Wie am besten Hochtemperatur und Niedertemperatur mit Holz und Pufferspeicher bedienen?

Es gibt 181 Antworten in diesem Thema, welches 17.296 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von IKT-Solar.

  • MichaelW : Vielen Dank für die Dokumente! Es leuchtet mir nun ein, dass es sinnvoll ist die Wassertemperatur in der Mitte des Pufferspeichers mit einzubeziehen für die Niedertemperaturheizkreise. Ich schau nun mal ob und wie ich einen bivalenten Mischer in meinen Plan integrieren kann.

    IKT-Solar : Das sieht super aus. Wäre es denkbar das Bild in höherer Auflösung zu bekommen? Als Anfänger erkenne ich wenig, aber immerhin, dass du die Heizkreise (so wie ich es gedacht hatte) auch mit drei identischen Mischer-Pumpen-Gruppen ansteuerst.

    Holzpille : Danke sehr, das hilft mir weiter. Keine hydraulische Weiche, verstanden!

    ...richtig, der Puffer zählt in diesem Fall als hydrauliche Weiche ;)

  • MichaelW : Vielen Dank für die Dokumente! Es leuchtet mir nun ein, dass es sinnvoll ist die Wassertemperatur in der Mitte des Pufferspeichers mit einzubeziehen für die Niedertemperaturheizkreise. Ich schau nun mal ob und wie ich einen bivalenten Mischer in meinen Plan integrieren kann.

    IKT-Solar : Das sieht super aus. Wäre es denkbar das Bild in höherer Auflösung zu bekommen? Als Anfänger erkenne ich wenig, aber immerhin, dass du die Heizkreise (so wie ich es gedacht hatte) auch mit drei identischen Mischer-Pumpen-Gruppen ansteuerst.

    Holzpille : Danke sehr, das hilft mir weiter. Keine hydraulische Weiche, verstanden!

    ...richtig, ich habe bzw. verwende immer egal ob für normale Heizhörper, Fussbodenheitzung, oder Lufterhitzer immer eine gemischte Pumpengruppe ! Nur, da ja die FB meisß eh geringere VL benötig, gönne ich den " Luxus " und verwende ein zusätzliches Umschaltventil. Somit holt sich dann der HK deine Energie wenn möglich aus dem " kälteren " Speicher.... so allerding in diesem Plan nicht drin ;) ..... ich versuche dir gerne heute Abend wenn ich aus dem Büro bin einen Plan als Beispiel zu senden. - Nur, nichts geht ohne eine gescheite Regelung ;)

  • Wunderbar, keine hydraulische Weiche nötig! Deinen Plan fände ich sehr interessant, danke! Ja, Regelung wird das nächste große Thema für mich :) .

    Ich hab jetzt eine neue Version meines Plans, nun mit einem bivalenten Mischer für beide Niedertemperaturkreise, sowie einer zusätzlichen Pumpe im Rücklauf des Kamins. Fühlt sich schon besser an! Wahrscheinlich brauche ich aber noch irgendeine Art Verteiler hinter der bivalenten Mischer-Pumpen-Gruppe, um zwischen den Niedertemperaturheizkreisen regeln zu können, gell?

  • ...vergiss das mal mit deiner Rücklaufanhebung so ;) .... schau die mal den Rigumat von Oventrop an... läuft bei mir seit ca 11 Jahre ohne Probleme... bei zwei anderen seit ca 4 Jahren.... - kein Schnick-Schnack usw. - ein Thermostat zum einstellen im Bereich von ca 50 - 70 glaube ich , fertig.... Pumpe wird über Abbrandregelung bei T im Tauscher von ca 73 Grad eingeschaltet und aus bei ca 60 ....rest, also for Fördermenge / Durchfluss macht das Ventil der Rigumat richtung Puffer ( bei mir zwischen ca 720 und 1200 Liter ) .... allerding habe ich auch alles schön in 35 CU gelegt bei mir ;) ....somit auch keine Strömungsgeräusche wenn die Pumpe läuft ;) .... - deine 2. Pumpe ist überflüssig, verstehe Sinn nicht....so baust du dir meiner Meinung nach einen Queril, der dir im schlimmstenfall die Schichtung im Puffer durchwirbelt....für nix ;)

  • Ja, hinsichtlich zweiter Pumpe hast du recht, hab nochmal nachgelesen. Da habe ich falsch gedacht, nämlich, dass diese Pumpe nur für die Rücklaufanhebung selbst ausgelegt wäre; stimmt aber nicht.

    Bezüglich Rigumat von Oventrop: Ich hatte als Rücklaufanhebung für den wasserführenden Kamin eigentlich einen Laddomat 11-30 vor und bin ein bisschen ratlos inwiefern der Rigumat nun von Vorteil wäre. Meinst du weil man die gewünschte Temperatur leichter einstellen kann mittels Regler wohingegen man beim Laddomat zu diesem Zweck offenbar ein Bauteil ("Thermoelement") tauschen müsste?



    PS: Hab die überflüssige Pumpe wieder entfernt aus dem Plan.

  • ...absolut korrekt ;) ...den hatte ich damals auch im Auge...bin aber dann zu dem Rigumat gegangen und habe es bis heute nicht bereut. Arbeitet zuverlässig und +/- 3 Grad genau und ist vorallem einstellbar....- aber schon von einigen gehört, das sie bei dem Ladomat ( gerade bei den kleineren ) die Patrone getauscht haben...- aber das ist nur meine Empfehlung für die Rigumat....

  • Danke :) ! Ich habe gerade noch ein bisschen recherchiert, und du bist tatsächlich nicht der einzige mit dieser Empfehlung. Dann stelle ich mich jetzt mal auf den Regumat ein, falls mir nicht noch gewichtige Gegenargumente unterkommen.

    Hinsichtlich meines obigen Plans, ist mir nun eingefallen, dass Niedertemperaturheizkreis 1 in einer gut gedämmten, kleineren Wohnung stattfinden wird. Niedertemperaturheizkreis 2 dagegen in einer nicht so gut gedämmten, größeren Wohnung. Wahrscheinlich wäre es da besser doch zwei getrennte Mischer zu verwenden (statt eines gemeinsamen), um bei Bedarf Heizkreis 2 mit höheren Vorlauftemperaturen zu versorgen, richtig? Oder meint ihr, dass auch hier ein hydraulischer Abgleich ausreicht?

  • ...ich habe bei mir - und in anderen Projekten zb Einfamilienen vom Freund, allerdings mit der Möglichkeit das Haus zu trennen in 2 Wohnungen, je Etage ( also Heizkreis ) eine sep. Pumpengruppe.... kostet zwar etwas mehr, hat aber auch den Vorteil der späteren getrennenten Abrechnung über WMZ zb ..... dazu, im EG zb befindet sich ein wassergeführter Kamin, somit a. einspeisung in die Puffer und b. Grundwärme schon mal vorhanden im Wohn / Esszimmer....somit geringerer " Verbrauch " also auch niedirgere VL notwendig ;) .... man kann soetwas natürlich auch hydraulisch lösen.....alles eine frage des Geschmacks ;) .....

  • so....hier wie versprochen...einmal meine Anlage...( mit Pool und LH ) und 2 Speichern ( 2 mal 800 Liter Hygienespiecher und ein normaler Speicher - wegen kellerdeckenhöhe auf 3 verteilt ) , ein gemischer Heizkreis für normale Fachheizkörper, ein Heizkreis für " Aufstockung Dach mit Fußbodenheizung " , Luft ( Hallenerhitzer - Funktion heizen und " kühlen " wenn Puffer " voll " .... ;) somit keine Stagnationj der Solaranlage bei Überschuss.... Kamin ist bei mir ein Brunner HKD 4.1 SK ( also wassergeführt 14,5 KW Nennleistung ) mit Moritzklappe und keramischem Zug als Speichermasse. Pro Abbrand bekomme ich bei 70/30 Moritzklappe ca 45 bis 55 Kwh in die Puffer bei einer Brenndauer von ca 4 bis 5 Stunden....aber es gehen ja auch 30 % in meine Speichermasse ( Sitzbank ) und heizen somit den Aufstellraum - Wohn Esszimmer ca 70 m² . - Zweites Beispiel ähnlich beim Freund gebaut, nur bei ihm da Neubau alles FB und Kamin " nur " ein Brunner HKD 2.2 SK .... - bei beiden Objekten übrigens alle Räume mit Einzelraumregelung ( Touch in jedem Raum ) . Hierüber dann auch Licht, Rollo´s usw. - ( Kennwortgeschützt alles Regelbar, also jeder Raum ) . - Noch etwas am Rande, du schreibst dein kamin hat 24 KW...ich Staune. Dann planst du nur einen Puffer ? ...ggf später noch Thermie und PV ??? ... überlege einmal, je nach Thermieauslegung ( ich habe 20m² Röhre Süd die also auch Winter bei Minusgraden noch Leistung haben ) , was ist wenn dein Kamin schön voll ist und der Abbrand läuft noch ein paar Stunden, dein einer 1000 Liter Puffer ist nahezu " voll geladen " und es finde keine bzw kaum Abnahme statt, weil die Räume mit den HK`s warm sind. Nun kommt die Sonne und die Solar " springt an .....wo soll sie ihre Leizung dann ncoh " unterbringen ? ...daher schau mal in meinen länen wie ich das mit dem " Einschichten " ob Kamin oder Solar..... ich denke, deine 1000 Liter reichen gerade der " Norm " 50 Liter pro KW....und dann ? - theoretisch bräuchtest du alleine für den Kamin mit 24 KW ja schon 1200 Liter Puffervolumen....- aber, ich bin auch " NUR " Laie und habe meine eigenen Erfahrungen gemacht ;) PS. und nicht vergessen, ohne gescheite Regelung wird es schwierig ;)...als Beispiel hab dir auch noch mal den groben Plan angefügt, wie sich soetwas ( bei Verwendung mit Regelungen TA ) dann ungefair verteilt ;)

  • Vielen, vielen Dank <3 !! Ein krasses System hast du da, welches ich mir jetzt mal genau zu Gemüte ziehen werde. So eine Referenz ist Gold wert für mich! Auch in Hinblick auf die Steuerung, die auf den ersten Blick ziemlich komplex aussieht, aber du hast ja auch ein komplexes System. Nochmals danke!!

    Also Solarthermie steht bei uns noch in den Sternen. Wir leben auch ziemlich weit im Norden und unser Dach selbst steht nicht zur Verfügung aufgrund von Denkmalschutz. Gerade ist die Tendenz daher mehr zur Brauchwasserwärmepumpe und ggf (nur vielleicht!) ein bisschen Photovoltaik auf einem Nebengebäude.
    Ja, ob ein 1000l Puffer reicht ist noch unklar. Aber mehr passt (pro Speicher) nicht durch den Kellereingang (nicht nur eine Tür sondern auch 5m Treppe), daher müssten es bei größerer Auslegung (falls) eh mehrere solche Speicher werden. Da ich aber schon eher denke, dass die Wärme bei uns gut weg geht (und falls mal nicht, der Kamin dann auch nicht geheizt wird), fange ich einfach mal mit einem Puffer an, dachte ich.

  • Nach anfänglicher Überwältigung, ergibt der Plan auf dem zweiten Blick durchweg Sinn und ist doch gar nicht so unheimlich komplex, gleichwohl als Referenz sehr wertvoll. Nur bei der Steuerung muss ich (noch) passen, aber das liegt daran, dass ich mich mit dem Thema noch gar nicht befasst habe.

    Eine Anfängerfrage hätte ich gerade noch, und zwar, was ist das hier im Bild? Auch ein "Verteilerbalken" (a.k.a. "dickes Rohr"), nur diesmal nach der Pumpengruppe? Oder wie kann ich mir das vorstellen?

  • Vielen, vielen Dank <3 !! Ein krasses System hast du da, welches ich mir jetzt mal genau zu Gemüte ziehen werde. So eine Referenz ist Gold wert für mich! Auch in Hinblick auf die Steuerung, die auf den ersten Blick ziemlich komplex aussieht, aber du hast ja auch ein komplexes System. Nochmals danke!!

    Also Solarthermie steht bei uns noch in den Sternen. Wir leben auch ziemlich weit im Norden und unser Dach selbst steht nicht zur Verfügung aufgrund von Denkmalschutz. Gerade ist die Tendenz daher mehr zur Brauchwasserwärmepumpe und ggf (nur vielleicht!) ein bisschen Photovoltaik auf einem Nebengebäude.
    Ja, ob ein 1000l Puffer reicht ist noch unklar. Aber mehr passt (pro Speicher) nicht durch den Kellereingang (nicht nur eine Tür sondern auch 5m Treppe), daher müssten es bei größerer Auslegung (falls) eh mehrere solche Speicher werden. Da ich aber schon eher denke, dass die Wärme bei uns gut weg geht (und falls mal nicht, der Kamin dann auch nicht geheizt wird), fange ich einfach mal mit einem Puffer an, dachte ich.

    ^^ ...ja, wenn man gerade anfängt, sieht soetwas natürlich im ersten Moment " erschreckend " aus. Aber keine sorge, jeder hat mal klein Angefangen und die meisten Anlagen sind auch mit der Zeit " gewachsen ". Das Speicherproblem kenne ich, daher habe ich wegen der höhe bei mir nur 800 Liter jeweisl reinbekommen. Also, auch diese können wachsen. Mein Empfehlung hier nur, gleich alle Anschlüsse vom Speicher mit Kugelhähnen zu versehen, dann kann die Anlage wachsen ohne Wasser ab zulassen ;) .... Steuerung, also wenn du da noch nichts hast, schau dir einmal wenn du magst die seite von TA ( Technische Alternative ) an. Auch hier, wenn du noch nie Kontakt mit solchen Regelungen hattes nicht abschrecken lassen. Die gesamte Software von TA ist gratis ;) , so auch das Programm mit dem du startest " Tapps " . Hierrin planst du die Anlage Hydraulisch. Somit ergibt sich dann später recht schnell, wieviele Ein und Ausgänge du benötigst....dann geht es ans programmieren.... und selbst die Simulation ist möglich. Also ein Start, ohne Kosten ;) . Hier und in anderen Foren bekommt du auch ganz gut unterstützung und wenn man sich zb die Beispiel anschaut, entwickelt man recht schnell ein Gespühr wie das funktioniert. natürlich Grundlagen der Physik solten klat sein ;) . Aber ich denke, wäre das bei dir nicht der Fall, würdest du soetwas nicht selbst angehen. Logisch ist aber auch, je Größer so eine Anlage wird, um so eher gelangen Standartregelungen andere Hetsteller an ihre Grenzen. TA Regelungen bzw. UVR16x2 ist absolut Universell , dazu das C.M.I für Online-Grafiken und du hast die Möglichkeit über die Handy App zb jederzeit deine Anlage im Blick zu haben ;) . - Mein Beispiel ist auch eher zu verstehen um aufzuzeigen, was alles möglich ist, wenn man sich hinsetzt.... Aber ich bin da kein Einzellfall. Viel Spaß nun erst einmal beim " weiter " schlau machen....

  • Nach anfänglicher Überwältigung, ergibt der Plan auf dem zweiten Blick durchweg Sinn und ist doch gar nicht so unheimlich komplex, gleichwohl als Referenz sehr wertvoll. Nur bei der Steuerung muss ich (noch) passen, aber das liegt daran, dass ich mich mit dem Thema noch gar nicht befasst habe.

    Eine Anfängerfrage hätte ich gerade noch, und zwar, was ist das hier im Bild? Auch ein "Verteilerbalken" (a.k.a. "dickes Rohr"), nur diesmal nach der Pumpengruppe? Oder wie kann ich mir das vorstellen?

    ...nein, das habe ich nur als " Symbol " in der Zeichnung...das ist der Etagenverteiler, von dem bei mir die Heizkreise weggehen....wie zb ein Heizkreisverteiler für Fußbodenheizung.....so habe ich bei mir im Haus 4 Stränge für die " alten " Heizkreise " , sieht man glaube ich recht gut....bzw. Küche und darüber Büro.... somit sehr kurze Wege und dadurch mehr oder weniger direkt warm, wenn das Vetil am HK geöffnet wird ;)

  • Super Hinweis! Das schaue ich mir gleich mal an (TAPPS2) :) !

    PS: Ah, ist das also so ein Ding?



    Selbst wenn es bei dir nur ein Symbol ist, ich frage mich wirklich ganz praktisch auch wie so eine Verteilung ab Heizungsraum (nach der Pumpe) richtig aussieht. Bei der Suche nach "Heizkreisverteiler" finde ich v.a. Geräte, die (scheinbar) für Heizkreise von Fußbodenheizungen o.ä. ausgelegt sind, und ich frage mich ob die auch für übergeordnetere Verteilung (über verschiedenen Wohnungen hinweg) geeignet sind oder was man da dann stattdessen nimmt. Daher meine Frage.

  • nur kurzform, habe jetzt gleich von 12 bis 13:30 Meeting ;) ... bei normalen Keizkreisen benötigt man soetwas eigentlich nicht. Normalerweise geht ab Pumpengruppe ein Strang , meist im Keller " rund, von dem aus dann die senkrechten Stränge in zb EG, von da aus zum 1. OG usw. abgehen. Ich habe aber, je " Hausecke " meine sekrechten Steigleitungen weggehen, diese sep. also 4 bis zum Heizungsraum gezogen. Dort sozusagen einen " Verteilerbalken " für VL und RL .....

  • Mal was Grundsätzliches zu deinem Heisen Kreis Trmperatur Runter Zitkulation der Pumpe rauf und die Pumpe Laufen lassen 24 h .

    Du wirst dich fragen warum ?

    hab das ganze bei mir so realisiert hab lauter alte radiatoren Heizkörper hatte im Winter immer das Problem das die Heizung innerhalb von 10 min die Wohnung aufheizte und dann ausschaltete 30 min später wieder ein und wieder aus.

    Vorlauf waren 65 grad das ganze hat ein Haufen Holz und Strom gekostet da die Pumpe ja den Kreislauf immer wieder neu beschleunigen muss das kostet richtig Strom.

    Jetzt läuft die selbe Heizung der HK 24h durch der Stromverbrauch ist dadurch um 25% gesunken obwohl die Pumoe 24 h läuft die Vorlauftemperatur liegt selbst bei minus 15 grad draußen bei maximal 40 grad alle Heizkörper sind voll offen aber Hydraulisch abgeglichen der HK wird elektronisch mit innen und außen Temperatursensor geregelt .

    wir bewohnen 200 qm +70 qm Werkstatt die ja im winter auch mit beheizt wird alsOffen habe ich eine.ETA sh 30 und eine 20 qm Solaranlage auf westdach mit 5000l Puffer ein jeder Puffer hat eine Solarwt drin.

    Bin heute fertig geworden und habe meine 4 Pumpen gegen Hocheffizens Pumpen getauscht und alle Mischer ventile und 3 Wege Ventile erneuert teilweise waren die nun nach 14 Jahren soweit undicht zu werden.

    Ich nutze die Solartermie nur weil ich diese eben auf den Dach habe ansonsten würde ich eher eine PV aufs Dach bauen und mit einer Wp in passender grösse als Unterstützung dazu nehmen 3 kw reiche da schon locker aus um 9 - 10kw Heizleistung zu regenerieren .

    das wird mein nächstes Ziel sein eine einbindung einer kleinen WP die ich mit meinem Strom aus meiner 9 kw Pv speise.

  • Na, da hätte ich tatsächlich gar nicht so viel gegen die Pumpen in einer Tour durchlaufen zu lassen ^^ . Ich fange gerade erst an mit dem Thema Steuerung, aber wenn die Pumpen einfach ununterbrochen laufen könnten, käme ich ja vielleicht sogar fast ganz ohne eine Steuerung aus. Einfach Kamin anfeuern, Pumpen manuell einschalten, und dann die Pumpen ausschalten wenn der Kamin aus und der Puffer kalt ist.
    In der Praxis werde ich wahrscheinlich schon ein klein wenig mehr machen, also wohl mindestens, dass die Pumpen selbständig anlaufen wenn das Wasser sich erwärmt und dann auch selbst ausgehen wenn es komplett kalt wird. Aber gut zu wissen, dass es komplexer dann wohl gar nicht werden muss!

  • Na, da hätte ich tatsächlich gar nicht so viel gegen die Pumpen in einer Tour durchlaufen zu lassen ^^ . Ich fange gerade erst an mit dem Thema Steuerung, aber wenn die Pumpen einfach ununterbrochen laufen könnten, käme ich ja vielleicht sogar fast ganz ohne eine Steuerung aus. Einfach Kamin anfeuern, Pumpen manuell einschalten, und dann die Pumpen ausschalten wenn der Kamin aus und der Puffer kalt ist.
    In der Praxis werde ich wahrscheinlich schon ein klein wenig mehr machen, also wohl mindestens, dass die Pumpen selbständig anlaufen wenn das Wasser sich erwärmt und dann auch selbst ausgehen wenn es komplett kalt wird. Aber gut zu wissen, dass es komplexer dann wohl gar nicht werden muss!

    na ja, wie du siehst, ganz ohen eine gescheite regelung geht es eben nicht ;) ...bei normalen HK`s benötigst du ja eine gewisse VL, also höher als bei der FB..... daher ein gescheiter geregelter Heizkreis bestehend aus Mischer und drehzahlgeregelter Pumpe. Ist die " Anforderung " groß, öffnet halt der Mischer und entsprechend der anzahl der geöffneten Ventile der Heizhörper wird die Fördermenge entsprechend angepasst ;) ...somit läuft bei mir genauso wie bei Blackman die Pumpe der Heizkreise 24 h durch, aber eben wenn die geforderte Raumtemperatur erreicht ist mit gerimgem Durchfluss und angepasstem, fast geschlossenem Mischer , also gesankter VL ;) ..... dein 4 Wegemischer und der 2-fache abgriff am Speicher ist vollkommen überflüssig ;)

  • Wow, danke!! Du hast mich die Sache mit dem 4-Wegemischer und zweifachen Abgriff nochmal überdenken lassen, und du hast vollkommen recht, das ist total der Quatsch in dieser Konstellation :huh: . Das bringt ja gar nichts! Da habe ich ziemlich blöd gedacht ...

    Gleichwohl war MichaelW ja ziemlich überzeugt vom GBA200 (4-Wegemischer) und hat sich geärgert den nicht eingebaut zu haben. Nochmal genau die Webseite des GBA200 studierend, sehe ich dass dieser dort im Beispiel den Extra-Input aus dem Rücklauf der Hochtemperaturheizkreise bezieht, um dadurch deren Rücklauftemperatur zu senken.
    Ist das dann ein sinnvoller Einsatz oder auch eher überflüssig?

    Ich überarbeite gleich mal mein Schema mit den neueren Erkenntnissen ..

  • So, das aktualisierte Schema! Wesentliche Änderungen:

    1. Der bivalente Mischer bezieht nun den Extra-Input aus dem Rücklauf des Hochtemperaturkreises, um dessen Rücklauftemperatur zu verringern.
    2. Der Pufferspeicher ist ein Schichtenspeicher mit einer Schichtplatte in der Mitte geworden, weil warum nicht. Neben weniger Vermischungsgefahr, ist meine Hoffnung, dass so schneller und länger heißes Wasser für die Frischwasserstation zur Verfügung steht.
    3. Der Wärmetauscher im Puffer für Wärmepumpe oder Solarthermie entfällt, da es wohl wenn dann eine Wärmepumpe werden wird, und diese dann später ja die Niedrigtemperaturkreise direkt wird beheizen können.
    4. Es gibt nun einen Heizkreisverteiler nach Pumpengruppe und vor den beiden Wandheizkreisen.

    PS: Vielleicht entfällt der bivalente Vierwegemischer aber doch auch ganz, da der Hochtemperaturkreis über kurz oder lang ja auch ein Niedertemperaturkreis werden soll. Bin unschlüssig ob der Vierwegemischer rein für die Übergangszeit bis dahin lohnt (ein paar Jahre).

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