Hallo zusammen,
Mir ist ein gebrauchter 9 tonnen Posch Hydrokombi Spalter angeboten worden,Spaltlänge 1m.
Da wir bis jetzt immer den Kegelspalter vom Schwiegervater genommen haben bin ich mir unsicher ob 9 Tonnen ausreichend sind.
Gespaltet wird überwiegend Buche und Eiche 1 meter lang meist zwischen 10-ca 40 cm im Durchmesser.
Wie ist denn eure Meinung zu der Spaltkraft, reicht das aus? Oder hat vielleicht jemand Erfahrungen damit?
Grüße
Martin
9 Tonnen Posch Spalter
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Neun Tonnen sind meist ausreichend
für verdrehtes Holz bei 40cm wirds sehr eng - da muss man sich immer genau überlegen wie man die Nuss am leichtesten knackt...Bernhard
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Also ich habe die erfahrung gemacht, dass wenn man mehr Spaltdruck hat auch besser durchs Holz kommt, was ja auch logisch ist.
Wir hatten auch erst einen Kegelspalter ( war super das Teil) aber da die ja verboten sind haben wir erst einen 12t Spalter probiert (Marke weiß ich nicht mehr).
Dieser hat uns aber weniger zugesagt. Daraufhin haben wir gleich einen 25t Spalter von Lumag gekauft. Sind sehr zufrieden damit, kriegt jedes Stück gespalten. Einzig die Rücklaufgeschwindigkeit lässt zu wünschen übrig aber da gibt es ja auch mittelchen die in der nächsten Saison oder nach der Garantie montiert werden.Gruss
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Hallo,
habe das Angebot angenommen, und nenne jetzt einen Posch Hydrocombi 9 Tonnen mein eigen,
Starkstromanschluss und Zapfwelle, geiles Teil was die Verarbeitung und Optik angeht.Mehr muss noch ausführlich getestet werden.
Hab gestern schonmal 3-4 Knüppel gespalten, Buche bis 25cm Durchmesser, kein Problem, schön schnell und vorallem nicht so gefährlich wie der Kegelspalter( obwohl der insgesamt glaub ich schneller ist).
Und kein Schlepper der die ganze Zeit läuft und die Nachbarn in Rage versetzt.
Grüße
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Ja, dann herzlichlichen Glückwunsch. Auf das der Spalter immer etwas zu tun hat.
Grüße
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Ich habe einen Güde Spalter aber weiß nicht den Druck wieviel to er drückt.
Es wurde verwirbeltes Holz angesprochen. Wenn ich ein stark verästeten Stamm habe, dann drücke ich erst ca 5 - 10 cm weit in die Oberfläche hinein. Das reicht aus um einen Spalt zu bekommen. Mitunter reißt er schon soweit das ich erst garnicht bis runter drücken brauche. Lass ihn hochfahren und nehme dann die ganze Keil Breite. Das hat mir ein erfahrener Holzbauer aus dem Schwarzwald mal gezeigt. Er sieht sich auch den Stamm an und dreht ihn mitunter wo ein kl. Riss zu sehen ist setzte er dann an. Er meinte früher als wir noch mit Keilen und Vorschlaghammer gespalten haben mußten wir es genau so machen. Erst einen kl. Keil vortrieben und dann einen gr. Keil hinterher treiben. So in etwa macht er es heute noch und macht sich so die Arbeit nicht so schwer. Es dauert ein klein wenig länger, aber im nach hinein bevor sich der Keil und der Spalter quält zahlt es sich doch aus.
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