VIGAS HVS E Economic und Vigas HVS LC Lambda Control

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  • Hallo,


    Es sit soweit, die neuen Vigas sind da, andere Brennkammer, Lambdaregelung und nach der neuen BImschV.


    Preislich weiß ich leider noch nichts, habe nur den Prospekt bekommen. (Solarbayer)


    Die Brennkammer ist jetzt wie beim Orlan rundlich, allerdings fängt er erst bei 16kW an mit einem Füllraum von 80l, der HVS 25 hat durch die Rundung nur noch 116l.


    Mal sehen wie die sich machen, auch deren Lambdaregelung.


    Gruß Harald

  • Preisfrage:


    Auf Seite 22 der Bedienungsanleitung der Steuerung (link im anderen Thread) ist ein Bild mit dem Einbau der Sonde zu erkennen.


    FRAGE: Was ist das für eine Sonde? Ist in der Beschreibung allerdings fälschlicherweise als Temperaturfühler bezeichnet.


    Antworten bitte hier posten.


    Gruß


    Harald

  • http://www.solarheizungsshop.d…C_Bedienungsanleitung.pdf


    auf Seite 29 steht zur Einstellung des Lambda-Sollregelwerts nur , Werte zwischen 1,20 und 1,50 einstellbar, empfohlen 1,35
    Ein Hinweis auf eine Sprungsonde? In jedem Fall werden sie das billigste verbauen

  • Hallo
    Na, kommt mir diese Art der sek.Luftregelung nicht irgenwie bekannt vor?So wurde auch mein Kessel im Frühjahr2009, nach den Beschreibungen etlicher Forumsteilnehmer,auch umgebaut.Jetzt taucht diese Regelungsart auf einmal auf einem Firmenkessel wieder auf.Na so ein Zufall.
    Gruß Horst! :S:S

  • Das kann doch nicht sein:


    auf Seite 22 zu sehen


    A: Abgasfühler
    B: Lambdasonde


    dann hat uns Harald immer angeschwindelt, der hat bei sich einen Abgasfühler eingebaut und uns erzählt das dies eine Lambdasonde ist :woohoo:


    Die müssen das ja wissen von Vigas, sind ja Fachleute :laugh:


    Spaß bei Seite, das ist eine Sprungsonde LSM11 die dann über eine Regelung (wohl mehr Steuerung) einen Servoantrieb antreibt. Modellbau läßt grüßen :P


    Gruß Helmut

  • horstl8466 schrieb:

    Quote

    Hallo
    Na, kommt mir diese Art der sek.Luftregelung nicht irgenwie bekannt vor?So wurde auch mein Kessel im Frühjahr2009, nach den Beschreibungen etlicher Forumsteilnehmer,auch umgebaut.Jetzt taucht diese Regelungsart auf einmal auf einem Firmenkessel wieder auf.Na so ein Zufall.
    Gruß Horst! :S:S


    Ja Horst, vor zwei Jahren war ich auch schon mal so weit. Aber wenigstens schon mit einer LSU4 und einen stetig geregelten Stellmotor. Mit anderen Worten war ich dieser angebotenen Technik dank Harald und meiner Idee schon weit voraus :cheer:


    Gruß Helmut

  • Hallo,
    da ich extrem neugierig bin muss ich mal fragen: Wo seht ihr wie die Lufttrennung ausgeführt ist? Ich habe da noch nichts gefunden :(



    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
    Kein Support per PN oder Mail, sofern dies nicht Forenroblematiken betrifft.

  • Hallo,
    Ah, ok, gefunden.


    Also ich finde die Lösung passt schon. Ein stetig geregelter Belimo währe zwar schön ist aber denke ich auch eine Preisfrage. Wenn man sich die VKs anschaut, ist der stetig geregelte knapp 3x so teuer. Das macht sich dann auch im Endpreis bemerkbar :-(.


    Und solange es Funktioniert :-). Der Druckfehler mit der Lambdasonde ist aber wirklich schön. Zum glück habe ich meine mit Temperatureingang bestellt, da war denn eine PT1000 "Lambdasonde" mit dabei.


    Aber wir sind halt alle nur Menschen, und die machen Fehler.



    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
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  • Thunderboldt schrieb:

    Quote

    Hallo,
    da ich extrem neugierig bin muss ich mal fragen: Wo seht ihr wie die Lufttrennung ausgeführt ist? Ich habe da noch nichts gefunden :(



    mfg
    Thomas Pfaffinger


    Hallo Thomas,
    da gibt es keine Lufttrennung, nur dann wenn man davon träumt :laugh: aber der Mensch macht ja Fehler und wenn diese dann ausgebügelt werden als Jahrhundertereignis gefeiert :)


    Hat wenigstens eine positive Sache man braucht keine Brennkammer mehr raus flexen, kann man rausschieben :lol:


    Gruß Helmut

  • guten abend
    hört sich schon igendwie gut an, so mit lambda regelung, ich bin ziemlich unerfahren, lese zwar viel... bin aber trotzdem nicht auf dem technischen stand wie ihr... :unsure:
    wird dieser kessel auch nun zukünftig der bimsch die stirn bieten oder wird dieser kessel auch nur noch, um den verkauf zu steigern, mit lambda ausgestattet?
    ich bin den vigaskesseln leider etwas skeptisch gegenüber, weil ich nicht weiß wie ich sie für die zukunft rüsten kann, und das schon beim einbau? laut meinem kaminkehrer taugen sie nichts ich soll einen fröhling nehmen....
    freue mich auf antworten

  • Moin Schnalle,
    die Kessel werden die neue Bimsch einhalten. Allerdings denke ich nicht so effizient wir der von Helmut. Was aber noch aussteht, ist der Test, ob du die Sek. Luft mit nur einem Lüfter auch so sauber getrennt einstellen kannst, wie wenn du zei Ventilatoren hast.


    Ich behaupte: Ja es geht, aber nur mit stark erhöhtem Regelaufwand, da man wissen muss, wie hoch die Drücke auf Pri und Sek-Luftseite sind, und wie weit die Sek. Seite offen ist.


    Die alten Kessel haben auch schon die Bimsch erfüllt, wenn sie richtig betrieben wurden und wenn Sie richtig eingestellt worden sind. Das Problem war (und ist bei jedem) hier das richtige Betreiben. Das ist bei den neuen Keseln aber auch so. Kein gutes Glutbett, Nasse Holz, frisch gereinigter Kessel und Du fliegst garantiert durch die Messung. Auch bei einem Lopper, Frölling,........


    Wie hier bereits einer schrieb: Ganz ganz trockenes Holz handverlesen aussuchen und gut weitertrocknen, Buchenholzkohle unten rein und durchglühen, dann Holz drauf, dem Schornie den Lambdawert messen lassen und mit den Scheiben einstellen und bei passendem O2-Wert messen lassen.


    Das ist halt der Nachteil von einem Billigkessel: Der Lopper läuft sicherlich besser und mit seinen 20mm Edelstehl in der Brennkammer garantiert auch länger. Aber zu dem Preis bekomme ich mindestens 3 Vigaskessel, oder Lebenslang Buchenkohle zum Messen lassen.


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
    Kein Support per PN oder Mail, sofern dies nicht Forenroblematiken betrifft.

  • Hallo,


    Die HVS E Ecomony sind ohne Lambdaregelung, der HVS LC ist mit Lambdaregelung, der HVS E kostet unter 2100, der mit Lambdaregelung weiß ich noch nicht.


    Unabhängig von allem, Hauptsache ist eigentlich das der Ofen die Bude warmmacht und die Umwelt schont. Mein Schorni hat mir auch einen Fröling nahegelegt, jedoch ist der Preislich jenseits von gut und Böse, z.B. der S3 Turbo, selbst der hat keine Lambdaregelung und kostet um die 6000.-€.


    Und Basteln und Tüffeln macht Spaß, mir jedenfalls.


    mfg Harald

  • Hallo,


    Ich will mal nachfolgenden Text von Thomas Pfaffinger kommentieren:
    (vielleicht bekomme ich wieder eine Anmahnung wie beim SB Kesselrückzug von Orlan) ;)


    die Kessel werden die neue Bimsch einhalten. Allerdings denke ich nicht so effizient wir der von Helmut. Was aber noch aussteht, ist der Test, ob du die Sek. Luft mit nur einem Lüfter auch so sauber getrennt einstellen kannst, wie wenn du zei Ventilatoren hast.

    Der jetzige Grenzwert liegt bei 4000mg/Nm3 Rauchgas. Das ist schon recht hoch, deswegen auch neue Gesetze.
    Mit Hand-Nachregeln über LC und getrennter Einstellung für Primärluft und Sekundärlut über 1 Gebläse bin
    ich zwischen 1500 und 2000mg gefahren
    Unter diesen Wert zu kommen kostet die Hersteller Geld. (haben manche bei Nachrüstungen hier im Forum ja gesehen)
    Deshalb wird man sich als weiter an den Grenzen der "Grenzwerte" bewegen.


    Ich behaupte: Ja es geht, aber nur mit stark erhöhtem Regelaufwand, da man wissen muss, wie hoch die Drücke auf Pri und Sek-Luftseite sind, und wie weit die Sek. Seite offen ist.


    Nicht nur das, man muss auch den Ausbrandraum vergrößern (hat man aber nicht)
    Der Regelaufwand liegt doch eigentlich fest, 2 getrennte Gebläse, getrennte Lufteinstellungen je eine für
    Primärluft und eine für Sekundärluft, Lambda-Regelung auf Sekundärluft, Rauchgastemperatur und Vorlauftemperatur auf Primärluft und mit Vollast in den Speicher.


    Die alten Kessel haben auch schon die Bimsch erfüllt, wenn sie richtig betrieben wurden und wenn Sie richtig eingestellt worden sind. Das Problem war (und ist bei jedem) hier das richtige Betreiben. Das ist bei den neuen Keseln aber auch so. Kein gutes Glutbett, Nasse Holz, frisch gereinigter Kessel und Du fliegst garantiert durch die Messung. Auch bei einem Lopper, Frölling,........


    Man kann doch nicht verlangen das ein Betreiber eines Mini Holzkessels die Physik oder Chemie der Holzverbrennung
    kennt, der muss den Brennstoff in den Schlund reinwerfen und "BASTA"
    (Ist auf BASTA eigentlich Copyright von Hr. Schröder?? Wenn ja, nehme ich natürlich das Wort zurück) :laugh:
    Die Dinger sollen gefällligst vernünftig brennen. Das geht auch mit feuchtem Holz.



    Wie hier bereits einer schrieb: Ganz ganz trockenes Holz handverlesen aussuchen und gut weitertrocknen, Buchenholzkohle unten rein und durchglühen, dann Holz drauf, dem Schornie den Lambdawert messen lassen und mit den Scheiben einstellen und bei passendem O2-Wert messen lassen.


    Das ist halt der Nachteil von einem Billigkessel: Der Lopper läuft sicherlich besser und mit seinen 20mm Edelstehl in der Brennkammer garantiert auch länger. Aber zu dem Preis bekomme ich mindestens 3 Vigaskessel, oder Lebenslang Buchenkohle zum Messen lassen.


    Wo läuft der besser?? Das was ich hier gelesen habe ist das aber anders.


    Irgend wie kommt mir das alles so bekannt vor, das alles habe ich Ende der 60er bis in die 70er Jahre schon einmal
    erlebt, damals nur mit Holzverbrennung in Industrieanlagen
    :)


    mfg
    HJH

  • Hallo Thomas,
    ich greife mal nur das raus:


    Quote

    die Kessel werden die neue Bimsch einhalten. Allerdings denke ich nicht so effizient wir der von Helmut. Was aber noch aussteht, ist der Test, ob du die Sek. Luft mit nur einem Lüfter auch so sauber getrennt einstellen kannst, wie wenn du zei Ventilatoren hast.


    Im HTD Forum steht es von mir ausführlich beschrieben, der Rest O2 bleibt zu niedrig.


    Und das Gleiche hat auch Wolfram hier heute geschrieben, Bericht seiner Erstmessung.


    Das sind schon mal zwei unabhängig voneinander gemachte Erfahrungen die dies bestätigen.
    Was willst Du denn noch testen?


    Gruß Helmut

  • und das in irgendeiner weiße zusammen zufassen- um mir das ein weniger verständlich zu machen


    egal welchen kessel- der heizer hat großen einfluss auf die werte durch holzauswahl und pflege (das setzte ich aber dei jedem vorraus)


    in durch den letzten beitrag gehe ich davon aus das ich bei vigas kesseln, egal welcher, in irgendeiner weiße irgendetwas nachrüsten sei es gebläse, abgasfühler verlängern oder sonstwas


    liege ich da richtig :)

  • hw55 schrieb:


    Hmm, also es KANN mit einem Lüfter schon gehen
    http://up.picr.de/3269163.jpg
    Ich hatte, wenn ich mich recht erinnere, die Primärluftschieber auch 2mm weiter zu gemacht als Werkseinstellung (damals aber damit er nicht so stark brennt wie Hölle).
    war aber aber üblicherweise immer sehr sehr knapp mit dem erreichen der 6 % Rest O2.
    Für einen besseren Düsenstein wie der von Helmut ist das ganze dann spätestens nicht mehr tauglich.
    Vielleicht hat der neue Vigas ja einen kräftigeren Lüfter und den Primärluftkanal etwas verjüngt?


    Ich frage mich, warum die nur so eine kleine Brennkammer gemacht haben, die lesen doch sicher auch in den Foren mit.
    Das wäre für Vigas in der Produktion ein Klacks, den Brennkorb bis ganz nach unten zu ziehen und vielleicht etwas breiter

  • Hallo,


    Nach dem Essen ist gut stänkern (meckern).


    Dann will ich mal den neuen Kessel nach meiner Meinung nach (muss nicht stimmen) betrachten.
    Muss auch nicht vollständig sein.
    Ich habe mich damals für einen Vigas entschieden, weil dieser mir die einfachsten Änderungsmöglichkeiten geboten hat
    und natürlich auch für einen guten Preis von der Fa. SB angeboten wurde.
    Das alles soll kein Angriff auf die Fa.Vigas/SB sein (ich bin mit dem gelieferten Kessel und mit der Fa. SB zufrieden),
    da diese Kessel unter der Vorgabe der bestehenden Gesetze gebaut wird und so OK ist.
    Trotzdem gibt es für mich Kritikpunkte und diese möchte ich hier nennen.


    1) Man hat eine Schräge in Richtung Düse eingebaut. Wie es aussieht, ist die Schräge nicht wassergekühlt.
    Bei der Temperatur ergibt sich ein recht hoher CO-Gehalt welcher ja in/nach der Düse verbrannt wird.
    CO-Gehalt in Verbindung mit Temperatur setzt den Schmelzpunkt von Eisen runter, mal sehen wie lange so was hält.


    2) Es sollte auch geklärt werden, welche Lambdasonde verwendet wurde und wie die nachfolgende Regelung
    funktioniert. Wie heißt das so schön, "es ist nicht alles Gold was glänzt".
    Die bisherige Steuerung der Gesamtluft ist eine einfache schwarz/weiß-Steuerung mit einer Rampenzeit.
    Würde mich interessieren wie das hier gelöst ist.


    3) Die Zuführung der beiden Primärluftkanäle ist wieder an der hinteren Wand, hier hätte ich die Primärluft diagonal angebracht.


    4) Die Anheizklappe sollte nicht direkt im Abgasrohr münden sondern über die Heizflächen geführt werden.


    5) Der "heiße" Nachverbrennungsbereich nach der Düse sollte größer vom Querschnitt und größer in der Verweilzeit
    der Feuerungsgase sein.
    Wird hier mit zu wenig Temperatur verbrannt, vergrößert sich die Gefahr eines Kaminbrandes und das ist nicht schön.


    6) Gewünscht hätte ich mir auch eine Reinigungsvorrichtung für die Rauchrohre.


    mfg
    HJH

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