Beiträge von hasso

    Moinsen zusammen,


    ich bin extrem unzufrieden mit den von mir bisher eingesetzen Brennholz Abdeckplanen der Fa. Hornba**.


    Nach nur zwei bis drei Jahren befinden die sich in der völligen Auflösung, die vertragen die unterfränkische Sonne offenbar nicht - es ist Ersatz nötig.

    Ich habe mehrfach gebrauchte LKW Planen gesehen, aber fand die dafür aufgerufenen fast 3stelligen Preise nicht angemessen.


    Hat jemand einen Tipp zu besserer, haltbarer und aber auch noch bezahlbarer Qualität? :?:


    viele Grüße

    hasso

    Hallo,

    Variante 1 Umbau des bestehenden Systems - Erweiterung um:

    - Zusätzlich 2 x 1.000L Pufferspeicher

    - Eine geregelte Mischer Gruppe

    - Der Alles Brenner bleibt weiterhin im Einsatz und wird getauscht wenn mir gebraucht was günstiges unterkommt

    Naja, unbesehen der Atmos ja oder nein Diskussion,


    wenn es denn low-budget sein soll, was spricht dagegen, das vorhandene Gewerk mit den nötigen Puffern und einer ordentlichen Mischergruppe zu ergänzen, die bräuchte es später sowieso. Und das große Geld ist es auch nicht.


    Dann geht es mit dem Allesbrenner auf jeden Fall alles erst mal VIEL BESSER. :)


    Ich würde mal probieren - die vorhandene 98er Viessmann müsste die neue Mischergruppe doch bedienen können ( ggf. auch die Pufferladung? - dann brauchts auch kein gebastel mit UVR 16x2).

    c) Zumindest in meinem Aufbau führt die "Puffermitten-Steuerung" dazu, dass die Pelleteinheit ca. alle 4 Stunden vorbereitet/zündet, dann nur wenige
    Minuten im Heizbetrieb ist, bevor sie schon wieder auf Abstellen/Abreinigen geht.

    Die Abgastemperatur erreicht in der Zeit nur ca. 90°-100°C, die Kesseltemperatur bleibt deutlich unter den gewünschten 80°C und die
    Rücklauftemperatur schwankt mir zu stark im niedrigen Temperaturbereich.

    Das hat nix mit Puffermitte zu tun. Wie auf der Grafik zu erkennen, geht der Brenner wiederholt wieder aus, obwohl Pufferoben Temp noch nicht mal über 60 Grad gommen ist.


    Und ich sehe gerade in der anderen Grafik, das macht er ja auch ohne Puffermitten-Steuerung.


    Da stimmt was nicht. Kann es sein, dass der Boilerspeicher gar keinen Ladebedarf mehr hatte und schon heiss war?


    a) Der Parameter "Im Pelletsbetrieb nach Puffermitte die Pufferladung beenden" wirkt wohl nur

    - in Betriebsart "Brauchwasser"

    und/oder

    - bei aktiviertem Parameter "Puffer nach Systemumfeld steuern"


    In Betriebsart "Automatik" hat die Puffermitten-Steuerung keine Funktion

    Definitv nicht. Selbstverständlich zieht die Puffermittensteuerung auch im normal üblichen Automatik Betrieb.

    "Puffer nach Systemumfeld steuern" bewirkt im Sommerbetrieb, dass dein Kessel erst dann loslegt, wenn dein Brauchwasserboiler auch Nachladebedarf hat ( setzt korrekt eingebundene Fühler vorraus).


    Da ist irgendwo ein Fehler in der Konfiguration .



    Doch, für die Puffermitten Steuerung ist irgendwo (ich meine mich zu erinnern, im Setup für den Puffer, du musst es neu durchlaufen lassen...) ein Menü, in dem du explizit angibst, welcher Fühler als Puffermitte herangezogen wird. Und deshalb wohl die Irritiationen bei dir, weil das nicht der Realität entspricht. Ich habe eine etwas ältere Firmware am laufen, bei der (Bug!) dies nur mit insgesamt drei Pufferfühlern (oben, mitte, unten...) funktioniert hat, obwohl 4 Pufferfühler möglich waren. Ggf. ist das bei dir auch das Problem?


    Tip, ruf doch mal beim Fröling Service an, und lasse dir dabei helfen. Ich habe schon wiederholt gute Erfahrungen mit dem Support dort gemacht...

    ... vergaß zu fragen wie bei dir, das Warmwasser erzeugt wird, (bei Parallelschaltung müsste das eigentlich eine Frischwasserstation sein) und welcher Sensor bei dir Puffer-Mitte ist.

    Das ist der richtige Ansatz.


    SmartHomer, prüfe mal im Setup der Kesselsteuerung, welcher der 4 Pufferfühler aktuell bei dir als "Puffermitte" Fühler eingerichet ist. Ggf. wird einfach nur der Wert eines falschen Fühlers (zu weit unten...) getriggert.


    Bei mir funktioniert das mit der Puffermittensteuerung bei Pelletbetrieb einwandfrei, auch wenn ich es nur sehr selten im Urlaub nutze.


    gruss

    hasso

    Also wenn das Foliendach schon so alt ist würde ich ernsthaft über ein zusätzliches Blechdach nachdenken.

    Rein theoretisch kannst du ja auch zweite Wahl Bleche nehmen wenn du das komplette Dach dann belegst mit PV-Modulen.

    Diese gibt es schon ab 11€/m2.

    Im Vergleich zu einer Speziallösung für das bestehende Foliendach ist das Montagematerial für Trapezblech super günstig und einfach zu montieren.

    Ich teile diese Ansicht, die Folie dürfte sowieso am Ende ihrer Lebenserwartung stehen. Allerdings bin ich nicht sicher, ob die Dichtheit einer Eindeckung mit Trapezblech bei der geringen Dachneigung schon ordentlich gegeben ist (15 Grad ist der empfohlene Minimum Wert...). Ggf. wurde ja genau deshalb eine Folie verwendet damals...


    Wenn die Schlafzimmer unter dem Dach auch noch als solche verwendet werden - obacht, Blecheindeckung ist bei Regen LAUT.

    Hi, der Kundendienst von Fröling wurde gemacht. Es gab wohl einen Fehlereintrag "Rückbrandklappe nicht geschlossen". Er hat dann die normale Wartung gemacht, also Saugzug raus, Sonde geputzt, Brenner raus und Rost raus. Da ich vorher schon alles ausgesaugt hatte, war er schnell fertig.


    Dann ein Testlauf und es ging am Ende wieder sauber auf "Betriebsbereit", der Fehler war also weg. Er meinte, evtl. ein Pelletsstück eingeklemmt. Er hat nach Vorgabe ca. 1,5 Stunden benötigt

    Moin zusammen,


    bin jetzt mal neugierig, was ruft denn Fröling für so einen Kundendienst auf?


    Gruß

    hasso

    Somit sind wir gegenwärtig gezwungen, alle 2-4 Tage 2750l heisses (>65C) Wasser herzustellen (voller Abbrand), davon aber nur 750l verwenden zu können. Die restlichen 2000l heizen (via Abwärme der Pufferspeicher) den Heizungsraum X/ .

    Au weia, was für eine betrübliche Planung / Ausführung...


    Was allerdings die Effizienz der WW Bereitung mit HV im Sommer betrifft - selbst bei Einsatz einer Friwa hinter Zulaufbegrenzer (oder besser noch Enthärtung) - wird dir unterm Strich immer ein deutlicher Teil der eingesetzen Energie im Heizungsraum verschwinden, wenn HV und die Puffer hochgeheizt werden, nur für das bischen Brauchwasser...


    Auf die Frage des TE zurückzukommen:

    scheint mir die Nachrüstung einer Pumpe zur Rückschichtung die einfachste / kostengünstigste Lösung des Desasters.


    Nachrüstung von Friwa am Hygienespeicher, wenn anschlußtechnisch möglich, halte ich ggf. für besser, aber sicher aufwendiger. Genau wie der Tausch des Hygienespeichers gegen eine andere Boilerlösung via Ladepumpe.


    Die alternative Heizstablösung ist natürlich am einfachsten, aber im Betrieb am teuersten, wäre für mich absolut keine Lösung, auch nicht mit PV nach Wegfall der 70% Regel. Dafür wäre mir der Strom zu wertvoll. Aber das kommt natürlich auf die individuelle Situation an


    Wenn elektrisch, dann eher eine kleine BWWP mit Puffer und Laderegister für den Winterbetrieb durch HV. Sind gar nicht so teuer, und, ach ja, einen Heizstab für Notfälle haben die in der Regel auch...

    .... Scheint aber über die ganze Zeit mit 100° zu heizen.


    Klar, natürlich... das soll er auch... ist ein Pelletbrenner und keine Gas Brennwert Therme. Das passt schon. Noch weniger wäre nix.


    Und die 75er Kesseltemperatur passt auch.


    Wenn die Taktung bei der vorhandenen Brennerleistung niedrig bleiben soll, ist es schon ein Ansatz, die gesamte Pufferkapazität zu nutzen, wie es Jochen ja auch empfohlen hat.

    ...was die Modulation beim Kessel bewirkt. Mein PE1 25kW soll nach technischer Dokumentation bis 7,2 kW heruntermodulieren können

    bin zwar kein Profi in Sachen PE1, aber bei deinem System mit Pufferspeicher kann ich mir gut vorstellen, dass die Modulationsoption in der Konfiguration sogar deaktivert sein dürfte / sollte.


    IMHO gibts da nix zu modulieren mit Puffer. Der Brenner kann an seinem optimalen Effizienzpunkt bleiben. Den würde er beim Modulieren verlassen müssen.


    Läuft der Kessel nach Zünden tatsächlich dauerhaft über einen Brennvorgang mit "Vollgas"? Oder bewegt er sich im Modulationsfenster? Welche Parameter steuern das und wo kann ich sehen, mit welcher Leistung der Kessel tatsächlich fährt / gefahren ist?


    Nach dem Zünden schaltet der Brenner nicht sofort in den "Vollgasmodus", sondern regelt sich, dass ist die Aufwärmphase, langsam nach oben, um danach dann aber im "Vollgasmodus", bei maximalem Wirkungsgrad, bis zum Abschalten / Abreinigen zu laufen. Natürlich erfolgt auch in diesem 100% Betrieb eine automatische Regelung der Verbrennung nach den üblichen Parametern, aber das hat nichts mit Modulation zu tun.



    wo kann ich sehen, mit welcher Leistung der Kessel tatsächlich fährt / gefahren ist?

    Ich meine, der Parameter nennt sich bei mir "Kesselstellwert, oder -Stellgröße" in %, und wird, im Servicemenü, bei Betrieb angezeigt.


    (Wobei die angezeigten 100% nicht wirklich 100% des Brenners sind, sondern das, was Fröling für diesen Brenner über diverse Stellgrößen der Konfiguration als 100% Leistung konfiguriert hat)



    Gruß

    hasso

    Viele interessante Gedanken in dieser Diskussion...


    wenn ich das so durchlese, fällt mir dazu ein:



    Ja, jeder Zündvorgang zieht bei meinem DualCompact so um die 300W, aber nur für gut 10, 12 Minuten... wir reden also über grob 75w/h = 0,075 kw/h = 3 Cent / Zündvorgang. Naja.


    Worauf ich hinaus will -> eine maximal lange Brenndauer mit einem Pelleter zu fahren, muß nicht immer der Königsweg sein.


    Der Sinn des hier mehrfach genannten Parameters "Laden nach Puffermitte beenden" - besteht genau darin, den Puffer nicht komplett voll laden zu müssen, um so Speicherverluste des Heizsystems zu vermeiden. Bei Scheitholz geht es ja nicht anders.


    Genau diese Speicherverluste, abhängig von Puffergröße, Isolierung, Aufstellort etc, sind den erforderlichen 3 cent / Zündvorgängen gegenzurechnen.


    Wärend viele unserer Scheitholzheizer dank eigener Holzressourcen über Speicherverluste entspannt lächeln dürften, sieht es bei den Pelletsheizern in Anbetracht der Pelletspreise sicher ganz anders aus.



    Grundsätzlich bin ich auch bei Horchis Ansatz, das eher längere Brennerlaufzeiten insgesamt effizienter sind. Und sehr richtig, die moderate Leistungsbemessung ist bei einer Pelletsheizung wichtig. Damit diese nicht zu sehr ins Takten kommt.


    Das Problem von Franz scheint mir nun durch die Nutzung seines kompletten Puffervolumens pragmatisch gelöst. Alternativ könnte man über eine Leistungsreduzierung des Brenners nachdenken (bitte nicht über die Pufferpumpen Parameter, das geht anders...) und den Fröling Service darauf ansprechen.

    ...die Brauchwasser Temperatur etwas nach oben schieben.


    Wir hatten früher genau so einen Öler mit 150l Speicher oben drauf, das hat bei, glaube ich so um die 55 Grad, locker für unseren 5 Personenhaushalt gereicht. Und wenn seltenster Weise mal doch nicht, hat der Brenner das schnell einfach nachgeladen.

    Wie soll denn das dann nach der Heizperionde laufen für das WW?


    Den großen Puffer befeuern, nur um die Friwa zu bedienen? - wäre nicht meine Lösung.

    Einen neuen 300l ww Speicher würde dann, nach aufwändigem Umbau der Verrohrung, vermutlich der Ölkessel laden müssen... Hmm...


    Wie wäre es denn damit, den vorhandenen ww Speicher (unten im Ölkessel?) einfach etwas höher zu laden, um die abrufbare WW Menge zu erhöhen?

    Davon abgesehen sind die 150 l doch ruckzuck automatisch nachgeladen im Bedarfsfall...


    Wäre erst mal viel Geld und Aufwand gespart, und wenn der Öler irgendwann mal rausfliegt, gibts dann ne BWWP, Firwa oder was ganz anderes.

    Gespart wird durch das Absenken nichts, weil am nächsten Morgen wieder die (verlorene) Wärme in den Wänden nachgeschoben werden muss. Einfach mal ausprobieren.

    Darüber denke ich schon länger nach. Aber in diesem Punkt bin ich mir nicht wirklich sicher. Ein Teil der "eingesparten" Energie geht sicher wieder drauf, um die Raumtemperatur auf Soll hochzuziehen, klar.


    Aber 100 % werden das nicht sein. Hat das mal jemand mit einem Wärmemengenmesser genauer ausgetestet? Wäre Interessant...

    notfalls durch einen Kostenpflichtigen Fachmann, testweise auszutauschen?

    Testweise wird sich keine Firma einlassen, es funzt ja einige Tage und dann nur manchmal bei etwa 77° fallen die O2 Werte auf 0,00, da müsste die Testsonde ja einige Tage oder Wochen drin bleiben. Ich hab jetzt Kontakt mit der HDG Vertretung aufgenommen, da kann ich ja mal fragen.

    Du kannst sie selbst testweise tauschen. ERsatzteil bestellen, einbauen. Resultat abwarten. Ist doch keine große Sache. Wenn noch immer Fehlerhaft, ist dann die Steuerung dran.


    Oder eben den HDG Techniker ran lassen.


    Aber wie willst du denn sonst zielführend weiterkommen mit dem Desaster...?

    Ich kenne mich zwar mit diesem Kesselmodell überhaupt nicht aus, aber augenscheinlich funktioniert ja im Moment gar nichts mehr richtig, Der bisherige Lösungsansatz ist mir zu experimentell.


    Wie wäre es denn, sich erst mal auf die ja eindeutig fehlerhafte 02 Steuerung zu konzentrieren (o2 0,0 !!) und hierzu die Lambda Sonde , notfalls durch einen Kostenpflichtigen Fachmann, testweise auszutauschen? Nicht das einfach nur die Sonde hin ist.... Oder, wenn Sonde nach Tausch immer noch kein 02 anzeigt, die Steuerung aufgegeben hat.... Beides dem Alter entsprechend ja sehr gut möglich.

    Hallo,


    ich habe genau diesen SP Dual Compact 15 Heizkessel bei mir laufen, allerdings mit 1600l Puffer (und noch mal 270l Brauchwasser in der WP)


    Nach meiner Erfahrung halte ich 1000l Puffer für deutlich zu wenig im Scheitholzbetrieb.


    Je nach Holzqualität und Wärmebedarf während der 4 Stunden Abbrandzeit, sind bei mir die 1600l gerade gut ausreichend, mit leichter Reserve. Wenn der Puffer komplett runter war vor dem Anheizen, ist noch Platz für das Nachlegen von 4, 5 Scheiten, so man das mag.


    Ich würde für mich diese Anlage genauso wieder mit 1600l konfigurieren ( -> 2000l scheinen mir für den doch übersichtlichen Brennraum leicht reichlich )


    Gruß

    hasso

    Ich habe auch so eine 270l BW WP von Dimplex im Einsatz.

    Ist die Version mit eingebautem Wärmetauscher, im Winter wird das Wasser darin damit vom HV erwärmt, und den Rest des Jahres via PV Strom.


    Das Ding ist ordentlich isoliert, nahezu wartungsfrei und läuft notfalls auch bei Ausfall der Heizanlage autark weiter. Bin sehr zufrieden damit, und brauche keine Friwa / Hygienespeicher.


    Ach ja, natürlich hat das Teil auch den Heizstab. Wird bei uns nie genutzt, weil kein Bedarf für außerplanmäßige Schnellaufheizung. Bei größeren Haushalten mit WW Bedarf > der 270l mag es anders aussehen. Da würde ich dann eher über eine WP ohne Speicher nachdenken, welche die Puffer bedient.

    tja, ich denke, technische Details und die ganzen guten Tips zu Optimierungsmöglichkeiten helfen hier nicht weiter, wenn der Nachbar erkennbar überhaupt keine Lust hat, sein Verhalten zu ändern.


    Empfehle SCHRIFTLICHE Anzeige bei der Gemeinde und Polizei, und den Kaminkehrer in Kopie nehmen. Schöne Bilddokumentation beilegen, eine hand voll dieser Rauchvorgänge dokumentieren - das sollte reichen, um ernst genommen zu werden. Wird dann unbequem auch für den Kaminkehrer, ggf. motiviert das.


    Wenn alles nix hilft, bleibt noch Zivilklage