Thermische Ablaufsicherung tropft

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 6.289 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rainer4x4.

  • hallo holzpille


    Du hast Recht eine nasse Anbindung aber drucklos der Ausgang der Kühlschlange ist gesichert mit einem kleinen Siphon so dass nie Luft in die Schlange rein kann.


    Bei einer richtig trockenen Anbindung ist das Problem wenn sie einmal ausgelöst hat ist sie nie richtig leer und nie richtig voll das Problem der Korrosion oder des anrostens ist da vorhanden.


    Das zweite Problem der trockenen Anbindung wenn die THS bei hohen Temperaturen plötzlich anspricht, bildet sich eine starke Geräuschbildung, bis hin zu kleinen dampfschlägen.


    Mein Favorit bleibt drucklos aber nass.


    Gruß Ralf

  • hallo Michael

    Schau dir bitte noch mal das Bild an, das Ausdehnungsgefäß ist der Siphon am Ausgang der Rohrschlange.


    Gruß Ralf

  • Ja, da muss ich aber nochmal nachhaken.


    Das, was du da beschreibst, ist (trotzdem) eine trockene Anbindung im technischen Sinne. Diese Anbindung ist drucklos. Bei der nassen Anbindung ist die Kühlschleife immer druckbeaufschlagt weil die TAS, in Flussrichtung gesehen, am Ende sitzt.

    Das was du mit dem Sifon am Ende der Ablaufleitung erreichst ist im Grunde eine Verhinderung dass das Wasser nach Auslösung nicht verdunstet. Ob man damit aber eine Korrosion verhindern kann lasse ich mal dahingestellt. Man sollte trotzdem das Sifon dann stets auf Wasserinhalt prüfen.

    Ich hatte selbst einen Holzkessel und habe die trockene Anbindung für problemloser erachtet.

    Meine TAS ist ganz selten mal in Betrieb gewesen und wenn, dann hat die nur getröpfelt bis kleiner Wasseraustritt. Also das was hier manchmal beschrieben wird wie "plötzliches Auslösen mit starker Geräuschbildung bis Wasserdampf im ganzen Raum und Dampfschlägen" konnte ich nicht beobachten und mein Kessel hatte auch 100°C. Das ist eher was für den Stammtisch.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,


    die Anbindungsart gibt ja der Hersteller in seiner Aufstellanleitung an und jede Art hat seine Vor- und Nachteile. Bei mir ist der Holzkessel nass und der wasserführende Ofen troken angeschlossen wie das der Hersteller angegeben hat.

    Bei der TAS ist das wie bei den Sicherheitsventilen einmal ausgelöst und die tropfen, was anderes habe ich noch nicht erlebt.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Wie ich eingangs schon schrieb ist an meinem Ofen die TAS "trocken" installiert. Das anfängliche Tropfen aus der Abflussleitung ist inzwischen nicht mehr gegeben, das System hat sich beruhigt.

    Ich gehe davon aus, das die Kühlschlange der TAS durch das Prüfen nach meiner wasserseitigen Installation gefüllt war, und sich während der ersten Heizvoränge nach und nach entleert hat. Dadurch dürfte die Kühlschlange inzwischen tatsächlich komplett trocken sein.

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