Probleme über Probleme

Es gibt 67 Antworten in diesem Thema, welches 25.462 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Christoph.

  • Wohin geht die Wärme ? 5 mal befüllt da wirst du ja arm bei 2-3 mal müssen alle Puffer voll sein

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • Temperatur aussen ? Temperatur in den Zimmern ?

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • in Kurzform:


    -Öler wird durchströmt, Verluste
    -UVR63-H steuert noch nicht den Mischer, Verluste


    Heizung zu klein ausgelegt
    siehe hier http://www.holzvergaser-forum.…cher-hintergrund&Itemid=8


    bei angenommenen 16 kw Heizlast bei Normtemperatur von -15 Grad müßtest du bei konstant erzeugten 25 kw den HV knapp 16 Stunden laufen lassen, um die Energie für 24 Stunden zu erzeugen. die Puffer laden sich dabei im Laufe des Tages ganz langsam auf und halten dann hoffentlich für die nacht.
    Mir scheint jedoch du brauchst die 16 kw jetzt schon bei -5 Grad, hast du vielleicht hohen Warmwasserverbrauch?


    5000 L Öl wären ca 26,3 RM Buche, hast du so viel?

  • Hallo Lars,


    was für Holz heizt du eigentlich? Trocken? Totholz? Pappel? Oder richtig schöne Buche, frisch geschlagen gespalten und 2 Jahre abgelagert? Ich hab z.Zt. auch noch 4-5 m³ Totholz und brauch damit auch mehr und länger als mit"normaler" Buche, es gasst halt nicht mehr so schön, sieht man auch im Kaminofen.


    Wie lange ist denn die Brenndauer mit einer Füllung? Deckt sich das mit der Angabe von Orlan? Warum ist die Abgastemperatur so gering 140°C?


    Mit Verbarauchsangaben vom Vorbesitzer ist es immer so eine Sache, wer weiß schon wo und wieviel der geheizt hat...3000l scheinen mir bei 200m² Bj.1963 im orginal Zustand geschöhnt.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • so, Thomas meint, ein 25er würde als Dauerleistung so zwischen 18 und 20 kw bringen
    http://www.holzvergaser-forum.…9/&postID=39526#post39526


    Er hat da durchaus Erfahrung mit, er kann es nämlich an seiner Anlage ablesen mit Wärmezähler etc. pp
    Live Anlage Thunderbolt:
    http://www.holzvergaser-forum.de/onlineanlagen/pfaffinger1/



    wenn man davon ausgeht, würde dein HV bei -15 Grad rund um die Uhr laufen müssen, um das Haus zu beheizen.
    Du könntest mal das Frontblech abschrauben und schauen, ob die Bleche für die Primärluft mit richtiger Öffnungsweite montiert sind, das sollten beim 25er


    Einstellung des Primärluftschiebers [mm] 9
    Einstellung der Sekundärluft [Umdrehungen] 3
    Einstellung der Lüfterblende [mm] 40


    Die sind ab Werk einfach irgendwie drangeklatscht. Wenn du mehr Leistung aus dem Kessel holen wolltest, könntest du die Lüfterblende weiter aufmachen. Die Abgastemperatur wird steigen, das Brennholz schneller weg sein. Du sparst also nichts, aber dein Kessel liefert etwas mehr Leistung, wenn es mal eng wird mit dem heizen.


    Das hier unten sind die Primärluftschieber
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/OrlanSuperPrimrluftSchieber.jpg]

  • Also im Moment verheiz ich grad Fichte, aber mit meinem Holz werd ich so wie ich grad verfeuer nicht auskommen.
    Meine Vermutung liegt auch auf einen zu kleinen Hv. Aber mal schauen heute ist mein Stellmotor gekommen.
    Ich werde Ihn nun anschliessen und überprüfe nochmal meine Einstellungen am HV, danke Spacy für die Daten.

  • Hallo Lars
    Hab auch meinen Öler mit angeschlossen!
    Wie ist denn vor Kauf deines Hv das Warmwasser erzeugt worden?
    Bei mir liegt der Warmwasserboiler unter dem Ölbrenner und das Wasser wird bei Bedarf vom Öler erwärmt.
    Mein Ölkessel hatte hinten dran noch jeweils einen freien Anschluss für Vor und Rücklauf. Vom ersten Puffer oben entnehmen und in oberen vom Öler. Dann vom unteren vom Öler zurück in den zweiten Puffer unten, oder in den ersten unten, wenn man nur einen hat. Dann hab ich ein Thermostat im ersten Puffer oben welches bei erreichen einer gewissen Temperatur die Pumpe vom Puffer in Richtung Öler in gang setzt. Gleichzeitig setzt dieses Thermostat denn Brenner des Ölers aus. Und hinten am Öler hab ich mir noch ein zweites Thermostat eingesetzt welches die Pumpe wieder stoppt sobald der Öler eine gewisse Temperatur hat. Diese einstellbaren Thermostate gibts bei Ebay für ca 22 Euro. Das Thermostat im Öler bringt den Vorteil das nicht ständig heisses Wasser im Kreis gepumptwird, sondern nur wenn es auch benötigt wird.


    Gruss, Christoph

  • ! Nur die sich mit dem UVR63-H auskennen !
    So nun komm ich grad nicht weiter. Ich möchte mein Mischermotor mit dem UVR63-H betreiben. Ich habe den Motor am UVR angeschlossen. Ein Sensor habe ich am
    Heizungsvorlauf Montiert. Ich bin nun davon ausgegangen das der Sensor an die Nummer 3 angeschlossen wird. Ich habe eine Braune und Blaue Ader. Braun an die Klemme
    von Sensor 3 und was mach ich mit Blau? Werde aus der Zeichnung nicht schlau.
    Wenn das dann alles angeschlossen ist, kann ich dann eine feste Vorlauftemperatur von 60 grad einstellen? Oder hab ich noch was vergessen. Ich lasse bewusst erstmal die
    Außentemperatur etc ausser acht. Das kommt dann alles später. Brauche eine schnelle Lösung erstmal.
    Achso was mir auch nicht ganz schlüssig ist, wo stell ich den Motor hin? Ganz zu, Mitte oder Auf. Bin da etwas unsicher.


    Christoph
    Mein Wasser wurde wie bei dir mit dem Öler erwärmt. Eine Vorrangschaltung ist da eingebaut. Ich habe es so gelöst das ich in den Rücklauf von meinem Öler mit meinem Hv
    gegangen bin. Wenn meine Vorrangschaltung aktiv ist wird eine zusätzliche Pumpe angesteuert die in den Rücklauf drückt, da die Heizungspumpe in dem Moment ausgeschaltet ist.
    Funktioniert bis jetzt bestens.



    gruß
    lars

  • ja das ist ein bisschen schwul gemacht bei der 63-H :laugh:
    bei den Sensoren (nur da!!) ist es egal, welches Kabel man wo anschließt. Eines also an Sensor 3, das andere an Masse.


    Masse kommt an der zweiten Klemme von oben der Sensorklemmenleiste raus und ist auch noch auf die vierte Klemme von oben geführt. Zur Multiplizierung der Sensormasseklemmen von dort ein Kabel rüber an die komische Sparversion-Masseklemme mit den nur 4 Anschlußmöglichkeiten gegenüber der Sensorklemmenleiste. Wenn man alle Sensoren dran hat, hat man immer 2 Kabel pro Masseklemme auf einmal. :blink:
    Wird dann ein bisschen eng.
    Siehe auch Schema Seite 8.



    Den Nullleiter (blau) vom Mischer an Klemme A2, die beiden anderen an die beiden Klemmen "S".
    Läuft der Mischer danach falsch rum, die beiden S vertauschen. Der Mischer soll das heiße Wasser vom Puffer zum kalten aus dem Rücklauf mischen



    Der Code für die Fachmannebene lautet übrigends "64"



    Noch was: natürlich stellst du den Mischer nicht auf eine feste Vorlauftemperatur, sonst wäre er und die Steuerung vollkommen fürn Arsch. Er soll ja immer nur soviel Temperatur im Heizkreis zulassen, wie höchstens benötigt wird, um die Verluste geringstmöglich zu halten. Du schließt auch den Raumtemperatursensor an und den Außentemp Sensor und aktivierst das Schema "0".
    Außerdem drehst du alle Heizkörper voll auf. Dann wird so lange herumprogrammiert, bis es in allen Räumen so warm wird wie benötigt bei geringstmöglicher Vorlauftemperatur

  • Achso was mir auch nicht ganz schlüssig ist, wo stell ich den Motor hin? Ganz zu, Mitte oder Auf. Bin da etwas unsicher.
    Naja kann ich ihn nicht erstmal fest auf 60 grad einstellen? Bekomme jetzt nicht so schnell die Leitungen verlegt.

  • provisorisch gehts schon, wenn du jetzt nicht so schnell längs kommst.


    Der Motor stellt sich selbst. Wenn der Vorlauf kühler oder wärmer werden soll, macht ihn die Steuerung so lange schrittchen weise weiter zu oder auf, bis die gewünschte Temp erreicht ist.


    Du muß die max Laufzeit vom Motor (ganz auf - ganz zu) wissen und die stellst du später in der UVR ein, außerdem, daß der Mischer ganz zu fahren soll, wenn die Pumpe aus ist.

  • Christoph
    Pawelczyk


    Verstehe ich das richtig euer WW wird vom Puffer erwärmt und nur bei bedarf vom Öler ?
    Wenn ja wie wird dann der Rücklauf nach der WW- aufbereitung zum Puffer geregelt mir wurde erzählt von einem HB das kann man nicht regeln und dann wird die Schichtung im Puffer zerstört.Ich habe eine WP mit 300 Liter Boiler und möchte die über die Puffer erwärmen die WP hat eine Spirale zum erwärmen des WW,ich denke den Boiler kann ich noch viele Jahre effektiv benutzen.


    LG Franz

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
    Fröling S4 mit 145 Liter Füllraum Januar 2011 Inbetriebnahme 3000 Liter Puffer.

  • ohoh, dein HB sollte vielleicht mal wieder einen kleinen Auffrischungskurs machen
    Das Grundprinzip einer soliden Hydraulik ist, das heiße Medium - Wasser - oben zu entnehmen, außerhalb des Puffers zu verwenden => WW Boiler aufheizen
    und das abgekühlte Pufferwasser unten in den Puffer wieder einzuspeisen.
    Immerhin hat dein HB schon mal erkannt oder gewußt, daß die Abkühlung des Puffers an seiner heißesten Stelle oben durch einen Tank im Tank (Kombispeicher) oder Wärmetauscherschlange der letzte Mist ist.
    mehr dazu in der Forumssuche Stichwort Hydraulikplan, Hydraulik

  • Hallo Spacy


    Werde mich mal bei der Hydraulick einlesen bei gelegenheit.
    HB 1 ist von von anschluss meiner WP(20 Jahre alt)an die Vergaseranlage mit 3000 Liter Puffer überzeugt und sieht auch keine Nachteile.Sollte die WP defekt werden könnte ich den WW-Speicher noch lange nutzen.
    HB 2 möchte eine FriWa mit einbauen soll effektiver sein,die WP meint er gibt Probleme mit Legionellen und der Rücklauf ist nicht regelbar und zu heisses Wasser aus dem Puffer zerstört die Schichtung,ich denke mit einem Thermostat ist es Regelbar.


    LG Franz

    ,,Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern die Fledermaus, Saatkrähe der Biber und der Wolf zum Ärger der friedlichen Bürger.
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  • der MischerMotor hat eine feste Laufzeit, die sollte dabeistehen. Wie lautet die?



    Hallo Franz,


    HB2 hat schon auch recht, Friwa ist effektiver, jedoch eine gescheite fertige z.B. die Oventrop X30 kostet auch knapp 1300 EUR, bis du das gegenüber der bestehenden Installation wieder drin hast dürfte ziemlich lange dauern. Legionellengefahr muß nicht zwingend sein. Ich mußte auch kürzlich lernen, daß es zwei Arten von WW-Boilern gibt: solche, wo das Frischwasser im Tank erhitzt und gespeichert wird. Da können sich Legionellen bilden, wenn das nicht regelmäßig stark erhitzt wird.


    Und solche, wo der WW-Boiler als Mini Puffer für z.B. eine Ölheizung dient, damit diese länger am Stück läuft und nicht immer zu ein-ausschaltet, was sehr ineffektiv ist. Bei dieser Bauform befindet sich das Heizungswasser im Tank und eine Kupferrohrspirale, durch die das Frischwasser läuft und aufgeheizt wird. Durch den geringen Frischwasserinhalt in der Leitung im Boiler wird dieser bei der nächsten WW-Anforderung ausgetauscht, keine Legionellengefahr.


    Die Rücklauftemperatur vom WW-Boiler ist mit Sicherheit höher als bei einer Frischwasserstation. Eine noch nutzbare Schichtung zerstört das aber nicht, denn das Wasser, welches unten dazukommt, wird ja oben auch "weggenommen". Nutzbar für Heizung o.ä ist es dann vermutlich aber nicht mehr, das müßte man konkret messen und hängt auch von deiner Heizung selbst ab.
    Wenn also eine Friwa z.B. 30 Grad zurück in den Puffer gibt, der vom HV auf z.B. 85 Grad aufgeladen wird, hast du 55 Gad Temperaturdifferenz. Wenn der WW-Boiler mit 45 Grad zurück in den Puffer geht, hast du nur noch eine nutzbare Temp differenz von 40 Grad.
    Der nutzbare Energieinhalt deines Puffers ist verringert, der Puffer hält nicht so lange


    Dabei spielt natürlich die Höhe des WW Verbrauchs eine Rolle und welche Temperatur deine Heizung im Schnitt am Rücklauf hat. Die ist der wesentlich größere Verbraucher. Die Temperaturen der Rückläufe werden sich natürlich zu einer Durchschnittsrücklauftemperatur vereinigen, außer man betreibt den Aufwand und schichtet die geziehlt in die Puffer ein...

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