Moin Leute,
hier mal ein Thema, welches ziemlich hitzig enden kann...
In einem anderen Forum läuft da grad eine krasse Diskussion - leider ohne Fakten der Kritiker. Kennt man leider.
Wird hier (hoffentlich) sachlich bleiben - haben wir ja alle was davon
Nachdem Anonymic meine Aussage hinterfragte- hier meine Ausführungen.
Per sè gilt die klassische Reihenschaltung (ihr merkt, das ist nicht mein Favorit) als eine gute Lösung.
Bei mir selber wurden mit dem BHKW 3 Puffer so eingebaut.
Lief auch alles prima- bis die Solarthermie dazu kam. Ab da kamen die Probleme.
Immer wieder "hingen" in den letzen Puffern oben "Wärmepfropfen", sodass die ST nur mit großer Pumpenleistung Wärme in die Puffer brachte- bei BHKW-Ladung wurde das dann wieder "behoben" = durchmischt. Allerdings dann auch mit Temperatursprüngen im BHKW...
Also alles über eine 2. UVR angesteuert und Ventile dazu und und Bastelei -alles Sch... Solartechnisch.
Meine Vermutung (rein theoret. !):
wenn eine Reihenschaltung mit hoher Temp. und hohem Volumenstrom betrieben wird ist alles prima = Ölkessel, Radiatoren u.ä.
Sinkt der Volumenstrom gibt es eine Rückwärmung aus den obersten Pufferbereichen (welche ja nicht entladen werden) und es gibt durch Schwerkraft einen deutlichen Strömungswiderstand, wenn kaltes Wasser aus dem vorherigen Pu in den nächsten soll. Also bei Feststoffkesseln, FBH mit nur Heißentnahme u.ä.
Diese Problematik ist mir bereits wiederholt auch bei anderen Anlagen (wo ich für div HB die Regelung installiert habe) aufgefallen- es gibt (immer?) einen Punkt -wenn der erste Puffer bis unten heiß ist-
wo die Ladung ins stocken gerät und der Kessel deutlich an Temp. zulegt und schließlich abregelt.
Oft fällt das gar nicht auf, da die Heizung dann parallel Wärme abnimmt und der 2. Pu wegen des Mindestvolumens da steht.
Wie geschrieben: meine Erklärung ist rein spekulativ- die beobachteten Umstände aber fakt.
Anm. (ist mir während des Schreibens eingefallen): ggf. wäre also eine Abhilfe damit zu schaffen, dass man die Nachrangpuffer nicht am oberen (horizontalen) Abgang anschließt -wie es bei mir gemacht wurde- sondern ganz oben am senkrechten, wo idR die Entlüftung ran gemacht wird (wie es bei erfolgte) ... ?!
Außerdem noch bei ST:
wie schichte ich in einem solchen System meine Solare Heizungsunterstützung ein ?
Das wird ein Ventilgrab - siehe mein Keller
Mittel Gute Lösung (für mich):
der 2. Pu wird aktiv mittels Pumpen Be-/und Entladen.
Ist praktikabel -auch ohne Schichtungsstörung- aber halt aufwändig.
Wobei es in Fällen mit mehr als 2 Puffern oder mit Problemen vom Platz her gut funktioniert- insbesondere in Bezug auf Solar.
Mein Favorit:
passive Parallleschaltung -Hauptpuffer erhöht stehend.
So krass
Ich lade mal ein Schema hoch...
So- und nun könnt Ihr Euch an mir auslassen - aber bitte schön sachlich bleiben