Beiträge von ET14

    Hallo,


    ich stimme Jan da voll und ganz zu.
    Jeder muss die Kosten zusammenrechnen, die er tatsächlich hat und nichts mehr oder weniger.
    Die Zeit zum Aufarbeiten kostet uns nunmal nichts, außer man muss es von jemandem machen lassen der einen Preis X hat.
    Und es gibt auch mehr als genügend Öl- und Gasheizer die nicht in teure Fitnesscenter gehen. Genau wie es Holzheizer gibt, die tatsächlich noch richtigen Sportarten fröhnen (bei mir ist es Crosstriathlon).


    Wichtig finde ich es, die Kosten für extra benötigte Fahrzeuge nicht zu unterschätzen, auch der BG-Beitrag für Waldbesitzer spielt mit rein.


    Ich für meinen Teil heize derzeit ausschließlich mit Abrissholz aus unserer Haussanierung und werde Nächsten Winter höchstwahrscheinlich auch noch damit feuern. Das ist ätzend, weil die Bretter und Latten alle ungleich lang sind und Nägel haben aber das Zeug ist da und muss eh weg. Hier kostet mich nur das Sägen auf der Wippsäge etwas.
    Ansonsten gibt es Holz aus eigenem Wald oder aus den östlichen Nachbarländern.


    Grüße

    Hallo,


    also ich glaub zum Thema Bauholz im ETA SH verbrennen kann ich auch mein Bestes dazu geben ;) .
    Ich feuer derzeit eigentlich fast ausschließlich Abrissholz aus unserer Haussanierung. Vieles davon ist zum Teil hundert Jahre oder älter und fast alles ist unbehandelt, um hier immer wiederkehrende Dikussionen möglichst gleich zu ersticken.
    Die Stückgröße reicht vom 10 cm Abfall bis hin zu 50 cm Balkenabschnitten. Dazu ist eindeutig zu sagen, dass Balken mit Abstand die bese Wärmeausbeute bringen. Das war ja auch fast zu erwarten, da diese ja quasi dem "üblichen" Scheitholz von Ihrer Größe entsprechen. Da hole ich gut 20...30 kWh mehr aus einer Ladung heraus als nur mit dünnen Brettern.
    Brennen tut das alles ohne Problem, die Bretter und Latten aber eben leider auch etwas zu gut und zu schnell. Da geriet schon mal etwas mehr im Füllraum in Brannt :/ . Hier sollte man an den Einstellungen für die Luftklappen sicherlich noch was machen können aber ich hab kaum Zeit mich damit zu beschäftigen.
    Die Fröling Regelung sieht dafür eine Voreinstellung für extra trockenes Holz vor, dass ist (so denke ich) durchaus ein Vorteil.


    Ansonsten ist das Argument für ETA (abgesehen von Rolf seinem Argument mit der Brennkammer) der Umfang der Steuerung. Heir kannst Du ohne teure Extramodule nahezu alles anschließen. Zwei Heizkreise, einen zweiten Wärmeerzeuger den man auch verriegeln kann, Trinkwasserspeicher, Zirkulationspumpe ...


    @m900
    Kannst Du mir sagen welche RSS- und Klappeneinstellungen Du bei sehr trockenen Brettern verwendest. Ich muss hier auch mal etwas optimieren. War Braunkohle bei Deinen Tests auch schon dabei? Würde mich durchaus interessieren .


    Gruß,
    Frank

    Mit dem 3 Punkt habe ich noch so meine Probleme...


    Ich gehe davon aus, dass ich hier dann ein Ausgangspaar benötige... Oder? Hier muss ich doch dann auch die 50sekunden Laufzeit programmieren, die der Mischer von 0 auf 1 braucht.

    Hallo Jan,


    mach es so wie Reiner es aufzeigt.
    Ich habe in meiner Anlage ja selbst zwei 5MG Ventile von Esbe verbaut. An beiden habe ich den 3-Punkt Antrieb 95-270M dran. Du benötigst je ein Ausgangspaar, wobei ein Ausgang das öffnen und eins das schließen Signal gibt.
    Als Laufzeit habe ich wie von Esbe empfohlen 150 s eingestellt. Damit regelt er sehr gut und fährt sich nicht tot.
    Mittlerweile spiele ich aber mit dem Gedanken den Antrieb für das 5MG welches die VL-Temp der Heizkörper regelt mit einem stetigregelnden zu ersetzen (92P4). Da könnte ich das Ausgangspaar für Luftklappe des Pelleters nutzen und kann die Stellung mitloggen.


    Für Dich als verspielten wäre der Stetigantrieb eigentlich die interessantere Variante :D


    Gruß,
    Frank

    Hallo Stephan,


    ja, das hast Du natürlich Recht. Je enger und mehr Messstellen, desto genauer ist die Anzeige. Da ich in der UVR allerdings noch einige andere Sachen auswerte und regel, habe ich nicht so viele Messstellen und mein Puffer hat schon zwei extra.


    @reinelektronik
    Hallo Reiner,
    vielen Dank, der Weg passt wunder bar. Funktioniert bei mir auch.
    Ich verstehe nur nicht, warum Du den Sollinhalt über einen Fixwert in die Mathefunktion einbringst? Das Gesamtpuffervolumen ist doch immer das gleiche.


    Gruß,
    Frank

    Hallo,


    nachdem meine Anlage ja nun schon seit Oktober läuft und die Heizsaison voll im Gange ist, hat sich eigentlich schon alles recht gut eingespielt.


    Die Abnahmemessung des Schornsteinfegers fand erst im Dezember statt, lief aber problemlos und zu dessen sowei meiner absoluter Zufriedenheit. Beide Kessel, sowohl der ETA SH 40, wie auch der Thermoflux Pelling ECO haben gut bestanden. Zu erst hat er den Pelleter gemessen, dann hab ich den HV angefeuert und eine halbe Stunde später konnte dieser gemessen werden. Hab 17 % trockenes Birkenholz genutzt, das war wunderbar. Im Endeffekt hätte ich es vielleicht auch mit meinem alten Abrissholz probieren können aber das hab ich mir nicht getraut. Messprotokolle stelle ich mal bei Gelegenheit im entsprechenden Thread ein.


    Ein Problem konnte ich allerdings bereits feststellen. HV und Pelleter hängen am gleichen Schornsteinzug. Ist der Pelling im Standbymodus und wird der ETA angefeuert, so führt dies zu einem Unterdruckfehler des Pelleters (F08 Udrk). Grund dafür ist sicherlich das starke Saugzuggebläse des HV, das die Abgasleitungen vor der Schornsteinmündung über ein Y-Stück verbunden sind und es zum Pelleter keine Absperrung mehr gibt. Diesen Fehler bringt er sonst nur in Betrieb wenn man die Tür öffnet, da dann logischerweise der Unterdruck zusammenbricht. Wenn er aus ist sagt die Regelung eigentlich das er keinen Unterdruck haben soll und er bringt den Fehler. Ich vermute der Schornsteinzug im Zusammenhang mit dem starken ETA Saugzuggebläse erzeugen einen so hohen U-Druck das er diesen Fehler bringt.
    Das ist an sich kein riesen Problem, nur muss man den Fehler leider händisch löschen, damit er in Bereitschaft bleibt. Nur wenn ich nun ein paar Tage nicht da bin und der HV lief, springt der Pelleter nicht automatisch an, was ja aber Sinn und Zweck der Sache ist.
    Lösung wäre eine Abgasklappe zum Pelleter hin, die sich öffnet sobald der Steuerung den Pelleter anfodert. Regelungstechnisch über meine UVR gar kein Problem. Nur bei der Abgasklappe bin ich mir im Unklaren. Ich hätte gern eine die dicht ist und an die ich einen Belimo, den ich zur Verfügung habe, anschließen kann. Die von K & W haben alle so einen fetten Antrieb und kosten auch üppig. ;(
    Hat da evtl. jemand Erfahrungen wie man was günstiges bekommen kann?


    Gruß,
    Frank

    Hallo Reiner,


    vielen Dank für Dein Beispiel.
    Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du die jeweiligen Bereiche der Puffer von Messstelle zu Messstelle in den Mathefunktionen in m³ umrechnest?
    Dann in der Analogfunktion die Summe aller und in der nachfolgenden Mathefunktion widerum in Gesamt-% umrechnen?


    Hab das mal versucht für meinen Fall nur mit Temperaturen nachzubilden, bin aber irgendwie noch am Endergebnis gescheitert.


    Gruß,
    Frank

    Hallo Maik,


    ah Crostwitz, endlich mal wieder jemand ganz aus der Nähe.
    Ich bin ziemlich zufrieden mit dem ETA. Kann wirklch nicht meckern.
    Seit der läuft, läuft er ohne Probleme (seit Oktober 2017). Ich mute dem Kessel echt viel zu, da ich momentan nur Abrissholz feuer und das bestimmt bis zum nächsten Winter noch so bleiben wird. Wir sanieren ein großes Umgebindehaus und da fällt so viel Holz an, dass ich meine anderen Vorräte momentan noch nicht benötige.
    Das Holz ist teilweise voll mit Nägleln und sehr trocken (ab und an ist auch mal eins mit Farbe dabei =O ) , öfter kommen auch mal Späne mit rein aber er meckert nicht darüber.
    Der Füllraum ist so groß dass eine Schubkarre voll Holz meist noch nicht reicht um ihn ganz zu füllen aber nicht ganz so groß wie im Prospekt angegeben. Genügt trotzdem (sind glaub etwa 210 Liter anstatt 223 aber vielleicht ist die Angabe ja ohne Einhängebleche gerechnet).
    Und es ist wirklich so, ich lege unten ein paar schmälere Holzstücke rein, danach normal voll legen, gern auch dicke Balken, anzünden, Klappe bei >100°C zu und er kümmert sich. Wirklich komfortabel.


    Gruß,
    Frank

    Hallo Hanno,


    das mit dem WW kannst du natürlich halten wie Du möchtest.
    Ich habe nur den HV und Pelleter, auch für WW. Feuere also auch im Sommer. Da das dann eher selten ist, da kaum Wärme für Heizung weggeht, stört mich das nicht. Und das Holz kostet mich fast nichts.
    Mit dem Solar das Argument verstehe ich. Ich habe auch ein Fachwerkhaus (sogar Umgebinde) und werde mir sicherlich das vordere Dach (Südausrichtung) nicht mit Paneelen zu bauen.

    Wie würdest Du den Begriff ,,schon echt sehr günstig sein`` in Zahlen definieren ?

    Ich gehe dann immer so vom günstigsten Neupreis aus. Entweder man findet online etwas oder über einen HB.
    Der zum Beispiel kostet ca. 7.200€


    Da würdest Du noch 2000 Förderung bekommen, also 5.200 Invest (nur der Kessel).
    Wenn der gebrauchte nun z.B. 4.000€ kostet, ist die Ersparnis ok aber nicht die Wucht. Kommt aber auch immer drauf an wie gut der Kessel noch aussieht und ob die Steuerung ok ist. Wenn der wie neu ist, dann passen auch 1000 Ersparnis. Lohnenswert finde ich wenn die Ersparnis zum Neupreis minus Förderung immernoch <= Förderbetrag ist. Da verkraftet man auch mal einen Technikereinsatz.


    Grüße

    Hallo,


    kann mir bitte mal jemand auf die Sprünge helfen?
    Ich möchte gern den Ladazustand meines Puffers über die UVR in % angeben lassen. Dieser hat 5000L Volumen sechs Temperaturmessstellen. Allerdings sitzen die oberste und die unterste nicht im gkeichen Abstand zueinander wie die vier anderen dazwischen. Wenn alle 6 auf 80 °C stünden, wären 100% erreicht, null bei etwa 27°C.
    Die Temperaturen werden über die Eingänge S1 bis S6 erfasst.
    Mit welchen Funktionen muss ich hier arbeiten?


    Bis jetzt konnte ich alles in der UVR recht gut selbst realisieren und habe durchaus Spaß dran gefunden, nun weiß ich allerdings nicht so recht wie.


    Gruß und Dank vorab.
    Frank

    Hallo Hanno,


    das Konzept klingt ja nicht schlecht. Aber ich muss Ruedi Recht geben, WW durch den HV mit bereiten lassen, würde einiges an Strom sparen.
    Ob Du das nun über Friwa oder innenliegendem WT passiert sei Deine Entscheidung.


    Den gebrauchten Fröling kann man sicherlich nehmen. Allerdings dann unbedingt den Kugelbrennraum ansehen. Sollte dieser stark gerissen oder gar schon stark zebröckelt sein, lieber einen neuen dazurechnen (glaub der kostet um die 700,-). Wenn der Fröling noch an geschlossen und in Betrieb ist, dann ist es gut. Sollte er bereits seit ein paar Monaten aus dem Heizsystem demontiert sein und kein Heizwasser mehr drin ist, ist Korrosion recht wahrscheinlich. Heißt nicht das er durchgerostet ist aber dann vorher lieber ordentlich abdrücken und spülen.
    Ich habe auch lange mit dem Gedanken gespielt, einen gebrauchten Kessel zu kaufen. Finde auch nach wie vor, dass dies eine gut Alternative ist einen top Kessel zum schmalen Preis zu bekommen. Allerdings muss der Preis schon echt sehr günstig sein, da man auf die 2000€ Förderugn und auf die Garantie verzichtet.


    5000 L Puffer sind schon gut, brauchst Du aber nicht zwingend. Denke bei dem S4 mit 28 kW sind 3000L völlig ausreichend.


    Gruß,
    Frank

    Hallo Georg,


    das Thema mit den FTS Sensoren von TA kann ein wenig verwirrend sein.

    • Es gibt die Variante FTS-DL, da hat der Volumenstromsensor einen integrierten Temperatursenso. Der zweite T.-Sensor wird auf der gleichen Platine am Volumenstromsensor mit angeklemmt. Dann werden alle 3 Messwerte über DL-Bus zur UVR übertragen. Habe ich selbst 3 Mal bei mir laufen und funktioniert tadellos. Riesen Vorteil dieser Variante ist, dass Du nicht einen Eingang dafür belegst sondern nur ca. 25% Buslast.
    • Dann gibt es noch die Variante Sensorpaket für Wärmemengenerfassung. Hier werden alle 3 Messwertaufnehmer (2 xTemp. und 1x Volumenstrom) jeweils an analoge Eingänge geklemmt (an UVR oder CAN EZ). Ob dies zuverlässiger ist als über den DL-Bus, kann ich nicht sagen.

    Eine andere Möglichkeit wäre noch einen Volumenimpulsgeber zu nutzen, anstatt der FTS-Messungen. Diese messen auch sehr kleine Mengen schon, während die FTS wirklich Ihre Mindestmenge benötigen.


    Ich bin auch Jan seiner Meinung, dier FTS 5-85 ist recht groß, hat eine Mindestmenge von 5 l/min, ich kann mir fast nicht vorstellen dass die für den Kachelofen notwendig sind.


    Zum Vergleich, ich habe in meinem Fußbodenheizungskreis einen FTS 4-50 Sensor verbaut. Drei Räume haben aber bisher nur FBH (die restlichen 70m² kommen noch dazu). Sobald hier nur eine Heizkreis (z. B. im Bad) offen ist, dann genügt die Menge nicht um das der FTS einen Volumenstrom messen kann.
    Funktionieren tun die Dinger ansonsten wirklich bisher problemlos.


    Gruß,
    Frank

    Hallo,


    ich frage mich warum hier alle versuchen den Threadersteller den HV auszureden, nur weil er damit Rebstöcke verheizen möchte?
    Die Ratschläge sind alle richtig aber es ist doch OK die Teile zu verheizen, die er eh zur Genüge hat. Und wenn es nicht ausreicht, wird Scheitholz zugekauft (was natürlich zeitig genug geschehen muss).


    Ich persönlich finde es nicht schlecht das Holz sinnvoller zu verheizen als im Lagerfeuer und dafür teures Öl zu verbrennen.


    Großer Füllraum ist auf jeden Fall wichtig, insbesondere wenn zwei Häuser dran hängen.
    Wobei hier ein Hackgutkessel schon durchaus auch Sinn macht.


    Grüße
    Frank

    Ich kann nur annehmen, dass das damit zu tun hat, dass die neuen Kessel nach Spreizung regeln ...

    Hallo Karl-Heinz,


    da solltest Du richtig liegen.
    Die Regelung nach Spreizung konnte ich letztens bei meinem SH40 feststellen, als ich die RL-Temperatur von 67°C auf 70°C geändert habe.
    Dann war diese rot hinterlegt und ich habe erst später gemerkt dass da noch die Spreizung auf 13 K eingestellt war und max. Kesseltemp. ja 80°C ist, hätte ich also auf 10 ändern müssen.


    Gruß,
    Frank