Beiträge von hasso

    Habe eine APC USV hierfür, die mit verpolungssichen Steckverbindungen verschaltet, auch eine zugeordnete Phase bereitstellt, der Aufwand war überschaubar. Der Moppel kommt im Bedarfsfall vorne dran.


    Ob das allerdings wirklich erforderlich ist, bin ich nicht sicher. Ich habe gelesen, das ggf. die Drehrichtung von Pumpen und Mischern bei Phasenwechsel durcheinander kommen könnte...

    Das Thema möchte ich auch gerne aufgreifen:


    Erst mal, @Nathalie, meine Empfehlung, persönlich FREUNDLICHE Nachfrage beim Rechnungsteller wegen der doppelten Gebühr, ggf. ist die ganze Sache ja ein Missverständnis .


    In eigener Sache - leider hat mein zuständiger Kaminkehrer gewechselt. Bisher wurde mein Dual Kessel wegen moderater Nutzung, völlig ausreichend, nur einmal im Jahr gekehrt - er läuft wegen BWWP nur November bis März.


    Der neue Kaminkehrer sieht das ganz anders, und hat mir erklärt, eine zweimalige Kehrung sei "eigentlich" vorgeschrieben, es ginge ja auch um Überprüfung, er würde künftig so verfahren. Jetzt habe ich auch die doppelte Kehrgebühr im Jahr, wenn auch aus anderen Gründen als die TE.


    Ich wohne in Bayern - ist es wirklich so, dass eine zweimalige Kehrung vorgeschrieben ist?


    gruss

    hasso

    Ich lese hier schon eine Weile mit und wundere mich.


    Tralien hat völlig recht.

    Die korrekten Stellgrößen wurden schon mehrfach benannt. Tacosetter und die Min/Max Werte der Pufferladepumpe müssen auf Kesselleistung und die vorherschende Hydrauliksituation angepasst werden, dann klappts auch problemlos mit dem Puffersoll, wenn nix anderes kaputt ist.


    Und ja, die Ladepumpe ist automatisch geregelt, aber dieses Regelungsfenster wird über die min/max Werte "kalibriert" und die müssen passen.


    Habe den kleinen Dual15, läuft mit Ladepumpe min 30/max 60% bei mir perfekt. Keinerlei Probleme, die 80 Grad Puffersoll sind nach ca30 Min erreicht - so sollte es meiner Meinung nach auch selbstverständlich sein, danach regelt der Kessel die Verbrennung, das macht er gut.


    Dom80er, dein Taco ist vermutlich zuweit offen, und oder Ladepumpe max zu hoch.


    1. Dreh doch einfach mal während des Abbrands den Tacosetter testweise ein bischen runter, immer erst etwas beobachten, und taste dich so an die optimale Einstellung heran. Wenn es zuviel war, merkst du es.


    2. Finetunig geht dann am besten via Ladepumpe MAX.


    So habe ich das seinerzeit bei mir auch gemacht, denn die Inbetriebname Werte des Fröling Technikers waren noch verbesserungsbedürftig.


    Erst wenn es dann gut passt, auch mal im Pelletsbetrieb die Werte überprüfen - das ist der Nachteil des Dual - die Ladepumpenwerte sind identisch für beide Betriebsarten, und der Pelleter im Dual, naja, wie hier auch schon geschrieben, tut sich grundsätzlich etwas schwer beim Erreichen des Puffersolls, also kann hier der perfekte Max Wert für Scheitholz - dann im Pelletsbetrieb etwas zu hoch, so dass er die 80 Grad nicht ganz schafft.


    Gruß

    hasso

    Fehler 11:


    11 Zündversuch ist nicht

    gelungen

     Kessel ist länger als die maximale Zünddauer im

    Zustand Zünden

     Pelletsnachschub in die Brennkammer zu gering

     Pelletsstau im Stoker, Saugzyklon oder

    Austragsschnecke (falls vorhanden)

     Zündgerät funktioniert nicht

     Stoker fördert nicht

     Hinweis: Nach quittieren der Fehlermeldung startet

    der Kessel wieder

     Kontrolle der Materialzufuhr vom Bunker bis zum Kessel

     Pelletsstau entfernen, Saugzyklon, Austragung und

    Stoker kontrollieren

     Zündgerät kontrollieren

     Stokerantrieb und Stoker kontrollieren


    Tja, er zündet nicht. Überprüfe doch erst mal die Pellets. Feucht, verklumpt?

    Hörst du denn, dass er beim Vorbereiten / Zünden die Brennerschale mit Pellets befüllt? Das kann man gut hören.

    Zyklon auch gefüllt ? Mal den Tagesbehälter aufschrauben, leer machen, schau mal nach der Schnecke unten wie es da aussieht.

    Wenn noch nicht fündig, Stokerantrieb und Stoker kontrollieren.


    Das sind erst mal die üblichen Verdächtigen...


    Wenn der Kessel ansonsten mit Scheitholz gut läuft, dürfte das Problem nicht lüfterseitig zu finden sein.


    gruss

    hasso

    Steffen:) habe auch den SH20 Twin seit jetzt 3 1/2 Jahren, wir haben einen 160mm Tona Keramik Schornstein von ca. 8m effektiver Höhe. Ich habe keinen Zugbegrenzer und alle Verbindungen im Heizraum abgasseitig nachträglich abgedichtet mit Kesselkit, Aluband und Flachdichtungen. Seit dem ist mein Heizraum fast sauber wie der Flur


    Siehe RE: Abgasgeruch beim Anheizen

    Beneidenswert... Ich sollte künfitg besser auch mit sauberem staubfreiem Holz heizen...

    Klar, es staubt aus dem Zugbegrenzer. Bei mir ist er vorbildlich im Kamin, im Nebenraum - trotdem staubt es.

    Dennoch tut der Zugbegrenzer ein gutes Werk und trägt bei korrekter Einstellung zur Optimierung des Abbrandes bei. Bei mir ist er trotz eher kürzerem 150er Kamin meistens recht offen, wenn der Kessel läuft.


    Ich würde ihn schön drin lassen !


    Am meisten staubt der Heizkessel doch sowieso selber, wie Lars oben schon schrieb. Erst recht, wenn bei DUAL /twin auch noch Pellets im Spiel sind. Da muss man sich als Holzheizer einfach mit arrangieren.


    Gruss

    hasso

    "

    Die meisten Puffer haben vom obersten seitlichen Anschluss eine Stichleitung innerhalb des Puffers bis kurz vor dem Auslass im Deckel."


    Danke für die wertvolle Information, wie sieht so eine Stichleitung im innern aus? Sehr wahrscheinlich muss ich einen Puffer in Teilen bestellen, welcher vor Ort zusammengeschweisst wird. Die Firma bietet keine Strömungsbrecher an, sehr wahscheinlich wissen die auch nichts von einer Stichleitung, ich muss es vorher selbst organisieren.

    Kein Problem, diese "Stichleitung" hatten mein Puffer damals leider auch nicht - kann man aber mit etwas Löterfahrung "nachrüsten" ->


    hinten in die Reduziermuffe (des obersten seitlichen Abgangs) Gewindefitting mit passendem gebogenem Rohr nach innen in den Puffer. Länge und Radius via Drahtschablone ermitteln, den Bogen so ausführen, dass er noch durch den Pufferabgang passt....

    ...

    Und die Herren können die Infrarotheizung noch so schön reden, das gibt aber immer noch kalte Stellen im Raum, und die empfindest du immer noch als unangenehm! Wir waren mal in einem Haus in den Ferien… soetwS bräuchte ich definitiv nicht in meinem Haus!

    ...

    Prima Diskussion,


    aber jetzt werden hier die Äpfel mit den Birnen verglichen.


    Ok, grundsätzlich bin ich kein Freund von Stromheizungen. Unbesehen der Rechenbeispielen zur (Nicht-)Armortisation von Wärmepumpen,

    teile ich die Ansicht von Ruedi, was den Komfort der Infrarot Direktheizungen betrifft. Ein Freund von mir wohnt in einem Haus mit dieser Heizlösung ( ganzheitlich gedacht, schönes Öko Haus mit PV auf dem Dach ), bin dort ab und an zu Gast. Niemals würde ich mir so eine Heizung einbauen wollen. Wärmeverteilung partiell und Empfindung sonderbar trotz aufwendiger Thermostatsteuerung, insgesamt -> unangenehm. Jeder Grundofen machts besser.


    Selbiges gilt für die diversen Heizlüftervarianten, oder auch die Low-Budget Klimageräte, die im Winter, ja klar, auch mit Heissluft heizen können und den Staub herumblasen -> das ist meiner Ansicht nach doch keine ernsthafte Alternative zu einer ordentlichen Zentralheizung, egal ob mit oder ohne FB, via WP, HV oder sonstwie befeuert. Aber sie sind natürlich viel billiger... klar "armortisiert" sich das viel schneller, nur der Heizkomfort ist halt absolut nicht vergleichbar.


    Und überhaupt, die diversen HV Systeme der Premium Hersteller, mit Friwa und allem Schick und Schnack, hier im Forum ja zahlreich vertreten, rufen auch satte 5-Stellige Beträge auf, deren Armortisationszeit man - naja - besser auch nicht so genau nachrechnen möchte. Da ist man von den WPs nicht so weit weg.


    Wer sich natürlich ein WP Heizsystem der Prestige Liga für 50.000.- und mehr in den Vorgarten setzen lässt, Glückwunsch!, - da bin ich ganz bei Fred - braucht sich über dessen Rentabilität sowieso nie mehr Gedanken machen

    Das geschilderte Problem kenne ich aufgrund von ausreichendem Pufferspeicher eigentlich nur beim Nachlegen. -> 2000l sind für den 28er zu knapp, finde ich auch.


    Da die Steuerung, wie Ruedi schon schrieb, nicht weiss, ob und wieviel Wärme dein Heizkreis wärend der Ladung abnimmt, und auch die Qualität des Holzes nicht bewerten kann, halte ich die "Nachlegeberechnung" des Kessels allenfalls für eine grobe Schätzung nutzbar.


    Mein Tip, entspannt bleiben, man bekommt mit der Zeit schon ein Gefühl dafür, wieviel Holz man ein- (oder nach-) legt. Bei knappem Puffer, im Zweifel dann einfach etwas WENIGER...

    Unbesehen der Sinnhaftigkeit des diskutierten Vorgangs,


    möchte ich als "fachliches Argument" dagegen die hohe Staubbelastung erwähnen, die zumindest in meinem Heizungsraum immer gegeben ist.

    Das mögen die WPs überhaupt nicht - die Lamellen des Tauschers setzen sich zu. Erhöhter Wartungsaufwand !

    Schönes Teil !


    Bezüglich der Grundofen Frage bin ich mir zwar nicht ganz sicher, aber ich würde es unbedingt probieren...


    -> und eher nicht gross fragen, sondern bis auf anders lautenden Ausserbetriebsetzungsbescheid - bei Nachfragen den Ofen als einen solchen bezeichnen.

    Bei Kurzschlussstellung des Ventils zum ersten Puffer sieht die Ladung deutlich anders aus. Der zweite Puffer bleibt komplett kühl. Genau das ist der Effekt, welchen ich mir vorgestellt habe.

    ja klar, selbstverständlich bleibt dein zweiter Puffer kühl, wenn du ihn via Umschaltventil aus dem Ladekreis herausnimmst. Wäre schlimm, wenn nicht. Da hat ja auch niemand das Gegenteil behauptet.


    Allerdings sollte im anderen Fall, mit zugeschaltetem zweiten Puffer (oder das Umschaltventil gar nicht vorhanden), der zweite Puffer nahezu genauso kalt bleiben, wenn die Puffermitte Regelung aktiv und korrekt konfiguriert ist (Puffermitte-Fühler natürlich im ERSTEN Puffer (am besten nicht zu weit unten...), funktioniert bei mir in ählicher Konfiguration ausgezeichnet.


    Ggf. ein Problem der Fühlerpositionierung / Reihenfolge / Zuweisung?

    Aber kann man bei dem vorhandenen Umschaltventil dann natürlich auch ignorieren....

    Ok, also via Pellets möchtest du grundsätzlich nur den erste Puffer bedienen, auch im Winter. Ich gehe davon aus, dass der 0.6 Puffermitte dann auch im ersten Puffer irgendwo Mitte bis unten positioniert ist. (Allerdings, liefert der Puffer Unten Fühler im zweiten nicht benutzen Puffer dann nicht Geisterwerte...?)


    Ich vermute stark, dass die Zuornung des Umschaltventils zum 0.1 Pumpenausgang alleine nicht funktionieren wird, weil der Steuerung ja erst mal grundsätzlich klar gemacht werden muss, diesen im Pelletsbetrieb auch zu aktivieren. Hast du mal unter der Servicekennung im Kessel Setup nachgesehen? Für mein damaliges Problem (Änderung von 4 auf 3 Pufferfühler) musste ich das Puffer Setup neu durchlaufen lassen, um die Änderung aktivieren zu können.


    Mein Tip, kurz beim Föling Support anrufen, wo genau du da einen Haken setzen musst. Die haben mir auch schon wiederholt telefonisch schnell und unbürokratisch weitergeholfen.


    Gruss

    hasso

    Danke für deinen Kommentar.

    "den kompletten Regelungskram" halte ich jetzt für eine übertriebene Formulierung. Es ist ja eigentlich keine große Sache. Es macht für mich schon Sinn, insbesondere im Sommerbetrieb, nur den ersten Puffer zu speisen.

    Naja, vorab, ich teile die Meinung von Michael, wenn man einfach den Friwa Rücklauf auf den zweiten Puffer unten verlegt hätte, bräuchte es kein Umschaltventil und den "Regelungskram..." De fakto würdest du so im Sommerbetrieb via Pellets auch nur deinen ersten Puffer bis zum entsprechenden Puffermitte 0.6 Fühler laden, wenn du diesen Haken in der Software aktiv hast. Ohne das irgendetwas umgeschaltet werden müsste.


    Aber zu deiner Fragestellung - in welcher Situation soll denn das nun vorhandene Umschaltventil getriggert werden - immer beim Pelletbetrieb? Oder nur im Sommer?


    Das eigentliche Problem scheint ja zu sein, dass die Automatik den grundsätzlich funktionierenden Mischer nicht mehr zurück regelt.


    Schon mal mit dem zuständigen Support telefoniert ? -> Hätte eigentlich dein HB machen sollen, wenn die Steuerung, die er verkauft und verbaut hat, nicht richtig steuert...


    support@resol.de

    +49 (0) 23 24/96 48-889


    Das ist doch ein überschaubarer Laden, die helfen dir bestimmt weiter...



    Gruß

    hasso

    Ich würde von einer Elektronischen RLA Regelung abraten zumal das wie schon erwähnt mit Thermostatischer Patrone einfacher und unanfälliger zu realisieren ist.


    Gerade bei einem Kaminofen wo gar nicht große Mengen an wasserseitiger Wärme abgegeben werden können (Bauartbedingt).


    Ich würde die weitere Vorgehensweise noch einmal genau überdenken.

    Da stimme ich dir grundsätzlich völlig zu, zumal es sich um einen Kaminofen mit Wassertasche handelt.


    Aber der TE hat ja nun mal eine andere grundsätzlich sogar besser funktionierende Ausgangssituation, welche er gängig bekommen möchte...

    Besteht denn das Problem so von Anfang an?


    oder hat diese Steuerung in der jetzt vorhandenen Umgebung schon mal so zufriedenstellend funktioniert?


    Wenn ja, wurde etwas verändert, und danach trat der Fehler auf? Was?



    Wenn sich Mischer und Pumpe über die Regeleinheit manuell bedienen lassen, ist vermutlich deine Steuerung falsch programmiert, falsch angeschlossen (Fühler, Mischer, Pumpe ...) oder hat einen Defekt.


    Gruß

    hasso

    naja, das Holz lagert bei in einem Gartengrunstück auf Vorrat. Wenn jetzt die nasse Jahreszeit wieder beginnt, wird das schon vorgetrocknete Holz schön eingenässt. Und wenn ich im Dezember Nachschub für die Heizung brauche, will ich natürlich TROCKENES Holz holen können...