Fröling PE1 - diverse Einstellungsfragen

Es gibt 179 Antworten in diesem Thema, welches 112.641 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bruttus.

  • Hallo @Heizwurm


    Bisher kann ich eigentlich nur positives berichten. Die Energie aus dem Puffer wird nun komplett genutzt, die von Fröling vorgesehene Einschaltschwelle funktioniert wunderbar. Bis die Kesseltemperatur steht reicht die Wärmeenergie im Puffer aus.
    Das die Pumpe taktet ist mir auch schon aufgefallen, ist bei der Wilo Pumpe gut am leisen Piepton erkennbar. Da dies jedoch nur kurz beim anheizen der Fall ist und der Kessel die Pumpe dann von selbst hochfährt habe ich das bisher gekonnt ignoriert :D Danke für den Tipp mit der Einstellung - ich dachte die Einstellung Temperatur ab der alle Pumpen laufen beträfe auch die Heizkreispumpen, daher habe ich hier einen recht niedrigen Wert gesetzt.
    Hast du mir eine Empfehlung, welchen Wert man hier so grob setzen sollte?
    Zum Thema Heizlast-Berechnung habe ich mich derzeit zugegebenermaßen nicht schlauer gemacht. Hoffe dass ich das vor dem Winter noch gebacken kriege.


    @meute


    Ich persönlich finde das ist schon laut. Wie ein ausgewachsener Staubsauger, zusätzlich das Abreinigen mit lautem metallischem Schlagen. Prinzipiell fände ich es tolerierbar, wenn... ja wenn... der Pelletsvorratsbehälter im Kessel etwas größer wäre, sodass man die ganze Geschichte nur einmal am Tag anhören muss. Bei mir reicht eine Füllung im Winter ca. einen halben Tag. Das heißt um das ganze einigermaßen in geregelte Bahnen zu lenken habe ich die Zeiten auf morgens und abends gelegt. Da der Kessel bei mir auf Störung geht anstatt die Sonde umzuschalten ist die Zeit morgens einfach bevor ich zur Arbeit gehe um sicherzustellen dass die Heizung läuft, und ja, das nervt, aber immernoch besser als Anrufe und Nachrichten der Mieter bei der Arbeit und dann muss man auch erstmal vom Arbeitsplatz weg können.


    Muss jedoch auch dazu sagen dass mein Heizraum sehr zentral im Haus positioniert ist. Vielleicht hast du die Möglichkeit in deinem Bekanntenkreis oder aus dem Forum in deiner Nähe mal so einen Pelletkessel anzuhören.


    Die Enthärtungsanlage war schon im Haus eingebaut, kann dir also zu den Anschaffungskosten nicht viel sagen.


    Derzeit lasse ich die Wartung und Reparaturen aufgrund der Vermietung auch von einer Firma durchführen, da ich gewährleistet haben will dass alles ordnungsgemäß funktioniert.


    Was ich dir jedoch sagen kann: in den letzten vier Jahren war regelmäßig was defekt. Wartung sind ca. 150 Euro pro Jahr, Reparaturen aufs Jahr gerechnet 150-200 Euro, Verbrauchsmaterial auch nochmal so um den dreh. Ich hoffe dass die Anlage nun mal ein Jahr ohne Reparaturen läuft :) :D


    P.S.: ich meine mal gelesen zu haben dass der Fröling P4 einen größeren Vorratsbehälter hat falls das für dich relevant wäre. Zum P4 kann ich sonst jedoch nichts sagen.


    Grüße!

  • Hallo,


    Was ich dir jedoch sagen kann: in den letzten vier Jahren war regelmäßig was defekt. Wartung sind ca. 150 Euro pro Jahr, Reparaturen aufs Jahr gerechnet 150-200 Euro, Verbrauchsmaterial auch nochmal so um den dreh. Ich hoffe dass die Anlage nun mal ein Jahr ohne Reparaturen läuft :):D

    Ich könnte mir vorstellen, den X10+ Wartungsvertrag abzuschließen.
    Der enthält:
    ...10 Jahre Garantie auf Arbeitszeit
    ...10 Jahre Garantie auf Material
    ...jährlich eine umfangreiche Wartung gemäß Fröling-Checkliste


    Meine Schwester hat 2006 für den P2 einen 5 Jahres Wartungsvertrag mit 5 Jahre Garantie abgeschlossen (gabs damals nicht länger).
    Ich meine mich zu erinnern, dass in den ersten Jahren auch 2/3/4 Probleme inkl. defekter Teile waren.
    War durch Garantie gedeckt .
    Dann war IMHO lange nix.
    Nach 14 Jahren (2020) war die Lambdasonde defekt.


    P.S.: ich meine mal gelesen zu haben dass der Fröling P4 einen größeren Vorratsbehälter hat falls das für dich relevant wäre.

    Der PE1 25 kW hat 76 l Fassungsvermögen Pelletsbehälter.
    Der alte P4 25 kW hat 90 l Fassungsvermögen Pelletsbehälter.
    Also nicht sooo viel mehr.



    Gruß
    meute

    Fröling Pelletskessel PE1 25 kW, Fröling Hygiene-Solarschichtspeicher H3 850, 4x Buderus Flachkollektor SKN4.0-w


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    Einmal editiert, zuletzt von meute ()

  • Hallo,


    Habe beim Pelletkessel den von dir beschriebenen Wartungsvertrag (der sich bisher auch gelohnt hat, jedes Jahr Minimum einmal Stillstand, hoffe irgendwann legt sich das).


    Die genannten Kosten bezogen sich auf die Enthärtungsanlage.


    Grüße!

  • Hallo,

    Habe beim Pelletkessel den von dir beschriebenen Wartungsvertrag (der sich bisher auch gelohnt hat, jedes Jahr Minimum einmal Stillstand, hoffe irgendwann legt sich das).


    Die genannten Kosten bezogen sich auf die Enthärtungsanlage

    Du hast den X10+ Wartungsvertrag?
    Wie teuer ist der?


    Was meinst Du mit "Die genannten Kosten bezogen sich auf die Enthärtungsanlage"?



    Gruß
    meute

    Fröling Pelletskessel PE1 25 kW, Fröling Hygiene-Solarschichtspeicher H3 850, 4x Buderus Flachkollektor SKN4.0-w


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  • Guten Morgen :)


    Du hattest doch nach den Kosten für die Enthärtungsanlage gefragt und nachdem die Anlage hier im Haus schon vorhanden war konnte ich zur Anschaffung der Anlage an sich nichts sagen, der Unterhalt ist jedoch wie beschrieben nicht gerade günstig.


    Der Fröling Wartungsvertrag kostet meine ich so um die 600 Euro pro Jahr. Hat sich aber bisher jedes Jahr bezahlt gemacht.


    Zu deinen links noch: mein P1 20kW hat 41 Liter und mir reicht die Füllung einen halben Tag. Der P4 hat 90 Liter, das heißt mit dem Kessel wäre bei mir unter meinen Gegebenheiten eine einmalige Füllung pro Tag ausreichend.


    Leider wusste ich damals auch nicht so recht was man bei einem Pelletkessel alles beachten muss (und weiß auch heute noch lange nicht alles wie man hier lesen kann) ;)

  • Hallo,

    Du hattest doch nach den Kosten für die Enthärtungsanlage gefragt und nachdem die Anlage hier im Haus schon vorhanden war konnte ich zur Anschaffung der Anlage an sich nichts sagen, der Unterhalt ist jedoch wie beschrieben nicht gerade günstig


    Ach so, die genannten Wartungskosten bezogen sich auf die Enthärtungsanlage.
    Das habe ich nicht realisiert.
    Ich dachte, Du meinst damit den Fröling PE1.


    Gruß
    meute

    Fröling Pelletskessel PE1 25 kW, Fröling Hygiene-Solarschichtspeicher H3 850, 4x Buderus Flachkollektor SKN4.0-w


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  • Ach so, die genannten Wartungskosten bezogen sich auf die Enthärtungsanlage.....

    Au weia, nur zur Info, es gibt auch andere Enthärtungsanlagen.


    Hab einen alten Judo 2-Säulen Enthärter, > 15 Jahre alt, einzige Defekte in der Zeit waren 2 O-Ring Dichtungen (eine davon selbst verschuldet) .
    Und die konnte man leicht selbst tauschen.


    Das Teil läuft noch immer einwandfrei. Salz rein und gut ist.


    Wüsste nicht, wofür ich da jemals einen Wartungsvertrag gebraucht hätte...


    Laufende Kosten 3-4 Sack Salz p.a. und etwas Wasser für die Regeneration.


    gruss
    hasso

  • Hast Du die "Pe1 Schema.pdf" auch komplett?

    Ja, habe ich im Anhang nochmal komplett.





    Danke für den Tipp mit der Einstellung - ich dachte die Einstellung Temperatur ab der alle Pumpen laufen beträfe auch die Heizkreispumpen, daher habe ich hier einen recht niedrigen Wert gesetzt.


    Hast du mir eine Empfehlung, welchen Wert man hier so grob setzen sollte?

    Den Wert setzt du auf die Temp. ab der die Pumpe in den Speicher fördern soll. Ich würde 40-50°C machen.
    Die Heizkreispumpen laufen ab dem Wert in den Puffereinstellungen. "Temp. Puffer oben ab dem die Pumpen laufen"


    Grus Heizwurm

  • Hallo,

    Der Fröling Wartungsvertrag kostet meine ich so um die 600 Euro pro Jahr. Hat sich aber bisher jedes Jahr bezahlt gemacht.

    Da ich auch einen PE1 25 kW erhalten werde, ist das erst mal keine postiive Info für mich.


    Kannst Du bitte mal berichten, welche Komponenten nach welcher Zeit bei Deinem PE1 defekt waren?


    Von einem P2 aus 2006 kenne ich das nämlich anders.
    Da geht fast nix kaputt.



    Gruß
    meute

    Fröling Pelletskessel PE1 25 kW, Fröling Hygiene-Solarschichtspeicher H3 850, 4x Buderus Flachkollektor SKN4.0-w


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  • Hallo,


    die jährliche Wartung ist mit drin, bisher war zweimal der Zündstab defekt (wahrscheinlich Folgeschaden wegen der Brennerschale), die Brennerschale (weiß gerade nicht ob das die korrekte Bezeichnung ist, ein simples Blechteil) wurde einmal getauscht und einmal nachgearbeitet, teilweise waren mehrere Anfahrten nötig weil falsche Teile dabei, mehrere Software Updates, ... solche Geschichten. Also keine horrenden Kosten für sich betrachtet, wahrscheinlich fährst im Schnitt ohne den Wartungsvertrag günstiger aber mir war es so lieber.


    Ich denke als versierter Bastler kann/könnte man das auch fast alles selbst machen wenn man will.

  • Hallo,


    naja, du hast schon recht, andererseits ist es mir egal warum der Kessel nicht läuft. Ich muss mich in jedem Fall darum kümmern und mich damit Herumärgern wenn die Mieter sich - vollkommen zu recht - über eine kalte Bude beschweren. Da hab ich einfach keinen Nerv noch stundenlang zu googlen und Reparaturen dann selbst durchzuführen.


    Würde ich hier allein wohnen hätte ich sämtliche Wartungsverträge nicht und würde das selbst machen. Ich hab kein Problem damit wenn die Heizung mal nen Tag nicht läuft, aber Mietern mit kleinen Kindern möchte ich weder eine kalte Bude noch fehlendes Warmwasser zumuten und sehe mich da als Vermieter auch einfach in der Pflicht solche Probleme schnellstmöglich zu lösen. :)

  • Hallo,

    Ja, habe ich im Anhang nochmal komplett.

    Hast Du weitere aktuelle PDFs?


    Interesse hätte ich an allem zum PE1 25 kW.


    Ich habe...
    ...vom 18.07.2013 "Lambdatronic-P-3200-Touch_Bedienungsanleitung,pdf"
    ...vom 15.11.2017 "Lambdatronic-P-3200-Touch_Servicehandbuch.pdf"
    ...vom 05.10.2018 "Fröling_PE1_Pellet_Bedienungsanleitung.pdf"
    ...vom 24.03.2017 "Fröling_PE1_Pellet_Montageanleitung.pdf"



    Gruß
    meute

    Fröling Pelletskessel PE1 25 kW, Fröling Hygiene-Solarschichtspeicher H3 850, 4x Buderus Flachkollektor SKN4.0-w


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  • Hallo,

    Seit vier Jahren läuft hier im Zwei-Parteien Haus aus den 70ern mit ca. 240 m² Wohnfläche ein Fröling PE1 20 kW Kessel mit ca. 1000 Liter Pufferspeicher (Kombispeicher).


    Ich erhalte einen PE1 25 kW mit 850 l Puffer.
    Habe eine Frage zur Anschlußhöhe des Heizkreis-VL am Puffer.
    Ist bei Dir der Heizkreis-VL am obersten Puffer-Abgang oder am zweiten Puffer-Abgang von oben angeschlossen?


    Gruß
    meute

    Fröling Pelletskessel PE1 25 kW, Fröling Hygiene-Solarschichtspeicher H3 850, 4x Buderus Flachkollektor SKN4.0-w


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  • Hallo in die Runde.


    Ich bin neu hier im Forum und hab gleich mal eine Frage bezüglich der Einstellung vom PE1 von Fröling.


    In unserem Haus ist seit 2014 der Kessel verbaut, dieser wurde aber meiner Meinung nach nie richtig eingestellt und ich hab mir vorgenommen das jetzt zu erledigen.


    Angeschlossen ist er nach dem Schema im Anhang, nur der obere Fühler fehlt, es sind also nur 2 vorhanden (Mitte und unten). Der Mittlere Fühler wird somit von der Steuerung als oberer Fühler erkannt, das sollte aber eh so passen damit immer Warmwasser vorhanden ist.
    Als Boilertemperatur wird auch die Temperatur vom Fühler in der Puffermitte genommen, das klingt für mich auch plausibel.


    Da mich das mit der Austragung (2 Zeiten pro Tag) auch immer gestört hat, bezüglich Unterbrechungen im Heizvorgang etc. hab ich jetzt den Haken gesetzt bei (Zyklon nach jeder Pufferladung befüllen) und seitdem lädt er den Puffer nicht mehr durch sondern hört zu einem nicht definierten Zeitpunkt auf einmal auf zu Heizen. Mal bei 70% und mal bei 50% Füllstand im Pelletbehälter und der Puffer ist natürlich auch noch nicht durchgeladen.


    Egal ob ich "Pufferanforderung nach Systemumfeld steuern" auf Ja oder Nein habe.


    Kann dieses Phänomen jemand bestätigen?


    Nochmal zurück zum Parameter "Pufferanforderung nach Systemumfeld steuern".


    Szenario 1
    Kessel auf Automatik und FBH läuft
    Parameter steht auf JA und es ist AUSSERHALB der Boilerladezeiten.
    Der Kessel startet sobald Puffer oben (Mitte) 2 Grad über der VL-Soll Temperatur ist. Das funktioniert auch.
    Nach welchem Parameter sollte in diesem Fall die Pufferladung beendet werden? Kesselsoll -XX Grad?


    Szenario 2 (Noch nicht getestet)
    Kessel auf Automatik und FBH läuft
    Parameter steht auf JA und es ist INNERHALB der Boilerladezeiten.
    Der Kessel startet sobald Puffer oben (Mitte) 2 Grad über der VL-Soll Temperatur ist. Das funktioniert auch.
    Nach welchem Parameter sollte in diesem Fall die Pufferladung beendet werden? Kesselsoll -XX Grad?


    Szenario 3
    Kessel auf Automatik und FBH läuft
    Parameter steht auf NEIN, somit werden ja die Boilertemperatur und Ladezeiten ignoriert und es wird strikt nach Puffertemperatur oben und unten gesteuert.
    Der Kessel startet sobald "Puffer oben (Mitte) die eingestellte Temperatur unterschreitet. (Kesselsoll 75° minus 40°, somit 35° Puffer oben)
    Die Pufferladung wird beendet sobald die gewünschte Temperatur im Puffer unter erreicht ist (Kesselsoll 75° minus 10°, somit 65° Puffer unten)
    Das hat bis zum Ändern des Parameter "Zyklon nach jeder Pufferladung befüllen" funktioniert, jetzt auf einmal nicht mehr.


    Hab ich das alles so richtig verstanden?


    Heute hatte ich auf einmal ein weiteres Phänomen beobachtet, die Kesseltemperatur geht auf über 80° hoch.


    Das tritt auf seitdem ich den Parameter " Pufferpumpe Ansteuerung Minimum" auf 16% gestellt habe. Verbaut ist eine WILO Yonos Para PWM1.
    Bei 30% kam der Kessel nie auf Temperatur und bei 15% hat es eigentlich gut funktioniert muss ich sagen.


    Kennt dieses Phänomen auch jemand?


    Werde die Pumpe heute am Abend probehalber wieder auf 15% stellen und beobachten ob das Problem behoben ist.


    EDIT: Weiß jemand warum der Parameter "Saugzug Ansteuerung max." standardmäßig auf 70% eingestellt ist und nicht mehr?


    Während dem Heizvorgang steht der bei mir eigentlich immer auf diesen 70%, hätte man da keine Vorteile wenn man höher gehen würde?
    Hab mich noch nicht getraut den Parameter zu ändern.


    Ich weiß es ist ein sehr langer Text aber irgendwie macht die Heizung noch nicht was ich möchte und vielleicht hat jemand Tipps für mich!


    lg koksi

    Fröling PE1 20, Pufferpumpe WILO Yonos Para RS24/7.0-PWM1 M, Puffer 1000L Hygiene-Schichtspeicher, 2 Heizkreise (nur FBH)

  • Bei uns ist der Puffer in der Mitte am Kessel-VL angeschlossen, das ist auch so vorgesehen bei einem Puffer mit Frischwassermodul!


    Somit ist sichergestellt das immer Warmwasser vorhanden ist.

    Fröling PE1 20, Pufferpumpe WILO Yonos Para RS24/7.0-PWM1 M, Puffer 1000L Hygiene-Schichtspeicher, 2 Heizkreise (nur FBH)

  • Woher hast du die Info das die WILO-Pumpen nicht unter 30% angesteuert werden sollen.


    Laut dem Datenblatt der WILO Yonos Para PWM1 sollte diese eigentlich zwischen 15% und 95% linear regeln, sieh Foto im Anhang.

  • Das Thema Austragung gibt mir auch noch ein paar Rätsel auf. Im Moment habe ich die Zeiten auf 10:00 und 19:30 eingestellt. Wenn der Kessel zu diesen Zeiten heizt, wird der Heizvorgang abgebrochen, auch wenn der Puffer nicht voll geladen ist und noch genug Pellets vorhanden sind. Stelle ich die Steuerung so ein, daß sie nach Puffer laden Pellets ansaugt, könnte dies auch nachts passieren und uns aufwecken.


    Im Moment versuche ich noch, die Steuerung mit Hilfe von p4d zu analysieren/optimieren. Wenn ich dann die zeitlichen Verläufe kenne, stelle ich die Zeiten für die Austragung neu ein. Leider werden sich die Verläufe je nach Heizlast über die Monate ändern. Eine dauerhafte Lösung ist das also nicht.


    Habt ihr Erfahrungen mit Verbesserungsvorschlägen an Fröling? Es dürfte nicht allzu kompliziert sein, eine Steuerung einzuführen, die bei Erreichen der gewünschten Austragungszeit ein Bit "Pellets nachfüllen" setzt, welches ausgewertet wird, wenn der Puffer vollständig geladen ist.
    In meinem Fall würde das z.B. so funktionieren, daß dieses Bit um 10:00 Uhr gesetzt wird. Heizt der Kessel gerade nicht, wird sofort ausgetragen. Heizt der Kessel zu diesem Zeitpunkt, erfolgt erst einmal keine Austragung. Ist der Puffer fertig geladen (könnte man am Status 19=Betriebsbereit festmachen), wird das Bit ausgewertet und da es auf 1 steht, erfolgt die Austragung. Das kann dann meinetwegen auch erst um 11:00 Uhr sein. Dieses neue Leistungsmerkmal könnte man ja über eine Option "Austragung verschieben" ja/nein schaltbar machen. Noch besser wäre, wenn man in der Option "Austragung verschieben" eine maximale Zeit eintragen könnte.

  • Das Thema Austragung gibt mir auch noch ein paar Rätsel auf. Im Moment habe ich die Zeiten auf 10:00 und 19:30 eingestellt. Wenn der Kessel zu diesen Zeiten heizt, wird der Heizvorgang abgebrochen, auch wenn der Puffer nicht voll geladen ist und noch genug Pellets vorhanden sind. Stelle ich die Steuerung so ein, daß sie nach Puffer laden Pellets ansaugt, könnte dies auch nachts passieren und uns aufwecken.


    Im Moment versuche ich noch, die Steuerung mit Hilfe von p4d zu analysieren/optimieren. Wenn ich dann die zeitlichen Verläufe kenne, stelle ich die Zeiten für die Austragung neu ein. Leider werden sich die Verläufe je nach Heizlast über die Monate ändern. Eine dauerhafte Lösung ist das also nicht.


    Habt ihr Erfahrungen mit Verbesserungsvorschlägen an Fröling? Es dürfte nicht allzu kompliziert sein, eine Steuerung einzuführen, die bei Erreichen der gewünschten Austragungszeit ein Bit "Pellets nachfüllen" setzt, welches ausgewertet wird, wenn der Puffer vollständig geladen ist.
    In meinem Fall würde das z.B. so funktionieren, daß dieses Bit um 10:00 Uhr gesetzt wird. Heizt der Kessel gerade nicht, wird sofort ausgetragen. Heizt der Kessel zu diesem Zeitpunkt, erfolgt erst einmal keine Austragung. Ist der Puffer fertig geladen (könnte man am Status 19=Betriebsbereit festmachen), wird das Bit ausgewertet und da es auf 1 steht, erfolgt die Austragung. Das kann dann meinetwegen auch erst um 11:00 Uhr sein. Dieses neue Leistungsmerkmal könnte man ja über eine Option "Austragung verschieben" ja/nein schaltbar machen. Noch besser wäre, wenn man in der Option "Austragung verschieben" eine maximale Zeit eintragen könnte.

    Da bin ich ganz deiner Meinung, das ist sehr besch..eiden gelöst.


    Da bei uns zum Glück die Heizung am anderen Ende vom Haus ist und das eh keine Minute dauert hab ich kein Problem damit wenn sie mitten in der Nacht Pellets nachfüllt.


    Bin gespannt ob nun trotzdem zu den eingestellten Zeiten Pellets geholt werden. Es kann ja durchaus sein das zu einer eingestellten Zeit gerade der Kessel läuft und deshalb unter 85% Füllstand ist.


    Normalerweise sollten die Zeiten ja nicht mehr relevant sein wenn nach jedem Heizvorgang gefüllt wird, aber überraschen würde es mich nicht wenn das trotzdem wieder den Heizvorgang unterbrechen würde.


    Man kann ja nur beide Zeiten gleich einstellen um nur eine mögliche Unterbrechung zu haben, aber kann die Zeiten ja nicht deaktivieren oder dergleichen, richtig?


    Mein Fehler bezüglich der Unterbrechung vom Heizvorgang war übrigens der Parameter (Zyklon füllen bei Füllstand unter %, der war auf 50) den hab ich jetzt auf 0 gestellt jetzt wird der Puffer durchgeladen.


    Jetzt hab ich nur mehr das Problem der zu geringen Kesseltemperatur wenn ich die Pufferpumpe auf "min 30%" stelle. Stelle ich sie auf "min 15%" taktet sie alle paar Sekunden, dafür erreicht der Kessel seine 75-80°.


    Da gibt es aber ja einen anderen Thread, wo geschrieben wird, dass das Problem durch reduzieren vom Durchfluss über das Strangregulierungsventil gelöst wurde.


    Weiß nur nicht wirklich ob ich das selbst machen kann und wenn ja, wie? ?(

    Fröling PE1 20, Pufferpumpe WILO Yonos Para RS24/7.0-PWM1 M, Puffer 1000L Hygiene-Schichtspeicher, 2 Heizkreise (nur FBH)

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