Viele interessante Gedanken in dieser Diskussion...
wenn ich das so durchlese, fällt mir dazu ein:
Ja, jeder Zündvorgang zieht bei meinem DualCompact so um die 300W, aber nur für gut 10, 12 Minuten... wir reden also über grob 75w/h = 0,075 kw/h = 3 Cent / Zündvorgang. Naja.
Worauf ich hinaus will -> eine maximal lange Brenndauer mit einem Pelleter zu fahren, muß nicht immer der Königsweg sein.
Der Sinn des hier mehrfach genannten Parameters "Laden nach Puffermitte beenden" - besteht genau darin, den Puffer nicht komplett voll laden zu müssen, um so Speicherverluste des Heizsystems zu vermeiden. Bei Scheitholz geht es ja nicht anders.
Genau diese Speicherverluste, abhängig von Puffergröße, Isolierung, Aufstellort etc, sind den erforderlichen 3 cent / Zündvorgängen gegenzurechnen.
Wärend viele unserer Scheitholzheizer dank eigener Holzressourcen über Speicherverluste entspannt lächeln dürften, sieht es bei den Pelletsheizern in Anbetracht der Pelletspreise sicher ganz anders aus.
Grundsätzlich bin ich auch bei Horchis Ansatz, das eher längere Brennerlaufzeiten insgesamt effizienter sind. Und sehr richtig, die moderate Leistungsbemessung ist bei einer Pelletsheizung wichtig. Damit diese nicht zu sehr ins Takten kommt.
Das Problem von Franz scheint mir nun durch die Nutzung seines kompletten Puffervolumens pragmatisch gelöst. Alternativ könnte man über eine Leistungsreduzierung des Brenners nachdenken (bitte nicht über die Pufferpumpen Parameter, das geht anders...) und den Fröling Service darauf ansprechen.