Beiträge von klschneider

    ich habe doch gar nichts von Tichelmann gesagt. Die Puffer in Schema 2 sind doch bloß parallel geschaltet. Ist dann ein großer Puffer oben und dann in Reihe ein großer unten.
    Spart mir eine Menge Sensoreingänge gerade wenn ich 6 x 1000 Liter stellen will.
    Und ich habe ein Platzproblem, weil ich will den Heizraum für Brennholz freihalten und oben drüber ist halt Platz.


    Hier mal ein paar interessante Infos über Pufferschaltungen:


    http://www.baunach.net/praxis_…l_oder_hintereinander.php


    Sehr interessant wegen Schichtung/ Verwirbelung:


    http://www.baunach.net/praxis_pufferanbindung.php


    einige Anmerkungen zur Ladepumpendrehzahl bzw. dem Volumenstrom durch den HV:
    hat nichts direkt mit den Puffern zu tun, indirekt aber doch mit der Durchmischung


    http://www.baunach.net/praxis_pumpendrehzahl.php


    Klaus

    Hallo Thomas,
    mein HV soll 40 KW haben. ein Vigas oder Baugleich. Ich habe einen externen Heizraum mit 2 Geschossen. Unten soll der HV stehen und das Holzlager, oben sollen die Puffer stehen sowie die Regelung für die Solarpanels ( spätere Erweiterung).
    Deine Puffer sollen ja auch eine Etage höher stehen. Hast du mal an die Deckenlast gedacht?
    Bei meinen 4 x 1000 Liter Puffer + 500er Mag sind das ca. 5 Tonnen. Meine Decke hat zwar Eisenträger drin, aber mehr wie 300 kg/m² sind da nicht möglich. Ich muss da noch einen Unterzug rein machen mit mindestens 180 mm Doppel T IPB und das pro 2 Puffer.
    Nun habe ich das mal abgeändert, auch weil vielleicht 5-6000 Liter Gesamtpuffer rein sollen. Ich stelle unten 50% Puffer und oben die restlichen 50% und verstärke die Decke mit Stahlstützen die gleichzeitig für die Pufferisolation die Außenwand tragen. Somit sind 2 (3) Puffer oben und 2(3) unten, jeweils 1000er weil die Deckenhöhe größere nicht zuläßt.
    Ich habe mal die Schaltungsvarianten beigefügt, wobei mit Schema 1 zuerst ganz gut gefiel. Ich habe jedoch bedenken wegen Thermozirkulation, da erst oben gefüllt wird, dann unten während der dritte oben noch kalt ist. Da entsteht eine Schwerkraftzirkulation.
    Schema 3 behebt dieses Problem. Zur Kalkulation des Füllgrades benötige ich bei 4 Puffern 12 Thermofühler, bei 6 Puffern sogar 16 Stück.
    Da ich mit einer UVR 1611 die Steuerung und Anzeige realisieren will, später auch für die Solaranlage, kriege ich Probleme mit den Sensoreingängen.
    Deshalb Schema 2 mit Parallel und Reihenschaltung, da benötige ich nur 8 Sensoren auch wenn noch 2 Puffer dazukommen.
    Soviel zu den Hydraulikschemen, da können ja jetzt die Kommentare kommen.


    Du solltest auch erst mal die Deckenlast prüfen, stimmt das mit 4 x 4000 Liter bei dir?


    Den Öler kannst du ja in jedes Haus so einbinden wie bei mir, allerdings habe ich die Umschaltung manuell. Wenn 1 Öler bei den Puffern steht, kannst du den ja wie bei den Standardhydraulikschemen ( zu finden z.B. bei Solarbayer ) im oberen Teil des 1. Puffers einbinden. Dann geht der auch als Heizungsunterstützung automatisch mit an.


    mfg


    Klaus
    Tapps-2etagen.pdf

    Ja du bist nicht der erste der 2 Häuser mit einer Heizung versorgen will.
    Suchwort wäre z.B. Fernwärmeleitung


    Ich plane auch sowas, allerdings nur mit einem Öler als Notheizung.
    Dann kann ich den andreren Kamin totlegen und spare die Kaminfegergebühren.


    Meine Planung findest du hier: http://www.holzvergaser-forum.…9/&postID=46366#post46366


    Ich bin mit 4000 Liter Puffer an der Grenze zum komfortablen Heizen (1 x am Tag), auch weil eine Holzfüllung gerade so in die leeren (40 Grad) Puffer passt. Da müsste ich entweder exakt den Zeitpunkt abpassen wenn die Puffer unten sind oder nur teilweise volllegen mit Holz.
    Besser wären mehr Puffer, so ca. 6000 Liter. Bei deiner Wohnfläche würde ich mal so schätzen benötigst du 170 x 100 Watt/m² + 240 x 60 Watt/m² = ca. 30 KW/h. Bei 16 Std. Heizzeit wären das 480 KW/h. Das sind dann mit 1x Heizen 10.000 Liter oder 5.000 Liter mit 2 x Heizen.
    Oder du läßt den/die Öler dazu laufen um die Heizlast abzudecken. Dies benötigt jedoch eine entsprechende Hydraulik mit Motorventilen um die Puffer abzuschalten.
    Auch solltest du dir im klaren sein, welche Menge das an Holz bedeutet. 480 KW bei ca. 3-3,5 KW/Kg= 145 kg Holz pro Tag = ca. 1/4 Raummeter Holz. Rechne mal deinen Ölverbrauch mit 10 KW pro Liter und Holz mit 1700 KW pro Raummeter, also ca. 6 Raummeter Holz pro 1000 Liter Heizöl. Da kommt schon was zusammen.


    Klaus


    PS Ein richter Name zum ansprechen wäre schön

    da hast du ja eine komplette Heizungsregelung, sogar für 2 Heizkreise und WW.
    Die Brennersteuerung brauchst du nicht, falls das Warmwasser mit Zirkulation verlegt ist geht auch die Zirkulationspumpe damit zu steuern. Dann ist ja auch ein Motormischer installiert, Typ ist auf den Bildern schwer zu erkennen.
    Trotzdem brauchst du noch einen einfachen Temperaturschalter bis ca. 75 Grad mit Anlegefühler. Umschalter für 220 Volt. Den schaltest du in die Zuleitung der WW-Ladepumpe und zwar so, daß der Schließer bei eingestellt 60 Grad schaltet.
    Den Fühler an den 1. Puffer, dort wo die Leitung zum WW-Boiler Wärmetauscher rausgeht. Damit läuft die Pumpe nur wenn der Puffer noch über 60 Grad hat und das WW wird nicht abgekühlt.


    mfg
    Klaus

    hallo Wilhelm, ich sehe da keine Kompromisse. Eine FriWa ist natürlich hygjenischer und von der Energiebilanz her besser als ein Boiler, aber wenn Puffer kalt, dann auch Dusche kalt. Ok, nicht ganz kalt, aber bei 40 Grad Puffer bringt die höchstens 30 Grad Wasser. Der Boiler bleibt ohne Zirkulation mindestens 12 Stunden auf 50 Grad. Und das ist der Unterschied zwischen erfrischend und wohlfühlen.
    Andreas hat aber ein ganz anderes Problem: der 1000 Liter Puffer ist viel zu klein.
    Ich habe mir mal den HV angesehen, wenig Infos, aber er hat Lambda mit 2 Belimos. Ich denke, da ist eine getrennte Primär und Sekundärluft drin, ist ein Saugzugkessel. Preislich habe ich was von über 8.000 Euro für 25 Kw gelesen, ist schon eine Ansage.
    Jedenfalls hat der Füllraum 150 Liter für 50 cm Stücke, Brenndauer 5-6 Std.
    Das kommt so hin mit meiner Daumen-Kalkulation von ca. 150 KW pro Füllung. Der Puffer kann zwischen ca. 55 und 85 Grad arbeiten, das sind demnach gerade mal 35 KWh. Wenn die Heizung 3-4 Std. mit vollem Puffer funktioniert, liegt der Heizbedarf bei ca. 10 KWh im Winter..
    Der HV schafft den Puffer mit Heizungsabnahme in 2 Std zu füllen, das wären dann (25 - 10)*2 = 30. Passt also mit dem Daumen. Dazu dürfte der Kessel aber nur zu 1/4 gefüllt sein, sonst geht der in die Regulierung und teert den Kamin zu ( brennt dann irgendwann mal ).
    Es ist nicht gerade das was der Ofen machen sollte.
    Nach den Werten und auch nach dem Komfort sollte der Puffer 24 Std. durchhalten, das wären dann ca. 12 Std. Heizleistung a 10 KWh gleich 120 KWh Tagesbedarf.Der Ofen bringt vollgelegt ca. 150 KWh ( 25 KW*5-6 Std.) somit wäre ein Puffer mit 4000 Liter das richtige.
    Falls der HV die Leistung nicht ganz bringt und die Heizung parallel abnimmt müssen immer noch ca. 90 KWh in den Puffer, das wären dann 3000 Liter. Dann muss aber 2 x am Tag angeheizt werden.
    Wie auch immer, das Problem ist der Puffer. Mit ausreichend Puffer geht dann auch die FriWa wieder einwandfrei.
    Also entweder kleiner Puffer und mehrfach anfeuern/ nachlegen und WW-Boiler oder gleich richtig dimensionieren und grosser Puffer mit FriWa.
    Genau kann das mit dem Excel-Tool in der Dimensionierungshilfe berechnet werden, meine Daumenwerte sollen nur mal die Problematik aufzeigen.



    Klaus

    hallo Peter,
    das mit der hohen Rücklauftemperatur vom WW-Boiler muss Andreas so akzeptieren. Andere speisen den Rücklauf generell unten ein, da ist der etwas höherer Anschluss ein guter Kompromis.
    Der Wärmetauscher mag energetisch besser sein, nur funktioniert der nur wenn der Puffer heiß ist. Bei Andreas kann es aber passieren, daß der Puffer ganz auskühlt. Da ist warmes Wasser zum Duschen angenehmer.
    Einen Warmwasserboiler als Puffer zu verwenden ist auch nicht gerade die Lösung.
    Ich denke, Andreas sollte erst mal nach dem Motto keep it simpel vorgehen damit
    überhaupt mal was läuft. Das mit dem Wärmetauscher zu verkaufen kann er ja erst mal verschieben und sehen wie er mit der Pufferleistung hinkommt.


    Klaus

    Hallo Andreas,
    freut mich daß dir mein Vorschlag gefällt.
    Ich habe mir noch mal deine Bilder angeschaut, da ist ja eine RLA verbaut.
    Eine mit regelbarem Thermostatventil, könnte Oventrop oder Heimeier sein.
    Jedenfalls sollte da ein Diagramm aus Pfeilen draufsein, etwa so:


    A---------------->AB
    xxxxxx
    xxxxxx:
    xxxxxB



    Eingang A kommt vom Pufferrücklauf, AB geht zum Kesselrücklauf und B kommt vom T-Stück zwischen Kesselvorlauf und Puffervorlauf (oben). Der Fühler sitzt dann an der Leitung AB zum Kesselrücklauf.


    Zu den Rückschlagventilen: Bei mir sitzt hinter jeder Pumpe ein Rückschlagventil. Ob das wirklich gebraucht wird weis ich nicht. Jedenfalls betreibe ich einen Heizungsstrang rein über Schwerkraft durch eine stehende Pumpe und zwar rückwärts zur Förderrichtung (hier ohne Rückschlagklappe). Also schaden kann so eine Klappe jedenfalls nicht.


    Wenn du noch einen Puffer später nachrüsten möchtest und nicht wieder die Anschlüsse ändern möchtest, so kannst du bei gleichen Puffern diese auch paralell schalten. Dann musst du aber jetzt schon die Anschlüsse dazu vorsehen und mit Ventilen absperren. Am besten eine möglichst grosse Leitung oben, eine in der Mitte und eine unten. Ich habe da mal irgendwo flexible Metallschläuche mit Verschraubungen dazu gesehen. Damit geht das schnell und du hast ein wenig mehr Spielraum beim aufstellen. Außerdem kannst du im Sommer den letzten Puffer absperren und mit weniger Energie schneller auf 80 Grad aufheizen.


    Klaus

    Nachdem du ja jetzt nur noch dir selbst helfen kannst, habe ich mal in TAPPS eine Zeichnung für dich angefertigt.( Solltest du dir auch installieren, Zeichnung anbei im Zip ).


    Ist eigentlich Standart: vom HV in den Puffer, dazwischen die RLA mit der Pufferladepumpe.
    Dann vom Puffer in den Heizungsvorlaufmischer, beide Rückläufe ( Heizung und HV ) unten in den Puffer.
    Der WW-Boiler ganz oben am Puffer abnehmen ( hier einen Entlüfter setzen ), Rücklauf über Boilerladepumpe zurück zum Puffer. Hier aber nicht ganz unten einspeisen, da der Rücklauf ja mindestens WW Temperatur hat, also normalerweise wärmer als der Heizungsrücklauf ist. Daher einen Anschluss höher in den Puffer.
    Die Boilerladepumpe über einen Temperaturschalter um die 55 Grad Ein/Ausschalten. Wichtig ist hier ein zweiter Schalter, der die Pumpe nur laufen läßt, wenn der Puffer oben noch warm genug ist. Sollte so um 50 Grad eingestellt sein. Grund ist, wenn der Puffer kalt ist, hast du ja noch WW im Boiler. Wenn jetzt aber das WW unter die Mindestemperatur kommt, würde die Ladepumpe kaltes Heizungswasser durch den Wärmetauscher leiten und das WW abkühlen.
    Wenn morgends die Heizung leider kalt ist, sollte die Dusche wenigstens noch warm sein.
    Wenn du vor dem duschen den HV anzündest, ist die Heizung vielleicht schon danach warm.


    Deinen Plattenwärmetauscher stellst du bei Ebay ein oder fragst mal hier jemanden ob er das Ding haben will.


    viel Spaß


    Klaus
    test.zip


    TappsTest.pdf

    Hallo Andreas,
    wenn ich das so lese, gerade auch was du bezahlt hast, denke ich da machst du jetzt wieder einen grossen Fehler, wenn es nicht schon zu spät ist.
    Du solltest nicht umbauen, sondern dir einen Gutachter holen. Ist schwer, aber hier in D vermitteln die IHKs solche Gutachter. Dann kannst du den HB auf Nachbesserung verklagen oder auf Schadenersatz.
    Die Gewährleistung beträgt in Österreich meines Wissens auf feste Güter 3 Jahre, könnte also bereits zu spät sein. https://broschuerenservice.bma…tachments/REKLAMIEREN.pdf


    Bei soviel Geld sollten auch noch die 300-500 Euro für einen Gutachter drin sein, leider müsstest du dann auch noch über einen Anwalt klagen.


    Ein bischen OT:
    Ich habe in letzter Zeit eigentlich nur noch Pfusch bei Handwerkern gesehen. Und dann wollen die nicht dafür gerade stehen, aber die Rechnung bringen die am letzten Tag gleich mit. Und am liebsten bar bezahlen.


    Deshalb kann ich jedem nur raten, wenn etwas so teures augenscheinlich nicht stimmt, einen Gutachter zu holen und erst mal nicht zahlen. Höchstens das Material bezahlen, aber nur wenn es sich weiter verwenden läßt. Bei verpfuschten Fliesen oder Parkett gar nichts bezahlen, da meist neues Material benötigt wird. Und wenn der Handwerker nicht nachbessern will muss man einen anderen komplett neu bezahlen.Soll doch der Handwerker seinen Lohn einklagen.


    Klaus

    Die Düse müsste für mehr Löcher bearbeitet werden. Aussen Luftkanal fräsen ( sauber ) oder mit Flex ausschleifen ( quick und dirty ), Löcher entweder zuschweissen ( Guss ?? ) oder Gewinde schneiden und
    Blindstopfen reinschrauben. Danach neue Löcher bohren.
    Da könnte man eine Viel-Lochdüse bohren oder/und mittig einen Luftschlitz flexen.


    Bis ich soweit bin mit meiner Anlage hat das hier jemand bestimmt perfektioniert.



    Klaus

    Hallo Frikat,
    ich lese hier im Forum seit längerem mit und plane auch eine Hlozvergaserheizung.
    Ich habe bereits eine komplette Heizung Öl/Holz Kombi inkl. Leitung und Heizkörper selbst verbaut, ein eigenes Haus drumherum mit komplett Strom und Wasser, ein Altbau komplett saniert und weis wie aufwendig das selber machen ist. Ohne etwas Talent und vor allem die Fähigkeit sich vorher zu informieren geht das nicht.
    Nun ist dieses Forum sehr hilfreich für den der lesen kann, auch Fragen werden gerne beantwortet.
    Aber immer wieder kommen Neue hinzu und fragen die banalsten Dinge, die schon dutzendfach erklärt wurden.
    Meine Hochachtung an einige hier, die nicht müde werden trotzdem zu helfen ( Spacy versucht ja gerade so einen Anfängerleitfaden zusammenzustellen, seht gut ).


    Ich bin überrascht bei dir zu lesen, daß du ein Komplettpaket HV für bestimmt ca. 3.500 Euro bereits im Keller hast und dir jetzt Gedanken machst, wie schließe ich das an. Auch die Idee, der Kaminkehrer könnte ja was damit zu tun haben ist nicht schlecht.
    Dein HV ist doch bestimmt mit irgendwelchen Unterlagen gekommen, auch auf der Webseite deines Lieferanten wird Hilfe angeboten, Google und die Forumssuche wären auch nicht schlecht.
    Aus meiner langjährigen Erfahrung, gib einfach mal bei Google RTFM ein, dann weist du was ich meine.
    Ich bin dankbar, daß hier im Forum so viel geholfen wird und ein freundlicher Ton herrscht ( das hier ist auch keine Beschimpfung, sondern nur eine weitere Hilfe ), ich kenne andere Foren, da werden auf solche Fragestellungen ganz andere Antworten gegeben.


    Zuletzt wünsche ich allen hier frohe Feiertage und möglichst störungsfreien Betrieb der Öfen damit auch mal Zeit für andere Dinge bleibt.


    Klaus Schneider

    Hallo Xaver,
    ich plane auch eine gemeinsame HV-Heizung für 2 Häuser mit extra Heizhaus und Notheizung in einem der Häuser. ( http://www.holzvergaser-forum.…um/index.php?thread/27755 )
    Bei deiner Zeichnung sind die Puffer der beiden Häuser paralell zu den 3 Puffern im Heizhaus, wie soll da eine vernünftige Schichtung zustandekommen. Da bräuchtest du extra Ladepumpen.


    Kannst ja mal meine Zeichnung betrachten: http://www.holzvergaser-forum.…Tapps%20-%20PLAN1.ENG.pdf


    Mein Problem ist die hohe Vorlauftemperatur zu den beiden Häusern. Zum Heizen könnte ich den Vorlauf heruntermischen, für WW bräuchte ich dann aber wieder höhere Temperaturen. Das ginge auch nur mit extra Umwältzpumpen. Da muss ich noch mal darüber nachdenken ob der Aufwand lohnt. Bei mir sind die Häuser nur ca. 5 Meter auseinander, vielleicht investiere ich einfach in sehr gute Rohrisolierungen.


    Ich habe auch mal den Bedarf an Puffer und Ausgleichsbehälter kalkuliert, bei mir kommt dann noch optional eine Solaranlage dazu.
    Ich habe auch versucht, die unterschiedlichen Vor- und Rücklauftemperaturen über Schichtrohre und 3 Wegeventile gezielt einzuspeisen.

    Hallo Ralf,
    da sonst noch keiner geantwortet hat.
    Ich kann dir zwar keine direkte Antwort zur Kaminzugberechnung geben, aber es gibt eine Software dazu.
    http://www.kesa.de/
    Ist als Demo einige Zeit lauffähig, habe ich noch nicht getestet.
    Außerdem gibt es ein Diagramm zur Kaminlänge, der Ofenleistung und dem Zug. Vielleicht hilft das ja auch als Anhaltspunkt.
    http://www.schornsteinfeger-fronia.de/querschnitt.png


    http://www.schiedel.at/uploads…Querschnittsbemessung.pdf


    Klaus