Wie am besten Hochtemperatur und Niedertemperatur mit Holz und Pufferspeicher bedienen?

Es gibt 181 Antworten in diesem Thema, welches 17.353 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von IKT-Solar.

  • Hallo,


    dein Ofen ist Messpflichtig und wird alle 2 Jahre gemessen was so zw. 150-250€ liegt, hier nachzulesen. Davon habe ich den Luvano 10kW der mit 91% angegeben ist und der kann bei mir auf 3x800l PS zugreifen siehe hier Schema.pdf geregelt wird das Ganze mit Geräten von TA.

    Bei den eher wahrscheinlich 15-18kW ins Wasser musst dann schon schauen wie viel du auflegst nicht das der PS voll ist und dann die TAS anspringen muss.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Ahja, sehr gut zu wissen wegen der Messpflicht. Danke!

    Wegen PS voll und anspringende TAS: Da gehe ich schwer davon aus, dass der Kamin nur geheizt wird, wenn es auch kalt ist und die Heizkreise dann entsprechend Heizwasser abnehmen. Aber ja, muss ich im Auge behalten, das stimmt. Der Heizkreislaufregler (mit Display) des Kamins wird direkt neben diesem angebracht. Darüber, so hoffe ich, sieht man auch falls das Wasser (und damit der Puffer) zu heiß wird.

  • Hallo,


    so schaut das bei mir aus für den Ofen Schema2.pdf und für den Holzkessel Schema3.pdf da weis ich wieviel ich einlegen kann bis die PS voll sind und das montane minus ist Solareintrag geschuldet.

    Sonnige Grüße Reiner

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  • Krass, ist das ein Display von einem Steuerungs-/Überwachungsgerät :huh: , oder sieht das nur so aus? (Und falls ja, was für eines??)

    PS: Ah nee, das ist bestimmt eine Computer-/WLAN-Schnittstelle mit dem Steuerungsgerät? Aber ich bin baff wie feingliedrig das messen kann .. wow!

  • Hallo,


    die Anzeige kannst du auf jedem Browser fähigen Gerät ansehen das geht mit Geräten von TA mittel dem CMI auf dem man sich das Onlineschema selber erstellen kann genauso wie die Programmierung dieser aber es wird auch ein gewisses Verständnis erwartet.

    Die Anzeige und Bedienung des Ofen wird mit einem 10" Tablet neben diesem gemacht und im Schaltschrank im Keller beim HV ist ein AIO PC angebracht.

    Mittels Fritzbox kann ich die Anlage Weltweit ansehen und auch bedienen.

    Sonnige Grüße Reiner

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  • hier mal ein paar Beispiele ( insgesamt habe ich bei dieser Anlage rund 30 Seiten, alle in Echtzeit, alle Ein und Ausgänge werde abgefragt und bei Fehler Signalisiert. So ist die Fehlersuche für den Anwender total einfach...- dazu werden alle Ertrags und Verbrauchzustände erfasst und sind auf sep. Seiten sichbar. Alle " aktiven " Ausgänge sind animiert, Puffer- Zonenfarbe ändert sich je nach Beladezustand - ..... einer Anlage die ich 2021 gebaut habe... diese Seiten sind die Online-Seiten über die C.M.I ( 1 mal UVR16x2, 9 mal RSM610...usw....) - gerade baue ich eine Anlage , mit einer UVR16x2, 12 UVR610 MOD-BUS, 14 mal CAN-MTx2 in den Räumen. Diese dienen als Raumtemperaturregler, für Licht und die Rollo`s. - dazu, Menü und passwort geregel ist der Zugriff auf die gesamte Anlage ( mit Pelletkessel, wassergeführten Kamin, Solar, Bewässerung, Kamerasteuerung, Lichtregelung innen und Außen usw. möglich. ) .... schade das man hier kein Video hochladen kann, denn es gibt schon Teile, die bei mir in der Werkstatt probelaufen. ....vielleicht lade ich dir gleich noch ein paar " Menue-Bilder hoch als anregung ;)

    K



  • Krass, ist das ein Display von einem Steuerungs-/Überwachungsgerät :huh: , oder sieht das nur so aus? (Und falls ja, was für eines??)

    PS: Ah nee, das ist bestimmt eine Computer-/WLAN-Schnittstelle mit dem Steuerungsgerät? Aber ich bin baff wie feingliedrig das messen kann .. wow!

    Das ist übrigens der Schaltschrank - Innenleben - von der Anlage 05.2021 ....noch Probelauf damals bei mir ;)

  • Genial :love: !! Wenn ich sowas auch einbaue, dann kann ich doch gar nicht so viel falsch machen bzw wenn es stets und immer weiter verbessern ^^ .

  • Genial :love: !! Wenn ich sowas auch einbaue, dann kann ich doch gar nicht so viel falsch machen bzw wenn es stets und immer weiter verbessern ^^ .

    ...schön wenn dir so etwas gefällt ;) ....der Kreativität sind " fast " keine Grenzen gesetzt. Nur eins vorweg, so etwas ist sehr Zeitaufwendig. Alleine der reine Aufbau so einer GLT in der Größenordnung dauert ca. 40 Arbeitsstunden. Und das von einem " geübten " und erfahrenen Elektriker. Vorher natürlich die gesamte Planung, fertige Hydraulik incl. aller Ein und Ausgänge. - Hierzu fertigst du dir am Besten wenn du dich für Regelungen von TA entscheidest ein gescheites Excel zb an. Solltest du, was ich eigentlich immer Rate, dich für einen der Anlage entsprechenden Schaltschrank entscheiden, arbeite mit Reihenklemmen wie in meinem Beispiel. Belege alle Ein-und Ausgänge, auch wenn du nicht alle benötigst. So hast du es später, sollte die Anlage erweitert werden viel einfcher....- beachte auch hier den VDE gerechten aufbau. D.h. , Trennung der Verschieden Spannungen. Also Ausgänge ( 220 Volt ) bzw. rechts rum.... Fühler und DL / CAN-BUS Links rum . Nie in einem Kanal ( ohne Trennung ) gemeinsam " führen " ..... - Solltest du bei den Grafiken angelangt sein.....verwende am besten nur " Boardmittel " von TA aus dem Designer.....

  • Ja, das alles ist ein Thema von nicht zu unterschätzender Komplexität.

    Mein Plan ist daher in mehreren Schritten/Phasen vor zu gehen, die sich über die nächsten Jahre erstrecken dürfen. Während des ganzen Prozesses, so hoffe ich, wachsen mein Verständnis und meine Fähigkeiten zusehends.

    Phase 1 ist für mich nun erst einmal den wasserführenden Kamin und den Pufferspeicher anzuschließen, und über diese den Konvektionsheizkreis erfolgreich zu betreiben. Das würde mir als Erfolg für dieses Jahr genügen, und da der Konvektionsheizkreis schon besteht, komme ich auch um die komplexe Rohrweitenberechnung erst einmal herum und kann mich in Ruhe in diese einarbeiten bevor es 2024 an die neuen Heizkreise geht. Gleichwohl kann ich mich für die Wahl der ersten Pumpe(-ngruppe) an der vorhandenen Umwälzpumpe der Gasbrennwerttherme orientieren, die ja bereits für den selben, bestehenden Heizkreis fachmännisch ausgelegt wurde. Und ebenso, bevor ich mich an die Komplexität einer TA Steuerung wage, versuche ich erst einmal ein Gefühl für diese Thematik zu bekommen mittels des bereits mitgelieferten automatischen Heizkreislaufreglers, der auch die Temperatur überwachen und 3 Pumpen steuern kann (würde erst einmal reichen!).

    Ich habe das Ganze einmal visualisiert.
    Dies hier ist der Status Quo: Ein einzelner Konvektionsheizkreis, der von einer Gasbrennwerttherme bedient wird.



    Und dies ist was ich für dieses Jahr vorhabe: Die Gasbrennwerttherme wird von dem Heizkreis getrennt, und stattdessen wird dieser von Kamin und Pufferspeicher bedient.


    Eine (Anfänger-)Frage hätte ich dazu auch gleich. Und zwar wären Eintritts- und Austrittspunkt des Konvektionskreises ja nun an anderer Stelle (bei dem Pufferspeicher und nicht mehr bei der Brennwerttherme). In meinem Kopf müsstest das eigentlich nahtlos genau so gut funktionieren, nur dass die Heizkörper hydraulisch neu abgeglichen werden müssten. Ist das richtig, oder gibt es auch hier Komplexitäten, die ich übersehe?

  • schon klar, das du dich in all das erst einmal Stück für Stück " reinarbeiten " musst ;)


    - wenn ich das nun richtig verstehe, möchtest du " einfach " den vorhandenen Heizkreis mit den heizkörper erst einmal einzig und allein über den Puffer betrieben. - Bedenke nur, mit deinem Kamin und dem Puffer wirst du bestimmt nur einen Tag diese effektiv betreiben können. - vollgeladen vorrausgesetzt. Sei denn, dein Haus / der Bereich ist super isoliert und die Heizlast nicht hoch. Und je nach Wettersituation bei dir im Winter kühlen anschließend die Räume aus.....Wenn natürlich immer einer vor Ort ist und schön den Kamin " befeuert " könnte es Funktionieren ;) ....Glaskugel


    - " Einspeisung an einem anderen Punkt in diesen Heizkreis.....wenn es an dieser Stelle keine verkleinerung des Rohquerschnitt gibt, warum nicht ? ein hydraulischer Abgleichen vorrausgesetzt .....dein Heizungsbauer kennt ja deine Situation, er kann dir da bestimmt eine entsprechende Antwort geben.


    - Wie ist die Heizkreisregelung den jetzt über die Gastherme ?

    ...denn, die schreibst du möchtest erst einmal die " Regelung ? " vom Kamin für den Kamin und den Heizkreis nehmen. - kann die das ??? Nur weil du 3 Pumpenausgänge hast, sagt das nichts aus ;)

    Eine gescheite Heizkreisregelung benötig ggf einen Außenfühler, einen Raumfühler, einen VL - Fühler . Dann sollte sie einen Mischerausgang haben, damit die VL gleitend angepasst werden kann. PWM für die Pumpe muss nicht zwingend sein, denn hocheffizente Pumpen können PWM oder schlatbar auf dif Druck usw. das automatisch regeln....


    - kurz meine Meinung, ich würde dieses so nicht machen. Später fängst du dann ggf. auch hier wieder an, wenn du eine gescheite hast. Mehrere Regelung, egal was sie regeln, die nicht miteinander " kommunizieren können nicht effektiv arbeiten.

    Also ich würde den vorhandenen HK wie mehrfach besprochen ändern, dazu die Therme auch jetzt schon Richtichtung Puffer. Dazu die Pumpengruppe auf den HK-Verteiler, die zur Zeit nicht benötigten Abgänge vorsehen und verschließen. Die Freigabe der Gastherme über A5 ( potentialfreien Kontakt schalten ) - kurzform - somit kannst du den HK dann über den Puffer, also mit Kamin betreiben, hast aber die Therme als " Standby " ....


    Noch etwas zu deinen Grafiken. Nimm es mir nicht übel, 3 D oder sonstiges sieht toll aus, bringt dir aber auch für die Zukunpft nichts. Solche Pläne sind dan eher etwas für Gebäudeplaner ;) - Egal was du macht, lade dir Tapps von TA. Arbeite dich da rein was das erstellen von Hydrauliken angeht. Ist echt nicht schwer. Hier gibt es auch für den Einsteiger sehr gut Video`s auf Youtube zb.

    So kannst du hier zb dann einfach den File hochladen und man kann dir viel besser helfen, weil man nicht ständig das Rad neu erfinden muss ;) . - Und dieses kann dann " wachsen " bis hin zur Programmierung.

  • Danke für deine fortwährende Unterstützung, soweit, IKT-Solar <3 !

    Das ist gut zu wissen, dass euch die Grafiken, ob in 2D oder 3D, gar nicht so viel bringen :huh: . Ich habe damit zunächst angefangen, um mir das alles selbst überhaupt vorstellen zu können, auch wie das dann in der realen Welt aussieht und was wo hinkommt. Aber dann mache ich von hier aus mal mit Tapps weiter. Hatte ich sogar als Allererstes mit angefangen, doch dann haben mir Symbole gefehlt und ich dachte, dass ich's dann lieber in einem Grafikprogramm anlege, das mir alle Freiheiten lässt.

    Heizkreisregelung jetzt ist über die Gastherme selbst sowie über die Drehregler an den Heizkörpern und sonst nichts, soweit ich das erkennen kann. Also es gibt nirgends ein Thermostat oder dergleichen.

    Ich hänge hier mal zwei kurze Ausschnitte aus dem Handbuch der Kamin-Regelung an. Das ist natürlich nicht genau mein Hydraulikplan, aber es schaut mir so aus, als würde diese Steuerung für meine jetzige Komplexität genügen. Sogar den von dir erwähnten potentialfreien Kontakt (A5) scheint sie auch zu haben ("Spannungsfrei-Steuerausgänge")?
    Was natürlich aber ein Argument ist, ist dass die Anlage ja wachsen soll und es womöglich am Ende einfacher ist, gleich ein zukunftssicheres, starkes Steuerungssystem zu installieren als dieselbe Arbeit am Ende zweimal zu machen.



    Genau, die Therme soll auch jetzt schon in Richtung Puffer. Die entsprechenden Leitungen habe ich für das Bild in meinem 3D-Modell ausgeschaltet, um hinsichtlich meiner Frage nicht zu verwirren. Aber prinzipiell sind es einfach Leitungen, die von der Gastherme zum Puffer führen und sich dort gemäß Hydraulikplan mit denen vom/zum Kamin vereinigen.

    Gut, dass du sonst kein gewichtiges Problem an dem Vorhaben siehst :) !

    Der ursprüngliche Heizungsbauer weilt leider schon nicht mehr unter den lebenden, soweit ich das verstanden habe. Und genau, es ist immer jemand da zum nachlegen (Rentnerin).

  • Ich habe noch eine Anfängerfrage, bei der ihr mir vielleicht helfen könnt. Und zwar haben sowohl Kamin als auch Gastherme 1,25" (31,75mm) große Anschlüsse für Vor- und Rücklauf. Bei der Gastherme sehe ich, dass sich auch tatsächlich entsprechend dickes Rohr anschließt.

    Da frage ich mich nun was am besten tun an den Stellen wo Vor- und Rückläufe von Kamin und Gastherme vor dem Pufferspeicher zusammengefasst werden.



    Sollten die Rohre zwischen Zusammenlauf und Pufferspeicher dicker werden, um größeren Durchfluss zu erlauben? Die Pufferspeicheranschlüsse sind 1,5" groß (also 38,1mm). Das ist immerhin etwa das 1,4-fache des Volumens von 1,25".

    Auf der anderen Seite wiederum wird die Gastherme ja oft gar nicht beteiligt sein, und dann ist ein Mehr an Volumen ja nicht nötig oder vielleicht sogar schlecht?

    Hier merke ich gerade mal wieder meine (Anfänger-)Grenzen einzuschätzen was die verschiedenen Varianten konkret bedeuten. Ich vermute wenn sowohl Kamin als auch Gastherme laufen, dass bei unverändertem Rohrvolumen nach den Zusammenflüssen dort ein Flaschenhals entsteht, der die Fließgeschwindigkeit enorm reduziert, richtig? Das "könnte" hinsichtlich Verwirbelungen im Speicher ja aber sogar gut sein; oder aber die Pumpen unnötig anstrengen?

    Andersherum bin ich mir nicht sicher, was eine Weitung des Rohres ab Zusammenfluss bedeuten würde, falls nur der Kamin läuft. Womöglich das Gegenteil, also eine Erhöhung der Fließgeschwindigkeit in den Puffer hinein?

    Oder kommt auch hier wieder eine Art "Sammelrohr" zum Einsatz, analog zu dem Verteilerbalken vor den Heizkreisen?

    Könnt ihr mir da einen Hinweis geben, was in der Praxis an solchen Stellen gemacht wird, oder aber ein Stichwort oder einen Link in was ich mich einlesen müsste, um diese Frage auszutüfteln?

  • Hab den Hydraulikplan jetzt mal in Tapps2 nachgebaut für alle künftigen Einsätze, mit deinem Plan, IKT-Solar, als Vorlage. Das geht tatsächlich ja viel schneller und flexibler als ich das bislang gemacht habe :) . War trotzdem ein Stück Arbeit, in sofern nochmal danke dir, IKT-Solar, dass du den Plan für mich vorgezeichnet hattest.



    Eine Frage dazu habe ich, mal wieder: Und zwar hast du ja allerlei "Absperrventile mit Temp." in den Plan integriert. Sind diese tatsächlich das was dargestellt ist, also Absperrventile mit integriertem, sichtbarem Thermometer? Oder wolltest du damit Sensoren für die Steuerung darstellen?


  • habe leider nicht viel Zeit - bin im Büro ;) -

    ...also die grundsätzliche Betrachtung ist folgende.... der Rohrdurchmesser muss zur " Leistung " passen... egal auf welcher seozte ( primär oder sekundär )

    verringerst du zb den Queschnitt, müsstest du den Durchfluus erhöhen - logisch, oder. Sonst bekommjst du die Leistung ja auch nicht " weg " ....

    aber, du musst auch gewisse Vorgaben einhalten.....also mindest Fließgeschwindigkeit und die Maximale.... ;)


    Beispiel : 10 KW , 6K Spreizung ergeben 35x1,5 oder Innen Nennweite 32,0 mmm ....das macht dann

    Rohrwiderstand R : 89,66 Pa/m

    einen Volumenstrom V von 1,458 m³/h ,

    Massenstrom m von 1.434 kg/h ,

    Geschwindigkeit w 0,504 m/s


    ..... bei 12K Speizung - selbes Rohr :

    Rohrwiderstand R : 26,42 Pa/m

    einen Volumenstrom von 0,729 m³/h ,

    Massenstrom von 717 kg/h ,

    Geschwindigkeit w 0,252 m/s


    richtig wäre hier aber dann ein Rohr mit 28x1,5 / Innen 25,0 mm

    Rohrwiderstand R : 85,59 Pa/m

    einen Volumenstrom von 0,729 m³/h ,

    Massenstrom von 717 kg/h ,

    Geschwindigkeit w 0,252 m/s


    CU Rohr vorrausgesetzt ! ......

    was ich dir damit als Laie sagen will, du musst diese Punkte berücksichtigen.... ggf. schau auch mal in die Unterlagen deiner Therme, da müsste auch etwas zu diesem Thema zu finden sein, für was die ( die Interne Pumpe ) ausgelegt ist. -


    ....nur so am Rande, jeder kennt das " tolle " rauschen in Heizungsanlagen, meiste alten Anlagen. Ich höre zb absolut nichts, wenn meine Pumpe/n laufen, weder vom Kamin ( im Wohn-Esszimmer ) noch an irgendwelchen Heizkörpern....


    - noch ein Tipp, beschäftige dich vor beginn mit dem Thema der verschiedenen Materialien....offt sieht man in Anlagen, das direkt mit CU - Rohr an Speicher gegangen wird.....kann man machen, sieht aber in kurzer Zeit sch...auch ;) ...weil es Lochfrass gibt... - Richtig wäre hier....CU-Rohr Übergang auf Messing oder Rotguss, dann auf " Eisen " ( Puffer ) ....ja...ja...ich weiß....es gibt so viel zu beachten ;)


    Dann, bei Größenangaben gleich Zoll " nennen ...Puffer habe zb in der Regel meist 1,1/4 Zoll.... usw. ;)



    anbei eine kleine Lektüre, da steht auch schon was nützliches drinnen ;)

  • es war nur ein " Beispiel " was natürlich noch ergäntzt bzw richtig erstellt werden muss ;)


    - Es sind nur Sysbole, damit man sie besser erkennt. Können natürlich auch so verwendet werden....so hat man eine Konrtolle, manuell, sollte die Regelung mal spinnen ;) ....


    Im standart Tapps sind ja auch nur " Standart " Symbole....über die Jahre habe ich hier viele Dinge selbst eingepflegt bei mir, nicht nur als Symbole, sondern auch was die Steuerung ab geht. Somit kann ich ganze Pläne ( auch Anschlusspläne erstellen. - ist aber echt fleisarbeit sagt ich dir. Wenn man soetwas öffters macht und benutzt, aber sehr hilfreich für die 2 weitergabe " zb. an Elektriker vor Ort ;)holzheizer-forum.de/attachment/33862/holzheizer-forum.de/attachment/33862/

  • Ohje, also bei dem Thema tue ich mich das erste Mal so richtig schwer.

    Ich kenne doch die Temperaturspreizung des Kamins (noch) gar nicht, zumal die in der Praxis doch bestimmt auch schwankt? Genauso ist mir unklar wie ich die minimale als auch die maximale Fließgeschwindigkeit heraus bekomme, auch hier finde ich keine Werte in den Spezifikationen von Kamin/Pufferspeicher/Gastherme. In meinem Handbuch steht etwas von wegen 1m/s sei gemeinhin die "maximale" Fließgeschwindigkeit und dürfe nicht überstiegen werden.

    Du meinst, ich könnte etwas in den Unterlagen der Gastherme finden und in der Kupferrohrbroschüre. Im Handbuch der Gastherme steht leider nur etwas über die "Restförderhöhe der Gerätepumpe". Und in der Kupferbroschüre stehen viele interessante Dinge, aber zur Fließgeschwindigkeit nur in Bezug auf Zirkulationsleitungen (da sind es wohl 0,2 - 0,5 m/s).

    Nagut, ich versuche jetzt mal irgendwie Rohrwiderstand R, Volumenstrom V und Massenstrom für meine Anbindung an den Kamin auszurechnen, soweit ich das ohne Kenntnis der Temperaturspreizung hinbekomme.

  • Ah, auf bosy-online.de habe ich was hinsichtlich Minimum und Maximum gefunden:

    "Rohrverteilung im Kellergeschoss v = 0,4 m/s ... v = 1,0 m/s
    Rohrverteilung in bewohnten Räumen v = 0,2 m/s... v = 0,5 m/s"

    Für die Zuleitung zum und vom Kamin habe ich jetzt errechnet bei Annahme von 21 KW und 20 K (??) Temperaturspreizung, sowie 32mm Innendurchmesser:

    Förderhöhe: 0,858m
    Massenstrom: 903 kg/h
    Rohrwiderstand R: ... keine Ahnung wo man das findet?! Google hält sich bedeckt..
    Geschwindigkeit w: 0,31245 m/s

    Das klingt ja eigentlich ganz gut :) !

    Hm, aber was passiert nun wenn dies mit dem Vor- und Rücklauf der Gastherme zusammen trifft ... grübel..

    Also.. wenn die errechnete Geschwindigkeit eher Nahe dem Minimum liegt, und eine Rohrverengung die Geschwindigkeit erhöht, dann bin ich jetzt geneigt, die Rohrweite über die gesamte Länge (auch nach Zusammenfluss mit Gastherme) bei 1,25" zu belassen. Das würde ja bedeuten (wenn ich nicht falsch liege), dass bei ausgeschalteter Gastherme, die Fließgeschwindigkeit bei okayen 0,31245 m/s bliebe, und bei Hinzuschalten der Gastherme sie sich erhöhte. Dann wäre ja alles gut, eigentlich..

  • Hallo,


    der RL der Friwa würde ich ganz unten anbringen den du kommst mit ca. 25-30°C in den PS. Beim Ofen hast zu zwei Kreisläufe einen Inneren und Äußeren und bei meine HV habe ich in der Hauptbrandphase ca. 25kW Leistung und komme bei 83°C VL und ca.68-70°C RL auf ca. 350l/h im Äußeren Kreis bei einer Zulauf Temp. von ca. 30-35°C und im HV wird das so um die 1000-1200l/h sein.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Ah, bei dir sind es also 13-15 Grad Temperaturspreizung. Und was für Rohrweiten hast du denn verlegt? 1,25" (~32mm innen)?

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