Das wird wohl schlichtweg nicht so gedacht sein in der Steuerung. Anlaufen tut die Pumpe noch trotz externes Signal.
Wahrscheinlich fehlt der Steuerung das Signal des Brennerstarts. Der bleibt ja aus da externe Wärme zugeführt wird.
Mir würde da nur ne Bastellösung zu einfallen. Stopt die Pumpe denn wenn der Puffer leer währe? Fühler am Puffer herausziehen und schauen was passiert. Es könnte gut möglich sein das erst verzögert abgeschaltet wird.
Die Ursache für dein Problem bekommt man aus der Ferne recht schlecht heraus. Hinter dem WW Speicher würde ich erstmal einen Verbrühschutz verbauen lassen. Der ist sowieso Vorschrift.
Die Ladezeit für WW würde ich verkürzen damit die Pumpe automatisch abschaltet. Denke 15min sollte reichen.
Hallo! Könnte jetzt vieles sein. Wird wahrscheinlich mit dem externen Kontakt vom Pufferspeicher zum Buderus zu tun haben.
Schaltet der Buderus WW nach Zeit oder nach Temperaturunterschreitung des WW Speichers ein?
ST-81 oder andere klassische Kesselsteuerung+ Lambdacheck+Frequenzumrichter BRT angesteuert.
Frei programmierbar klingt immer so schön, möchte aber beherrscht werden...
Chaletheizer ,das ist ganz und garnicht so mit der BRT. Es ist auch super am Schornsteinkopf gegen zu proben ob die BRT stimmt oder nicht. Hilft hier in diesem thread aber wenig. Ich selber finde 7% Restsauerstoff schon zu hoch würde mich auf 5% einpegeln. Ich selbst habe 4,5% .
Ja und nein. Man kann schon viel mit Erfahrung erreichen. Ich finde ,alle Kessel sollten Brennkammertemperatur abhängig regeln können. Ich habe es letztlich so bei mir am laufen. Der Kessel segelt ohne Krawallbelüftung ab 600C° durch.
Nichts desdo trotz. Manchmal passiert es halt mal ,das der Abbrand schlecht läuft. Da ist man mit einer Anheiztür git beraten um das in den Griff zu bekommen..
Na dann scheinst du doch deinem Problem recht nah zu kommen.
Es liegt wohl an der Fülltechnik.
Die Sperrschicht macht schon Sinn.
Jetzt musst du dir das halt Vorstellen wie bei einem Brückenbogen. Ist unten im Düsenberreich alles weg, steht die Holzladung darüber äusserst Stabil.
Lege also alles so ein das es ne art Sollbruchstelle (am Brückenpfeiler)gibt.Rechte oder linke Seite Stücken verwenden die früher abbrennen wie auf der anderen. Und Zünde auch nur die Seite mit den kleineren Stücken an!
Ja stimmt! Dein Holz ist ziemlich gut geeignet.
Vielen ist glaube ich nicht klar das ,sofern oben nicht alles in Flammen steht ein Sauerstoffüberschuss von Primär durch die Düse in die Brennkammer durchaus normal ist. Dein Bild vom Holz spricht Bände. Ich habe hier schon in diversen Threads geschrieben, das das heizen mit Brettern oder Pallettenholz ein höheres Geschick beim einschichten bedarf. Die Kessel nennen sich ja meistens Scheitholzvergaser. Schau also das du im Düsenbereich zum Start auch möglichst Stücken nimmst die Scheitholzgröße haben. Bretter werden dir immer eher Probleme machen.Die Sperrschicht ist in der Mitte fast Pflicht.
Ja, das bleibt jedem selbst überlassen. Never change a running System....
Holzvergaser haben leider die Eigenschaft etwas wählerisch auf Holzsorten ,Holzgröße und Wetterbedingungen zu reagieren. Solange aber alles gut läuft, würde ich es wahrscheinlich auch so lassen.
Keine Ahnung. War für mich bisher aber immer ein Grund den DPX 80 nicht weiter zu beachten.
Ich meinte den Rauchabzug im Füllraum.
Der Lambdacheck regelt nur Sekundär. Das reicht hier auch. Die Drehzahlregelung der Profisteuerung reicht für die Primärregelung aus.
Man kann wie schon geschrieben, sekundär fix einstellen. Ich denke das es ein kleiner Teil der Lösung ist.
Nach meiner Erfahrung liegt es daran was oben geschieht. Der Glutstock darf vor der Düse nicht so groß sein, das das Holzgas vorgezündet wird.
Ich hatte hier schon oft empfohlen die Abbrände nur einseitig von der Düse zu starten.
Es ist wirklich nicht so einfach zu kommunizieren, aber es ist ähnlich wie beim seitlichen Abbrand. Das reduziert die Hohlbrandgefahr und das Glutbett zieht sich etwas langsamer in die Fläche. Auf die Trennschicht würde ich weiter setzen.
Die Steuerung macht halt solange auf bis der Sollwert erreicht ist.
So gesehen macht sie es richtig.
Trotzdem sollte die Scheibe und der Belimo richtig eingestellt sein.
Vieleicht kannst du uns noch ein ein Bild vom befüllten Kessel vor Start zeigen?
Hast du noch ein Bild von der Rauchabsaugung. Verheizt du immer die gleiche Holzsorte und größe oder ist alles gemischt dabei?
Ein Bild von der Düse währe auch noch schön.
Empfehlen würde ich noch den Lambdacheck nachzurüsten.
Wenn das Glutbett in diesem Kessel nachsackt ,kann man von ausgehen das die Brennkammer ordentlich beansprucht wird. Das kann man damit abmildern und sollte der Effizienz zu gite kommen.
Beim Start kann Sekundär 60% nicht funktionieren. Damit wird das Abgas gekühlt und Primär, wie auch Gebläse geben weiter Vollgas....
Trennschicht funktioniert schon recht sicher. Insgesamnt empfehle ich auch mehr Fotos mit einzustellen.
Die Primärluftführung ist schonmal löblich. Das ist beim Ur-DPX eine der Schwachstellen.
Bin auf die weiteren Bilder gespannt...
Attack wird da nicht mehr viel dran ändern. Die Logik dahinter ist. Primär nicht 100% = der Kessel braucht noch ne weile bis Primär 100% ist. Geht blos nicht ,da zuvor ein Wert darunter fix eingestellt wurde.
Selbst bei 99% schaltet der Lüfter nicht ab.
Ein Blick in Füllschacht, Brennkammer und Wärmetauscher...
Ich habe ja auch mehrere Attack in Betrieb. Ein SLX hatte ebenfalls die bekannten Probleme.
DPX und Wood and Pellet passen konstruktiv . Ne Garantie gibts leider nicht.
Hast du Lust uns den DPX 80 in einer kleinen Fotostrecke vorzustellen?
Meistens sieht man schon an Details ,ob das Ganze Langfristig taugt.
