Planung einer neuen Heizungsanlage - Das Haus braucht eine Heizung.( Neuauflage ) - Hanno

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 7.730 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von JörgW.

  • Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Holzfeuerung mit Einzelöfen.


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    95


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Freistehendes Fachwerkhaus am Ortsrand.
    444 m ü. NHN in der Rhön


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Wärmedämmung derzeit nicht vorhanden, soll aber im Zuge der Sanierung, in Maßen, mit eingebaut werden.


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    Keine Angaben vorhanden ( 6 Jahre Leerstand )


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Holzvergaserkessel mit 5000 Ltr Pufferspeicher, ohne Warmwasserbereitung.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Wir könnten den Fröling S4 Turbo, 28 Kw von unserem Nachbarn übernehmen, da dieser seine Heizung gegen eine (Flüssig-) Gasheizung ersetzt.


    Der S4 hat folgende Laufzeitdaten:


    Bj. 2011
    ca. 7500 Std. Volllast
    ca. 25 Std. Flammerhaltung


    Das wir in diesem Zuge auf eine BAFA-förderung verzichten würden ist uns bewußt.


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Wird über elektr. Durchlauferhitzer bereitgestellt.


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    1 Stück 5000 Ltr, Speicher ohne Wärmetauscher.


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Ja, im Anbau, welcher für diesen Zweck errichtet wird.


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Ja. keine Einwände seinerseits.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Ja, jedoch soll der Aufbau in Eigenregie ( Handw. Fähigkeiten vorhanden, nur am Fachwissen fehlt es. ) laufen, mit Endabnahme durch einen HB.


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Liegt in großer Menge bereit.


    Weitere Informationen:


    Hallo Forumsgemeinde,


    vor ca. 1 Jahr habe ich Hier schon mal eine Frage gestellt.
    Da sich jedoch im Laufe diesen Jahres einige Kriterien geändert haben, melde ich mich hier nochmal.


    Das Haus wird nach erfolgter Sanierung als Feriendomizil genutzt und als solches auch vermietet.


    Das Heizen wird von uns übernommen, da wir nur ca 15 Min. entfernt wohnen und auch täglich in der Nähe arbeiten.


    Wie würdet Ihr das mit der Übernahme des Fröling S4 Turbo einschätzen, könnte dieser mit seinen 28 KW für ein komfortables Heizen ausreichen ?


    Eine überschlägige Heizlastberechnung mit DANBASIC ( unter Angabe aller U-werte ) ergibt einen Wet von ca. 7 Kw, nach fertiggestellter Sanierung.


    Wenn ich mit der hier im Forum zur Verfügung gestellten Exceltabelle ( von HJH ? ) arbeite, sieht das nicht schlecht aus, jedoch würde ich dazu auch gerne noch weitere Meinungen hören.


    Das Kriterium Wandheizung, in allen Räumen, wird weiterhin favorisiert, somit könnte man die VLT und die RLT niedrig halten.


    Für etwas Hilfe wäre ich dankbar.


    Viele Grüße
    Hanno


    Vielen Dank

  • Hallo,Hanno, eine Frage stellt sich mir...
    Warum um alles in der Welt, willst du das Warmwasser mit einem Elektrischen Durchlauferhitzer bereiten?
    Du könntest doch mit einer Friwa das Wärmepotential deines HV mitnutzen ... denn gerade hier, bei den Strompreisen, sparst du am Ende bares.
    Mit 5000 l Speicher und 7 kW Heizlast sollte das bequem zu beheizen sein,bringst du doch in diesem Speicher grob gerechnet ca. 250 kWh an Wärme gespeichert.
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Hallo Hanno,


    das Konzept klingt ja nicht schlecht. Aber ich muss Ruedi Recht geben, WW durch den HV mit bereiten lassen, würde einiges an Strom sparen.
    Ob Du das nun über Friwa oder innenliegendem WT passiert sei Deine Entscheidung.


    Den gebrauchten Fröling kann man sicherlich nehmen. Allerdings dann unbedingt den Kugelbrennraum ansehen. Sollte dieser stark gerissen oder gar schon stark zebröckelt sein, lieber einen neuen dazurechnen (glaub der kostet um die 700,-). Wenn der Fröling noch an geschlossen und in Betrieb ist, dann ist es gut. Sollte er bereits seit ein paar Monaten aus dem Heizsystem demontiert sein und kein Heizwasser mehr drin ist, ist Korrosion recht wahrscheinlich. Heißt nicht das er durchgerostet ist aber dann vorher lieber ordentlich abdrücken und spülen.
    Ich habe auch lange mit dem Gedanken gespielt, einen gebrauchten Kessel zu kaufen. Finde auch nach wie vor, dass dies eine gut Alternative ist einen top Kessel zum schmalen Preis zu bekommen. Allerdings muss der Preis schon echt sehr günstig sein, da man auf die 2000€ Förderugn und auf die Garantie verzichtet.


    5000 L Puffer sind schon gut, brauchst Du aber nicht zwingend. Denke bei dem S4 mit 28 kW sind 3000L völlig ausreichend.


    Gruß,
    Frank

  • Servus Ruedi und Frank,


    erst mal besten Dank für eure Antwort.


    Wir haben über die WW-Bereitung auch länger diskutiert, sind aber dann zu dem Entschluß gekommen, daß das nur in Verbindung mit einer Solaranlage lohnt.
    Solaranlage fällt jedoch aus, da die Südseite des Hauses auch die Front ist, somit würden wir uns die Ansicht der Fachwerkfassade gänzlich verhunzen. ( Fachwerkfassade und Solar geht mal gar nicht. )
    Somit müßt auch in den warmen Monaten der HV angefeuert werden und das macht für uns auch keinen Sinn.


    Wir heizen hier in unserem Hauptwohnsitz ( ca. 150 m² ) auch nur mit Kachelofen und Einzelofen, WW-Bereitung über DLE, die Stromkosten hierfür empfinden wir als nicht so dramatisch.
    Wir haben einen Stromverbrauch von 3400 KWh / Jahr bei einem 3 Personenhaushalt. ( Da kenne ich von anderen Haushalten ähnliche Zählerstände, jedoch ohne WW über DLE. )


    Zum Heizkessel, dieser steht bereits abgebaut in einer trockenen unbeheizten Garage.
    Dem Risiko, das mit der Korrosion einhergeht, muss ich wohl ins Auge blicken, aber der Hinweis mit dem abdrücken ist mal gar nicht schlecht.


    Der Raum für den 5000 Ltr.Speicher steht zur Verfügung, da sollte man ihn auch nutzen, somit kann ich heizen wenn ich Zeit habe.


    @Frank


    Wie würdest Du den Begriff ,,schon echt sehr günstig sein`` in Zahlen definieren ?


    Viele Grüße
    Hanno

  • Hallo Hanno,


    das mit dem WW kannst du natürlich halten wie Du möchtest.
    Ich habe nur den HV und Pelleter, auch für WW. Feuere also auch im Sommer. Da das dann eher selten ist, da kaum Wärme für Heizung weggeht, stört mich das nicht. Und das Holz kostet mich fast nichts.
    Mit dem Solar das Argument verstehe ich. Ich habe auch ein Fachwerkhaus (sogar Umgebinde) und werde mir sicherlich das vordere Dach (Südausrichtung) nicht mit Paneelen zu bauen.

    Wie würdest Du den Begriff ,,schon echt sehr günstig sein`` in Zahlen definieren ?

    Ich gehe dann immer so vom günstigsten Neupreis aus. Entweder man findet online etwas oder über einen HB.
    Der zum Beispiel kostet ca. 7.200€


    Da würdest Du noch 2000 Förderung bekommen, also 5.200 Invest (nur der Kessel).
    Wenn der gebrauchte nun z.B. 4.000€ kostet, ist die Ersparnis ok aber nicht die Wucht. Kommt aber auch immer drauf an wie gut der Kessel noch aussieht und ob die Steuerung ok ist. Wenn der wie neu ist, dann passen auch 1000 Ersparnis. Lohnenswert finde ich wenn die Ersparnis zum Neupreis minus Förderung immernoch <= Förderbetrag ist. Da verkraftet man auch mal einen Technikereinsatz.


    Grüße

  • Hallo, bzgl. des WW möchte ich noch anmerken, dass du deinen Verbrauch nicht mit dem gleichsetzen kannst, welche potentielle Mieter haben. Für mich ist im Hotel meistens auch erst mal 5km Dauerduschen angesagt. Viele duschen/baden im Urlaub mehrmals am Tag etc..
    Wenn du so viel Platz hast, wäre ggf. so ein Nulltarif-Günstig-Pelletkessel eine schöne Ergänzung.


    Bzgl. der Wandheizung: Leg diese ruhig sehr großzügig aus und nimm ggf. sogar mal eine höhere Raumtemperatur an. Winterurlauber haben es ja gerne mal wärmer. Hast du bei deiner Berechnung mit DANBASIC auch den Wärmebrückenzuschlag berücksichtigt? Der ist ja insbesondere bei einer Innendämmung nicht zu vernachlässigen. Das macht alles schnell einige hundert Watt zusatzlich...


    Kommst du zum HV ohne das die Mieter etwas mitbekommen oder sind dort Abgeschlossene Apartments mit einem gemeinschaftlichen Eingangsbereich? Ich frage deswegen, da Feriengäste evtl. nicht erfreut sind wenn du da morgens mit nem Bündel Holz durch die Bude laufen musst...


    Gruß

  • Hallo,


    Wenn der gebrauchte nun z.B. 4.000€ kostet, ist die Ersparnis ok aber nicht die Wucht. Kommt aber auch immer drauf an wie gut der Kessel noch aussieht und ob die Steuerung ok ist. Wenn der wie neu ist, dann passen auch 1000 Ersparnis. Lohnenswert finde ich wenn die Ersparnis zum Neupreis minus Förderung immernoch <= Förderbetrag ist. Da verkraftet man auch mal einen Technikereinsatz.

    Der Preis ist bis jetzt noch nicht in Stein gemeißelt, aber ich denke man wird sich so bei Lohnenswert treffen.
    Werde mir den Kessel die nächsten Tage mal in Augenschein nehmen.
    Wobei ich die Steuerung vor Inbetriebnahme wohl nicht testen kann ( oder doch ? ).


    Hallo, bzgl. des WW möchte ich noch anmerken, dass du deinen Verbrauch nicht mit dem gleichsetzen kannst, welche potentielle Mieter haben. Für mich ist im Hotel meistens auch erst mal 5km Dauerduschen angesagt. Viele duschen/baden im Urlaub mehrmals am Tag etc..
    Wenn du so viel Platz hast, wäre ggf. so ein Nulltarif-Günstig-Pelletkessel eine schöne Ergänzung.

    Darüber haben wir uns auch schon nen Kopf gemacht.
    Bei uns hier im Ort haben wir ein Schloß wo die Eigentümer ebenso mit WW per DLE arbeiten.
    Diese geben pro Tag und Wohneinheit 10 Kwh frei, alles darüber hinaus wird pro Kwh extra berechnet. ( finde ich gut geregelt, somit ist das kein Streitpunkt )
    Somit können die Leute Duschen, so lange wie es Ihnen gefällt.


    Bezüglich dem Nulltarif-Günstig-Pelletkessel, ....kannst Du da was vorschlagen ?





    Bzgl. der Wandheizung: Leg diese ruhig sehr großzügig aus und nimm ggf. sogar mal eine höhere Raumtemperatur an. Winterurlauber haben es ja gerne mal wärmer. Hast du bei deiner Berechnung mit DANBASIC auch den Wärmebrückenzuschlag berücksichtigt? Der ist ja insbesondere bei einer Innendämmung nicht zu vernachlässigen. Das macht alles schnell einige hundert Watt zusatzlich...
    Kommst du zum HV ohne das die Mieter etwas mitbekommen oder sind dort Abgeschlossene Apartments mit einem gemeinschaftlichen Eingangsbereich? Ich frage deswegen, da Feriengäste evtl. nicht erfreut sind wenn du da morgens mit nem Bündel Holz durch die Bude laufen musst...


    Gruß

    Das Haus bekommt an 3 Seiten eine Aussendämmung, lediglich die Front ist mit Sichtfachwerk und Innendämmung ausgeführt.
    Das und eine gehobene Temperatur wurde in der Berechnung schon berücksichtigt.


    Und in den Heizraum schleich ich mich durch die Aussentür, will ja das Bündel Holz nicht tragen, fahr da lieber Schubkarre. :)



    Viele Grüße
    Hanno
    :)

  • Energiekosten in Übernachtungskosten gesondert austzuweisen ist rechtlich schwierig. Das würd ich mir dreimal überlegen. Kann gut nach hinten losgehen. Es sprcit doch nichts dagegen, einen kleinen Pelleter und einen Puffer mit Wärmetauscher/ eine Friwa zu installieren. Das bekommst du quasi geschenkt von der Bafa und wenn der Platz vioorhanden ist, ist der Mehraufwand doch echt gering, oder?

  • Hallo

    Energiekosten in Übernachtungskosten gesondert austzuweisen ist rechtlich schwierig.

    ist dem tatsächlich so ? ... da muß ich doch mal einen Anwalt befragen.


    Es sprcit doch nichts dagegen, einen kleinen Pelleter und einen Puffer mit Wärmetauscher/ eine Friwa zu installieren. Das bekommst du quasi geschenkt von der Bafa und wenn der Platz vioorhanden ist, ist der Mehraufwand doch echt gering, oder?

    Der Aufwand wäre nicht die Hürde, aber Platz für einen 2. Kessel und Puffer, da wird es dann schon SEHR eng im Heizraum.


    Viele Grüße
    Hanno

  • Hallo Hanno,


    man kann auch eine Kombination (Reihenschaltung) aus Frischwasserstation und Durchlauferhitzer machen.
    Dann bekommt der DLE heißes Wasser von der FRIWA und verbraucht keinen Strom, sofern die Puffertemperatur ausreicht.
    Reicht die Puffertemperatur nicht aus, schaltet sich der DLE automatisch zu.
    Voraussetzung: Ein für heißen Zulauf geeigneter DLE.
    Wenn die 5000L Puffer gut gedämmt sind, wirst Du im Sommer nicht oft anfeuern müssen.
    Ich schätze alle 2 bis 4 Wochen.


    Für den gebrauchten Kessel würde ich bei normalen Abnutzungsspuren 2000€ bezahlen.


    Zum Thema Pelletkessel sind in diesem Beitrag ein paar Links, die Dich interessieren könnten:
    Planung einer neuen Heizungsanlage - Neue Pelletsheizung. Aber welche? - weisnix


    Wenn Du komplett auf Pellet gehst, hätte das ein paar Vorteile:

    • DLE kann entfallen (Kosten)
    • Puffer kann viel kleiner (1000L) ausfallen (Kosten u. Platz)
    • Automatischer oder teilautomatischer Betrieb (Zeit)
    • Hohe BAFA-Förderung

    Nachteil: In der Regel etwas höhere Brennstoffkosten (Kosten für Scheitholz regional sehr unterschiedlich).


    MfG Hans

  • Hallo Hans

    Hehe,... genau bei diesem Thema bin ich gerade gelandet.
    Wobei ich jetzt so viele unterschiedliche Meinungen dazu gelesen habe, daß mir schon ganz schummrig ist.



    Wenn Du komplett auf Pellet gehst, hätte das ein paar Vorteile:

    • DLE kann entfallen (Kosten)
    • Puffer kann viel kleiner (1000L) ausfallen (Kosten u. Platz)
    • Automatischer oder teilautomatischer Betrieb (Zeit)
    • Hohe BAFA-Förderung

    Nachteil: In der Regel etwas höhere Brennstoffkosten (Kosten für Scheitholz regional sehr unterschiedlich).


    MfG Hans

    Frauchen und ich sind uns einig, .... Pellet scheidet aus.


    Warum soll man für zusammen geklebtes Holz viel Geld ausgeben, wo es doch in unserer Region, jede Menge Stückholz gibt.


    Und dann noch eine andere Überlegung meinerseits.


    Was ist, wenn Sie mir mal wieder so richtig auf die Nerven geht ?


    ..... jetzt sag ich immer, daß ich Holz machen muß und schwupp raus zur Tür. :D


    Für den gebrauchten Kessel würde ich bei normalen Abnutzungsspuren 2000€ bezahlen.

    Auweh, da werde ich wohl nicht hinkommen.



    Viele Grüße
    Hanno


  • Hallo,


    um nochmal die Friwa aufzugreifen.


    Klingt im großen und ganzen nicht so verkehrt, jedoch sind die Investkosten auch nicht zu verachten.
    Wenn Friwa, dann OVENTROP Regumaq XZ-30, oder gleichwertige Alternative.


    Wenn ich das mal so grob überschlage, dauert es auch einige Jahre bis sich die amortisiert.


    Mann Mann, ist das mal schwierig.


    Viele Grüße
    Hanno

  • Friwa war ja nur eine Idee,
    Wir haben einen separaten Boiler mit el. Einsatz, der aber noch nie gebraucht wurde, normalerweise werden die 600 l mi Solar erwärmt, die oberen 300 l werden bei schlechtwetter durch einen Wendel mit Pumpe vom Heizungsspeicher her erwärmt .
    Die 3. Lösung wäre ein Kombispeicher....
    Also mach dich schlau.... nur Strom verbraten, ist heutzutage das letzte und wird wohl in Zukunft recht teuer werden, wenn nämlich solche Elektrobrater anders belangt werden können!


    Guck doch auch einmal nach:
    Wärmepumpenboiler!!!
    1/3 Strom ergeben 3/3 Wärme....
    Und werden bei euch in D ev. auch gefördert!
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Also in Dänemark wird der Strom separat abgelesen. Da bezahlt man das, was man verbraucht hat. Das kann man bestimmt auch hier in D durchbekommen. Bei Ankunft und Abreise wird abgelesen und entsprechend in Rechnung gestellt. Sollte kein Problem darstellen. Man muss ja nicht auf "Biegen komm raus" viel Geld in die Hand nehmen und alle Sachen neu legen. Der DLE ist halt da. Es kann eine Einsparung sein, wenn mit der Zentralheizung Warmwasser produziert wird. Aber die Investition, die dahinter steht, ist schon enorm. Ich kann es ihm nicht verübeln, wenn es so bleibt.
    Jan

  • Hallo Ruedi

    Guck doch auch einmal nach:
    Wärmepumpenboiler!!!
    1/3 Strom ergeben 3/3 Wärme....
    Und werden bei euch in D ev. auch gefördert!
    Gruess Ruedi

    Wärmepumpenboiler !! ( und wer hat´s erfunden ? ..... die Schweizer )


    Ein interessanter Tipp.
    Da muß ich mich mal genauer einlesen.


    Viele Grüße
    Hanno

  • Hallo Jan,

    Also in Dänemark wird der Strom separat abgelesen. Da bezahlt man das, was man verbraucht hat. Das kann man bestimmt auch hier in D durchbekommen. Bei Ankunft und Abreise wird abgelesen und entsprechend in Rechnung gestellt. Sollte kein Problem darstellen. Man muss ja nicht auf "Biegen komm raus" viel Geld in die Hand nehmen und alle Sachen neu legen. Der DLE ist halt da. Es kann eine Einsparung sein, wenn mit der Zentralheizung Warmwasser produziert wird. Aber die Investition, die dahinter steht, ist schon enorm. Ich kann es ihm nicht verübeln, wenn es so bleibt.
    Jan

    Genau so wie Du das schreibst, war es auch gemeint.
    Werde morgen mal den Anwalt befragen ob das so durchführbar ist. ( Sind wir jetzt Europa oder nicht ? )
    Wenn ja bleibt der DLE.


    Viele Grüße
    Hanno

  • Wegen der FRIWA musst Du Dich ja nicht endgültig entscheiden.
    So ein Ding kann man jeder Zeit nachrüsten, falls die Stromkosten zum Problem werden sollten.


    Oder Du umgehst die Sache, wie es Ruedi vorgeschlagen hat, mit einem Hygienespeicher.
    Also einem Pufferspeicher mit einer Rohrspirale im Inneren, die als Warmwasserwärmetauscher dient.
    Das kommt etwas günstiger als eine FRIWA.
    Allerdings ist dieses System nur günstig und einfach, wenn es bei einem (großen) Pufferspeicher bleibt.
    Sind es mehrere Puffer, muss man sich Gedanken um die Umschichtung machen.


    Ein Pufferspeicher mit Warmwasserblase im Inneren hat dagegen diverse Nachteile - würde ich nicht kaufen.

  • Hallo Ruedi

    Im Grundgedanken finde ich den WPB ja nicht schlecht, könnte als Ersatz von einem DLE ( um Strom zu sparen ) durchaus in Frage kommen ( wenn die Voraussetzungen vor Ort gegeben sind ).
    Was mich jedoch davon abhält, sind die Langen Aufheizzeiten und die Frage wie sich das Teil im Sommer bei uns verhält.
    Hier in D ebenfals nicht Förderfähig.


    Ich bin offen für alles, jedoch muß ich davon überzeugt sein.


    Eine Anmerkung nebenbei. ( off Topic )
    Wir haben hier in D soviel Windkraftanlagen in die Natur geballert, daß wir zeitweise eine Überproduktion haben und diesen Überschuss müssen wir, um unser Netz zu schützen, nach Frankreich exportieren.
    Und nein, wir verkaufen den Strom nicht, sondern müssen dafür sogar noch bezahlen.
    Und wenn wir wieder Strom brauchen kaufen wir, für teuer Geld, den ( Atom-) Strom aus anderen Ländern wieder ein.


    Fazit:
    Wir können ruhig Strom verbraten, wir werden immer belangt.



    Viele Grüße


    Hanno

  • Hallo ich hätte da auch mal eine Frage
    Ich besitze noch keine Heizung (heize über Nachtspeicheröfen (Strom))
    könnte jetzt ein atmos dc 32 spl bj 2011sehr günstig bekommen darf ich den überhaupt noch verbauen Wegen der Emission
    wohne in Baden-Württemberg


    Haus Fläche wäre ca 400 m2 ungedämmt
    Und Puffer ca 2400 Liter

  • Hallo Frieder,


    mach doch bitte für dich und deine Fragen ein neues Thema auf. Hier wäre das OT.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

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