Enthärtungsanlage Wasser

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  • Hallo,
    kann mir jemand eine gute und preiswerte Enthärtungsanlage für Trinkwasser empfehlen?


    Ich habe mir im Netz einiges angesehen und bin der Meinung das ich mit Grünbeck wohl nicht sehr viel falsch machen würde.
    Allerdings wäre die Frage wenn Grünbeck, dann welche?
    Ein Grünbeck WINNI-mat oder Grünbeck GSX 5, liegen ja gut und gerne 900-1000€ zwischen beiden Geräten.
    Wir verbrauchen mit 2 Personen ca. 40-50m³ im Jahr. Wasserhärte 15,7 laut Versorger.

  • Hallo Peter,


    Quote

    Wasserhärte 15,7 laut Versorger.


    Bei dieser Wasserhärte ist ein Wasserenthärter nicht mehr notwendig. Ein wenig Mineralien sollten schon noch im Wasser verbleiben.
    Wir haben eine WH von 22, und ich mische es runter auf 16, das reicht völlig aus, und das Wasser bzw. Tee/Kaffe schmekt auch besser.

    LG Walter

    Kaum macht mans richtig, schon funktionierts :)

  • Hallo Peter


    Kann mich Walter nur anschließen.
    Wir hier in Calau haben 10°dH. Alles im grünen Bereich.
    Lübbenau(15km weg) hat irgendwas um 24°dH.Das sieht man ganz deutlich an Armaturen.In Lübbenau ist Kupfer in Trinkwasserleitungen vom Wasserversorger als "nicht empfohlen" eingestuft.
    Sollten Deine Armaturen keinen Kalkbefall haben , dann lass es mit der Enthärtungsanlage.Erstmal hast Du Investitionskosten,danach Betriebskosten für das Salz und Wartung.

    mit freundlichem Gruß aus der Niederlausitz


    Erik


    DC30GSE/2000 l Puffer/160 l WWB/ACD01/8m DW Schornstein 180 mm/Laddomat/Zugbegenzer/Belimo/120 m² Wohnfläche/2 Personen
    DC25GSE(long Version)/2400 l Puffer/ACD01/Viessmann 24kw Öler mit 160l WWB/Laddomat 21/Zugbegrenzer/Belimo/120m² Wohnfläche/3 Personen
    DC25GSE(long Version)2000 l Puffer/keine ACD01/Viessmann Vitola 18kw/Regelung Dekamatik/ 120m² Wohnfläche/4 Personen
    Attack DPX 25 Profi

  • Nabend,
    Ich bin da etwas anderer Meinung.
    Wir hatten früher etwa 22° Härte.
    Da war die Anlage schon in Betrieb.
    Jetzt haben wir eine Zentrale Anlage der Stadt. Da kommt noch etwa 8-10° an.
    Da hatten wir das Haus gerade gekauft und alle Leitungen erneuert.
    Parallel habe ich gelesen, das nichts aber auch überhaupt nichts dagegen spricht Wasser auf 0° zu enthärten.
    Nur sollte man nicht mehr wie 20° raus nehmen, weil da irgendwie zu viele Salzionen im Wasser enthalten sind.
    Alte Rohrinstallationen sind da auch irgendwie problematisch, weil die schützende Kalkschicht irgendwie mit der Zeit abgebaut wird. Daher kommen diese empfehlungen von 8-10°dH.


    Ich hab eine Monoanlage, da überschneidet sich ab und an mal die Regeneration. Nach einigen Härtemessungen haben wir ca. 0,5°dH.
    Dieser Versuch läuft seid 2010 und keiner unserer Hähne, Wasserkocher etc. wurde bisher entkalkt.



    Zum Thema mit den Mineralien. Alles vernachlässigbar.
    Bei dieser Art von enthärtung und überhaupt.
    Außer man ernährt sich ausschließlich von Trinkwasser. ;)
    Habe zuvor in der Mietwohnung zu 90% Osmosewasser getrunken bzw. in der Küche verwendet, weil das echt nervig war mit den 22°dH in der Stadt.
    Da ist wirklich überhaupt nichts mehr drin außer H²O. Selbst das führt im Normalfall keinesfalls zu irgendwelchen Mangelerscheinungen.
    Genaueres kann ich gerne auch wieder raussuchen...

    ca. 150qm Reihenhaus mit P14 und A25 (2012). 400l & 600l Puffer. 5qm Vakuumröhren mit Heizungswasser.
    gesteuert von UVR1611 mit CMI inkl. Visu.& LC, Pelletöler und Pneumatische Brennerschalenreinigung.


  • Hallo Peter,


    die Wasserhärte bei uns beträgt zur Zeit 19,00 °dH und liegt damit im Härtebereich hart.
    Die durchschnittliche Wasserhärte in Baden-Württemberg liegt bei 15,57 °dH.


    Ich hatte früher sehr viel mit Kalkablagerungen zu kämpfen und schon alle Maschinen,
    Boiler und Amarturen, Mischer nicht freiwillig ausgetauscht, die mit WW zu tun hatten.


    Wir betreiben seit 2010 eine zentrale Enthärtungsanlage, dh. sie ist in der Hauptwasserzuleitung installiert.


    Der Preis von 1500-3000 EU war mir schon immer zu hoch für solche Anlagen.
    Die Motivation zur Anschaffung der Enthärtungsanlage kam dann mit der Planung der Solaranlage
    mit Pufferspeicher-WW-Temperaturen von 65-85 Grad und deren Betrieb ohne Glykol
    und WW mit [lexicon]Frischwasserstation[/lexicon] auf 60Grad zu erwärmen, um die grössten Bedenken
    bezüglich Kalkablagerungen im [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon] und in den Pumpen und Sensoren auszuräumen.


    Da ich zu Hause für den Maschinenpark zuständig bin, kann ich nur gutes über die Enthärtungsanlage berichten
    und möchte sie nicht mehr missen.
    Keine Kalkprobleme mehr. Alle Maschinen (Waschmaschine, Spülmaschine, Kaffeemaschine) und Amarturen, Mischer
    blitzblank. Und in dem Filter vor dem [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon] der [lexicon]Frischwasserstation[/lexicon] und der Solaranlage
    sind auch keine Kalkablagerungen erkennbar. Nebenbei benötigt man kein Calgon mehr, kein Weichspüler mehr in
    der Waschmaschine und der Entkalker für die Kaffeemaschine entfällt auch.


    Gruß
    Jürgen

    Atmos D15P mit A25; LambdaCheck; UVR1611 mit CAN-I/O44, BL-NET und CMI ;
    2x1000l Puffer mit 2x10m² VRK und glykolfreie Solarthermie(Ost-West); WW-FWS; zentrale Wasserenthärtung;

    PV 3,2 kWp EEG; PV-Insel 6 kWp mit Victron MultiPlus-II 48/5000/70-50 und 8 x PylonTech LiFePo4 Modul 48V 2,4 kWh US2000 mit BMS; Victron Cerbo-GX;

    Herkules SE 5000 DF DIESEL Elektrostart Stromerzeuger Generator 2x220V-1x380V, Dauerleistung 4.200 Watt, 11 Stunden Dauerbetrieb, Tankinhalt 13,3 l

  • Hallo Peter,


    die anderen haben ja schon paar Punkte geschrieben die dir helfen sollten.
    Ich selber habe auch eine Weichwasseranlage/ Ionentauscher oder auch Enthärtungsanlage genannt die das Wasser enthärten und somit der Hausfrau ein lächeln ins Gesicht zaubern, weil der Putzaufwand sehr viel kleiner wird. Bei mir sind 22°dH angesagt und das geht mal überhaupt nicht und mit der Anlage bin ich bei 5-7°dH. Du kannst dir natürlich auch eine kleine Osmoseanlage hinstellen und 99,8% der vorhandenen Stoffe aus dem Wasser holen inklusive Medikamentenspuren, nur das Wasser schmeckt dann wie aufs "Blech gepinkelt"... und so eine Anlage ist auch teurer, Wartungsintesiver und verbraucht durch die Regenerierung bei Stillstand mehr Wasser. Bei einer Ionentauscheranlage sollte man immer den Monatsverbrauch durch ca. 2 teilen und so eine Anlage kaufen mit dieser Kubikmeterzahl, also pro Monat 10m³ Verbrauch= Anlage so um die 4m³ mit einer Regenartion, dass hat den Grund das die Anlage immer sauber bleibt (Keimfrei), denn die Anlagen regenerieren nach 10-15 Tage eh automatisch und bei einer zu großen Anlage schmeißt du praktisch immer etwas Salz in den Abfluss. Hier noch ein paar Link Klick; Klack ich selber habe von Euro Clear eine 3,5m³ Anlage und die hat mich ca. 400€ gekostet, in DE sind die Anlagen viel zu teuer und das Prinzip ist bei ALLEN gleich. Bei der Osmosenalage muss man Plastikrohre nehmen da sonst sich die Rohre ins nichts auflösen, bei einer Weichwasseranlage ist das egal, nur soll man dort auch nicht auf Null runter gehen, denn sonst hast du echten Stress die Seife beim Duschen wieder vom Körper zu bekommen... Bei Hornbach gibt es von der Firma JBL einen Wasserhärtetest in der Zooabteilung/ Aquaristik Klick


    Gruß timex

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Mahlzeit!


    Ist irgendwas dran,
    das sollte man seine Heizungsanlage mit demineralisiertem Wasser, also Wasser welches durch einen Ionentauscher gelaufen ist, oder mit durch Umkehrosmose gefiltertem Wasser befüllen sich das Wasser aufgrund irgendwelcher "Mangelerscheinungen" "fehlende" Teile aus dem umliegenden Material,
    sprich Metalle, Gummi, Kunststoffe zurückbesorgen um irgendeine "chemisches Gleichgewicht" wieder herzustellen?


    Oder ist das Humbug?


    Gruß Gung

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