helfen, ich sehe aber auch hier vermehrt Pseudolösungen die mehr verschleiern als lösen. Durchforste mal die Antworten nach diesen Kriterien. Meine Erklärungen sind immer nachvollziehbar und einfache Lösungen sind immer billiger und funktionieren meist besser.


    Es gibt ein super Buch mit dem Titel "Denke selbst, sonst denken andere für Dich" Autor Vinzens Ebert


    Gruß
    Calibro

    Hallo HJH,


    was spricht gegen einen Anschluss der Heizkörper ohne Temperaturbegrenzung, die Speichertemperaturen gehen normalerweise nicht über 80° und für solche Temperaturen sind Heizkörper durchaus ausgelegt.


    Bei Fußbodenheizungen oder Wandheizungen bei Lehmverputz sieht das anderst aus und muss dringend eine Temperaturbegrenzung verbaut werden um zuverlässig 50° nicht zu überschreiten.


    Für das Brauchwasser ist ein begrenzendes drei Wege Ventil angebracht um Verbrühungen zu vermeiden. Nach meiner Erfahrung nach könnte ich auf diese Installation trotzdem verzichten, da die Speichertemperatur bereits nach ca. 6 Stunden bei ca. 65° liegt und sich damit im normalen Bereich befindet.


    Bitte schreibe mir ob Du das auch so siehst, oder ob ich mich irre.


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    Noch ein Wort zum Speichermanagement. Ich komme bei meiner Anlage mit drei Pumpen aus, eine für den Heizkreis, eine für die Rücklaufanhebung und eine um die Speicher durchzuladen. Das spart Strom und die Kosten für weitere Pumpen einschließlich deren Installationen. Bitte bedenke, dass moderne A-Pumpen (Lebensdauer 8-10Jahre) nicht mehr die Lebensdauer besitzen wie die alten Pumpen. Drei Wege-Ventile brauche ich bei meinem Heizugsschema gar keine (oder maximal eine für das Brauchwasser).


    Das Beste ist, dass dieses bewusst einfache Konzept hervorragend funktioniert, solange ich heize lade ich alle Speicher durch, wobei der Hygienespeicher durch den etwas tieferen Durchgang zum nächsten Speicher, bevorzugt gefüllt wird und paralell zu den größeren Speichern geschaltet ist. Gesteuert wird das ganze mit Temperatur- und Temperaturdifferenzschaltern.



    Schaltbild_mitT60_Serie_vereinfacht.pdf



    Übrigens die Anlage funktioniert in einem Reihenhaus mit ca. 100qm, mit zwei Personen und bei den jetzigen winterlichen Temperaturen. Es handelt sich um einen ProBurner 25KW, drei Speicher mit zusammen 2200Liter. Ich heize zweimal die Woche. Aus Platzgründen ist das Speichervolumen bei mir begrenzt, hätte ich mehr Platz würde ich zusätzlich 800-1000Liter einbauen, das würde die Intervalle nochmals deutlich verlängern.


    MfG
    Calibro

    Hallo Kollege,


    Grundsätzliches: Ich bin ein erfahrener Anwender der gelegentlich Geräte einstellt, berät und Inbetriebnahmen anbietet. Ich bin kein Händler bei mir kann man kein Gerät kaufen.


    1. Der Proburner (mit dem ich mich auskenne) ist ein sehr preiswertes und einfaches Gerät und gerade deshalb ist er interessant.


    2. Er wird auch ohne Lamdasonde BAFA / BImschV gefördert (wo dieses Teil nicht drin ist kann es auch nicht kaputt gehen).


    3. Der Ofen hat nur ein Druckgebläse und qualmt trotzdem nicht beim Holz nachlegen. (Zuggebläse arbeiten ständig im heißen Abgas). Er hat aber zum Vergleich mit dem Vigas eine serienmäßige, halbautomatische Reinigung.


    4. Die Steuerung des 25KW DeLuxe Version 6.4 modelliert d.h. der Lüfter wird langsamer oder schneller abhängig von der
    Kesseltemperatur (einstellbar). Folgende Steuerung erfolgt ebenfalls, Gluterhaltung, Abschaltungwg. Brennstoffmangel, Steuerung der Rücklaufanhebung. Was er nicht kann ist ein integriertes Speichermanagment (separat isteh übersichtlicher).


    5. Die Ersatzteile wie Düsen oder den Schamottstein in der Brennkammer sind günstig und sehr leicht auszuwechseln. Reinigung der Brennkammer ist sehr einfach, da der Schamotstein nur reingestellt wird und dementsprechend auch zum Reinigen leicht herausnehmbar ist.


    6. Nicht zuletzt, mit richtiger Dimensionierung der Speicher, richtiger Verrohrung (Heizungsschema), ausreichendem Kaminzug (ca. 15-20 mbar), und richtiger Einstellung funktioniert Das Ding einwandfrei. Ein richtig eingestellter und sorgfältig gewarteter ProBurner funktioniert problemlos. Eine Einweisung und Einstellung mit Abgasmessung ist notwendig.


    7. Das integrieren einer anderen Heizung z.B. Gas ist davon unabhängig möglich. Es ist aber abhängig von dessen Größe und grundsätzlichen Überlegungen in wie weit Du den Speicher oder Teile des Speichers mit einbeziehen möchtest.


    Der 25KW DeLuxe (BImschV gelistet) kostet ca. 3100,-€. Die Qualität von Material und Verarbeitung ist gut und durch
    eine Serienproduktion gewährleistet. Die Geräte werden europaweit in erheblichen Stückzahlen verkauft und betrieben.


    Klar gibt es vergleichbare Geräte, die alle vor- und Nachteile haben. Wer ein Lamda Ofen mit integr. Speichermanagment inkl. Lapptop- bzw. Smartfon Steuerung und zu doppeltem bis dreifachem Preis haben möchte ist z. B. bei Fröhling, Winterhager etc. bestens bedient.


    Gruß
    Calibro


    P.S. Adressen, Heizungsschemas und Beratung vor Ort. Gegebenenfalls kann man meine Heizung (in Nürtingen) besichtigen. Bitte vorher anrufen unter 0163 6280044.

    Hallo Martin,


    ich bin dafür eine Heizung als einfach zu betrachten. Meine funktioniert einwandfrei und folgende Überlegungen liegen dem Projekt zu Grunde:


    1. Holzvergaser
    2. Solar
    3. Speicher für 3 Wintertage


    Zu 1. Mein Haus hat 100qm gut gedämmt und der Kamin hat ein Durchmesser von 190mm. D.h. größtmöglicher ProBurmer ist ein 25KW mit 200mm Kaminrohr.


    Zu 2. Im Sommer ab April heizen meine 9qm Solarröhren das Wasser, mit dem HV heize ich erst ab Sep/Okt.


    Zu 3. 2200Liter auf 75-80° aufgeheizt in ca. 6 Stunden reichen für 2-3 Tage Heizung und warm Wasser.
    Wie gesagt bei ca. 100qm gut isoliert. Bei größerem Haus und / oder schlecht isoliertem Haus benötigt man dementsprechend mehr.


    Z.B. Bei 200qm und mittlerer Dämmung empfehle ich 4000Liter Speicher und 40KW HV. Der Ofen benötigt zum Aufheizen des Speichers ca. 6-8 Stunden / ein 25KW Ofen benötigt bei 4000Liter ca. 12Stunden.


    Das alles ist noch etwas abhängig vom verwendeten Holz und der Anzahl der Personen und deren Heiz-und Duschgewohnheiten. Die ganze Rechnerei von einem Ingeneuerbüro für Heizungen ist teuer und kommt letzt endlich auch zu keinem anderen Ergebnis.


    So einfach kann das alles sein, solltest Du wissen wollen wie ein Heizungsschema und die damit verbundene Heizung genauso einfach aufgebaut sein kann und trotzdem, oder deswegen, super funktioniert kannst Du mich anrufen oder bei mir vorbeischauen.


    Tel: 0163 628 0044


    MfG
    Calibro

    Hallo Kollegen,


    ich habe meinen ProBurner, Speicher, Solar und andere Teile bei HBC gekauft, es hat alles geklappt und auch bei späteren Reklamationen wurde ich nicht im Stich gelassen, sondern unbürokratisch und großzügig bedient.


    Trotzdem verstehe ich, wenn man nicht mehrere 1000,-€ Vorkasse leisten möchte. Eine Garantie für das Bestehen der Firmen gibt es tatsächlich nicht. HeimBauCenter ist bei mir in der Nähe mit einer Ausstellung und auch immer erreichbar, daher konnte ich der Sache eher vertrauen.


    Ich empfehle aber trotzdem und grundsätzlich die Anlage komplett bestellen aber die Lieferung aufzusplitten, d.h. die Teile in mehreren Chargen und zeitversetzt. Entsprechend kannst du auch die Zahlung entsprechend stückeln. Die Firmen sind in der Regel damit einverstanden und das Risiko minimiert sich damit.


    MfG
    Calibro

    Hallo Kollegen,


    ich stelle hin und wieder ProBurner ein und gehe in der Regel folgender Maßen vor:


    1. Kaminzug prüfen sollten zwischen 15 und 22 Millibar sein. Bei besserem Kaminzug sind logischer weise die Einstellungen der Primär- und Sekundärluft kleiner.


    2. Ein 18KW Gerät (wie im Internet als Einstell-Film gezeigt) braucht nachvollziebar weniger Luft als ein 40KW Gerät


    3. Die Rohre der Sekundärluft reinige ich mit einem entsprechendem langem und dem Durchmesser angepasstem Staubsugerrohr.
    Man sollte wissen, dass dort die Kanäle der Sekundärluft beim betonieren des Trennbodens mit einfachen Kunststoffelektrorohre versehen werden. Die nach dem ersten anheizen von selbst wegbrennen sollen. Reste können aber diese Kanäle verengen.


    4. Den Brennraum und den Holzraum reinige ich gründlich, d.h. zuerst mit geeigneten Schaufeln danach mit einem alten Staubsauger


    5. Jetzt prüfe ich die Düse mit Ihren Sekundärluftauslässen (müssen unbeschädigt und sauber/unverstopft sein).


    6. Jetzt reinige ich mit einem langen Schraubenzieher und dem Staubsauger den Bereich im Brennraum der zu den Turbulatoren führt.
    Notfalls müssen die Turbulatoren ausgebaut und gereinigt werden. Jedoch sehr selten, Die regelmäßige Reinigung mit dem Hebel funktioniert eigentlich. Durch falscher Verrohrungen an der Thermischen Ablaufsicherung kann oft die linke Seitenverkleidung nicht entfernt werden, dann habe ich ein spezielles Reinigungsgerät das ohne Ausbau der Turbulatoren funktioniert (allerdings nur bei normal verschmutzten Turbulatoren).


    8. Der Abgasfühler liegt unter der Revisionsklappe für die Tabulatoren, rechts oben. Unbedingt von der Asche reinigen (mit dem Staubsauger) nur ein sauberer Temperaturfühler kann dem Ekoster die richtige Temperatur übermitteln. Das kann und wird der Grund sein weshalb eure Geräte immer mal abschalten.

    9. Jetzt prüfe ich die RA und die Installation der Speicher (wird die Temperatur ausreichend abgeführt, stimmt die Rücklauftemp mit 70°?).


    10. Meine Voreinstellung für der 25KW HV bei 17 Millibar Kaminzug sind 18mm Primärlufteinstellung und 8 Umdrehungen Sekundärluftöffnung! Die genaue Einstellung erfolgt zwingend mit einer Abgasmessung (das Gerät kann man sich mieten für 70,-€ / Woche).


    11. Selbstverständlich gehe ich von geeignetem Brennmaterial aus, d.h. 50cm Scheite Hartholz mit ca. 10-15% Restfeuchtigkeit.


    12. Am Anfang rate ich dringend davon ab den Holzraum komplett zu füllen, sondern nur bis zur Hälfte (Unterkante Ofentüre).


    13. Das Anzünden erfolgt mit kleinen Holzstücken und einer Zeitung wie im Film gezeigt, allerdings ohne Anzündwürfel (kann man, muss man aber nicht). Die erste Lage Holz mit kleineren Scheiten, danach erst die Großen, aber unbedingt ca. 50cm lange Scheite.


    14. Nachdem die durchgesteckte Zeitung im Brennraum angezündet wurde benötigt der Ofen ca. 2-3Min bis er brennt, erst danach den Ekoster einschalten und auf Start drücken.


    Ich hoffe ich habe nichts vergessen, Jede Installation hat oft ihre Eigenheiten, die ich in ihrer Vielfalt nicht übermitteln kann. Probiere es aus, es funktioniert immer. Er darf nicht übermäßig wabern, nicht qualmen, schon gar nicht verpuffen. Er brennt richtig eingestellt und gereinigt, problemlos und sauber.


    Noch ein Satz zum Schluss, Von den Heizungen existieren tausende in Deutschland und vermehrt in Österreich und in diversen Balkanstaaten. In der Regel funktionieren alle auch ohne Umbauten und ohne FT. Ich bin auch der Ansicht, dass es sich jeder überlegen sollte ob er durch solch einen Umbau die Garantie/Gewährleistung und die Herstellerhaftung verlieren möchte. Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass die damit zusammenhängenden Probleme geringer sind als die oben beschriebene Prozedur. Sicher gibt es Bastler die dabei Ihre Erfüllung finden, mein Hpbby ist ein anderes. Ich möchte nur einen Ofen der möglichst problemlos funktioniert. Meiner raucht übrigens weniger bis gar nicht. Die Ölbrenner meiner Nachbarn rauchen mehr. Der HV funktioniert einwandfrei bei 88% Wirkungsgrad (in bestem Fall, gem. Messung) und zur Zufriedenheit meines Schornsteinfegers.


    Mich kann man auch sprechen und notfalls kann ich auch vor Ort die Arbeiten vornehmen. Manchmal zeige ich auch meine Heizung oft klärt sich danach so manches vermeintliche Problem. Meine TelNr: 0163 628 0044


    Gruß
    Calibro

    Hallo Erwin,


    - stimmt zu viel Sekundärluft führt zum Lochbrand,
    - anderst herum führt es bei zu wenig Primärluft es auch zum Lochbrand.


    Stimmt auch - so richtig begreife ich die beschriebenen Probleme nicht - ich habe keine - meiner funktioniert problemlos.


    Nichts für Ungut.


    Calibro

    Hallo Erwin,


    ich habe schon mehrere Proburner eingestellt, die alle einwandfrei und problemlos funktionieren. Ich denke dass Dein Kessel nicht viel anderst ist, im Prinzip sind sie eh alle gleich. Explosionen bzw. Verpuffungen und Qualm sind immer ein sicheres Anzeichen, dass Dein Ofen zu wenig Luft bekommt. D.h. nicht nur etwas zu wenig, sondern viel zu wenig. Wenn ich bei anderen ähnlich gelagerten Öfen die Primärluft von 9mm auf 18mm öffne und die Sekundärluft 8 - 10 Umdrehungen (anstatt 2 1/2 wie im Internet beschrieben), dann fallen die Meisten vom Glauben ab.


    Das Ergebnis nach anschließender Messung und weiterer Feineinstellung funktionieren die Dinger alle einwandfrei. Vorausgesetzt die Teile sind ordentlich gereinigt und nicht bis zum Stehkragen gefüllt, sondern vielleicht erst einmal nur bis zur Hälfte. Von der richtigen Scheitlänge und von ca. 10-15% trockenem Buchenholz gehe ich aus.


    Gehe auch mal davon aus, dass tausende Holzvergaser in Europa stehen und in der Regel gut funktionieren, warum wohl. Sicher nicht weil alle eine Flammtronik, zusätzliche Gebläse und Sonderdüsen einbauen. Sondern weil die Heizungsbauer die solche Öfen verstehen, die Dinger einfach richtig einstellen.


    Probiere es einfach mal aus und gebe dem Ding mal richtig Luft, Du wirst Dein Qualmer nicht wiedererkennen. Es geht deswegen nichts kaputt. Sollte ich recht haben, habe ich etwas gut bei Dir. Gib mir Nachricht wie es geklappt hat.


    Gruß
    Calibra
    Tel: 0163 628 0044


    P.S. Bitte beim Anzünden nicht warten bis der ganze Ofen von unten bis oben durchbrennt um dann erst umzuschalten. Ich schalte das Gebläse und den Kaminzug nach 2-3 Minuten ein bzw. um. Danach dauert es etwas bis sich genügend Glut gebildet hat, aber es funktioniert garantiert und ohne jeglichen Qualm (mein Nachbar sein Ölofen raucht mehr als mein 25KW HV).

    Hallo Kollegen,


    ich hatte auch Probleme mit wabern bis leichten Verpuffungen. Auch nachdem ich die Sekundärluft
    extrem aufgemacht habe war es besser aber nicht weg. Erst als ich die Primärluft und die Sekundärluft
    weit über die Angaben des Herstellers geöffnet habe arbeitet mein Ofen einwandfrei. Die Einstellungen
    können auch nicht nach Gefühl bzw. nur nach der Farbe der Flamme vorgenommen werden, sondern
    gleichzeitige Messungen des CO, O2, Gehaltes - , der Temperaturen und die Auswahl des Brennholzes
    und die richtige Beladung / Vorbereitung des Ofens ermöglichen eine gute Einstellung.


    Ein teurer Umbau und andere Steuerungen sind aus naheliegenden Gründen keine gute Lösung,
    es ist auch nicht notwendig.


    Mein einfacher ProBurner qualmt nicht und arbeitet hervorragend. Die Messwerte sind wie folgt:


    234° Abgastemp
    386 mg CO/ pro m/3
    614 ppm CO
    88,3% Wirkungsgrad
    bei - 0,20 mbar Kaminzug


    Die Messgeräte kann man um 70,-€ / Woche mieten. Es ist die neueste Generation, die automatisch
    und nach BlmSchV misst, ist genial und lohnt sich unbedingt.


    Wer mehr wissen will kann mich unter 0163 6280044 anrufen, wenn Sie nicht zu weit weg wohnen
    können Sie meine Anlage besichtigen bzw. ich kann auch vor Ort nachschauen was zu tun ist.


    Gruß
    Calibra


    Hallo Kollegen,



    Speicher und Leitungen in einen separaten Raum (Stellwände aus Spanplatten möglich),
    den komplett mit 12cm Styropor auskleiden (siehe Vollwärmeschutz für Fasaden), fertig.
    Funktioniert sehr gut, wartungsfreundlich, und optisch besser wie eingewickelt.


    Gruss aus Nürtingen
    Calibro

    Hallo Kollegen,


    bitte erlaubt mir mal was grundsätzliches zu sagen:


    1. Der Proburner ist ein sehr preiswertes und einfaches Gerät
    und gerade deshalb ist er interessant.


    2. Er wird auch ohne Lamdasonde gefördert und wo dieses anfällige
    Teil nicht drin ist kann auch nichts kaputt gehen.


    3. Nur einem Druckgebläse und qualmt trotzdem nicht beim
    Holz nachlegen aus dem Ofen.


    3. Die Steuerung des 25KW DeLuxe Version 6.4 modelliert d.h.
    der Lüfter wird langsamer oder schneller abhängig von der
    Kesseltemperatur (einstellbar).


    4. Folgende Steuerung erfolgt ebenfalls, Gluterhaltung, Abschaltung
    wg. Brennstoffmangel, Steuerung der Rücklaufanhebung.
    Was er nicht kann ist ein integriertes Speichermanagment (separat ist
    eh übersichtlicher).


    5. Die Ersatzteile wie Düsen oder den Schamottstein in der Brenn-
    kammer sind einigermaßen günstig und sehr leicht auszuwechseln.


    6. Nicht zuletzt, mit richtiger Dimensionierung der Speicher, richtiger
    Verrohrung (Heizungsschema), ausreichendem Kaminzug (ca. 16mbar),
    und richtiger Einstellung (bitte nicht wie im Internet gezeigt,
    dort handelt es sich vermutlich um den 18KW Ofen und einem Kaminzug
    der einem die Socken auszieht).


    Funktioniert das Ding einwandfrei, d.h. kein Qualm (nicht einmal beim
    Anzünden). Gute Abgaswerte (680ppm) zur Zufriedenheit meines Schorn-
    steinfegers.

    Meiner produziert auch keine Luft im Kühlkreislauf, kein Wabern, keine
    Explosionen oder andere furchterregende Erscheinungen. Mein ProBurner
    heizt problemlos.


    7. Neu (seit 11/2012) ist die Möglichkeit einer Inbetriebnahme durch
    meinen Internet-Lieferanten oder einer Durchsicht mit Einweisung,
    Reinigung und optimaler Einstellung (inkl. Abgasmessung) durch einen
    Mitarbeiter von XXX(ich darf nicht werben).


    Das alles ohne Umbau mit all den damit verbundenen Kosten und
    Ungewissheiten, bzw. mit Betriebserlaubnis, Herstellerhaftung und
    Garantie-/Gewährleistungen.


    Wer allerdings ein Lamda Ofen mit integr. Speichermanagment inkl.
    Lapptop- bzw. Smartfon Steuerung und zu doppeltem bis dreifachem
    Preis haben möchte ist bei Fröhling, Winterhager etc. bestens bedient.
    Ein Umbau um aus einem Orlan etc. einen anderen Ofen zu machen, kann
    ich nicht nachvollziehen - meine Hobbys sind andere.


    Gruß
    Calibro


    P.S. wer es genauso haben möchte, dem sage ich gerne wie es geht.
    Gegebenenfalls kann man meine Heizung (in 72622 Nürtingen) auch
    besichtigen. Bitte vorher anrufen unter 0163 6280044.