Grundsätzlich bin ich zufrieden, sowohl mit der Wahl auf Pellet umzustellen, als auch der Wahl zu dem Hersteller.
Leider ist seit Inbetriebnahme kein Jahr vergangen, in dem nicht ein Bauteil seinen Dienst quittiert hat. Heuer ist es die im Titel erwähnte Lambdasonde.
Du könntest im angepinnten Thread mal auflisten, was seit der Inbetriebnahme defekt war!
Defekte PE1
Jährlich ein defektes Bauteil überrascht mich dann doch etwas, muss ich sagen.
Eine genaue Berechnung vom Verbrauch geht dann sowieso nur über Wärmemengenzähler, aber je nach Konstellation der Parteien ist das vielleicht etwas übertrieben. 
Der kann teilweise schon sehr fest sitzen, also da darfst du schon kräftig ziehen!
Eventuell auch zu zweit, einer schiebt von innen im Brennraum und einer zieht am Antrieb.
Zurückfahren könnte man ihn wahrscheinlich schon, hab ich aber nie gemacht.
Der Rost ist mit zwei Federn vorgespannt, also sobald er etwas rausguckt, kannst du ihn zusammendrücken um ihn einfacher raus zu bekommen!
Die Vorspannung wird ja benötigt, damit beim automatischen Zurückfahren nach dem Heizen die Asche auch komplett abgestreift wird.
Ich häng dir mal eine Explosionszeichnung an, falls du die noch nicht kennst.
Die Zündpatrone hab ich auch immer vorher ausgebaut, bei den neueren Modellen ist die ja zum glück nur mehr gesteckt und nicht mehr geschraubt.
Edit:
Mir ist gerade eingefallen, dass es dazu ja sogar ein Video von Fröling gibt.
Da sieht das natürlich immer einfacher aus, als es in Wirklichkeit ist! 
Fröling PE1 Pellet - Verbrennungsrost kontrollieren
Pufferladezeiten, Boilerladezeiten, Startparameter, das sind alles mögliche Ursachen!
Kannst dich gerne auch bei mir per PM melden und wir schauen uns das gemeinsam an wenn du vor dem Kessel stehst!
Ok, dann handelt es sich augenscheinlich um das gleiche Teil, nur in einer anderen Bauform! 
Also mit dem Kundendienst hab ich auch nur gute Erfahrungen, wurde immer sofort zu einem Techniker durchgestellt der auch Kompetent war!
Hab aber auch immer angerufen und nicht per Mail angefragt.
Ich kenne es nur so, aber ich nehme an, es erfüllt beides seinen Zweck!
Sehe ich das richtig, dass hier ein Tacosetter und kein Strangregulierventil verbaut wurde?
Weiß jemand wo der Unterschied liegt?
Fröling hatte zumindest früher immer ein Strangregulierventil in den Hydraulikschemen!
Aber es sieht alles wirklich gut gemacht aus, ich hoffe die Anlage läuft wie geplant!
Moin
Ich persönlich würde den Heizungsbauer in die Pflicht nehmen. Es kann ja nicht sein dass eine Anlage, welche nach einem Jahr nicht ordentlich läuft, einfach dem Kunden zu überlassen, dieser sich dann in einem Forum Hilfe suchen muss.
Bringt halt sehr wenig, wenn die nix drauf haben!
Hab das Thema gleich selbst in die Hand genommen und das war definitiv die richtige Entscheidung.
Kundendienst ist da sicher noch die bessere Alternative.
Beim Kessel der Schwiegereltern wurde das Strangregulierventil komplett vergessen und bei unserem wurde es zwar verbaut, aber nicht eingestellt.
Somit sind beide Kessel ewig nicht auf Temperatur gekommen, das ist jahrelang niemanden aufgefallen.
Bei uns wurde im Hygiene-Schichtspeicher kein Fühler für das Warmwasser verbaut, hat auch weder Heizungsbauer noch Kundendienst gestört anscheinend! Den hab ich auch selber nachgerüstet und so weiter und so fort! 
Von den ganzen Einstellungen in der Steuerung die nicht ideal waren, fange ich erst gar nicht an.
Mit Solar kenne ich mich leider auch nicht aus, mit dem PE1 aber eigentlich sehr gut!
Am besten wäre du steigst mal in die Serviceebene ein (auf das Männchen oben in der Mitte vom Display drücken und "-7" eingeben und machst von allen relevanten Einstellungen (Kessel, Puffer, Heizkreise, Solar, etc.) Fotos und lädst sie hier hoch.
Dann kann man schon mal schauen, warum der Kessel nicht startet!
Ein Hydraulikschema der Anlage wäre natürlich auch noch super bzw. eine Angabe zum Aufbau.
Kann jetzt auf die Schnelle nicht erkennen, wie das Warmwasser bereitgestellt wird!
Handelt es sich um einen Hygiene-Schichtspeicher oder hast du eine FriWa oder doch einen separaten Boiler wovon ich nicht ausgehe?
Zumindest ist auf dem Foto klar erkennbar, dass das Wasser kalt ist!
Das sollte sich relativ schnell lösen lassen, da es einen Grund geben muss, warum der Kessel nicht startet!
Dann schreib ich hier mal meine Werte dazu:
PE1 15kW 2017 = 270g
PE1 20kW 2014 = 215g
Die beiden Kessel sind ja von der Hardware identisch, also muss der Unterschied in der Software liegen.
Beide Werte wurden von mir ermittelt und passen auch zum Gesamtverbrauch!
Beim 15kW Kessel musste ich nichts anpassen, beim 20kW Kessel war der Verbrauch um ca. 10% zu hoch eingestellt.
Zu deiner ersten Frage kann ich dir nicht helfen, zu deiner zweiten aber schon!
Ja, die eingestellte Zeit unterbricht den Heizvorgang, sofern der Füllstand unter 80% oder so liegt, den genauen Wert kenne ich nicht.
Wenn du eingestellt hast, dass der Kessel nach jedem Heizvorgang den Tagesbehälter füllt, kannst du die Zeiten beide auf 00:00 stellen uns somit deaktivieren, hab ich auch so gemacht!
Gibt es nicht trotzdem nur eine WW-Leitung vom WW-Speicher zur Ausgabestelle?
Für die Zirkulation gibt es dann halt noch eine retour oder?
Also wenn das Wasser z.B. mit 70° vom Boiler/FriWa,Hygienespeicher weg geht, muss es ja trotzdem mit 70° aus der Leitung kommen oder nicht?!
Wir haben "leider" keine Zirkulationsleitung, deshalbe hab ich mich damit noch nicht beschäftigt, würde mich aber trotzdem interessieren!
Also ich würde mich nicht damit zufrieden geben, wenn ich trotz "vollem" Puffer nur eine Badewanne mit warmen Wasser voll bekomme!
Wenn der Puffer heiß ist, muss das Wasser auch heiß aus der Leitung kommen meiner Meinung nach!
Natürlich ist es schon mal gut, dass es überhaupt besser geworden ist.
Puuh, würde mir auf jeden Fall überlegen, den Ofen schnellstmöglich gegen einen "richtigen" Pelletskessel auszutauschen mit automatischer Austragung usw.!
Wenn du das Ding jeden Tag füllen und reinigen musst, kannst du eh einen Holzvergaser auch schon nehmen!
Normalerweise nimmt man einen Pelletskessel, weil man nix mehr machen möchte, außer vielleicht 1x pro Jahr reinigen.
Ansonsten wirst du nicht viel machen können, die Energie kann ja nicht verschwinden!
Nur die 70° Vorlauftemperatur kommen mir etwas hoch vor.
Aber da kommt natürlich auf die Heizkörperfläche und die benötigte Heizlast an, da kenne ich mich zu wenig aus!
Klar hat er eine automatische Reinigung, das wird nach jedem Heizvorgang durch die angesprochenen WOS-Federn gemacht!
1x pro Jahr sollte er dennoch "durchgebürstet" werden! 
Laut Fröling sollte zumindest jeden Fall ein C16 Automat verbaut werden, siehe Foto im Anhang!
Beim Sauger kann ich mir schon vorstellen, dass eine zu "kleine" oder "schnelle" Sicherung schon mal rausfliegt. Keine Ahnung welche Leistung der hat.
Hatten das gleiche Problem bei unserem Zentralstaubsauger, da ist auch ab und zu die Sicherung geflogen!
Ich glaube da war eine B13 oder B16 verbaut.
Seitdem eine C16 verbaut ist, ist Ruhe!
Wüsste nicht, was beim Pelletskessel sonst so viel Strom brauchen könnte, der Zünder hat ja gerade mal 350W oder so und der Rest braucht auch nicht die Welt.
Wenn ich es richig in Erinnerung habe, hat die Zündpatrone 300W!
Wundert mich, dass damit überhaupt was zu brennen beginnt! 🤣
Das ist allerdings nur ein berechneter wert!
Er erkennt am Füllstandsensor wenn er voll ist und rechnet dann runter!
Wie gut das funktioniert wenn man händisch befüllt, kann ich leider nicht sagen!
Wenn man nicht ganz hoch bis zum Sensor befüllt, stimmt die Anzeige aber auf keinen Fall.
Normalerweise heizt er aber trotz "0%" so lange, bis er ausgeht, also passieren kann da nix!
Hab beim Kessel meiner Schwiegereltern statt den Sechskantschrauben umgerüstet auf Flügelschrauben, somit benötigt man zum öffnen vom Tagesbehälter kein Werkzeug mehr!
